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Krlr, s^r,, Ael.Adr.: .V 38 ISIS Uhr vorm, von nachm, Zier Ktaötral. Aev Sta-lrak. , »er -WS n dk >dok». str Libenfto», Larkfeld, himdrhübtl, Neuheld«, GberMtztu-Ni«, Schönheide, u. bertch. öße am ^ote ge- > Schwer« Pari» ngsblät- ie B-r« stüche ^vent. fährt, ver» »ppe Ar« itS tn der tchen Be lache trat lem regel» flaschineu« nenstößen ;end zwi« st mtlitä« Preis: 2,50 M. das Stück. Eibenstock, den 14. Februar 1919. »g,den >. Mt». cdm- U t pstl. >r vom platz, ite nä» Säst- 'derzeit känd« 8—10 10—12 12—2 2—4 lachmtttag ienburg 1 geflaggt. Zegrüßung Deutschland — Strcikland. Tas Streikfieber, das in unserem Vaterlande tobt, hat noch immer seinen Höhepunkt nicht über- g Radeck», ropaganda m Geldb«. r beschlag en worb« «ziehungen c russische» n zu dem tn BeAd» Urlauber erhalten Fleisch bet Meichtzner Verkaufsordnung: r neue" en, läßt ahren fach die- rutsch- !, gegen Bermö- Beschaf« bewilli-- sindliche d eine tente. Lebrts" twen« : unter Leutsch- trv en! nan die rernden chte« ü in eine Dies« nutiven aftliche i sollen, mische» cten ia, veranlwertl. GchriftleÜer, Drucker und Verleger: Emil Hennek,hn in Eibensteck »--» — «s Aahrgaua. —— Sounabend, den 15. Februar Reichswirlschaftsamt ist der Zentrumsabg. Her- schel-Breslau in Aussicht genommen. Das Aus wärtige Ami behält der bisherige Inhaber Dr. Graf v. Broüdorf-Rantzau. Tie Leitung des Demobil machungsamts verbleibt dem Obersten Kocth. A..stelle des zum Präsidenten der Nationalver sammlung resignierten Abg. Fehrenbach wird vor ansjichtlich der Abg. Heinr. Schulz zum Vizepräsi denten der Nationalversammlung von den Sozial demokraten in Vorschlag gebracht werden. Ueber die Verteilung der Vorsitze in den Kommissionen be riet der Aeltestenausschuß. Den Vorsitz im Haupt- ausfchuß erhalten die Mchrheitssozialisten. Voraus sichtlich werden sie das Mitglied des Parteivorstan des, Abg. Hermann Müller, dafür Vorschlägen; den Vorsitz im Pelitionsausschuß hat die Deutsche Voiks Partei, den Vorsitz in der Kommission für Handel Md Gewerbe das Zentrum. Oeffcntliche Handelslkhmlistalt zu Plauen. Köhere Avleitung mit Berechtigung zur Grteltung des Zeug nisses zum einjährig-freiwilligen Militärdienst. In Klaffe IV (Vorklaffe) werden Schüler nach erfolgreichem Besuche der V. Klaffe einer höheren Schule oder nach 7 jährigen erfolgreichem Besuche einer Volksschule, in Klaffe Hl nach erfolgreichem Besuche der IV. Klaffe einer höheren Lehranstalt oder der I. Klaffe einer höheren Bürgerschule ausgenommen. Anmeldungen nimmt entgegen Direktor Pros. Viedrix. Amts- und Änzeigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Städtischer Fleischverkanf Sonnabend, den 15. dss. Mts., tn den Fleischereigeschäften der Gruppe II. Kopfmenge 250 x. Verkauf leerer Kisten (einmal gebraucht, aber gut erhalten) im Hause Hauptstraße 4 Sonnabend, den 15. dss. Mts., vormittags von 8—1l Uhr. Zn dem Arbeitsprogramm der neuen Re gierung will ich heute nur eins sagen: Es ist kei^ Koni pro in iß Programm im schlechten Sinne Alle drei Parteien, die daran mitarbeiten, haben sich-rückhaltlos auf den Boden unverfälschter Und unverkürzter Demokratie gestellt. Wir können Henie sagen: Tie Demokratie ist für Deutschland in einem Umfange gesichert, wie sür kein anderes Land. Eine vollkommene UebereinstimmunL wurde über die Art, wie die Sozialisierung anzubahuen sei, erzielt. Danach sollen Wirtschaftszweige, die nach ihrer Art und ihrem Entwickelungsgange einen pri ' v at m o n op o li stis ch e n Charakter angenom men haben und dadurch zur Sozialisierung reis geworden sind, auf Reich, Staat, Gemeindeverbänden und Gemeinden zu übernehmen feie n. Als solche Wirtschaftszweige» werden besonders erwähnt die