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2c 'M.' - ^»' «Uhr. HZ-'H 4 Mz' ML ^Ä^E'4 l-e?^.»:-. Dir d« solgmd» rag. L d« dra^SchuiMn' 4'M«' VoirtischO UeberNcht. Pom»-- «etck». Mitteleuropiischer Wirtschaftsvrrein. In einer kürzlich abgehaltenen AüSschußsitzung -es Mittel-, europäischen Wirtschaftsvereins in Deutschland wurde über die jüngste Konferenz der Vereine in Budapest -Wecks Otganisation der Arbeitsvermitt lung -wischen Deutschland, Österreich und Ungarn berichtet und die zunächst erzielten Ergebnisse auf diesem für Deutschlands Industrie und Landwirt- Er soll ein -gebildeter Mann im Mgemeinen Sinne sein, und er soll sich ein weitgehendes tech nisches Wesen gueignen. Das erfordert viel ernste Arbeit über den Büchern, und die ist doppelt schwer nach dem einen Jahr an Bord, welches Sie in vorzugsweise praktischer Ausbildung und um ter Kn erfrischenden Eindrü^ftn d« Auslands- reN dugebracht haben. Denken Sie bei der E- chM HWan/chatz sie nichbirur eiy Ansannnxkn von MfiMbedentet, sond«:n daß sie auch ein AuS-ruck HoU MiMgeMl und Energie ist und damit fiir hie Bewertung der ganzen Persönlichkeit ins Ge- «M fällt. Unsere Zeit braucht ganze, sogar eisen harte Manner. Daher kommt es auf die Persön- lichkeit, den Charakter in erster Linie an. Diese Stzatzakterbildung zu fördern, ist die wichtigste Aufgabe Ihrer Vorgesetzten. Aber es ist vor allen Pingen Mich die Aufgabe jedes einzelnen von Ihnen. Arbeiten Sie sich durch zu einer streng Wlichen, auf religiöser Grundlage ruhenden Le- benSanschauung, zu einer der gegenseitigen Ver antwortung sich bewußten Kameradschaft, zu rit terlichem Denken und Handeln und umschiffen Sie so die Klippen, an welchen leider immer noch so vielailUWe Offiziere scheitern! Begeistern Sie sich M. den' großen Vorbildern der Geschichte, die Ihnen lehren, daß es geistige Kräfte sind, welche den Sieg erfochten, und nicht zuletzt die Seelen-, stärke, welche dem Gottesglaüben entspringt! Dann werden Sie, mit hohen Zielen vor Augen, alle Härten und Schwierigkeiten des Berufs leicht überwinden und so Offiziere werden, wie ich sie wir wünsche und wie das Vaterland sie braucht, stolze und wetterfeste Männer im Sturm des Le bens!" In einer weiteren Ansprache empfahl der Kai- ser den Seekadetten, den Alkoholgenuß zu vermeiden, und riet den Fähnrichen die Abstinenz und den Beitritt zum Guttemptemplerverein an. Der Monarch bemerkte, daß der Krieg gesunde Nerven erfordere, und daß der Alkoholgenuß deshalb ver mieden werden müsse. Diejenige ^Nation würde im Kriegshandwerk an der Spitze marschieren, die -en geringsten Alkoholkonsum zu verzeichnen habe schast wichtigen Gebiet mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Weitere Besprechungen und Beschlüsse galten unter anderem der Abwasserge- setz>gebung und den Vorbereitungen für Abschluß eines Bollstreckungsvertrages mit Österreich und Ungyrp, der die Mitteleuropäischen Wirtschafts vereine schau fest längerer Zeit beschäftigt. 3c r JahreSfrist schon hat in Wien eine Konferenz da- rüber sUnwr Anteilnahme von Sachverständigen Uv- Keg^eruttgsvertretern aus den beteilig-e» Ländern stattgefunden. - Es wurden eine Anzahl Einigungspunkte von Bedeutung festgelegt, auf Grund deren der Abschluß eines Vollstreckungs vertrags zwischen den beteiligten Ländern in nicht zu langer Frist erwartet werden darf. Auch hier hat sich Anregung und Arbeit der Mitteleuropäi schen Wirtschaftsvereine erfolgreich erwiesen. Ein deutsches Denkmal in Frankreich demo liert. In Dijon wurde von unbekannter Buben hand nachts das Kriegerdenkmal zu Ehren der in den blutigen Kämpfen vom 21/ bis 23. Januar 1871 gefallenen pommerschen Offiziere und Sol- baten beschädigt. Die Erinnerungstafel an das Gefecht um die Fahne des pommerschen 61. Regi ments, die den sterbenden Verteidigern durch den Franktireur Curat entrissen worden war, ist durch Revolverkugeln durchlöchert