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Ihre letzte Karte Das Störungsfeuer a «fLo « do « hält a«. Der neue OKW-Bericht »egt bet Drucklegung nach nicht vor. Japanischer Seefieg bei den Marianen. Das japanische Hauxtauartier gab gestern nachmittag bekannt: Unsere kombinierten Flotteneinheiten stießen am 18. Juni bei den Marianen auf drei feindliche Gruppen und eröffneten sofort den Angriff. Die Schlacht wurde am 20. 0. fortgesetzt. Während dieses Zeitraumes wurden von unseren Einheiten versenkt oder schwer beschädigt: Fünf feindliche Flugzeugträger und mindestens ein Schlachtschiff Ueber 100 feindliche Flugzeuge wurden abgcschossen. Unsere Einheiten versetzten jedoch dem Feind noch keinen entscheidenden Schlag. Unsere Verluste betragen einen Flugzeugträger, zwei Hilfs- ültanker und 50 Flugzeuge. Deutsche Marine-Kampffähren, die wiederholt im Wehrmacht bericht erwähnt wurden. PK-Aufn.: Kriegsber. Kröncke, HH., GD, britischen Agitation wird unterdessen endgültig die Lust ver- gehen, ihrem Volk und der Weltöffentlichkeit blauen Dunst vorzumachen. Im übrigen, so betont der Minister, ist die Ver- geltung in ein Stadium eingetreten, das ihre öffentliche Dis kussion von amtlicher Seite aus verbietet. Das weitere werde Im „Reich" stellt Reichsminister Dr. Goebbels unter der Ueberschrist „So lange wir atmen" zunächst fest, daß die In vasion schon eine ganze Reihe der politischen und militärischen Voraussagen bestätigt hat, die von deutscher Seite seit langem gemacht worden waren. Dann erinnert er zur Frage der Der- geltung daran, daß sie bekanntlich für einen psychologisch und militärisch entscheidenden Zeitpunkt vorgesehen war, der nun- Ueber Dänemark abgestürzt. Während eines Luftkampfes sind am Dienstag zwei USA.- Bomber an der dänischen Küste ins Meer gestürzt. Die.eine Maschine brannte. Von der Besatzung konnte sich nur ein Nordamerikaner mit dem Fallschirm retten. In der Nähe von Gjedsee stürzte ein dritter angloamerikanischer Bomber in die Ostsee. Zur Beschießung von London und Süd- england. Weltbild-Dliese, GD. Das Eichenlaub für den Ehef einer Sturmgeschützbatterie. Der Führer verlieh das Eichenlaub an Oberlin, d. R, Diddens, Batteriechef in der Sturmgeschützbrigade „Groß deutschland", als 502. Soldaten der Wehrmacht. D. wurde 1917 in Ostfriesland geboren. * Vorstöße der Bolschewisten gescheitert. Mehrere feindliche Vorstöße am unteren Dnjcpr wurden am 20. Juni abgcwiesen. An einer Stelle griffen die Bolsche wisten in Bataillonsstärke mit Artillerie, und Schlachtflicger- unterstützung an. Der örtliche Einbruch, den sie zunächst er zielten, wurde im Gegenstoß bereinigt. Auch im Karpaten vorland unternahm der Feind eine Reihe vergeblicher Vor- Reue Erfolge unserer Kampf- und Torpedoflteger Der Kampf um die Festung Cherbourg. — Sowjets begannen im mittlere« Frontabschnitt den erwartete« Angriff. In Italien trat der Feind «ach beendeter llmgrup- mehr eingetreten ist. Nachdem tue Feinde gesehen Haben, LLS". MH unter schwersten Verlusten abgewiesen Ueber 30 Pan,erkämpf- starker wirkende Waffen anwenden, und zwar auch wieder m waaen wurden vernicklet oder erbeutet dem Augenblick, der uns dazu am geeignetsten erscheint. Der wagen wuroen vernnyrer ooer eroeuier. k"itisck»n AnUolinn mir-k -nbmiltin bi- Lust n-r. sich finden. Zu den militärischen und politischen Fragen, die durch die Invasion selbst aufgeworfen werden, schreibt Dr. Goebbels, daß die angloamerikanische Kriegführung den Grundsatz, nach Möglichkeit fremde Völker für ihre Interessen bluten zu lassen, aufgeben mußte. »Jetzt müssen England und die USA. im Westen mit ihren eigenen Söhnen antreten, und das führt zu einer steigenden Ernüchterung in der Oeffentlichkeit ihrer Länder. Diese Ernüchterung wird einmal dadurch verstärkt, daß diese Gegner kein die breiten Massen bewegendes Kriegs- ziel haben, währen- das Kricgsziel ihrer plutokratischen Füh- rungsschichten den Interessen der Völker so zuwiderläuft, daß es öffentlich nicht einmal beim Namen genannt werden kann. In Londyn und Washington hat man sich die Invasion erheb, lich leichter vorgestellt, als sie tatsächlich verläuft. Jetzt wird sie von angloamerikanischen Berichterstattern als Symphonie aus Blut und Schmutz bezeichnet. Auf den Leichenfeldern der USA.