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Bulletin des ... Parteitags der KPD : 23.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id495230650-192507232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id495230650-19250723
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-495230650-19250723
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bulletin des ... Parteitags der KPD
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-23
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Bulletin des ... Parteitags der KPD : 23.07.1925
- Autor
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vullekin des X. Parteitages der W. «20 »a «all». Herausgeber: Aeulrale dar MKV v LS25 23 Zull den n izummer 11 Die Politik der SPD. s. VerHandlungslag. »gHsiM-gSsttzun,. Forksehuag der v«»ku»sioa. Werk. Zeukraie: ^eno's.il. der Hauptvorvurs. den die Opposition gegen die >>»> L«. Panel angewatwi«. au« der Sttmuion heraus not- w«ir>a- i'o»uk erhebt. ist gegen die Politik gerichtet, die in 'Lltxben zur Regterungtsrage angewandt worden ist. Wir doven n-ru -her den Borwurs erwartet, daß wir zu spät mit dirler t-oi-rik begonnen haben. Den» die Siruarion dazu iiv-n- !>! langem, ein derartige» Manöver anzuwenden. da» wir er' ,eV am Ende angewandt haben. Aber wir haben „tchl L Porwurs erwartet, der letzt von der Opposition er- t»t»n nernen ist. daß wir damit koalittonSpolirtk treiben mit n> Dar zur Duldung einer bürgerlichen Regierung uber-kü n lönnren. Dieser Borwurs ist nur möglich, well die Aenoiir a.e ihn erheben, von völlig falschen Voraugsetzun auSgtte x,.->er iZosiNt in der Preußenlns« ist zum Dell au» Un« leiinn- ^ c» draußen bei vielen Genosten der stall ist. im» 7 -der auch au» Demagogie die Absicht unterstellt wordi? .^!i wollten mit dem volksblosi eine Koalition ein- geben ;c o e Weimarer Koalitionsregierung unterstützen aulb^u w. Vordem wurde un» von der Sozialdemokratie der Lru'xr» gemach», wir hätten mit den Deutschnationalen un tu' . geschlossen. weil wir gegen die koaliriontregte rung uie- r-nL gleichartig abstimmren. Nun Genossen. weder da» Eine noch das Andere ist der !^all. 5-» ivlche Unterstellungen möglich sind, und vor allen Dnueu was das Bedauerliche ist — Glauben finden konnten, bna«»' clekdings. daß wir nicht ausreichend genug in den Dbe i<>i. ajlin vargeleflt haben, woher dir Preußenkrise. wie die Ne rungSkrisr» überhaupt, kommen »no woraus es bei 2tiu-,r dieser Regierungskrisen ankommt, daß wir — da» ist d,s uüvt'.gs.e — nicht genügend die Arbeitermastcn für diese Frage ' »b >bre Lösung mobilisiert haben, serner. da- wir vor aller, Drigra nicht vermocht haben, den SPD.-Schwindel zu e»!lr.lki da« die SPD. dagegen die monarchistische Gesabr. gegen a e Reaktion der Junker und Dchwerindustriellen kämpsr j und de? wir nicht durch ein« entsprechend» Taktik in Preußen es vermocht baden, un» vom RechtSblock so abzugrenzen, daß ein ,eiche: Schwindel der SPD. von einer Koalition-Politik am o,i! Dcuischnarionaleu unmöglich wurde. Wir haben zwar in unseren MißlrauenSanlragc» und sieden gegen die Braun - Srvertna -Regierung sehr deutlich gejag: warum wir sie stürzen wollten. Aber da» blieb nur an, vcn, Papier, bet der Abstimmung stimmten wir mit den leuilch i'i'nnalen zusammen, und da» »rat al» äußerlicher Ästga r bei den fassen ln Erscheinung und emnägltchre e» du diesen «Lchwindel von der Verabredung mit den Zeuischiialionalen zu treiben. Unser Verhalten hätte den Anna l. daß wir mit unseren Formulierungen. Anträgen und Nttcn eben nur unsere Meinung über dir Regierung Braun Zkdr: ,1g auSsprachen. Wir hätten gleich tm Januar die Sot. ii-ioem Tratte stärker vor die Frage stellen müssen, die wir am G,dr i, unserer Erklärung vom N. April an sie stellten, und zwar die Frage, ob sie einen Kamps um konkrete, tm Bewußt lem sn Massen lebendige Ardeiterforderungen führen wolle ebn i ibl. und diese Frage in Verbindung mit der Regie- ruggekr.se in Preußen bringen müssen. 