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Kurs gerät. Nummer Sonntag, den ^5 April 1934 33 Jahrgang hier aufgetreten. Sie hat auch hier ihrem Märchen von den Kleidungs- NS-Hago im Hirsch. Mittwoch, 18. 4. g. Ums- mserwEL rschem geschädtigt hat, ist auch 1 in einigen Fällen mit ih , stücken, die angeblich vom Wohlfahrtsamt geliefert werden Kirchennachrichte«. Sonntag, den 15. April 1934. (Volkstag der Inneren Mission) Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Kollekte f. Innere Mission. Vorm. ^4 l 1 Uhr Kindergottesdienst mit Kindergabe für die Innere Mission. Ug richte aus Laproni- dort eine nzelheiten rd bedeu- moise ha> Donnerstag, 19. 4. Körperschulung sämtlicher Amtswalter (auch Untergliederungen) Turnhalle. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. II l 1934:410 — Gemeindegirokonto 136 Veraustallungs-Kalender der R- S. V. N. P - Ortsgruppe Montag, 16. 4. NSFrauenschaft im Roß Dienstag, 17. 4. Amtswaltersttzung, Seidensticker s, wie wik s förmlich sunde suw Stelle gei len Ideen verbunden' eit beschäs- rn Gegen' indnis M in, die ab- w Familie- zum Es wurde angeschnÜ' : Nun, M st in seinek h die Pen- ungen ein' keine auf' -ohen Aus' Turnen - Spiel - Sport. Fußball. Sonntag, den 15. April. Klotzsche 1 — Jahn 1 Anstoß nachm. 4 Uhr in Klotzsche. «per Gag der Langstreckler" eine Veranstaltung zur Suche des Olympianachwuchles, welche am Sonntag in allen größeren Orten durchgeführt wird, bringt auch hier einige Läufer und Geher auf den Plan. Die genaue Teilnehmer zahl steht noch nicht fest, da bis zum Beginn der Läufe (Sonntag früh 7 Uhr) Meldungen noch angenommen werden. Beide Veranstaltungen, das 10 km-Laufen, wie auch das 25 km-Gehen wickeln sich auf der Radeburger Straße ab. Start und Ziel ist auf dem Sportplatz des Tv. „Jahn" e.V. l außerh".. uen i v. >A beM- hmidt h«> 27. Mai wird am Dölkerschlachtdenkmal die Saat- idgebung des sächsischen Volke, stattfinden. Zu der uns. werden Vizekanzler von Papen» Reicksstatt« — ... ,-Koblenz eingela« .-urteilte A rMa Wien ru trug. 5; k Juni ch dazu' als UN V-'" S«r-rreuek«ndsekuni am Dölkerschlachldenkmal . Am 27. Mai wird am Dölkerschlachtdenkmal die Saat. ^Uekundgebung Kälter Mutschmann und "Gauleiter Simon-Koblenz eingela- Der Lag der Kundgebung ist für sämtlich« sportlichen »nd ähnlichen Veranstaltungen gesperrt. oest . en in alp ch laut l°, pest käinpp -tschlos!-^? «zulchre>t5 wagend! r bis 4- di« Deu«^ -schul« ^reistL vormin"; ahmen L 5'4 Herltiches und Sächsisches. Dttendorf-Gkrilla, am April 195z. — Der die Kreishauptmannschaften DreSden-Bantzen ^fassende GemeindeversicherungSverband Dresden hielt in Dresden unter Leitung des Verbandsvorsißenden, Bürger- >a«ister Richter-Ottendorf Okrilla, seine stark besuchte Verbands- Versammlung ab. Geschäftsberichte und Rechnungüberichie die Jahre 1932 und 1933 wurden einstimmig genehmigt richtiggesprochen. Auf Vorschlag de« kommunalpolitischcn «mies der Gauleitunq wurden die Oberbürgermeister Dr. Schröter Freital und Dr. Förster-Bautzen und Bürgermeister Richter-Oltendorf-Okrilla in den Vorstand gewählt. W-che de, deutsche« Muches. Vom 1k. dis 21. April veranstalten die in der Reichs- Mftlumskammer zusammengefaßten Verbände eine Woche dtd deutschen Buche«. Die Veranstaltung soll dazu dienen, «fr Gesamtheit des deutschen Volkes die Bedeutung des Juches im. Aufbau der Nation zu Beginn des zweiten Ar- Mjahres des nationalsozialistischen Reiches wiederum ein- ^nglich vor Augen zu führen. Es muß erreicht werden, A in dieser Woche de» deutschen Buches jeder Deutsche ein Ach kauft. Ein Schaufenster der Buchhandlung H. Rühle, Ach« der nationalen Erhebung und die neuesten Romane Äscher Schriftsteller enthaltend, kündet auch in unserem von der Woche des deutschen Buche» und ist die Be- ^tigung dieser Ausstellung zu