-Soldaten könne man, so wird weiter berichtet, den ver zweifelten Ruf hören: „Das müßte unser Volk sehen!" Das USA.-Volk müßte auch sehen, wie an der Londoner und Neu- yorker Börse Schieber und Juden aus dem Blut der toten englischen und USA.-Soldaten Gold machen, denn auch das gehört zum Gesamtbild der Invasion. > Die Sauberkeit, Gerechtigkeit und Ordnung, die in dem von den Gegnern besetztsn Gebiets herrschen, stehen, worüber sich sich sehr wundern, in krassem Gegensatz zu den jetzigen Verhältnissen in Rom und Süditalien, die beweisen, daß die sog. Befreier überall, wohin sie kommen, Hunger und Bolschewismus in ihrem Gefolge mit sich führen. Hier zeigt sich wieder, daß Deutschland auf dem europäischen Kontinent die einzige upd letzte Ordnungsmacht ist, während die Angloamerikaner dafür geopfert werden, dem Bolschewismus den Weg nach Europa zu ebnen. Diese Aussicht wirkt auf die angloamerikanische Oeffentlichkeit alles andere als beruhigend. Das englische und amerikanische Volk sind von lähmender Ungewißheit erfüllt, die von Anwandlungen jäher Unrast abge- löst wird. Alle Voraussagen der feindlichen Kriegführung zur Invasion haben sich als irrig erwiesen, und man erkennt heute die mehr als düsteren Schattenseiten des Unternehmens. Die fremden Soldaten, die nur Bomben und Granaten zur Ver wüstung der Städte und Dörfer und gefälschte Franc-Noten zur Ausplünderung der Läden über den Kanal brachten, wer den von der Bevölkerung mit Verachtung empfangen. Der britische Schwindel ist längst durchschaut, England ist weder der Freund noch der Befreier Europas, sondern sein Zerstörer und Feind. Der Krieg, den es führt, ist nur noch Massen mord, Brandschatzung, Plünderung und Vergewaltigung der elementarsten Lebensrechte zu dem Zweck, Europa und seine letzte Schutzmacht, das Reich, unter die erniedrigende Bot mäßigkeit des Weltkapitalismus zu zwingen. Die europäi schen Völker, die 1940 noch in dumpfer Unentschlossenheit lebten, haben die Hoffnung auf eine neue Zukunft für alle Länder unseres Kontinents zu ihrem Allgemeingut gemacht, sie begreifen, daß ihre Lebensmöglichkeit selbst unter den sehr schweren Bedingungen des Krieges und einer deutschen Be- satzung immer noch besser und erträglicher ist, als die, die ihrer unter englischer und amerikanischer oder gar bolsche- wistischer Willkürherrschaft wartet. Das alles hat die kurze Zeit des englisch-amerikanischen Uebcrfalls auf die französische Westküste noch einmal allen Völkern des Kontinents vor Augen geführt. Die Völker sehnen sich nicht nach einer Befreiung durch die Schrittmacher des Bolschewismus. Sie empfinden die englisch-amerikanischen Soldaten als Söldner, die den Auf trag haben, unseren Kontinent zur wehrlosen Beute des Profitkapitalismus zu machen. Da den Truppen Roosevelts und Churchills die Soldaten Adolf Hitlers entgegentretcn, wird dies niemals geschehen. Diese Soldaten haben eine klare Dor- stellung von der kommenden Zeit des Friedens, den sie den Völkern Europas schenken wollen. Sie werden am Ende über alle Gefahren und Schwierigkeiten triumphieren und den Feind daran hindern, die Phalanx der europäischen Verteidigung zu durchbrechen. Wir Deutschen kämpfen heute für eine Welt, die uns alles bedeutet, ohne die wir nicht leben könnten und auch nicht leben wollten. Das ist das Geheimnis unseres Widerstandes um jeden Preis. Die Gegner haben ihre letzte Karte ausgespielt. Sie hat bisher nicht gestochen und wird auch in Zukunft nicht stechen, dafür werden unsere Soldaten sorgen. Wovon wollen die Invasoren Europa befreien? Von seiner Solidarität, von seiner beginnenden Einigkeit, von seinem werdenden Gemeinschaftsgefühl, vom Gedanken der Verantwortlichkeit allere dem Ganzen gegenüber? Eine solche Befreiung