Bergwerke und die Erzeugung von Energie. Bis die Zeit zum Sozialismus reif ist, muß der soziale Gedanke alle Handlungen jeder Regierung bestimmen. Tie Organe der Regierung, welche mit den Herren der Presse zu tun haben, sind angewiesen, ihre Arbeit in verständnisvollem Sinne zu leisten, der nichts zu tun hat mit Beeinflussung, sondern der geeignet ist, die Mitarbeit der Presse anzurufen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dariu zustimmen, daß die Frc'heit der Presse, ihre Kritik, ihre Mitarbeit, ihre Anregungen, ihre Vorschläge, wie dies alles im heutigen Deutschland jeder Beschränkung entbunden! sein soll, eine notwendige Voraussetzung unserer Ar beit in der Regierung bildet und uns Tag für Tag! in lebendigen Zusammenhang mit Volksmeinung und Voltswillen setzen muß. Nach der Ansprache des Reichspräsidenten, die von den versammelten Pressevertretern au mehre ren Stellen durch lebhaften Beifall unterbrochen wur de, gab der Vorsitzende der Pressevereinigung in Wei mar, Georg Bernhard, namens der versammel ten Pressevertreter der Freunde darüber Ausdruck, daß ihnen sogleich Gelegenheit gegeben worden sei, den Reichspräsidenten in ihrer Mitte zu begrüße!» Sein Hoch galt dem Reichspräsidenten, dem Führer zum einigen, freien Reiche aller deutschen Stänune Reichspräsident Ebert versicherte nochmals, daß er den Schutz der Presse- u. Meinungsfreiheit als sein« höchste Aufgabe ansehe. Die Aufrechterhaltung der unbedingten Presse- und Meinungsfreiheit werde ei- unter ölen Umständen schützen. Cbert über das Sozialisierungs- Programm -er Regierung. Weimar, 12. Februar. Reichspräsident Ebert empfing heute mittag im Foyer des Nationaltheaters die Verirrter der deutschen und der deutsch-österreichi schen Presse. Er führte hierbei aus: Der erste Tag meines Amtes soll buch der Tag sein, an dem ich mit der deutschen Presse Kühlung nehme. Ich freue mich, daß nur ein Amt zngefallen ist, unter dessen vornehmsten Aufga den oie Wahrung der völligen Pressefreiheit obenan steht. Unter den hier Versammelten sind alle Parteirichtungen vertreten. Es ist meine Auf gäbe und das Erfordernis meines Amtes, mit Ihnen allen in Beziehungen zu treten ohne Rücksicht auf Ihre oder meine Parteizugehörigkeit. Sehen Sie bitte darin ein Zeichen für die Art, wie ich das Prä- sidcntenamt verwalten will. Tie große Mehrheit von Ihnen gehört ja den Parteien an und steht ihnen nahe, aus welchen sich die neu: Regierung bil den wird. Tie anderen Herren bitte ich, in unje ren Taten nicht nur das Trennende, sonder" auch das Gemeinsame sehen zu wollen und bei mir auch korauszusetzen, was ich auch bei.Ihnen varaussetzen will, eine tiefernste Aufsasfung von der P,licht zum Vaterlande. Zwei Aufgaben hat die neue Regierung vor al len anderen, den Frieden zu sichern und die Verfassung zu beschließen Beides muß ge schehen im Wege der Gerechtigkeit. Gerechtig keit nach außen und innen für Deutschland gegen über unseren bisherigen Gegnern, für jeden unsere" Volksgenossen gegenüber bisheriger Bedrückung und Unfreiheit. DaS im Grundbuche für Eibenstock Blatt 56 auf den Namen de» Gastwirt» Ködert 8edne1ck«np»od eingetragene Grundstück soll am 25. April 1S1S, vormittags 10 Nyr — an der Gerichtsstelle — im Weg- der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Da» an der Forststraße gelegene Grundstück ist nach dem Flurbuche — Hektar 13,» Ar groß und auf 114 919 M. 40 Pfg. geschätzt. Es besteht au» einem Wohngebäude mit angebautem Tanz- und Speisesaal, Stallung sowie Hofraum und ist zum Restauration», betrieb, zum Abhalten von Tanzvergnügen und Theatervorstellungen eingerichtet. