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s von der ihrer und ir spürten l im Heer m Junge, e Ja- ichsen Zeitung z Arbeits- en. Weißt 0 eschafsnng ndcrmittel rbeilsver- erhebliche lpril 1937 smaßnah' eitet und ere Groß- >000 Tag' i zu einer is andere, der Nutz' erer durch .ur Vcrsii' ß Du der ßt, das ist -neu ru! nies: rreichisches zunehmc». . . 1938 > , NststeNe ehr! S. April i. April WO Nacht! U. sk-«' > red«-»» »atz zwiW gesaussicht^ lassenelf, airunde av" senden Fuß' -t genomtveu gskomma^" l um ihre Wenn etwas gluu en. Eige"' garantiere"' s wird AufstellnuS' >e Reserv^ Großm-""' rgel, LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erschemungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere üb« emMcßlich Trägcrlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. 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Jahrgang Kin deutscher Aitt- und Danktag und chwur. den der Führer fordert, als er in geisterung den Schaffung Großdeutschlands fer »n- dem seinen letzten Worten zur ausruft: Es ist ein Schwur des deutschen Volkes ig Kärnten, als der Führer, immer wieder von einem jubelnden Or kan überquellender Begeisterung unterbrochen, erklärt, daß am 10. April nicht nur Oesterreich allein, daß ganz Deutschland aufstehen muß, Deutschland vom Nordmeer ?bis zu den Karawanken, und sein Bekenntnis ablegett wird vor der Geschichte. Kärnten leistet mit tosender Be- Führer. Tas Volk vom Fuß des höchsten Berges Deutsch lands, des Großglockner, dachie nicht daran, am Abend noch zurückzukehren in die Orte runv um den Wörther See nach Millstatt, Pörtschach, nach Maria-Saal, nach Gmünd, an die Drau oder an die Hänge der Sattnitz. Das Volk stand wie Mauern vor des Führers Gast haus und rief nach ihm. Und wenn er dann endlich er schien, liefen die Menschen aus allen Gassen und Straßen auf dem Vorplatz zusammen. Die Straßenbahnen hörten auf ru klinaeln. die Schaffner sprangen derab mit den Großdeutschlands bekannt. Und wunimvM endete Sie er Tag Denn die Kärntner konnten sich nicht satt sehen am „Jetzt, deutsches Vs4k. halt es fest in Deiner Faust und laß es niemals Dir entwinden!" Und der Schwur wird bekräftigt mit dem feierlichen Gesang der Lieder der Nation. Auch Kärnten hat sich zur unverbrüchlichen Gefolgschaftstreue gegenüber dem Schöp- Gatt glaubt, der muß bekennen: Wenn in drei Lagen ein Völkerschicksal wendet, dann ist das ein Gottesgericht!" Sanz LeutlÄlmrd mud Metzen l Es lebe der Führer! Es lebe unser Volk und unser Reich! Berlin, 5. April 1938. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda (gez.) Dr. Goebbels Fahrgästen, faßten ihre umgeyangten Taschen fest am Lederriemen und eilten, so schnell sie konnten, hinüber. Es bedurfte einmal der ganzen Zähigkeit eines im letzten Augenblick herzu eilenden Zuges Schupos, um die glück lichen Menschen daran zu hindern, das Haus vor Liebe zum Führer auseinanderzureißen. Unten im Hausgang sammelten sich Frauen und Mädchen in besonders hüb schen Trachten mit Blumensträußen, die vom Obergrup- pensührer Brückner für den Führer in Empfang genom men wurden. Wenn es den Trachtengruppen auch nicht gelang, Adolf Hitler selbst zu sprechen, so konnten sie doch die Männer seiner nächsten Umgebung, vom. Führ,er, er zählen hören. . Die ganze Stadt ist heute abend in Freud« und Glück getaucht. In den Gaststätten sitzen die Bauern und erzählen sich, wie und wo sie den Führer sahen. Das ist ihr großes Gesprächsthema und wird es wohl bis ans Lebensende bleiben, wenn sie einmal von dem Werden des neuen? großen Reiches sprechen. Auf den Plätzen der Stadt, so ? auch auf dem weiten Geviert, wo das Wahrzeichen von - Klagenfurt, der Lindwurm, hell angestrahlt ins Dunkle, oräut, erklingt Musik. Heimatlieder singt die Jugend im Kreis stehend, jedes Dorf für sich, und die Soldaten und' Polizeimannschaften und die Männer der Leibstandatte sehen zu, wie zu den Klängen der Ziehharmonika oie' Iteirer und Osttiroler künstvolle Figuren tanzen. So endet der Tag in Gesang und Musil, ein wundervoller Daa im Leben dieses Volkes, über das nun Adolf Hitler schützend seine Hano hält. Generalappell des deutschen Volkes am 9. April Zeugnis der Einigkeit und der Treue zum Führer Aufruf von Dr. Goebbels Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propa ganda, Dr. Goebbels, hat folgenden Aufruf erlassen: An das ganze deutsche