7ak ist der Mangel unserer Taktik in Preußen Sin inner- pail-ä.Ler Fehler ist. daß wir die Partei nicht rechtzeitig auf die Rc w-ndigtrit einer solchen Politik vorbereite« haben und '»n ck "ne Austastung verhinderrrn. daß wir eine Schwenkung un koili,ionSpolttik mir dem Weimarer Block machen wollten. Z- unserer angeblichen Koalition mit den Deutschnario- galeg. »ex angeblichen Verabredungen, mit denen die Bonzen der L'ö7. di» Maste anschwindelren. noch ein Wort. Wir säten stlvikdersländlich niemals irgendwelche Verabredungen nu, de> Deutschnationalen getroffen. Wenn sich einzelne c,uts-"'ai;onalt Abgeordnete an un» «i» »em Ersuchen wsnt»? wir sollten unsere Genossen zur Abstimmung zur Zr»üe buben. so ist eine solch« Aufforderung ganz überflüssig: s«an --nn e» sich um Abstimmungen um unsere Anträge sbd-- orauchen wir nicht erst die Aufforderung der DMtffch- '»!wnd rn um unsere Genossen beranzuholen. Senn sich bei uaierr Kampfstellung gegen die arbeirersetndltch« Politik der L>:»ui -kvenng-Rrgierung bet den Abstimmungen eine gleich» ariig« Ziimmenabaab« mit den Deutschnationalen ergab, so ch d-t wiederum keine Verabredung, sondern »ine »war au» de-, g : ch«n Ziel, aber au» verschiedenen Motiven hrrrüb r«!de saadlung Leider baden unser« Genoffen in den Be» ,ri«s«i ich, genügend verstanden, diesen Schwindel der SPD. -»» Verabredung mit den Deutschnationalen zu entkräften, ldbaß S c SPD. bei »er Präsidrntenwabl mit diesem Schwindel riiier k'iiolg erringen konnte. L r unser» Erklärung zur RegierungStrij, vom LS. LvrU ditstr Fahret liest, kann andererseits unmöglich zu der Aus- !d"d d kommen, wir wollten eine Regierung de» Volk«block» »nttt^ren oder dulden. Wenn ich mehr Zei, hätte, würde ib d e, antt Erklärung verlesen. Ader sie ist so durch dt, Presse d»k-rgeworden. In der Erklärung wird inhaltlich eine ibsre Kampfstellung gegen dt« Braun^evering-Negernna beiogei Eg werden bestimntte Forderungen ausgestellt, nicht nur > r ffamps aegtn die monarchistische Gefahr, sondern vor -llem konkrete Ardeiterforderungen, so di» Vollamnesti«. die 2tche-.ni des Achtstundentages resp Siedenftundentage» Be- sttN'iiaq der HauSzinSfteuer di« Nushebuna der Katern,erung «>d Militarisierung der Schuh», da» allgemein« verbot der uLnilchcn Rochtks» die Säubrrun» der Beamtenschaft vor »ilen monarchisiischmi Elementen, dir Beichlagnabm» aller kn Prrdßrn vorhandenn dunasttschen vermögen und Ausweisung der «ngedörtgrn denstchee Kürstenbäuser Und dann sag« «t» SErung: / ' ^ .Dt« Kommuniftis.de Panet »si enstchloffen. mit allen Bittern de» proletarischen Kloffenkamps gegen Monarch«, »i ch» Gefahr und «vettere Verelendung »u «Sicher« Au» eitlem »rund« »tttrd« die tommunisiisch, Sanhtaggsrakston be- reit sein, unter dolle, Wahrung ihrer gnmdsätzltche« Sttl- lung zu« bürgerlichen «ttaa« und unter Aufrechtrrhalwng »ller proletarischen Kkaffensorderungen. einer Regierung, di» si» verpflichtet, hi« »den angeführten Minimalsorderunae« der Arbeiterklasse zu erfüllen, di« Existenz zu »««»glichen und det da, Durchsührvng dieser Fordernngen zu unter- ItüBn. Die preußische Landtagesraktion verlangt von der Regie rung und den Hinte: ihr stehenden