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Jahrgang. — . ----- Freitag, den 28. April Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn-und Feiertage für den folgenden Tag. Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pfennige. Im amtlichenTeile die gespaltene Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr. NO. LSI«. Saatkartoffeln. Die vom Bezirksverband Schwarzenberg beschafften Saatkartoffeln sind eingetrof fen und gelangen durch die Firma Gustav Voigt, Inh. Karl Kramer, Kartoffelhand lung in Aue, Schneebergerstr. Nr. 7 zum Verkauf. Die Besteller von Saatkartoffeln werden ersucht, sich an die obengenannte Firma zu wenden. Schwarzenberg, am 25. April 1916. Der Bezirksverband Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Olivenölverkauf. Arettag, den 28. ds. Mts. gelangt das der Gemeinde zugewiesene Olivenöl bei den hiesigen Produktenhändlern zum Verkauf. DaS Kilo kostet M. 4.20. Es können nur Mengen bis zu auf den Haushalt abgegeben werden. Carls feld, 26. April 1916. Dcr GcmcmdcMfwud. Ei« neuer Luftangriff auf Ostengland. Ein englisches Unterseeboot verseilst. Ter Meldung unseres Admiralstabes über den Flotten- und Luftangriff auf die englische Ostküste im Tepeschenteil der gestrigen Nummer folgte spater noch eine Nachricht des Hauptquartiers, daß auch Heereslustschiffe den Briten einen Besuch abgestattet: (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 26. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Südlich des Kanals von La Vassee wur de der Angriff stärkerer englischer Ab teilungen gegen von uns besetzte Sprengtrichter nach heftigem Nahkampfe abgeschlagen. Ter Minenkrieg wurde von beiden Seiten mit Leb haftigkeit fortgesetzt. Westlich von Givenchy- en-Go Helle besetzten wir die Trichter zweier gleichzeitig gesprengter deutscher und englischer Stollen, machten einige Gefangene und erbeute ten ein Maschinengewehr. Erfolgreiche Pa- trouillen-Unternehmungen ' unsererseits fanden zwischen Bailly und Craonne statt. Ein erwarteter französischer T e il an g r if f. ge gen den Wald südwestlich von Ville-aux-Bois wurde abgeschlagen. Es sind 60 Franzosen gesangen genommen und ein Maschinengewehr er beutet. — Auf der Höhe Vauquois nordöstlich von Avocourt und östlich von Toter Mann waren KämpfemitHandgr analen im Gange. An - grifss-Absichten des Feindes gegen unsere Gräben zwischen Toter Mann und Caurrttes-Wüld- chen wurden erkannt und durch Feuer gegen die bercitgestellten Truppen vereitelt. — Oestlich der Maas entwickelten die beiderseitigen Ar tillerien sehr lebhafte Tätigkeit. — Nordöstlich von Celles (Vogesen) brachte uns ein sorgfältig vor bereiteter Angriff in Besitz der 1. nnd 2. fran zösischen Linie aus und vor der Höhe« 512. Bis in den 3. Graben vorgedrungene kleinere Abtesi lungcn sprengten dort zahlreiche Unterstände. An unverwundeten Gefangenen sind 84 Mann, an Beute zwei Maschinengewehre und ein Minenwer- fer eingebracht. — Abgesehen von anderen Flie gerunternehmungen belegte eines unserer Flug- zeuggeschwader östlich von Clermont den fran zösischen Flughafen Brocourt und den stark- belegten Ort Jubocourt mit einer großen Zahl von Bomben. Zwei feindliche Flugzeu- g e wurden über Fleury (südlich von Douaumont) u. west, sich davon im Luftkampf abgeschossen. — Deut sche Heereslustschiffe haben nachts die c g^ lijchen Besestigungs- und Hafenanlagen von Lon don, Colchester (Black Warer) und Ramsga te sowie den französischen Hafen und das große englische Ausbildungslager von Staples ange griffen. Oestlrcher Kriegsschauplatz. An der Front keine wesentlichen Ereignisse. — Ein deutsches Flugzeuggoschwader wars ausgiebig Bomben auf die Flugplätze von Tünaburg. Balkankriegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. (W T. B Z Don einer gemeinen Handlungsweise eines krau- zonschcn Offiziers gibt folgende Veröffentlichung Kenntnis: Berlin, 26. April. Tie „Norddeutsche Allge meine Zeitung" veröffentlicht die eidlichen Aussa gen von fünf Krankenträgern eines im Westen ste henden Jägerbataillons, durch welche unumstößlich sestgelegt wird, daß ein französischer Offizier deutsche Sanitätsmannfchaften durch Be drohung mit dem Revolver zum Verrat ihrer eigenen Kameraden zu verleiten versucht bat, und da ihm dies nicht gelang, Krankenträger meu ch - lings niederschoß, Ter Sanitätsgcfreire Hel linger wurde dabei durch einen Schuß in den Kopf getötet. Tie deutschen Sanitätssoldaten waren voll kommen unbewaffnet und hatten den französischen Offizier ausdrücklich auf ihr Rotes Kreuzabzeichen und ihre Eigenschaft als Sanitätssoldaten aufmerk sam gemacht. Unsere Streitkräfte zur Tee haben in den letzten Tagen sich in recht erfolgreicher Weise betätigt. Besondere Genugtuung rief gestern die Nachricht hervor, daß dabei der durch sein; nied rige Handlungsweise gegenüber der Besatzung von „I. 