Volk! Der Führer hat die deutsche Nation in ihrer Gesamt heit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerusen. Es gilt, ein seicrliches Ja-Wort abzulegen zu der geschichtlichen Tat der Wiedcranglicderung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiose» Werl, das der Führer in fünf Jahren nationalsozialistischer Aufbau arbeit eingelcitet und durchgeführt hat. Damit erhält diese Wahl eine wahrhaft h i ft o rische Bedeutung. Ueber Klassen, Stände, Berufe und Konfessionen hinweg schließt sich das ganze deutsche Volk zu einer 75 Mllionen-Gemeinschaft zusammen, um vor sich und vor der Welt Zeugnis abzulegen und feier lich zu bekennen, daß die Schaffung des neuen größeren Deutschland eine unwiderrufliche historische Tatsache ist, vom Führer vollzogen und von der ganzen Nation nicht nur gebilligt, sondern mit tiefer Bewunderung und dank barer Freude begrüßt. » Der 10. April 1938 wird damit unauslöschlich in die Geschichte unseres Volkes übergehen. Früher stimmren wir nach Parteien ab, bekannten „ns zu blaffen Theorien, papiernen Programmen oder nebelhaften Forderungen. Heute aber stellt das ganze deutsche Volk sich durch sein Ja-Wort hinter den Führer und sein Werk. Zur Einleitung dieses historischen Wahlganges findet am Sonnabend, 9. April, der „Tag der ElMeuMen Reicher" statt. Ganz Deutschland von Aache« bis Tilsit und von Flensburg bis Klagenfurt wird sich an diesem Tag feier lich zum Führer, zu seinem Werk und zur geschichtlichen Tat der Wiedervereinigung des deutschen Oesterreich mit dem Reich bekennen. Mittags um 12 Uhr wird der - „Tag des Gros-deutschen Reiches" vom Balkon des Wiener Rathauses feierlich proklamiert. Auf das Kommando Heißt Flaggen! sollen in ganz Deutschland auf allen öffentlichen Gebäuden, an allen Privathäusern und Wohnungen die Fahnen des neuen Reiches hochgehen. Mit diesem feierlichen Akt tritt für das gesamte Reichsgebiet eine Verkehrsstillc von zwei Minuten ein. Während dieser Verkehrsstille ertönen in ganz Deutschland alle Sirenen. Die deutschen Schiffe flaggen über die Toppen, die Lokomotiven und Triebwagen der Reichsbahn geben Signal, die Fluazcuggeschwader der deutschen Luftwaffe erfcheiuc« über Stadt und Land. In diesen Nrnkens Schwur dem Führer! Gewaltige Treuekundgcbung in Klagenfurt Unvergleichlicher Jubel der dankbaren Kärntner In der Ausstellungshalle zu Klagenfurt, in der der Führer zu den Kärntnern sprechen wird, haben sich Ab ordnungen aus allen Teilen des Landes, vor allem die Een Kämpfer der Bewegung, eingefunden. Tie schlichte, nicht sehr geräumige .Holzhalle ist mit einfachen Mitteln festlich gestaltet. Da in den Straßen der nur wenig über 3NM Einwohner zählenden Stadt weit über 100 WO Volksgenossen aus dem Kärntner Land den Führer grü ßen und seine Rede hören wollen, hat man für Lam- shrecherübertragung gesorgt, so daß jeder alle Ereignisse dieses stolzesten Tages der Kärntner Grenzmark miter leben kann. Der Gauleiter des Traditionsgaues München-Ober- bahern, Adolf Wagner, überbringt die Grüße der Haupt stadt der Bewegung, spricht von dem feierlichen Bekennl- »ir der Volksgenossen in Bayern zu den Brüdern in Oesterreich und berichtet, wie ungeheuer glücklich die Menschen im alten Reichsgebiet über die Ereignisse sind, die sich hier in Oesterrejch abspielten. Und dann kommt die Stunde, die solange von den Deutschen in Kärnten herbeigesehnt worden ist: der Führer ist da, er betritt die Halle. Hier empfängt ihn eine Welle des Jubels, wie wir sie von all den großartigen Wahl- lundgebungen kennen, die zu beschreiben aber niemals Min gen wird. Man spürt die leidenschaftliche Freude dieser Men schen der Südostmark, nun endlich den Mann, der jetzt »Uch ihr Führer ist, hier in ihrer Mitte zu sehen, eine Freude, die auch schon auf den Straßen und vor dem Landwirt", wo der Führer Aufenthalt genommen hatte, Ausdruck kam. Angesichts der Opfer und der Not l»mmt ihr Jubel wahrlick aus besonders ergriffenen vttzen. Unter den Klängen des Badenweiler Marsches wird der Führer vom Kärntner Gauleiter Kutschera und vom Gauleiter Wagner zu seinem Platz geleitet. Er begrüßt ""bei mit Handschlag die Hinterbliebenen der ermorde- Kämpfer der Bewegung und die verdientesten Kämp- s"r aus der illegalen Zeil. Nach herzlichen Grußworten des Gauleiters Kutschera, denen er unter dem Jubel der Menge gelobte, in aller Abkunft zum Führer zu stehen, liegt gespannteste Auf merksamkeit über der Menge, als der Führer beginnt. Aes hält den Atem an, als er von dem weiten und schmerzlichen Weg spricht, den unser Volk aus der Not ?