wäre Europas größtes Unglück. Unsere Sache ist es, mir dem Leben unseres Volkes das Leben Europas zu vertei. digen und für alle Zukunft sicherzustellen. Das werden wir tun, so lange wir atmen. Die 3. Flakbrigade hat in Italien in der Zeit vom 1. bis 20. Juli 114 feindliche Flugzeuge und 696 Panzer abgeschossen. Seit Beginn des feindlichen Großangriff» in Italien wurden 1046 feindliche Panzer vernichtet oder erbeutet. Im Süden der Ostfront scheiterten örtliche Angriffe der Sowjets an der Strypa, nordwestlich Tarnopol und süd lich des Pripjet. Im mittleren Frontabschnitt haben die Bolschewisten mit den erwarteten An griffen begonnen. Die auf breiter Front mit Panzern und Schlacktfliegerunterstützung geführten Angriffe wurden in harten Kämpfen abgewiesen, örtliche Einbrüche in sofor tigen Gegenstößen bereinigt. Beiderseits Witebsk sind noch erbitterte Kämpfe im Gange. Auch wischen Polozk und Nowo- schew sowie nordöstlich Ostrow führte der Feind stärkere Vor stöße, die erfolglos blieben. Starke Verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge führten einen zusammengefaßten Angriff gegen den Flugplatz Mirgorod. 20 viermotorige Bomber und große Betriebs stoff- und Munitionsvorräte wurden vernichtet. Einzelne britische Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben im Naum von Hamburg. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele in Ostengland an. stöße. Einen Angriff, der zunächst im Abwehrfeuer der ungori- schen Truppen bereits vor der Hauptkampflinie liegengeblieben war, wiederholten die Bolschewisten nach heftiger Artillerie- voroereitung. ' Es gelang ihnen zunächst ein örtlicher Ein bruch, sofort eingelcitete deutsche Gegenstöße warfen sie aber wieder hinaus und vernichteten versprengte Truppen des Feindes. In Bataillons- und Regimentsstärke griff der Fein- vergeblich und verlustreich nordwestlich Tarnopol und nord westlich Brody an. Südlich der Smolensker Autobahn unter, nahmen Bolschewisten an mehreren Stellen Angriffe bis zu Bataillonsstärke. Soweit liniere Grenadiere die Angriffe nicht schon vor ihren Linien abwiesen, zerschlugen sie sie im Gegen- stoß. Bei einem örtlichen Angriff der Bolschewisten südost wärts von Witebsk ging eine Höhe vorübergehen- verloren. Ein Gegenangriff warf den Feind wieder hinaus. Auf der Karelischen Landenge griffen Verbände der deutschen Luft waffe mit den finnischen Fliegern bolschewistische Panzer- spitzen, Truppenzusammenziehungen und Batteriestellungen im Einbruchsraum an. Zahlreiche Panzer und Lastkraftwagen wurden vernichtet oder beschädigt. Unsere Jäger schossen 14 Flugzeuge ab. Wetter StSr««gsfe«er auf London. DNB. Au« dem Führerhauptquartier, 23. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normandie trat der Feind gestern mit stärkeren» Kräften gegen die- Landfront der Festung Cher bourg zum Angriff an. Heftige Kämpfe, in die starke feind liche Schiffsartillerie und Luftstreitkräfte eingriffen, entwickel ten sich besonders an der Südost- und Ostfront der Festung. Wo einige unserer Widerstandsnester in der weitgespannten Festungsfront verloren gingen, sind Gegenangriffe im Gange. Küstenbatterien des Heeres und der Kriegsmarine griffen während des ganzen Tages in die Erdkämpfe ein und erzielten Treffer in feindlichen Bereitstellungen und Panzer- ansammlungen. An der übrigen Front des Landckopfcs fanden nur ört liche Kämpfe ohne größere Bedeutung statt. Unsere Artillerie nahm feindliche Schiffsansammlungen und Ausladungen vor dem Landekopf unter Feuer. Zwei Frachter wurden getroffen, zwei feindliche Kanonenboote in der Ornemündung zum Ab drehen gezwungen. Kampf- und Torpedoflieger versenkten in der vergangenen Nacht zwei Zerstörer, einen Truppentransporter mit 10 000 BRT. und einen Frachter mit 8000 BNT. Zwei Kreuzer, zwei Zerstörer, drei Frachter mit 28 000 BRT. und vier weitere Handelsschiffe wurden schwer beschädigt. . Ueber der normannischen Küste und den besetzten Wcst- gebieten wurden gestern 72feindlicheFlugzeugezum Absturz gebracht.