Volltext Seite (XML)
WMeiMMM UM Amtsblatt für At. 2^s 5onntaz den <6. Oktober IM 6V. )ahr- Hohensteta Grnftthal, den 13. Oktober 1910. KöutglicheS Amtsgericht i/ Gersdorf, Bez. Chtz., am 29. September 1910. Der Gemeindevorstand versetzt wurde. Diese Maßregelung soll im Reich»- -atc zur abfahren werde. Nach einem aus Lissabon ein- Der glücklich sein wird. König Viktor den, c sind im Skptember d. I. um 34.3 Millionen Mark gestiegen, so daß nunmehr insgesamt 965 967 900 mit dem hat, hat Gibraltai und die die den in den Momenten der dramatischen Höhe an der wilden Kraft gefehlt, die wir unS al» einen richtigen WescnSzug dieser Barbarin denken — inbezug auf künstlerische Durchdringung ihrer Aufgabe hat sie zweifellos im ganzen Konzert dar Beste geboten." eine von —* Unsere herrlichen Wälder bieten für der zu suchen und zu finden versteht, rrotz der Emanuel soll dem König Manuel auf eine Depesche geantwortet haben, er bedaure die Vorfäll-- in Portugal, rate aber von einem Versuch, nach Portugal zurückzukehren, ab. Wenn König Manuel seinen Thron nicht verlieren wollte, hätte er oui SaS äußerste Wik erstand leisten und das Land nich! verlassen sollen. Seine Rückkehr würde - men blutigen Bürgerkrieg ohne viel Aussicht aufE-iolg entfachen. spondenten der „Daily Chronicle-, der Kapitän der königlichen Jacht gesprochen König Manuel auf der Fahrt nach sich verächtlich gegen die Speichellecker Korruption der Hoflcute ausgesprochen, Brief- und Telegranua-Adreffe Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal «rschüftSstelle Schulstraße Nr. 31. vorgeschrittenen Jahreszeit noch manchen köstlichen Genuß. Da find eS zunächst die Pilze, welche in dichtem Fichtengebüsch tief versteckt sich noch in großer Menge finden. Sind auch die Sommerpilze Fernsprecher Nr. 11. ein er- Der Vicomte verschwunden, so ist doch mancher wohlschm ckende Herbstling vorhanden, der mit seinem Reichtum an Nährstoffen in jeder Küche gern gesehen ist. Weiter reift jetzt an Waldrändern die tiefschwarze Brom beere, deren würzige» Aroma, sobald sie nur reif genossen wird, von manchem Feinschmecker der Him- beere weit vorgezogen wird. An sonnigen, trocknen Hängen zeigen sich hier und da Spätlinge der Erd- Leere und in sonnigem Gebüsch hängen verlockend rie schwarzrote,i Trauben des Hollunders, die eine prächtige Suppe abgeben und al» flüssige« Blut mit R-cht von jedermann geschätzt werden. Das alle» sind Gaben deS Walde», die nicht» kosten und die mühelos z> erlangen sind. Aber so mancher g-ht achtlos an ihnen vorüber und nur, wenn eine Erdbeere vielleicht in ihrem roten Röckchen seinen Blick f-sselt. greift er danach, ohne sich umzutun, ob ihm der reiche Wald freiwillig noch mehr de« Guten und Wohlschmeckenden bietet! —I Al» letzte der diesjährigen größeren Straßen- bauten ist vom Stadtrate im Laufe brr vergangenen und dieser Woche die Beschotterung der Conrad Claußstraße oorgenommen worden. Die Slraßc wurde auf ihrer ganzen Stricke mit dem m deutend härteren sogenannten Hartmannsdorfer St in belegt Man verspricht sich davon eins längere Halibarke t Ler Straßendecke und eine geringere Staubentwickelung. Die nötigen Walzarbeiten wur den von der Firma Waha Chemnitz mit der drei- hundert Z-ntoer schweren Dampfwalze auSgeführt. Auf Blatt 3 deS hiesigen Handelsregisters für die Dörfer, die Firma Heinrich Förster in Oberlrmgwth