Parteien der Weimarer Koalition ein« klare unzweideutige Stellungnahme zu diesen Forderungen. Schweigt das StaaiSministerium oder weicht e» einer klaren unziveideuligen Stellungnahme aus, dann sicht dir kommunistische Landtagssrakuon darin die Bestärigung. daß die bisqer betriebene arbeiterfeindliche Politik in der Acra Hindenbrirg in vcrscimrsier Form auch >n Preußen sortgescyt werden soll. Sie wird niii alle» Mitteln und mit aller Kraft im Parlament wie außerhalb de» Parlaments gegen eine solche Regierung, wie gegen sede Regierung von Klassenfeinden des Proletariats kämpsen und die Auslösuirg de» Landtages erzwingen.' Ich glaube, daß die Erklärung keinen Zweifel über di« Absicht der Fraktion und der hinter ihr stehenden Zentrale läßt und daß e» deshalb unmöglich sein mußte, in die Erklärung den Sin» hineinzulegcn. der von der Opposition hineingclegr worden ist. Wie kam cS zu dieser Erklärung? Natürlich darf die Preußenkrise nicht isoliert von der Gesamlsttuation betrachtet werden, sie bängt sogar sehr eng mit ihr zusammen. Aber in Preußen spitzte sich die Krise auf die Frage der Auflösung und Neuwahl de« Landtage» zu. bei der die SPD. ihre Schwindelparotc: Kampf de» Botteblockes und der Demokratie gegen den Rechtsblock und die monarchistische Grsahr glaubte mir Erfolg anwenven zu können: Sollten wir nun die SPD in diesem Schwindel unier stützen? Nein, wir müssen auch in dieser Frage die SPD zwingen, offen den Arbeitern zu zeigen, daß es nicht die KPD. sondern die SPD. ist. die den gemeinsame» Kamps der Ar beiterschasi um solche Forderungen hinderi. die die KPD. auf stellte. DaS habe» wir zwar schon ost getan, aber hier stand eine konkrete Frage in der Preußenkrise vor der Arbeiter schast. Sollten wir weiter gegen die Regierung stimmen und dadurch die Auflösung des Landtages herbeisühren. ohne vor her die SPD. zu einer klaren Beantworlung der gestellten Fragen gezivungen zu haben? Es handelt sich dabei nicht etwa um einen möglichen Stimmenverlust, sonder» um die Los, lvsung der Arbeiierscdasl von der SPD. und di« tsiewinnung des Vertrauens breiter Arbeirerschichlen für die KPD. Und deshalb war das Angebot nicht eine bedingungslose ^ der Duldung der Regierung. Die ausgestellten Forderungen waren Minimalsorderuugeü di« jeder Arbeiter verstand und die durchführbar waren auch aus Grund der von di?r SPD. betriebenen Propaganda. Es wurde also die SPD hör die Frage gestrllt^-ob sie sich selbst Lüge» strafen wollte. Nun. Genossen, ha cin Kommunist geglaubt, die SPD Würde-Lus unser Angebot eingehen^ und daß wir dadurch ge nötigt wären, die Regierung sogar, wie Schalem sagt, monalc lang zu unterstützen und ihr gar den Etat zu bewilligenl Sollie cS solche Kommunisten geben, so müßten diese von der SPD annchmon, baß sie zu kämpsen gewillt und sähig sei, daß sic eine Kampfgemeinschaft mit der K"PD. einer Kamps gcmeinschast mit dem Volksblock vorziebe Diese selben Ge^> nossen, die diese Kritik an unserem Vorgehen üben, mackne» Braüdler den Vorwurf, daß er der SPD. unterstell« habe, daß sie gewillt und fähig sei. für die Interessen der Arbeiter den Kamps aufzunehmen. Aber die Genossen macken jetzt den selben Fehler, indem sic dem Angebot unterstellen, wir würden daraufhin zur Duldung einer Regierung kommen. Wir Gaben daS von der SPD. nick, angenommen, sondern wußten, daß sie selbst wenn sie es aus demagogischen Gründen zum Schein wollte, nickt darauf eingehe» würde. Die SPD. ist eben eine bürgerliche Partei geworden und dem Kampf der Arbeiter abgeneigt Aber die Arbeiter wissen das noch nickt alle. daS