19" berüchtigte „King Stephen" sein Ende sand. Eine weitere erfreuliche Nachricht brachte heute der Draht: Berlin, 26. April. (Amtlich.) Am 25. April ist das englische Unterseeboot „8 22" in der südlichen Nordsee durch unsere Streitkräfte versenkt worden. Zwei Mann sind gerettet und gesangen. — Ein Unterseeboot erzielte an demselben Tage und in derselben Gegend auf einen eng lischen Kreuzer der „Arethusa" Klasfe einen Torpedotreffer. Ter Chef des Admiralstabes der Marine. Ter österreich isch-ungarische Heeresbericht meldet wieder heftige Kämpfe von der italienischen Front, bei welchen unsere. Verbündeten die Oberhand behielten: Wien, 26. April. Amtlich wird verlautbart: Russischer und Südöstlicher Kriegs- s chauplatz. Keine besonderen Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Am Südwestrand der Hochfläche von To be r d o kam es wieder zu heftigen Kämpfen. Oestlich Selz war es dem Feinde gelungen, in größerer Frontbreite in unser? Stellung einzu dringen. Als er aber den Angriff fortsetz-n wollt?., schritten unsere Truppen zum Gegenangriff, jagten ihn bis in ihre alten Gräben zurück und vertrieben ihn auch aus diesen in erbittertem Handgemenge. Somit find auch hier alle unsere ursprünglichen Stellungen in unserem Besitz. 130 Italiener wurden gef angen genommen. Das Ar tilleriefeuer war an allen Punkten der küstcnlän- dischen Front sehr lebhaft. An dec Kärntner Front war die Gefechtstätigkeit gering. Am Col di Lana setzten unsere schweren Mörser ihr Feuer fort. Tie Tätigkeit der feindlichen Artillerie hat nachgelassen. Im Sugana-Abschnitt räum ten die Italiener alle ihre Stellungen zwifcksen Botto und Roncegno, in denen viel Kriegsmaterial gefunden wurde und zogen sich nach Roncegno zurück. Der Stellvertreter des Chefs des Veneralstab:»: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. N-M Ik alkM» besagt eine Nachricht: Haag, 27. April. Die „Times"» melden aus Saloniki: Ein französisches Flugzeug flog nach Sofia und warf dort Bomben ab. Nach einer Fahrt von 350 Meilen kehrte es wohlbehalten zum Ausgangsort zurück. Lie Titrke» konnten am Suezkanal einen weiteren Erfolg bu chen: Konstantinopel, 26. April. In dem erst heute eingetrosfenen amtlichen Bericht vom 12. April heißt es u. a.: Jrakfront: In der Nacht zum 12. April erbeuteten wir dank den von uns vorher getroffenen Maßnahmen ein feind liches Schiff, das von Felahie in Richtung Kut- el-Amara fuhr. Der Kapitän und nn Mann der Besatzung wurden getötet oder verwundet. Wir entdeckten an Bord des Dampfers cine große Menge Proviant und Kriegsmaterial, sowie einig; Ma schinengewehre. — Unsere gegen den Suezka- nal vorgehenden Kräfte vernichteten vier von ihnen angetrosfene Schwadronen des Feindes vollständig. Wir machten einige Ge fangene und erbeuteten große Mengen von Kriegs material, Proviant und Munition. Unsere Ver luste in diesem Gefecht waren ganz unbedeutend. lieber die Kämpfe in Ostafrika verbreitet das britische Nachrichlenbureau noch fol gende Meldung: London, 26. April. Das Neutersche Bureau meldet aus Moschi (Ostafrika): Die De urschen sind im Zentrum ihrer Stellung in einer sehr schwierigen Lage, und, da sie nicht beritt?» find, können sie General Dewenter nicht daran hin dern, ihre Linien östlich und westlich von dieser Stel lung abzuschneiden. Sie müssen sich entweder in zwei Abteilungen trennen oder in der Richtung auf das Meer zurückziehen. Anzeichen machen es wahrscheinlich, daß der Feind sich nach dem Meere sammelt und seine Stellungen bei Tabor a auf geben wird. Der britische Erfolg ber Iran- gi wurde durch Anwendung von typisch burischen Angrisjsmethoden errungen. Tas Zentrum wurde festgehalten, während die Flanken langsam und vor- sichtig mit Unterstützung von tödlich sicher gezieltem Gewehr- und Feldgeschützseuer entwickelt wurden. Kein Burgher wurde bloßgestellt, während das Netz enger und enger gezogen wurde, bis der Feind nach zweitägigem Kampf den Rest seiner Vorräte ver brannt; und eiligst abrückte, ehe die Einschließunzs- bewegung völlig beendet werden konnte. Tie Bur gher verfolgen den Feind so schnell wie der Zu stand ihrer Pferde es erlaubt. Ersatz-Pferde werden rasch nachgebracht. Militärtelegraphisten, Flugzeuge und Zufuhren sind bemüht, nachzukom men. Tie Kräfte, welche sich gegenüberstehen, sind ungefähr gleich an Zahl. Tagesgeschichte. England. — Asquiths Erklärungen rn der Gr- Heimsitzung. Tas Pressebureau teilt mit: In der geheimen Sitzung des Unterhauses gab Asquith EinzelheitenüberdieHeeresveritärkung und über die militärische Tätigkeit des bri tischen Reiches einschließlich der Kolonien und In diens und gab sodann eine Ueberstcht über die Ui»- tersuchung der Regierung über die Rekrutie- rungssrage, die Forderungen der Arbeiter und die Bedürfnisse der Handelsflotte, der Häfen, der Munitionsindustrie und dcr anderen unrntbchrsichru