empfehlen. krlaß von Landessteuerrückständen zum Zweck der Arbeitsbeschaffung In Uebereinstimmung mit dem weiteren Erlaß des Elches über Flüssigmachung rückständiger Reichssteuern für Arbeitsbeschaffung vom 29. März 1934 hat das Sächchche Manzministerium bestimmt, daß der endgültige Steuererlaß grwährt worden kann, wenn die Instandsetzungs- oder Ueren Arbeiten erst bis zum 30. Juni 1934 beendet sind. M Gemeinden wird empfohlen, hinsichtlich der Gemeinde- "'uern entsprechend zu verfahren. Dresden. Neues Verwaltungsgebäude der tich, hahn. Auf der Sidonlenstrahe ist ein neues Ver- ^ltungsgebäude der Reichsbahndirektion im Entstehen be» Wissen. Der Neubau soll außer der im Erdgeschoß vorge« Khenen Reichsbahn-Spar- und Darlehnstasse das Abnahme- M Prüfungsamt sowie das Stoffbüro 1 und Werkstätten« ,uro aufnehmen. Die Vorarbeiten sind bereits in den Win« "kmonaten ausgeführt worden und haben zahlreichen Volks« »enossen Lohn und Brot gegeben. . Freiberg. Unter st ützungzu Unrechtbezogen. Das Schöffengericht verurteilte den mehrfach, vorbestraften Geschäftsreisenden Erich Börner wegen Rückfalltbetrugs zu '.'Nem Jahr Zuchthaus und 100 RM Geldstrafe, Er hatte ^ber 100 RM Fürsorgeunterstützung bezogen, obwohl er in Ur gleichen Zeit als'Zeitschriftenvertreter tätig war. Den Verdienst hatte «r dem Fürsorgeamt verschwiegen. . Schwepnitz. Der Bahnbau nach Straßgräb- Ain dürfte nach dem jetzigen Stand der Arbeiten bis zum Herbst beendet und der Betrieb dann ausgenommen werden '°nnen. Diese Strecke, deren Bau seit etwa fünfzig Jahren ?rrgeblich gefordert worden war, stellt eine kürzere Verbin- In das Kohlengrubengebiet um Senftenberg und um «Premberg her, wodurch vor allem eine Frachtverbilligung M die Braunkohlenbesörderung nach Dresden erzielt wird. j°'sher mußten die Kohlenzüge über Arnsdorf—Kameny ge- M werden, ebenso auch die Sandzufuhr für die sächsischen ^lassabriken. Zur rascheren Erledigung der noch zu bewäl« senden Arbeiten (Ausbau der Bahnanlagen in Straßgräb- M-Vernsdors und der hiesigen, Neubau des Bahnhofs M'erich) soll die setzt 350 Mann zählende Belegschaft erhsb- 'ky vermehrt werden. Die Gesamtkosten für den Streckenbau Elogen rund zwei Millionen RM n, Klotzsch« b. Dresden. Fahnenhissung. Auf dem "«lande der früheren Landesschule, die bekanntlich zu einer olwnaipoijtjschen Erziehungsanstalt der HI ausgebaut mor- ist. wurde die Fahne der Hitler-Jugend gehißt. Die kuhere Gefolgschaft „Landesschule" im Bann 108 der HI ist h.k'Nem Unt'erbann erweitert worden, der den Namen des .Ai in Dresden gefallenen Hitlerjungen Rudolf Schröder Der Leiter der Anstalt, Ministerialrat Dr. Kleint, di. «Mete die als Lehrer ausersehenen Scharführer und v Kameradschaftsführer und eröffnete damit die Anstalt. Uh MUMM i- v * Anzeigen-Preis: Die 6 mal gestalt. mm-Zeile j * oder deren Raum 5 Pfg. * amtlichen Bekanntmachungen «Kampl, oder iabell. Satz 50 Proz. Aufschlag. — . . ! Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der AU L)ueN00rt-4)kNUa. * Anzsigen-Betrag durch Klage eingezogen wer- Z den muß oder wenn der Auftraggeber in K»n- , Kürschner Zuer einen 'Angestellten, mit vem er rruyet s zusammen gearbeitet hatte, und entriß ihm unter Vorhalten einer Schußwaffe eine Geldtasche mit 500 RM Hartgeld. Der Täter flüchtete und konnte entkommen. Zuer hatte am Freitagoormittag vor einem Geschäfts grundstück in der Reichsstraße einen Angestellten aus dem Betrieb, aus dem Zuer vor kurzer Zeit wegen Arbeitsman gels entlassen worden war, getroffen und ihn zur Bank und auch auf dem Rückweg zum Geschäft begleitet. Unter dem Vorwand, mit dem Geschäftsleiter nochmals wegen Wieder» einstellung Rücksprache nehmen zu wollen, fuhr Zuer mit dem Angestellten im Fahrstuhl bis zum fünften Stock. Hier hielt er dem Angestellten plötzlich einen Revolver entgegen, entriß