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Freiwillige, in Hie Becken eingelegte Gaben werden unmittelbar zur Linderung der Kriegsnot verwendet. Vesper in -er Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, Len 22. Januar 191b, nachm. 2 Uhr. 1. Rob. Schumann osio-is-s»- Fuge über 6-/X-L-U für Drgel. Werk 60, Nr. 6. 2. Felix Mendelssohn-Bartholdp < so?-i847>- „Kvrie eleison" für achtstimmigen Lhor. Äomp. 1846. l<VN6 eleison! Herr, erbarme dich! Ltiriste eleison! ! Lhriste, erbarme -ich! Kvrie eleison! Herr, erbarme dich! 3. Marie Wieck (,»,»»4. Geistliches Lied für eine Singstimme mit Drgel. Sei gesegnet, weihevolle Stunde, Die uns vereint zum frommen Bunde. Äerr, du wollest Gnade geben, Dir, nur dir allein zu leben. Nimm, 2esu, unser Flehen an. Geh' mit uns auf der Lebensbahn, Und wir wollen nicht verweilen, Dir getreulich nachzueilen. Bon dir geweiht für's ganze Leben, Bon deiner Gnade sanft umgeben. So woll'n wir in den schwersten Tagen Auch niemals über Lasten klagen. Kommt auch die Sorge, Not und Schmer; Und rühret unser schwaches Herz, Kümmert uns ein fremdes Leiden, G Herr, so gib Geduld zu beiden. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 60O, B. 3 (Mel. v. Joh. Lrüger, 1656). Mel.: 2esu, meine Freude — Ungeduld und Grämen kann nichts von uns nehmen, macht nur größer« Schmerz. Wer sich widersetzet, wird nur mehr verletzet; drum Geduld,'mein Herz! Wirf, mein Sinn, die Sorgen hin! Drücket gleich die Last die Schwachen, Gott wird's doch wohl machen. Benj. Schmolck, f 1737. Vorlesung, Gebet und Segen. 5. Marie Wieck: Gebet für eine Singstimme mit Drgel. Herr, mein Gott, hör' unser Fleh'n, Laß uns nicht untergeh'n! Wollen dir ewig danken, Wollen nicht wanken. Nimmermehr schwanken, Gutes zu tun, nimmermehr ruh'n. Alle Hilfe hier kommt von dir. Herr, mein Gott, du sendest uns Manche trüben Stunden, Aber du heilst auch die Wunden. Lasset die Klagen! Warum verzagen? Nach schmerzlich schweren Tagen, Nach dem Dunkel hienieden Gibst du uns Frieden! m. W. Bitte wenden I