betr., ist heute eingetragen worden, daß der bisherige Inhaber Eri-st Otto Förster aur- geschiedeu und nunmehr der Kaufmann Otto Molch in Oberlungwitz Inhaber ist. etngegangenen amtlichen Berichte sind auf Anord- nung der dtu schen Botschaft die deutschen Barm herzigen Schwestern, die in den Klöstern und Hospitälern Portugals tätig waren, auf einen Ham burger Dampfer gebracht wurden, auf dem sie in die Heimat zurückbefördert werden. — Dem Ver treter de» englischen Gesandten ist da« persönliche Eigentum de« König» Ma.-uel auSgehändigt wor den. — Die nächsten Wahlen werden nach dem allgemeinen Stimmrecht erfolgen. Nach einem Lissaboner Telegramm deS Korre- Klangcharakter und ihrer sauberen und bis ins Letzte treten sein, der zurzeit Geschäftsträger ist. Au« mrnehmen, sich gänzlich mühe- und absichtslos Paris wird die Prinzessin Murat, geborene Herzogin gebenden Technik un» unvergeßliche Genüsse oer- von Rohan, und als V rtietcr der Pariser Künstler- mittelt hat. Ihrer Priesterin hat e« vielleicht gerade schrft der berühmte fcanzösi'che Maler Lormon vom Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Tode verurteilten Brüderpaar n cht angerufen wor den ist — Gestein wurden hier ein au» Ronneburg zugezogener Gastwirt und ein bet ihm wohnhafter Schuhmacher vn haftet, weil sie in dem Verdacht stehen, in Ronneburg die Wirtschaft de» Gastw rtS in Brand gesteckt zu haben. — Bei der am nächsten Sonntag in Gegenwart d-S König« Friedrich August statifiadenden Eröffnung der französischen Kunstausstellung wird die französische Republik offiziell durch den ersten Botschaftsrat der fran- östschen Botschaft in Berlin Baron Berckheim ver- Sprache kommen. Zur Loge i« Portugal portugiesische Gesandte in Berlin, Pindella, der zurzeit in Portugal weilt, Ans -e« Der passives, Resistenz borgebeugt De Buschttehrader Eisenbahn hat Ausbesserung der Personals im Gesamtbeträge «m 30. September 1010 ist oer 2. Termin Einkommen» und Ergänzungsfteuer' mit welchem zugleich die Handels- und Gewertukamme-b-iträge auf das Jahr 1910 zu entrichten sind, towie der 3. Termin Landreuten und Laudesrulturrenten und am 1. Oktober 1010 der 2» Termin Brandkasse nach 1 Pfennig pro Einheit fällig und an die OctSsteucreinnahme abzu führen. Vorstehendes wird mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß wegen der Ein kommen- und Ergänzungtstcuer nebst HandelS- und Gewerbckammerbeitiägen nach Ablauf von 3 Wochen, wegen der Landrenten und LandeSkulturrerten nach Ablauf von 1 Woche und wegen der Brandkasss nach Ablauf von 2 Wochen vom Fälligkeitstage an gerechnet gegen Säumige da» Bei- 1reibung«oerfahren eingeleitet werden wird. hat dem Berliner portugiesischen Geschäftsträger telegraphisch angezetgt, daß ec der R e p u b l i k nicht dienen wolle und auf seinen Berliner Posten nicht zurücktehren werde. Die D pesche ist am 13. Oktober aufgegeben. Ferner hat der Oder- hofmarschall de» König» Manuel au» Gibraltar dem po-tugiesischen Geschäftsträger in Beilin telegraphisch mitgeteilt, daß er am Sonntag mit Köniz Manuel und der Königin-Mutter an Bord der englischen Königsjacht „Viktoria and Albert" nach England Dar „gewichtige" Gesährt ließ sich auch auf der Moltkrstraße und an der Kreuzung Schulstraße-Zill- platz sehen, wo Ausbesserungen oorgenommen wur den. Mit der Beendigung dieser Arbeiten dürfte oaS heurige Straßenbaujahr für