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein tragung des am 12. Juni 1914 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Auffor derung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung, des geringsten Ge bots nicht berücksichtigt und bei der Betteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat» muß vor der Erteilung de» Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei- führen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des verstei- qerten Grgenstandes tritt. Eibenstock, den 8. Februar 1919. Das Amtsgericht. An^igenprei«: die llttnspaltta» gelle 20 PI, Im Reklame»«!! die Zett« Mg. Im amtlichen Lett« dir gehaltene Zeile ÜU Psg. «»nahm« der Anzeigen bl« spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größere Lag« vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der Anzeige» am nächsten oder am oorgeichriebenen Lag» sowie an bestimmter Stelle wirb nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit d«r durch ff«» spreche» ausgegeoenen Anzeigen. ^«»sprech« Mr. »io. Die Reichsregiernng. 7 Sozialdemokraten, 6 Bürgerliche. Tie Regierungsbildung hat sich schneller vollzogen, als man annchmen durfte. Tas Kabm.tt wird sich aus 14 Mitgliedern zusammensetzen. Davon wer den 10 Mitglieder mit Portefeuille und 4 ohne Porte- tcuille sein. Auf die Sozialdemokraten entfallen 7 Sitze, auf dir Bürgerlichen 6 Sitze und zwar je 3 auf das Zentrum und auf die Demokraten. Tas Auswärtige Amt wird als siebentes Amt neutralisiert und den bürgerlichen Parteien zugerechnet. Graf Brockdorf-Rantzau bleibt ruf seinem Posten. Tie Frage der Besetzung der Präsidentenposten ist endgültig dahin geregelt, daß die Sozialdemokra tie außer den Reichspräsidenten den Ministerpräsi denten stellt. Ter Präsident der Nationalversamm lung, Tr. David, wird sein Amt an den Abgeord neten Fehrenbach abtreten. Das Ministerium wird lich sodann wie folgt zusammensetzen: Tie Sozialdemokratie stellt den Ministerpräsidenten »Scheidemann), das Reichsjustizamt (Tr. Landsberg), das Rcichsarbeitsamt (Dauer), das Reichswirtschafts- amt (Wissel). Ter bisherige Inhaber des Reichs- wlrlschaflsamt, Tr. Müller, wird zurücktrcten. Ma rine: Noske. Das Kriegsministerium bleibt vor läufig noch bestehen, wird aber später mit dem» Reichsmarineamt «u einem Landesvcrteidigungsamt vereinigt. Außeroem erhält die Sozialdemokratie zwei Minister ohne Portefeuille und zwar Dr. David und Hue. Die Demokraten erhalten das Reichsamt des Innern, dessen Inhaber Dr. Preuß, zugleich Vize präsident des Staatsministeriums wird. Außerdem erhalten sie das Reichsschatzamt und das neu zu errichtende Rcichsfinanzamt. Ersteres wird voraus sichtlich der bisherige Inhaber, Abg. Schiffer, er halten, letzteres der Abg. Petersen-Hamburg. Doch ist hier eine Verschiebung nicht ausgeschlossen in der Weise, daß Petersen das Reichsschatzamt und Schiffer das Reichsfinanzamt übernimmt. Außer dem sollen die Demokraten einen Unterstaatssekreta- riutsposten im Auswärtigen Amt erhalten (voraus sichtlich Frhr. v. Richthofen). Tos Zentrum erhält einen Minister ohne Portefeuille (Erzberger), das Reichspostamt (Gies- bertt»), das Rxichscrnährungsamt, Air das der Abg. Herow in Aussicht genommen ist. Anstelle des Abg. GieSbeltö ist der Abg. Becker-Arnsberg als Unter- flaatsfelvetär im Reichsarbeitsamt in Aussicht ge nommen. .Für ^ine Unterstaatssekretärstelle im H—L in der Zeit 44 „ ,, „ 8 u. S „ -t-qu-r-L „ ,, „ Eibenstock, den 14. Februar 1919. «P,a»prtt» vtertttjährt. Mk. LTV ttnfLttchv de» - .«ustl- UnttihNtunglblatt««- tn dir »t'chäll». st. T - H >rll«, btt unser«,, Voten sowt« btt ollen Rttch«- MW FU FU FH UH I FU M U r.ßanstaUen. — Arschttnt täottth abend« mll RI RI MM I RI. I Ausnahme der Vonn- und Feiertag, für de» 5chönheiberhammer, Sosa, Ukterstützengrüv, Vildesthal usw ! »d« «achlUIvmn, »« Slltu«, »0«