ihm die Tasche mit dem Geld und flüchtete. Ein Ehepaar scheidet aus dem Leben Durch Gasvergiftung freiwillig aus dem Leben aeschie» den ist in der Nacht zum Freitag das in den 60er Jahren stehende Ehepaar Paul in Neuoppach. Der Mann war seit einigen Wochen bettlägerig. Die Frau dürfte aus Schwermut über die unheilbare Krankheit ihres Mannes Selbstmord verübt und ihren Mann mit in den Tod genom men haben. WrbeitsaMMezirl Kamenz arbeitslosensrei! Der Bezirk des Arbeitsamtes Kamenz, der sich zugleich mit dem Bezirk der Amtshauplmannschaft Kamenz deckt, ist seit 11. April 1934 erwerbslosensrei. Der Bezirk Kamenz umfaßt rund 79 SOO Einwohner. Damit ist in Sachsen der erste Arbeitsamtebezirk frei von Arbeitslosen geworden. Am 31. Ianuar 1933 wurden lm Bezirk Kamenz noch ungefähr 10 000 Arb^ sloie gezählt. ! AM alte Kampier M! Ls ist der Wille des Führers, daß bis zum 1. Mai 1934 die allen Kämpfer der nationalen Bewegung wieder in Ar beit und Brot kommen. Nur damit kann die Dankesschuld, die gegenüber diesen allen Kämpfern nm die nationale Er- Neuerung Deulfchlands besteht, wenigstens zu einem Teil ab getragen werden. Noch immer hat auch in Sachsen — trotz vieler erfreu licher Ansätze — eine Menge der alten Kämpfer bisher einen Arbeitsplatz nicht erhalten können. Ihnen, die ihre ganze Kraft für die nationalsozialistische Revolution einge setzt und vielfach dabei ihre eigene Arbeitssuche in selbst loser Weise zurückgestellt haben, muß unsere ganze Fürsorge gelten. Im Einvernehmen mit dem Präsidenten des Landes arbeitsamtes rufe ich daher ebenso alle Arbeitgeber und Be triebe wie der Vorstände staatlicher und kommunaler Be hörden auf, der Unterbringung dieser verdienten Volksge nossen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu widmen. Die Arbeitsämter verfügen über die erforderlichen Unterlagen. Anforderungen sind unverzüglich an sie zu richten. Ich er warte, daß zum 1. Mai 1934 dem Führer die Erfüllung seines Willens auch von Sachsen aus gemeldet werden kaum. (gez.) von killinger. Die »Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag,! D I GG1.Ick 1 Donnerstag und Sonnabend. Z Der Bezug, . Prest^ seinen Mona, j (INlvtö/UNUUts? ^endweich-r^St^ Diese Zeitung veröffentlicht die Zeitung, d. Lieferanten vd. d. Beförderung Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-* dLS (öeNtbiNdklUteS sprach auf Lieferung oder Nachlieferung der Z —Mit den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Kobold". -auptabA kigen, nE r das Aus ungspolu' .-den. ß sie jede»- hren Bai^ aß in nseres A Zahmen s" baues sdsi' vohlsayrv' ehk. lersonE assen. M rnd aktiv? egenaE NS-LolA ds sind r NSV. aktive M d Fähig^ Empfing Iles!'' E -NN sE er wüm -tisch Wt Urbeil u Ls NH oder ln A Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend perre ft el ist l Mitglied! p-Mann. inandstr. sollten, Erfolg gehabt. Mittweida. Unregelmäßigkeiten. Bei der Stadtbank wurden Unregelmäßigkeiten aufgedeckt, über die zur Zeit die Feststellungen nock im Gange sind. Der schul dige Beamte wurde sofort aus dem Dienst entlassen. Der bis jetzt festgestellte Betrag von etwa 7000 RM ist zum Schaden der Verwaltung der Stadtbank, nicht aber zum Nachteil ihrer Kunden entstanden. Leipzig. Ehepaar überfahren und geflüch- t e t. Gegen 2 Uhr morgens wurde auf der Kreuzung Hai tische—Eutritzscher Straße ein Ehepaar, der 40jährige Ge schäftsführer Rudolf S. und seine 34jährige Ehefrau, von einem Personenkraftwagen, der van der Eutritzscher Straße kam und in die Höllische Straße einbog, angefahren und schwer verletzt. Beide erlitten Gehirnerschütterungen sowie Kopf- und Beinverletzungen und wurden in das Kranken haus St. Georg gebracht. Der Führer des Wagens löschte nach dem Unfall sofort die Lichter seines Wagens und flüch tete in schneller Fahrt die Hallische Straße