>s Zum Sieg zurücklegen mußte. Und für die Kärntner m es nun wie ein Wunder, daß die schmachvolle Bedrük- Ma. unter der sie viele Jahre gestanden haben, daß die M des Terrors und der Verfolgung nun seit knapp Wochen vorbei ist. Aufbrausende Heilrufe und improvisierte Sprechchöre Achseln mit gespannter und atemloser Stille während M pästenden Schilderung, wie die nationalsozialistische ^Megung die frühere Klassentrennung und die innere Zerrissenheit Deutschlands durch unermüdlichen Einsatz uberwaiid. Und erneut braust der Beifall aus, als der Führer , uäri. er habe in ganz Deutschland seine Heimat ge- Mdcn, aber er habe dabei niemals seine engere Heimat "Messen, und er habe nun In den letzten Wochen mit besonderer Freude und mit tiefer Bewegung fest "stc» können, daß auch seine Heimat ihn nicht vergessen Eine Nacht trennt uns dann noch von einem histo rischen Wahlgang, der Zeugnis ablegen soll von der Einig keit unseres Volkes, von der Macht unseres Reiches zwei Minuten adsoiuter Bertehrsltiae die nur unterbrochen wird vom Donner der Flugmotore und vom Heulen der Sirenen, soll das ganze deutsche Volk sich der Größe unserer Zeit und der in ihr einge- schlosscnen geschichtlichen Wende unseres nationale« Schicksals bewußt werden. Von 11.55 Uhr bis 12.05 Uhr finden in allen deut schen Betrieben Betriebsappelle statt. Ist dazu zur ge- wohnten Zeit die Arbeit zu Ende gegangen, dann sollen die deutschen Schaffenden in Stadt und Land ihre Fabri- ken, Werkstätten,^ Büros und Aecker verlassen, sich nach Hause begeben und ihr festlichstes Gewand anlegcn. In den Nachmittagsstunden marschiert das ganze Volk auf Straßen und Plätzen auf, auf denen Platz- konzerte der Wehrmacht, sämtlicher Gliederungen der Par tei, der Vereine und Verbände stattfinden. Um 18 Uhr werden die Geschäfte geschloffen. Alle Hörr« den Führer Um 19 Uhr beginnt dann der Millionenausmarsch des Volkes zum letzten Generalappell. Unter Vorantritt aller Kapellen begeben sich die deutschen Menschen zn den von der Partei und ihren Gliederungen bekanntgemach- ten Sälen und freien Plätzen. Um 20 Uhr richtet der Führer von Wien aus seine letzte große Ansprache an die gesamte deutsche Nation. Keiner im ganzen Reich, der nicht in dieser geschichtlichen Stunde mitten im Volk Zeuge dieses GcneralappcUS vc« Nation sein wollte. . Nach der Rede des Führers wird von Wien aus das Niederländische Dankgebet angestimmt, das im ganzen Reich auf allen Plätzen, in allen Sälen, in Lokalen und Privatwohnungen feierlich mitgesungen wird. Bon den Türmen unserer Kirchen werden die Glocken ihre ehernen Stimmen in diesen Bitt- und Dankgesang eines ganzen Volkes mit einklingen lassen. Aus allen Höhen des Reiches entbrennen in diesem Augenblick die Freudcnfeuer. die der ganzen Welt kundtun sollen, daß nun der Tag der feierlichen Bestätigung der historische« Tat des Führers durch das Volk selbst anbricht. In vollster Freude werden sich daraus die Millionen- massen unseres Volkes durch die Straßen bewegen. von der Größe unserer Nation. Deutsche in Stadt und Land! Rüstet für diesen letzten großen Gencralappcll seres Volkes am Sonnabend, 9. April, Tag des Großdeutschen Reiches! Mit besonderer Spannung und mit leidenschaftlicher Anteilnahme verfolgen die .Hunderttausende in der Halle „"d draußen auf den Straßen die Darlegungen über die ^Wicklung der letzten Wochen in Oesterreich. Mit tosen- Zk Zustimmung nehmen sie die Worte des Führers auf, M das deutsche Volk in Oesterreich nicht dauernd gegen Men Willen vom Reich getrennt bleiben konnte und tVer wieder aufs neue erzittert die Halle bei den Bei- .Mürmen. die dann wieder von empörten Pfuirufen baÄ lst, der Führer die letzten entscheidenden Ver- ' "dlungen mit Schuschnigg schildert. t^^Die Masten hier wissen nichts von einer eigenen 'Iilon Oesterreichs im Sinn des wortbrüchigen Schusch- E»aber sie bekennen vor ihrem Führer ihr gottgege- den »"Etum. Sie danken dem Führer dafür, daß er des der Bewegung in Oesterreich, die als Opfer "^fes Uly die deutsche Einheit gefallen sind, die Ehren erweist, sie danken ihm, daß er ihre 'W.n erfüllt hat. den Ernst erfüllt die Tausende bei dm ergreifen« " Worten des Führers: