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Vlrnslag, üen IS. Juni 1-2S. IS. Jahrgang Nr. ISS >. .'1' dringend« , <crzgeb MNkt! N N 3u»!: Teilen. dem kten, rten N irten- feinsten Zerungen möels in erbänöe. ^1'» <n-> ev, 8ü, ter te. Emel' ihmdel .?! en. Di« Einberuf.ung deS vorläusigen Rei chs- wirtfchaftSrates ist zum 30. Juni beschlossen. * England hat seine Beteiligung an den belgische französts.chen B ün d n t ö v e r h a n d l u n ge n a b- ge lehnt. iarlr. >kstr. 8- wen W 1'5 ig entgehen Lebenrver- ! Enrsr Or- »ndlungs- >s Lluskunf!. * Es verlautet, Italien benötige für die Wieder gutmachung 66 Milliarden Lire. Nitti be absichtige, diese Summe den Alliierten bei der Er örterung der Verteilung des durch De ui s.ch» land zu zahlenden Betrages zu nennen. Tas Reuterbüro erfährt, das; die Bolschemisten Finnland um einen sofortigen Waf.fenstilO stand ersucht haben. ''N icterei von dein Näteshstom und der Moskauer Inter» nationale deutlich ab. Den Wahnsinn der Doztaltsie» rung aller Industriebetriev« hat er schon stillschweigend über Bord geworfen. Dev Entente ist.er al» Kommunist nicht mehr verdächtig. ES wär« also denkbar, daß er über die poltttsche Leiche Dr. Nenner» hinweg.als Kan-» ler an die Spitze der Koalition tritt, wenn diese ebeir wirklich zusammengeleimt iv«rden sollte. Aber auch dann kann leder Augenblick eine neue Krise bringen- D'.v Bauer ist bekanntlich.«in energischer Verfechter des Anschlusses an Deutschland. Er hat ja auch nach seinem Rücktritt im vorigen Jahr den Triumph erlebt, das, nicht nur seine Parteigenossen, sondern auch die Cyristtichsozialen immer mehr zur Erkenntnis ka men, das; .das verkleinert« verhungerte Oesterreich keine andere Rettung finden werde,, als da- Aukgehen im Deutschen Reich. Auch die westliche Orientierung Zien» uer» machte in neuerdings dein von Bauer geforderten Anschluhgedanken Platz. !Alles wär« r«if für Bauer, wenn London und Paris ihn erlauben. Giolittis Nückkehr zur Macht. Eorri-r« della Sera mrldrt: Das Ministerium Eiolitti H8lt sich nuf den Boden des Versoiller Vertro^es. Es hält di« Slb- änderunL und Anpossunq diese» Vertrage» an dl« jrtziy« poliln I>e und wirtichostliche Loge der früheren Mittelmächte für wünschenswert. Diese Frage sel aber nur von allen Alli ierten gemeinsam zu lösen, gegebenenfalls auf dem Wege über den Völkerbund. Der Name Giolitti ist.für weite Kreise in Deutsch land fast gleichbedeutend init einem deutschfreund lichen außenpolitischen Kurs Italiens. In die Zett seiner ersten Muiisierpräsidentschast 1892 fiel der Be such des deutschen Kaiserpaares in Rom. 1908, als Gio-> litti zu ui dritten. Male Ministerpräsident war, konfe rierte er mir dem Reichskanzler Fürsten Bülow in Ve nedig. Seine Kammerreden und Wahlreden, in denen er sich für die Dreibundpolitik eingesetzt hat, sind un zählig. Ihm traute man -ui die Neutralität Italien- im Weltkriege im letzten Arstrenblick vor dem Ansturm des nationalen Radikalismus zu retten. Er stand mit dem Fürsten Bülow in ständiger Verbindung, ja, es gelang ihm noch am 13. Mai 1915, den Rücktritt des zum Kriege treibenden Kabinetts Sontno—Salandra zu erzwingen und eine Audienz.beim italienischen König zu erwirken. Es war vergeblich., Die Botschafter Eng lands und Frankreichs gewannen im Bunde mit d'An- nunzio die Oberhand und Italien begann seinen Spa ziergang nach Wien, um das in Galizien und Polen! weichende russische Heer durch.einen Angriff.auf Oester- reich zu.entlasten. An diese Ereignisse erinnert man sich sn Deutschland beim Namen Giolittis und ist.ge neigt, an seine Rückkehr zur Macht, mancherlei Hoff-! nungen zu knüpfen. Davor ist doch entschieden zu warnen. Tie Biission Giolittis dürste auf innerpo litischem Gebiet zu suchen sein. Er hat schon einmal eine heillose italienische Finanzkrisis entwirrt, schon einmal ist er einer gefahrdrohenden Generalstreikbewe gung Herr geworden. Um dieser Fähigkeiten willen dürfte er heute ins Amt gerufen worden sein, deshalb söhnen sich seine Gegner von gestern mit ihm aus: weil er die letzte Hoffnung bedeuter,.Italien ohne lebens^ gefährliche Erschütterungen aus seiner wirtschaftlichen und politischen Krisis zum Wiederaufbau zu führen. Dies ist freilich nicht möglich ohne eine Neuorientierung der äußeren Politik Italiens, die stch .aus der Abhängig keit von Paris losreiszen und i. ce Handlungsfreiheit zurückgewinnen mutz. Wie Ntttt, wird Giolitti sein« äußere Politik auf. die Versöhnung per Luropäischen Gegensätze abstellen, .wie Nitti wird er sich .dafür die Hilfe Englands sichern müssen. Giovanni Giolitti, der populärste Staatsmann Ita liens in der neueren Zeit, .ist 1843 geboren. Er schlug die .Nichterlaufbahn ein und wurde 1882 zum ersten Male in die Teputtertenkammer gewählt. 1889 wurde ihm von Crispi das Schatzamt übertragen, 1890 wurde er vorübergehend Jinanzmintster, 1892 zum ersten Mal Ministerpräsident. Seine weitere politische Laufbahn zeigen folgende Angaben: 1901 Minister deS Innern. 1903-05 Ministerpräsident, 1906-09 Ministerpräsident und Minister des Innern. 1911 bis 1914 Minister- Präsident. Zetriebi- seh lerksai, — Str. 23 Das Neueste vom Tage. . Mit der Kabinettsbildung ist nunmehr der ZentrumSsührer Trimborn beauftragt wor den, der Pen Sozialdemokraten einen Block der Mitte (Demokraten, Zentrum und Volk-Partei) vor schlägt. ' Tie Bayerische Volkspartei beschloß, die Verbindung mit der N e tchs - Z e ntrnmspartei erst nach der Ausschiffung ErzbergerS auszuneh- men Berlin — Wien. Ti« östcrreichiiwc Reflcxkrise. Mancher will es nicht wahr haben, und dock.ist es so: Ter Zusammenbruch der österreichischen Purteikoa- lition ist durch die reichSdeutschen Wahlen ausgelöst worden. Es ist eine Reflexkrise. Und wie in Berlin weiß.auch.in Wien kein Mensch, ^ie man den zerbro chenen Krug.kitten soll. In Teutschösterreich zeioxn sich die Sprünge der Koalition schon lange. Sozialdemo- kratenund ChristIich iozia le, das war wie Pferd und Stier in einem Gespann. Nur die schreckliche Nvt des Vaterlandes hielt die ungleichen politischen Tem-> peramente zusammen. Im Grunde hassen sie sich. Das kam bei jeder Gelegenheit Zum Ausbruch. Die Steuer politik. .besonders die Vermögensabgabe, war der Hauptzankapfel. Man stritt nur nicht aern allzu offen darüber. Uneinig bljeb man sich auch über die Struktur des neuen Staates. Zentralisation oder das Gegenteil? Tie Christlichsozialen wünschen die Dezentralisation, d. h. die Sclbstüudigkett der Länder Tirol, Salzburg, Steiermark usw., .eine Struktur ähnlich der Schweizer Kantonalverfassung. Die Sozial demokraten wissen, daß sie in diesem Falle ihre Leute außerhalb Wiens nicht mehr fest in der Hand hätten und sind dagegen. Schließlich kam es wegen der Solbä te «rät e,.die in Oesterreich noch eine grotze Nolle spie len, Zum Krach. Tie Christlichsozialen, denen ohnehin die 570 Millionen Kostenaufwand für das neue Heer von 30 000 Mann ein Greuel sind, schoben die Grob deutschen als Sprengkolonne vor. Und Über Nacht sah der Staalskauzler Dr. Renner ein, daß all sein Lavieren und Probieren umsonst ist. EL geht nicht mehr und deswegen mutz er gehen. Natürlich führt er wls. Herr Müller in Berlin dis Geschäfte weiter, bis die- Parteien sich auf eine neue Form des Zusammengehens geeinigt haben. Aber wirf die Katze wie du willst, es zeigt sich nur immer wieder, datz sich die eben noch ver bundenen Hesrhanfen der alten Lueger- und der alten Viktor-Adler-Partei schroff und feindlich gegenüberstehen Und das Schlimmste: Es liegen nicht, wie in Deutsch land, Neuwahlen vor, die Parteiverschiebungen gebracht haben, auf die man pochen könnte. Also was tun? Die Nationalversammlung auflüsen? Tas ist nur auf.Grund eines besonderen Gesetzes möglich, und dieses kommt wohl kaum zustande. ES mnß also mit vorhandenen Parleiklützen eine neue Regierung gebaut werden. Tie Sache eilt. Tenn schon droht die politische Anarchie ein-' zureitzcn. Tie Lebensmittelzüge sind in Geiahr. Die Entente winkt warnend mit dem Finger. In dieser Not suchen die bürgerli ch en Parteien um jeden Preis z u kg m m enzukomme n, um eine Negierung gegen die sozialistische Minderheit aufznbringen. Aber recht besehen, ist dieser Versuch vorlänttg eine Seifenblase, die bet der geringsten Generalstreikdrvhung zerplatzen muß, Zumal bis jetzt keiu Anhaltspunkt tur- fü,r gegeben ist, daß die Westmächte ein Hocthhregime in Wien unterstützen werden. Auf der anderen Sette sieht jetzt der linke Flüg.el der Sozialdemo kratie, gejührt von Dr Bauer und Dr, Fritz Adler, seine Stunde für gekommen. Von diesen bei- den Führern ist Dr. Otto Bauer, der im Sommer vo rigen Jahres als Außenminister zurücktrat, entschiedet der sp'r-, htschere. Nau e, ier tu der russischen Ge- fangeuichi.iv d'-» Segnungen de- Bolfwewr»!'uS kennen gelernt und dis Freund(chast Lenins erwor ben hatte, rückt soeben durch ein Buch über die Svw- imerILger lere's ilrslmittrl n-tilxunx. Stimmen aber verfüg- die Koalition nicht einmal über.eine schwache ziffernmäßige Mehr- h-it. Die Haltung der Unabhängigen sei unsicher und schwankend. Nachdem die NlehrheilSsvzialbe.nvttaten die von den Unabhängigen auigestelllen acht Punkte ange nommen hätten, wären di- Unabhängigen von diesen acht Punkten wieder nbgerückt. Ein Verbleiben der Sozialdemokraten in einer nach.rechts erweiterten Re gierung bringe der Parlei sv großen S ch a d e n, daß es sür sie nicht in Frage kommen könne. Tie Recht Parteien wollten dis Sozialdemokraten auireiben. Die von der bisherigen Regierung angestellten ivzial- demokratischen Beamten Pürsten im Falle de^ Ausscheidens der Sozialdemokraten aus der Regierung ohne Zwang .ihren Platz, nicht verlassen. Much vom Reichspräsidenten müsse man verlangen, datz er aus politischen Gründen das Opfer bringe, .solange wie mög lich ciuözuharren. Der Uebergang des Heeres in die Hände einer svzlaldemokraienfrelen Regierung wäre we niger bedenklich, wohl aber sei zu fragen, was bei einer Koalition mit der Deutschen Volkspartei aus der So- Zialilicruug des Kohlenbergbaues und aus der Beschnei dung des.Gewinnes der Kohlenmagnaten werden solle. Ravikalo Bovvuvvittmgen g.'-xeu oigrc büMcrlickc Regierung. Innerhalb der radikalen Betriebsräte und des Ro ten Vollzugsrcttes in Berlin bat sich am Sonnabend ein Aktionskomitee gebildet, dem die Entschließungen sür die radikale Arbeiterschaft übertragen wurden, für den Fall der Konstituierung der bürgerlichen Regierung im Reiche. — Tie Unabhängigen und dis Kommunisten in den Berliner Gewerkschaften haben Anträge beim Gswevkschaftskartell eingebrachr. die die Ausschlie ßung m e h r h e i t s s o z i a l i st i s ch e r Mitglieds r von den Vorstandöämtern verlangen. Kleine politische Meldungen. Die erste Neichstagssession. Der Präsident der National versammlung Fehrend ach hatte bei seiner Anwesenheit in Berlin am Sonnabend mit dem Reichspräsidenten Ebert und dem Kanzler Müller Konferenzen. Die erste Tagung des deutschen Reichstages soll nur wenige Tage dauern. Nach Entgegennahme der Erklärungen der Negierung, die bis dahin gebildet sein soll, und einer Aussprache der Abgeord neten soll der Reichstag vertagt werden, nm nach der Konferenz in Spa wieder zusammenzutreten, Die Frauen im nenen Reichstag. In den neuen Reichstag sind von 447 Abgeordneten dreißig Frauen gewählt, und zwar von der Deutschn. Volkspartei: Margarete Behm, Paula Mueller, Frau Boß-Zietz; van der D. V p.: Frau Direktor Elsa Matz, Frau Katinka non Obeimb, Frau Klara Mende; vom Zentrum: Frau Hedwig Dransfeld. Frau /-nasch,' van der Dem. Partei: Mari« Br^.