die Stadtgemeinde beendet sein. ES brachre für sie wied r bedeutende Ausgaben, da bekanntlich im Fiühjahr die DreSdner- iiiaße auf eii e über einen Kilometer lange Strecke beschottert wurde, deren Kosten sich allein aus über 8000 Mark st-llten. — I Ein ehrwürdigDokument, nämlich die Artikel de» Hohen st einer Schneider- Handwerk», erneuert am 1. Mai 1652 durch Wolff Friedrich, Herrn von Schönburg, wurden, nachdem sie zum Stadtjubiläum im Rathaussaale mit ausgestellt worden waren, von ihrem Besitzer dankenswerterweise dem Stadt rnuseum über- wiesen. E« ist hieraus zu ersehen, daß sich noch manche wertvolle Altertümer, dir der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden sollten, im Prioatbesitz ooifinden. Gewiß ist es gut für solche Sachen, wenn sich zu Zeiten der Veräußerung ein Liebhaber für sie fand, der sie vor dem Untergang, aber auch vor dem Wegtragen aus dem Orte bewahrte. Nach dem nun aber ein Stadtmuseum begründet worden st, wäre e» freudig zu begrüßen, wenn die oben- erwähnte Unterstützung Nachfolge fände, wobei n cht unerwähnt bleiben soll, daß eS auch geglückt ist vorher schon früheres JnnungSetgentum, wenigstens leihweise für das Stadtmuscum aus Prioatbesitz zu erlangen. —! Unsere gestrige Mitteilung, die den Fabrik arbeiter Müller betraf, welcher, statt im Hafen der Ehe landen zu können, nun erst sei er Militär- Pflicht in Oesterreich genügen muß, bedarf einer Er gänzung insofern, als bereits Mitte vorigen Jahre» dar Eheaufgebot Müllers vom hiesigen Standesamt zu-ück wiesen wurde, da eS an dem erforderlichen StaatSangehörigkeitSauSweiS fehlte. Der Eintrag Müllers in die R krutierungSstammrolle erfolgte in einem unserer Nachbaiocte, nicht bei der hiesigen Vtbö-d--. der Empfang der deutschen Kolonie und hieraus Diner in der Gesandtschaft vorgesehen. Hiernach »lgt die Abreise nach Berlin. Die Eintragung«« iss das Reichs fchnldbuch 2 Taschenuhren und 1 Wecker) an den Meistbietenden versteigert werden. Siadtrat Hohe«stei«-Er«ftthal, am 14. Oktober 1910. Mark eingetragen sind oder 21,2 Dozent der tragSsähigen RetchSschul. Dernburg will nicht kandidiere«. Die „Köln. Ztg." meldet aus Schanghai: — Gersdorf, 15. Oktbr. Der allgemeine Nutzen der Stenographie ist nicht mehr abzustretten; in unserer Zeit, wo mehr al» je da« Sprichwort gilt: „Zeit ist Geld", bedarf eine Schrift, mit wel- cher man fünfmal so schnell schreibt, wie mit der gewöhnlichen Schrift, keine Empfehlung. Geradezu unentbehrlich ist sie dem Kaufmann, kaum minder nötig ist sie dem Bureaubramten jeden Range« und eine treue Dienerin allen, welche überhaupt viel zu schreiben haben. Darum sollte niemand versäumen, sich Fertigkeit in der Kurzschrift anzueignen. Der hiesige GabelSbergersche Stenographenoerein eröffnet am Donnerstag, den 20. Oktober a. c. einen neuen Anfängerkursu«. DaS Nähere ist im Anzeigenteil ersichtlich. —KZ LangenchurSdorf, 14. Okt. Alarm signale und Rotfeueischein im Niederdorfe erschreckten geft-rn abend kurz nach 9 Uhr die Ortsbewohner. Die Freiwillige Feuerwehr hatte Nachtübung und führte einen Sturmangriff auf den Steinbachschen Gasthof auS. — Die Anschlußarbeiten an da« Elek- trizitätSwerk Oberlungwitz sind in vollem Sange. Die Masten der Hauptleitung stehen bereit« im ganzen Tale, die Nebenmasten in Langenberg und Falken. Bon den drei in unserem Orte sich nötig- machenden Transformatoren