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Frankenberger Uachrichtsblatt Bezirksanzeiger hält vor- tdlung Amtsblatt der Königl. AmtSbauptmanllschaft Flöha, des Königl. Gerichtsamts und des StadtratHS zu Frankenberg n em Wiegand Seidler i-gts Sdlr. Wiegand Sdlr Een Das en Preisen edrtch. irr Race) -der nach rufen bei nühlbach. in kleine- L71«. irr von Wan- mmer L vo. brung. Blättchen^ Pf-, bei illiger, mann. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 1j Mark. 3» beziehen durch alle und Piw-Exr-ottioneli. sofft in ldorf. ^-43 Bekanntmachung, das Erlöschen der Rinderpest betreffend. Das Königliche Ministerium des Innern hat Inhalts Bekanntmachung vom 6. lausenden Monats, nachdem die Rinderpest im König reiche Sachsen überall erloschen, alle für die Dauer des Bestehens der Seuche in Gemäßheit des Reichsgesetzes vom 7. April 1869, Maßregeln gegen die Rinderpest betreffend, und der dazu gehörigen revidirten Instruction Abschnitt II wegen Verkehrsbeschränkungen, Tödtung von Vieh, Viehrevisionen rc. zu Unterdrückung beziehendlich Verhütung des Wiederausbruches der Rinderpest erlassenen allgemeinen Anordnungen, nament lich die Verordnung vom 12. Februar dieses Jahres wieder außer Kraft gesetzt und erledigen sich sonach die auf die Rinderpest bezüglichen Er lasse der unterzeichneten Amtshauptmannschaft in .äL 20, 21, 23 und 29 dieses Blattes. Dagegen bleiben die auf die Gebahrung mit dem Viehdünger in verseucht gewesenen Gehöften bezüglichen Bestimmungen in tz 44 »lio. 2—4 der revidirten Instruction, so lange bis die dort vorgesehene Frist nicht abgelaufen ist, ferner die den neuen Ankauf oder den Verkauf von Vieh beschränkende Vorschrift in tz 45 der revidirten Instruction auch ferner noch in Kraft. Solches wird andurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, am 8. April 1877. B e ka n n t m a ch u n g. Auf Folium 3 des Handelsregisters für den hiesigen Gerichtsamtsbezirk ist zufolge Anzeige vom 3. und Registratur vom 5. April 1877 am heutigen Tage verlautbart worden, daß Herr Emil OScar Höhle zu Frankenberg Theilhaber der Firma: L. F. Michael daselbst ist. Königliches Gerichtsamt Frankenberg, am 7. April 1877. Auctionsbekanntmachung. In dem zum Vermögen des Gutsbesitzers Karl Gottlob Krause in AuerSwalde eröffneten Schuldenwesen sollen den 1«. April L877 von Vormittags 10 Uhr an im Kraufe'fchen GutSgehöfte zu AuerSwalde durch die Ortsgerichte daselbst verschiedene Acker- und Wirthschaftsgeräthe, auch Ernte- und Futtervorräthe rc., nach gewöhnlichem Auctionsgebrauch und gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden, was unter Hinweis auf das im Erbgericht und in der Amtsschänke zu Auerswalde, sowie am hiesigen Amtsbrett aushängende Auctionsverzeichniß hiermit bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 22. März 1877. Das Königliche Gerichtsamt. Wiegand. Rck. Zufolge Anzeige vom 31. März und der Registratur vom 5. April 1877 ist heute auf Folium 6 im Handelsregister für hiesigen Ge- richtsamtsbezir! das Erlöschen der Firma: C. G. Schmidt St Sohn in Frankenberg verlautbart worden. Königliches Gerichtsamt Frankenberg, am 7. April 1877. Wiegand von Weiffenbach. Z. Bekanntmachung. Auf Grund der Anzeige vom 31. März und der Registratur vom 5. April 1877 ist heutigen Tages im Handelsregister für den hie sigen Gerichtsamtsbezirk für die Firma: August Teichmann in Frankenberg das Folium 158 eröffnet und als Inhaber der Firma Herr Friedrich August Teichmann daselbst eingetragen worden. Königliches Gerichtsamt Frankenberg, am 7. April 1877. Es sind vielfach Verwechselungen der Klaffen und Unterrichtszeiten bei den neuaufgenommenen Kindern vorgekommen. Zur Beseitigung derselben wird Nachfolgendes bekannt gemacht: L) Höhere Bürgerschule. «) Knabenklasse 8. Klassenlehrer: Windisch. Zimmer: IS 9. Beginn des Unterrichts: früh 10 Uhr; Mittwoch und Sonnabend aber 9 Uhr. / b) Mädchenklasse 7. Klassenlehrer: T. Melzer. Zimmer: IS 4. Beginn des Unterrichts: täglich früh 9 Uhr. 8) B^ittlere Bürgerschule. ») Knaben. 1) Klaffe 8». Klassenlehrer: Stein. Zimmer: IS 7. Beginn des Unterricht-: täglich früh 7 Uhr. Bekanntmachung. Die Mahlmühleueiurichtung in der in Altchemnitz gelegenen, der Stadtgemeinde Chemnitz gehörigen, sogenannten Papiermühle soll verkauft werden. Dieselbe besteht aus zwei mit französischen und einem mit deutschen Steinen versehenen Mahl- und einem Spitzgang, aus Quetschwalzen, Siebculinder, Beutelkasten, Elevatoren, Schnecken, Fahrstuhl, einschließlich Transmissionen, sowie einigen zum Mühlenbetriebe dienenden Ge- räthschaften. Die Kaufsbedingungen können im Bureau der städtischen Wasserleitung, Langestraße 35 hier, sowie in der Expedition des städtischen Wasserwerks in Altchemnitz eingesehen werden. An letztere Stelle hat man sich auch wegen Besichtigung der Mühleneinrichtung zu wenden. Kaufgebote sind bis 14. April dss. Js. an den unterzeichneten Rath der Stadt Chemnitz zu richten. Chemnitz, den 31. März 1877. Der Rath der Stadt Chemnitz. (U. 31365b.) Avdrb. c Chem- uS mit :ngshal< d. Bl. * eabinet dorf. orsetzer 290 e.