stadtauswärts. Glauchau. Auto fährt in den Straßengra ben. — Ein Kind getötet. Ein mit drei Personen besetzter Kraftwagen geriet auf der Straße von Lichtenstein« Callnberg nach St. Egidien ins Schleudern, fuhr in den Straßengraben und überschlug sich. Die achtjährige Tochter des Fleischermeisterr Korb von hier wurde getötet. Korb erlitt schwere Verletzungen, die seine Ueberführung ins Krankenhaus erforderlich machten. Der Lenker des Unglücks wagens, ein hiesiger Gastwirt, blieb unverletzt. Er würde Zwecks Feststellung der Schuldfrage festgenommem Neuer rötlelhatter Mord M Dresden Zn seiner Wohnung Anton-Graff-Skrahe 7 in Dresden wurde am Freilagmorgen gegen S Uhr der 87 Zahre alte Karl Fritzsche erschossen aufgefnnden. Rach den Ermitt lungen der Mordkommission ist Fritzsche einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Die Leiche lag in einem Klubsessel. Ver letzungen an beiden! Schläfen deuten darauf hin, daß ihm ein Kopfschuß beigebracht worden ist, der sofort tödlich ge- wirkt haben muß. Die Schußwaffe ist bisher nicht gesunden worden. Die Mordtat ist wahrscheinlich in den späten Rach mittagsstunden des Donnerstag begangen worden. Fritzsche besaß früher in Chemnitz eine Schäftefabrik; seit über drei ßig Zähren wohnte er in Dresden und tätigte Börsengeschäfte. Rach den bisherigen Feststellungen scheint aus der Wohnung Geld nicht geraubt worden zu sein. Wie es heißt, soll Fritzsche zu einem bisher unbekannten Mann Beziehungen unterhalten haben, vor dem er Angst empfand. Fritzsche habe öfter die Wohnungsmitinhaberin gebeten, diesem Mann die Wohnung nicht zu öffnen. Dieser Unbekannte lei öfter ins Haus gekommen und habe nach Fritzsche gefragt. Hausbewohner wollen diesen unbekannten Mann auch am Donnerstagnachmittag gejehen haben; es wird daher vermutet, daß dieser Mann sich in die von den Mitinhabern verlassene Wohnung Eingang verschaffte und Fritzsche, der anscheinend schlafend im Klubsessel saß, erjchotz. Sämtliche Behalte? im Mordzimmer sowie die Kleidung des Ermordeten sind vom Täter nicht angerührt worden; in der Geldtasche Fritzsches befanden sich 150 RM. Das ist die zweite Mordtat innerhalb kurzer Zeit in Dresden. Am dritten Osterfeiertaa war bekanntlich das Händlerehepaar Nitzschke in seiner Wohnung ermordet auf- gefunden worden. Raubüberfall ln Leipzig Anl Lreitagmittag Kersirt der 22jährige arbsItWs Riefa. Gräber aus der Bsrzeit. Bei Gealn-n- gen auf dem Höhenzug nordöstlich von Stauchitz wurden mehrere Urnengräber freigelegt, von denen das älteste ew. .1 4000 Jahre alt sein dürste. Drei Gesäße stammen aus r Zeit der ersten germanischen Besiedelung in Sachsen, enua 400 bis 300 v. Ehr. Leipzig. SchwereVerbrechen eines Arztes. Das Schwurgericht verurteilte den praktischen Arzt Dr. med. Paul Brassel aus Borsdorf wegen gewerbsmäßiger Abtrei bung zu einem Jahr neun Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrenrechtsverlust; außerdem wird Dr. Brassel für drei Jahre die Ausübung seiner Tätigkeit untersagt. Colditz. Geldstrafe wegen SHulversäum- nis. Ein Schüler der Volksschule hatte während der Pause die Schule verlassen und war verspätet zur nächsten Unter richtsstunde erschienen. Der Klassenlehrer verhängte darauf hin eine Strafstunde, die der Junge auf Anordnung des Vaters nicht absaß. Auf Grund des Schulgesetzes erhielt der Vater vom Stadtrat eine Strafverfügung über 10 RM. Da er sich zu Unrecht bestraft fühlte und den Fall als eine gegen ihn gerichtete Schikane auffaßte, erhob er Einspruch. Doch auch das Amtsgericht erklärte auf Grund der gesetz lichen Bestimmungen die Strafe für berechtigt, so daß der Einspruch kostenpflichtig abgewiesen wurde. Chemnitz. Frau Schlicht geht um! Die unbe kannte Untersstitzungsbetrügerin, die sich Frau Schlicht nennt und in Dresden und Zwickau alte Frauen um Geldbeträge