worden. Die Gitter, die das Denkmal umgaben, wurden niedergerissen. Tas Monument war am 11. Juli 1871 durch Ge neralleutnant von der Goeben, den Chef der Be satzungstruppen enthüllt worben. Die Stadt Dijon will sich der Instandsetzung annehmen. O-fterreich Das Flottenbauprogramm. Die „Neue Freie Presse" meldet: Wie verlautet, ist. das Flotten bauprogramm der Marine folgendes: 4 Schlacht schiffe zu 20 000 bezw. 23 000 Tonnen, 3 Schnell kreuzer, 10 Torpedofahrzeuge, 12 Hochseetorpedo boote und 6 Unterseeboote. Tie Gesamtkosten be tragen 310 Millionen Kronen. Rutzlan». Zum Hiuscheiden Tolstois. Nach einer Ge dächtnisfeier für Tolstoi in der Universität fuhren 3000 Studenten vor das Gebäude dos Heiligen Synods, um eine Demonstration zu veranstalten, wurden aber von der Polizei daran gehindert. . In Moskau werden im Gegensatz zu den Katho liken die Lutheraner, Juden und Mohammedaner Gedächtnisgottesdienste fiir Tolstoi abhalten. — Auf den Bericht des Ministers des Innern über das Ableben Tolstois machte der Kaiser eigen händig den Vermerk: Ich hedaure herzlich den Tod des großen Schriftstellers, der in der Blüte zeit seines Talentes in seinen Schöpfungen vater ländische Typen der ruhmvollsten Jahre des rus sischen Lebens verkörpert hat. Gott der Herr sei ihm ein gnädiger Richter. und verant- Jhnenzüfab Mnsschulzöit ist Äine leicht«. Der Seeoffizier muß sehr viel lernen. Lgttru schwer veschaorgt. Dre MspN Ml dus Denkmal wieder instand Ws. (Siehe Deutsches Reich.) . . ' ' * - / .'1. . I» österreichische« Flotteubauptogramm fiuch r ^k^WMM OreaMn^b^s und drei. ^Hch(^P^^1-^DHe-?üster»4' ML« LE . SÄserS' Der Kaiser hat sich am Montag von Kiel nach . RvrwÄ begeben, um der Einweihung der neuen MüriUeschulk byizüstuihnd». - Llckei verlas der Kaiser eine Kabinettsarder; in dieser wird da- , ,rä«f Mngttvjesen,. daß unsÄe Zeit und haupt- ' sächlich der SilemannSberüf ganze Männer erfor- dtzre, Männer vön Charüftsr Die KMnettS- Ferhat ^lgiridenÄortlaüt: Wihl M Enem erfkst Bts^uch i^ .EpHehuug des „ Seeoffizierpachwuchses. Ich brauche nicht zu betoNen, wie sehr mir oaS Seeoffizierskorps, dessen Uniform ich trage, ans 7 Herz gewachsen ist. Ich k«me eS v»N meiner frühesten Jugeich ab. Ich habe es schaßen gelernt in leinen vortrefflichen Leiswvgen, in der Füh rung meiner Schiffe, im Ist- und AüSlande und bei der ganzen Entwicklung der Marine. Ich - siebt den Beruf, den Sie, Meine jungen Käme- radey, stch gewählt, und ich habe voll«» Empfinden M alles das Schöne Und Stolze, waS Ihnen die ser Bekiff namentlich in den frühzeitig erreichten selbstSn-ÄdN Stkllungrn bietet. Aber ich weih auch, wMel CNtsagüng er von den einzelnen for^ «WrWWMlmWWmwmsnwsssnsssss»«—-—-s-sss- Insrwt«, welche in diesem Blatte die weitest» Brrdrrinma smdeu, werden dis vor«. lü Uhr auoenoMsneu, gröbere um kompliziert» Anzeigen tag» vorher. Die virraespaltene Kor» pudzeile 1L st, du Strtlammrlle SV ^ Geringster Inst» rateubetrag 4Ü gür Ruckerstattuya unverlangt emgw sondier Mamstripte Sbernehmen nm keine Güoiihr. MM» D Whofswerda, Stolpm und Umgegend. tA E,<9. A rmschaft, der Kgl. SchulinspeMon und des Kgl. Hauprzollamtes K KM Amtsgerichts und des Stadttates M Bischofswerda. A A-Uft-GAf-ffM-W-r Achr-chtz«. Telegr^Adr.: Amtsblatt. Wß WWMr Men Mittwoch: VeSetriftische PrU-se; leben Freitag: Der sSchfische Landwirt; jeden Sonntag: Illustriertes SomUat-blatt. '7. -MM . '« Kgl. AmtShauptwannschaft sind am heutigen Tage WM MW Clemens Ottomar «Sllig m Großdrebnitz ' SchÄMicheifter nnd PofthilfsfteLenmhaber Ernst Julius «Mer in Großdrebnitz «fEf- tz-» Kt-Üd-Samtsbejirk Großdrebnitz in «flrckt genommen worden - e n , am 19. Rovemhet lylv. / -r-E r,ew « m> tä ch m m'wsemm MM « ech a SS. MWchM »»» r-S'- i > WMGWM>.WM-4iMßMLd«' «ft»- EchekdGMMSeschnle iuMWvick emr WsftßWer Hber- dre HuSbilduug her Keeoffi- Wck HMtr sich tz» einer Msprachr gegen HMDM^ sSieh« Artiktzl:) MM L«