muß ibnen eben noch immer wieder bc wiesen werden, und das heiß, di? Massen von der SPD. lösen und dir Einbcilsfront des Proletariat» vordcreiten. Und darum unser Angebot, da« durchaus ernst gemeint war, dem aber nickt die Illusion zugrunde lag. die SPD. wäre fähig, daraus einzugöben. Wenn auch der SPD Abgeordnete Heil mann zustimmendc Aeußeninaen gemacht Var. so nur deSbalb. weil die SPD. fühlte, daß sie hier an ibrrr verwundbarsten Stelle getroffen würde, wo sie zeigen mußte, od Himer ihrem Gerede der Wille zum Kamps oder zur Täuschung der Arbeiter stand Dir Antwort der SPD. oder bester ihr Verhalten hat nun unser« Taktik de« Angebotes glänzend gerechtfertigt. Wir haben dir SPD. gezwunaen den Arbeitern zu zeigen, daß ibr ganze» Gerede vom Kamps gegen die monarchistische Gefahr, vom Kamps gegen Junker und Schwerindustrie nur eben Täu schung der Arbeiter ist. Jdr Führer Braun im Ministerium, al» die SPD. Hai den Arbeitern offen gezeigt, daß sie lieber eine Erweiterung der Regierung noch recht» vornimmt, als den Kampf um di« Ardeitersorberungcn geinkssnsam mit der KPD zu führen. Genossen, dos baden auch verstanden, leider einige un nicht. Sie haben zwar kein, besseren Vorschläge zur Loslösung der Arbeiter von der SPD. in der Frage der Preußenkrise gemacht sie bekämpfen aber unser« Taktik und haben damit indirekt die SPD. in ibrem Bestreben, die Arbeiter zu rSuscken unterstützt. Der Parteitag wird aber erkennen, daß hier keine Bünd nispolitik vorlag. sondern daß vier vorlag. die beste bolsche- wistiscke Methode zur LoSlökuna der Ardcitermossen von der D und Heranziehung der Massen für den revolutionäre« Kampj Wir macken un» zum Vorwurf, daß wir nicht mit genügender Energie dies«» Manöver in den Arbeitermassrn vorbereitet haben, s» daß ichlichlick der volle Eriolg diese» Manöver» dadurch zum Teil verhindert »orden ist. daß di« Diskussion darüber in der eigenen Partei zu einer Zeit ein- etzte. wo e» darauf anka«. di« stärksten Wirkungen damit anSzulösen Auf di» hvpotbetlsch aestell«, Frage, od wir nicht, auch ohne ehe Bedingung, durch Tiimtnenenrdalwng etnrr Regierung »a« Sedrn ermöglichen walte« »st es un,we«k»Lßig einzu- geben weil wir unser» Politik von de, sttueiltge» Situation abdängtg machen müssen und von de« Grade, in dem «4 nn» gelnngrn ist. draußen d,e »rdeiterrnassrn kür unsere Fmde- rungen zu mobilisieren. Da» find di» beiden entscheidende« Punkt« und es läßt sich dafür kein für alle Zeit gültige» Ne»«»« geben. Genossen di, Opposition, di« sich gegen unsere Politik geltend macht, bildet sich «in, sie hätte durch ihr« Opposition dies» Duldung der Regierung verhindert. Da» ist aber ei« Trug- iHluß Reser Genossen. Weil unser Erfolg eintrar, weil d>« SPD. offen bekannte: Lieber et» Bündnis «ntt den Deutsch- nationalen al» mit den Kommunisten gemeinsam kämpfen, und weil die SPD. lo handelt«, wie wir vorauSsahen, deshalb kamen wir nickt dazu, eine solch, Regierung zu dulden. HL muß sagen, die ganze Opposition ist eine Opposition au» Angst und Besorgnis, daß bet dieser Taktik Entgleilunaen Vorkommen könnten. Wenn wir aber davon unsere Poutik abhängig machen sollten, ob bet der ungenügenden bolsche» wisiisch.n Durchbildung unserer Genossen tm Reiche nicht auch schließlich Entgleisungen Vorkommen können, dann müßte» wir cü ausgeben, Polin! zu machen und Situationen zu schassen, in denen da» Proletariat die letzten Mittel zum Kamps, gegen die Bourgeoisie ergreift. Die Genossen der Opposition gehen deshalb von falschen Voraussetzungen au», weil si« die Ausgaben der Kommunisten in solcher