ist der zweite in An- griff genommen, und in Len ersten Häusern de« Oberdorfes ist mit der Jnneninstallation begonnen worden. —ZZ Callenberg b. W., 14. Okt. Sestern gegen abend in der 7. Stunde landete in unmittel barer Nähe de» Rittergutes ein großer Luftballon, dessen Gondel mit vier Herren aus Leipzig besetzt war. Nach Angabe derselben ist der Ballon '/^12 Uhr in Leipzig aufgestiegen. Ec hat bei ziemlich ungünstiger Zickzackfahrt eine Höhe von 1500 Metern erreicht. — Leipzig, 14. Oktbr. In den Verhand- lungen gegen die Brüder Loppiu« spielte ein mysteriöser Mensch namens „Rudolph" eine große Rolle insofern, al« er den Angaben de« Karl Lop- piu« zufolge der Urheber und Verfasser der Erpresser- briefe gegen die Firma I. I. Weber sein sollte. Fritz Coppiu« hat von diesem Dritten nie etwa« bemerkt, und Gericht und Staatsanwaltschaft stan den dieser v.rschleierten Persönlichkeit sehr ungläubig gegenüber. Um so überraschender war ein in der „L ipz. Nllgem. Ztg" veröffentlichter Brief deS Leipziger Polizeiwachtmeister» o. D. Mo; Rudolph, in welchem letzterer behauptete, daß der gehetmntk- 600 000 Kronen beschlossen, um die angedrohte passtoe Resistenz zu vermeiden. Vorausgesetzt wird, daß die Regierung in eine Erhöhung deS Personen- und KohlentartfeS einwilligr. «ematzregelter deutscher Professor Großes Aufsehen erregt in Mährisch - Trübau die Maßregelung des protestantischen Gymnasial- Professors Dr. Aloi« Meller, der wegen Teil nahme an der antiklerikalen Bewegung nach Brünn volle „Rudolph" tatsächlich existiere und ihn, Rudolph, „durch Mißbrauch seine« Namen« nur in salschen Verdacht bringen" wolle. Er heiße Georg Braunstein, sei etwa 32 Jahre alt, habe blonde« Haar und kleinen Schnurrbart, schmales Gesicht, sei 1,70 M-ttr groß, stamme au« Brunzelwaldau und habe vor einigen Jahren in Leipzig - Thonberg ein Zigarrengeschäft gehabt. Zur Zeit der Drohbriefe sei er in schwindlerischer Weise al« Häuser- und Geschäftivermfttler gereist. Durch diese« Schreiben wurde die Angelegenheit scheinbar noch mysteriöser, da diese P.-rsonalien der Behörde noch nicht bekannt zu sein schienen. Inzwischen hat sich aber herau»- gestellt, daß der genannte Braunstein der Polizei wohl bekannt ist, m t der Erpresser Affäre de« Cop- piu« aber nicht da» geringste zu tun gehabt hat. fiebrigen« ist da» Urteil gegen die Leipziger Mör- dec und Erpresser Brüder Coppiu« nach Ablauf von nunmehr acht Tagen rechtSkläftig geworden. Da somit die Frist abgelaufen ist, ohne daß von den Verurteilten das Urteil angefochten wurde, bedarf e« zu seiner Vollstreckung nur noch der Genehmi gung de« Königs, dessen Gnade von Lem zum Ans Vrm Reichs. Zum Besuch des Kaisers i« Brüssel. Wie verlautet, ist nachstehende» Programm jür den Besuch de» Deutschen Kaiser» fest gesetzt: Die Ankunft erfolgt am 25 Okt. 3 Uhr nachmittags auf dem Nordbahnhof, abend« findet »in Galadiner statt. Für den 26 Okt. ist ein Em- pfaug de« diplomatischen Korp« und sodann ein Besuch der Ausstellung für alte Kunst, sowie de« Rathauses geplant. Abend» findet ein Diner bei der Gräfin von Flandern und im Anschluß daran eine Gala-Oper statt. Für den 27. Oktober ist der Besuch de» ParkeS von Laeken, nachmittag — Für die am 2 November im Saale der Altstädter Schütze.Hauses stattfindende Aufführung von Haydns „Jahreszeiten" hat bekannt- l ch die Chemn tz-r Konzert- und