-r, Gertrud Bäumer, Frwz Brönner-Höpfner, Mart« El. Lüders; von der S. P. D-; Frau Klara Böhm-Schuch, Minna Vollmann, Frau Marie Juchacz, Wilhelmine Kähler, Frau Häller, Frau Hanke, Frau Antonie Pfulf, Elfriede Trimborn übernimmt üie Anbinetlsbilüunc;. Demnach ringt zur Stunde also der Führer des Zentrums mit dem Problem zu dem sich bisher drei Wege als ungangbar erwie eu haben. Dec Linksblock' istlcheitert. Die Koalition von der Deutschen Vvlks- pc> t bis zur -Mehrheitssozialdemokratie ist gescheitert, unö un der Tatsache, daß Dr. Heinze, als der Auftrag zur Regierungsbildung hei ihm lag, gar nicht erst den Versuch eines Rechtsblocks unternommen hat, sieht man deutlich genug die Aussichtslosigkeit einer solchen Lö- uag ausgedrückt, für Pie es ohnehin keines besonderen Wortes bedarf. Trimborn wird also aus der Auswahl der weiteren fraglichen Möglichkeiten einen vierten Weg u suchen haben. Man darf diesem Versuche mir star kem Pessimismus «nrgegeusehen. Sche-tert er. so tritt die Frage einer Prä s i dentschaftskrise stark .in den Vordergrund. Der Beschluß der Mehrheitssozial- demokraten, gegenwärtig die Koalition abzulehnen, hat die Stellung Pes Reichspräsidenten zweifellos berührt. Weit bis in die Kreise der Rechten hinein besteht frei lich der Wunsch, eine solche Verschärfung der inner politischen Situation im gegenwärtigen Moment zu ver meiden^ und fo ist, wie ein Berliner Mitlagsblatt mel det, von allen Seiten, auch von der Rechten, auf den Präsidenten Ebert eingewirkt Worden, jede derartige persönliche Erwägung beiseite zu stellen. Was den Entschluß Trimborns zur Uebernahms des Auftrages der Kabinettsbildung anbstrifft, .so wird von Zentrumsseite mitgeteilt, daß Trimborn versuchen dürfte, eine.Koalition, zustande zu bringen, in der die Dent^ s.che Volkspartei, das Zentrum, die Födera- li sten und die Demokraten sitzen. Ein solches Ka binett würde allerdings nicht die Mehrheit im Reichstag haben. Trimborn läßt sich aber von der Vor aussetzung leiten, datz sowohl die Sozial demokra- te n als auch Vie Deu t s.ch n a t t o n a l e n einer solchen Koalition gegenüber eine, w ohIwollende N eutra - lität innehalten würden. In Zentrumskreisen hält man eine reine Rechtskoalition für ausgeschlos sen^ weil die Demokraten skch an einem bürgerlichen. Block nicht beteiligen würden. In demokratischen Krei sen aber rechnet man überhaupt damit, daß Trimborns Versuch, ein Kabinett unter stiller Zustimmung ^der Teutschnationalen und der Sozialdemokratie zustande zu bringen, scheitern wird. Vielleicht würde Trimborn noch versuchen, .ein Fachkabinett zustande zu brin gen. Sollte ihm auch das nicht gelingen, .so dürfte er seine Mission als erleiHgt betrachten und man glaubt in demokratischen Kreisen,,daß alsdann Schiffer mit der Neubildung des Kabinetts betraut wird. Er dürfce dann vermutlich Persuchen, das alte Koalttivnskaüi- nett wieder zustande zu bringen. Für alle Fälle: Wer mit der Kabinettsbildung beauftragt wird,.stehl vor dornigem Urgestrüpp, aus dem heraus einen Pfad zn finden äußerst.schwierig sein wird. Vielleicht aber fin det sich .doch noch ein solcher Pfad, der zu einer mög lichen Möglichkeit führt .. . * i Waeaim die Sozialdc.mokcmtem nicht wollte». In der Sitzung per sozialdemokratischen Reichstags fraktion und des ParteiauSschnsses am Sonntag lttlirte der Reichskanzler den sozialdemokratischen Mißer folg bei den Wahlen auf unpolitische Fragen zurück!, wie Erhöhung des Brotpretses und Steuerabzuges von Lohn und Gehalt. Weiter habe das Verhalten der En tente, insbesondere Frankreichs, weite Kreise des deut-, scheu Volkes den nationalistischen Parteien in die Arme getrieben. Zu der Frage, ob ohne die Deutsche BolkS- portet aus den bisherigen Koalitionsparteien eine trag- fStz-ige Mehrb-it möglich fei, wie? RelwSkenzler darauf hin, daß die oL.u-klW'Kr.l Abaer.dne-en noch, immer an der Ausreise Mindert, würden; ohne der.-- zu Lcb- W f-7 .'Z-r vas TkAgebirglr. all" n^mcn 0cs<«u»n».n «n'a-o-n. I nl-n, w.r»«n, n>...» »I. MNgnd. »«k 0»,Na« »u-ch 1,«nspttch«, «tsol»! »L«, »««nsannsküpk nicht