Ätuatloi» wie der gegenwärtigen verkennen, die wir al» »ichtrevo- lutionäre bezeichnen, weil sich da» Proletariat noch zu stark täuschen läßt, sei es von der Scheinsiabilisirrung ober von der SPD. In dieser Situation muß die stärkste Anwendung solcher Manöver verlangt werden. (Beifall!) <SS>r haben die Au»führungen de» Genoffen Pieck d«L» inhaltlich wörtlich nach dem Stenogramm wtedergegebe». um die stecke» Fälschungen de» .Vorwärt»' nachtzüwets«. Die Redaktion.) Müller, Eczgebirge-Vogtlaaa. Zunächst. Genossen, gegenüber allen Neugierigen und auch gegenüber dem Genossen Mcher, der sich besonder» kür unseren Bezirk interessiert, möchte ich voranficllen, daß der Bezirk Erz gebirge-Vogtland geschlossen zur Politik der Zentral« und der Komintern sicht. Wir unterstreichen da» besonder» auf diese« Parteitage, einem Jahr nach dem Franlsurt«, Parteitag, va» zum Lrgeonis hat. daß all« dir Freund« de» Genosse» Meyer ini Bezirk Erzgebirae-Bogtland, im wichtigste« Bezirk Brand- lers, und im einsllgcn Bezirk Brandlrr», erledigt sind und daß die Mitgliedschaft mit uns zusammen alle Anstrengung«» »nacht, um die Uebcrrestr der alten Politik auSzurotte». (Au» rus: Bravo!» In diesem Zusammenhang einige Bemerkungen über dt« UUraltnken. Mr glauben als Delegation, daß man unter den Ullralinkcn zwei Gruppen unterscheiden muß. E» ist die «in« Gruppe da, die nickt nur antibolfchewifttsch isi, sonder» über zeug, annrussisch. Nach dieser ulrralinkcn Gruppe gibt e» »wei Arten von Menschewismus: in den großkapitalistische» Ländern den großbürgerlichen Menschewismus und in »eu halbkapt- lalisnschen Ländern den kleinbürgerlichen, bäuerlichen Mensche wismus. Di« erste Abart wird repräsentiert durch die deutsche Sozialdemokratie, die zweite Abart, der kleinbürgerliche Mcnsckrewismus, wird repräsentiert durch die KPR. und Lenin. Das sprechen die Genossen offen und brutal au» und sie be gehen (Zuruf: Wer?) diese Schändung, dasür al» Rechtfertr» gung dieser Linken Rosa Luxemburg heranzuziehen, al» sei sie es. die den Kapitalismus in den kapitalistisch entwickelten Ländern vertritt. Unsere Anwort solchen Leuten gegenüber (Zurus Schalem: Wer ist denn da»?) — da» ist die «nippe Boris und derjenigen, die mit ihm konspirieren — ist, daß aegcn sie der Kamps mit allen Mitteln zulässig ist. Aber e» ist noch eine andere Gruppe da, da» ist di« sogenannte linke Grupp« Schalem und Rosenber». Dazu da» Folgende: Unsere Delegation hat da» Programm dieser Gruppe gestern da» erstemal in den AuSsührungen der Genossen Scholcm und Rosenbcrg zu hören bekommen. Die Ablehnung unserer Delegation dieser politischen Plattform war einmütig. Sin Teil von Genossen ging so weil, daß er dl« Vorschläge, die die Zentrale dieser Grupp« aeßenüber mckkht und über die ich weiter nicht sprechen kann, ablehnen wollte und vielleicht da gegen stimmen werden. Freilich, die Delegation ist auch der Meinung, daß man da» getan Hai. ES ist unsinnig unserer Meinung nach und lächerlich, die Genossen Schalem und Rosen- bcrg in einen Tops zu Wersen mit den Sozialdemokraten. Wir meinen auch, daß durch Zusammenarbeit mit diesen Genossen es möglich ist — wir wissen nicht, ob e» auch stalksind«» wir» —, diese Grupp« ideologisch zu überwinden, um so »ehr. al» st« erklärt bat. kein« Fraktion bilden zu wiAlen. Da» alle«. Genossen, bindert un» aber nicht, auf die Gefäbrlichkrtt der politischen Plattform, desonder« auf dt, An«fühnm^n de» Genossen Rosenderg, binzuweisen. Wo» sagt Genoss« Rosen- berg? Er sagte, e» wird angestreb« die Revision de» b. Welt kongresse». Weiß Roiendera. «a» «in« Revision