Oratoriensängerin F änletn H lene Schmidt Röder die Partie der „Hanne" übernommen. Die reichbegabte junge Sänge, in ist auch in hiesigen Sänge,kreisen keine U -bekannte mehr. Gelegentlich de« am 20. Juni 1909 in Frankenberg stattgefundenen Konzertes deS Erzgebirgischen Sängerbünde«, dem auch dir beiden hiesigen Gesangvereine „Sängeroerein" und „Nrion" beiwohnten, sang die Künstlerin die Partie der Wo- -danpciesterin. Da« „Chemnitzer Tageblatt" schrieb s inerzeit hie,über: „Den Part der Priesterin verwaltete Fräulein Helene Schmidt au» Chemnitz. UnS ist sie schon in der kurzen Zett ihre» öffentlichen Wirkens eine liebe Erscheinung im Konzertlokal geworden, die mit ihrer Stimme von einem eigenen, wohl eigentlich dramatischen fiühere SaatSsekretär Dernburg hat zu den Mel- düngen von einer ihm angebotenen und von ihm angenommenen ReichStagSkandidatur enrschteden er klärt, daß er zurzeit nicht die Absicht habe, sich aktiv an der deutschen Politik zu beteiligen. Die Ratio«alltberale« verzichte« a«f de« Bizepräsidenteuposteu des Reichstags Setten« der Leitung der natwnallibcralen Partei wird Wert darauf gelegt, bekannt zu geben, daß d'e Partei und die Fraktion bei der bevorstehenden Wahi eines Vizepräsidenten deS Reichstages für den zurückgetretenen Erbprinzen von Hohenlohe-Langen- bürg auf den Posten verzichten, da sie in diesem ReichStag-prästdium nicht vertreten sein wollen. Die Stelle wird somit wieder der Reich-partei überlassen. Streikausfchreitnngen i« Mainz. AuS Anlaß de» Au-standeS der Küfcr in eine, Mainzer Weinhondlung finden seit zwei Tagen große Ausschreitungen und bedeutende M- n schenansammlungen in der Kaiserstraße statt, an denen sich vielfach untätige» Volk und junge Burschen beteiligten. Da wettere Ausschreitungen besürchtet werden, ist ein außerordentliche« Aufgebot von Schutz leuten abgeordnet worden, denen aber zur besonderen Pflicht gemacht wurde, maßvoll aufzutreten. Erscheint leben Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr M* 1.55, durch die Post bezogen Mk. l.92 frei ins Haus. Thron umgaben. Für einige republikanische Führer dagegen zeigte der König die größte Hochachtung und sagte, daß sie wenigstens Energie und Mut besitzen, was man von den Monarchisten nicht sagen könne. Der König betonte wiederholt, daß, er der Krone Portugal« herzlich müde sei. Beim Abschied sagte der König zum Kapitän: „Ich hoffe, daß mein arme« Land unter der neuen Regierung US Achs. AMMt ml Stil SIMM zu Weositin-kkiiWl Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Sächsische». Hohe«stei«-Er., den 15. Oktober 1910. <getterv»ra«sfage der Kömgl. Sachi. Lanoe« Wetterwarte zu Dresden. Hür Sonntag r Nördliche Winde, oeränder- liche Bewölkung, kühl, kein erh'blicher Nieder schlag, Nachtfrost. 18. Okt.t TageSmittel -s-7,2°, Maximum -j-10,2'' Minimum -s-4,oo. Hrkanntmachnng. Die nicht fristgemäß abgeholten und deshalb verfallenen Gewinne sind vom LotterteaUs» schufse dem Stabil at übergeben worden; sie sollen Mantag, den 17. Oktober ds. Js, vor mittags Von 10 Uhr an freihändig verkauft und von 11 Uhr an gegen Barzahlung im Stadtoer- ordnetensaale versteigert werden. Der Erlös wird zu Gunsten der geplanten Hospitalfreistelle verwendet. Weiter werden am gleichen Tage verschiedene Kundgege«stü«de «Nd gepfändete Sache« (darunter Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.