de» ll. Welt kongresse« sur den Bestand der Räterepublik bedeuten würde? «Zuruf katz: Da» ha« er doch nur in bezu, aus ein« Sachr ge sagt!) Dar kann man nur tn bezug auf ein« Sache sagen, denn wenn die Komintern eine Sache macht so durchdenk, sie dir konsegucnzrn nach allen Seiten. Und man kann den S «eltkoagreß «ich, in Deutschlaov > die Arbeiter >» den Betriebeir^-revüLieren, odne ibn nicht auch zu gleicher Zeit tu Rußland »n lerer jubrenden Genossen noch »evidieteir - Und dag bedeutet den schärfsten Angriff aus den -n—,» -tai-s-hlLa, IU- Bestand des ersten Arbeiter- und BauernfUrate» E» ist natür lich. daß wir da» ablednen. daß wir dagegen kämpsen Weeden Narürlich ist e« auch, daß die Delegatton «>w»r« isi »»« tzlche Formulierungen und vielleicht tn manchen Vnntt«, de, Mar- chlägen der Zentrale »ich« zusitmmen wird. Sch sagte schon «mgang»: unsere Sielluna beiß« nicht, daß wie »»« PokttN »sie, dir Fehler, di, gemach, sind, verschweige. Würde». Wtt Her- schweigen nicht, daß wir die Thesen he* Mat-AmttwGU»». schusse» abgelehnt baden und glaube» noch heute, baß wkr »< ,n dem einen Punkt«, in de« wir sie ad lehnten, «si Roch« getan ' haben. Ich will nur i Stelle« ansühre«. n» unsere» Stand zu b punki ,u beweisen In de« Dhesen hctßl e*: »In einer Situattan. wo unser, Wartet dm» Züngtw» au der Wag» zwischen einer Recht»- »ub einer reg,erung bildet, isi eg durchaus zulässig, und stimmten Verhältnissen sagar gebate«. ein« saich» H »akiik ,n befolgen. daß»«tr der .Ltntzg'-Ogalttta» RcchtSkoakition di« Existenz er»-glichen.' Und tu riue» weiterer UnierftützunaSangebot dezetchneß ! uttve. die sich mit diesen Dingen cheidend, Absatz: «nemne», Raaimnng de» rchnblsichnlsch,, bi« an Sw«, de, Regierung Lniher ire» wir. atz»« »aß wir Verspreche», sie »vag «in, koaltti», «ndetttfsr, treten kann, so erklär «r »s «ritwl Freu est«. »i« »ch r ist unalaublich re, ' w». '-»"tkeiesich.,. "r'd^wirdÄ'L -U hner Straße ,s>, >17 en bereitwillig,, ßEDEN. ttihtt « I etalarbeiter! 7M Uhr im L... «ionrlle (5e, e ,, tlos. Di, L.iixnz. ervlog. den : tternalionkileü 'ebku «72 Sil.,!: U> 7 locriscbaftcic ' 172 Ll',1' ! l>" nt. Ai'giq.'i." ^1. 1 u»giift>J. lvn« eine ,(iip,i- ckt üb r die iilege Eoac.l>cn-n„'n lur-iperriiiix -i, j.,. i in Dcu>i"i!>m!' öe- übrle al!-? bi- 2 eu- o '>>>' ol": re. intt"l'e>„»k el-'i.,-». gcjchwöchien Zimmerer- m. ?i>u^ aie vor dem .ün q? ehmerlni» a!-> -^Ikiic ps. liniere ^ee"gi,i,g werksti'often De«,««» hat om 7. D.i-n'ber ihlt, hat her 'H»ecn eriolidaritat ici: treten sei da- öicbm Bauardei!,! einen halten Die S bwel- »ten, diese Leim« ^ !» zeigen fick n.-mlit i>eitres»lidar,l>.i Fn keinen Diiziv «brui!' sieg erraagr» Dresden und ! i hien Sie moüi« 'i den zedrochrn. len: -r deri rganisatta» >b - Z»> »lijche Kraii ' o >ierr. kämpsen köi -I >.nt gen >vs mehr ino: iiiä-er. cn. dt« Org :iisr frisch hercm "len ie zurück. C nülle Der ADDO >nlc en würde. tdrn sich ge: Äo» Streikunie: ung. in oorleßie- !-UNg soll ! auf. Römer den Niemand vor der nehmer dir - tt'e.« en. im Nah > 7er hen. Dar: n '.Ui- «erden sehen. , d dl« zeblzrben A. ' w>» e? Wir niüsirn a!» Taten folgen Wn igern. Wn inuilc» age Ferir» sur cllr !rb« beschäftig! lind- s 12 Werktage I «m ngsdauer de. einem um dreißig Pro,e»1 »rer und Zimmerer. >re Stunde. Dreiz'f raetftiche «-».„ko i« «matzlas», F,r»e. >», wofür die Bau- de» Zabmuch», . Le» i. Hetteuog»», all« Banarbeiter. Zim- oletarlat wird den ß diesen g,wenige» skagen Die linier- febrochen ist. Darum. !N Mitarbeitern, daß
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