Volltext Seite (XML)
WWWMWM Dn .«rrs<dlr,Uch« 4»»U»Ir«m>»- «Mch »II «u»nahm« du Taz« nach Sona- and F«!Uag«n. v<t»»»vr«w, monaülch Mord 4.00 durch di« vurirSnrr lru in» Knu»! durch di, Post t»t0-oi dtrrteljiihrlich Mord ii S0. mdnailich Mord 4.SO. 4Iai«lg,nvr«>»> im «misbloiidrzird d«r Bam» du »p. Soionei^i, l.vvMd., aurwüri, 1.40 Md., «inMes>l. An- »>ü«»Iicu«r, im omMchrn Teil di« Haid« 3«U« i.UU Md., im R«dIam«I,tl di« 2«il« 4.SD Ml. <p»iu»««k-a»nt»> vrtpzip Nr irsra. * enkhaltend die amMchen DeKannlmachnngen der Amlshauplmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staals- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhaln, Larlenstein, Johann- georgensladl, Löbnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. GSrlner, Aue, Erzgeb. Femsprech»Lll^chWe: Lur kN, Löhnitz (Ami Aue) 440, Schneeberg lo, Schwarzenberg 1L Vrahlanlchrill: Dolksjreund Meerzgebirg«, 74. Iahrg. Freitag, den 1l. März 1921. Nr. S9. OesfeuMche Sitzung des Bezirksausschusses kndel Mittwoch, Sen IS. März 1021, man vormittags '/,11 Uhr an, im Sitzungszimmer -es Ratskellers zu Schwarzenberg statt. Schwarzenberg, am 9. März 1921. Nach einer Verordnung des Ministeriums des Innern ist die Legitimierung Ler ausländischen Arbeiter bis zum 31. Mürz dieses Jahres durchzusühren. Dem Legiümierungszwanze unterliegen wie bisher grundsätzlich alle und zwar auch die dauernd im Inlande befindlichen ausländischen Arbeüer, insbesondere auch dielenigen, die aus einem Iniernierungs- lager entlassen worden sind, mit Ausnahme derjenigen Arbeiter, die im Auslände wohnen und in Ser Degel täglich nach Beendigung ihrer Arbeil dahin zurückkehren. Die Anlräge sind unter Beifügung sämtlicher Keimaispapier« und der vorjährigen Arbeiter- legitimationskarlen an die Vrtsbehörden (Bürgermeister und Gemeindevorstände) der Ärbeilsttelle zu richten. Nur die Kcrrcn Gulsvorjleher, soweit sie selbst Ausländer bejchäjliglen, Haden die Anträge bei Ler Amtshaupimannschasl zu slellen. Die Gebühren betragen, sofern der Antrag innerhalb der in Ziffer 2 bezeichneten Ausschluhfrist, gestellt und der Nachweis der bereits sür 1920 eriolg en ordnungsmäßigen Legitimierung erbracht ist »LMK. für die Karle. Gebühren in gleicher Höhe sind zu entrichten für die Legitimierung der über die sächsische Grenze aus dem Auslände neu zuziehenüen ausländischen Arbeiler. Wird der Anlrag aus Erneuerung der vorjährigen Karlen erst nach Ablauf der Ausschlutzfrisl aeslellt, oder kann, auch bei rechtzeitiger Anlragstellung, d e ordnungsmäßige Legitimierung sür das Jahr 1L2V nicht nachgewiesen werden, jo gelangt die erhöhle Gebühr von 75 Mk. zur Erhebung. Gebührensreie Karlen werden nicht mehr ausgestellt. Zwickau, am 8. März 1921. Die Amlshanplmannschast. Johanngeorgenstadt. Gemsinbssteuerordnuna. Der mit Genehm gungsvermerk versehene 4. Nachtrag zur hiesigen Semeindesleuerordnung, oll Erhebung eines Zuschlags zur Grunderwerbssleuer delr., liegt io der hiesigen Stadtsteuer-Einnahm« wahrend der übligen Dienststunden zur öffentlichen Emsichlnahm« au». Johaangeorgenslabl, am 3. Mürz 1921. Der BSrsermitfl«. Strobel. Bockau. Oessenttiche Schuloorstan-ssitzung Freitag, -en 11. März 1S21, abends '/^ Uhr. —_ UMzMWW ZMMMWlWlitt Gasthaus „Muldenkal- in Ane, Montag, »en 21. März 1921, nachm. 2» Uhr, 351 w. Stämme 20—22 cm stark, 565 w. Stämme 23—43 cm stark, 4203 . Slvtz« 10-15 . - 1370 . LUötze 16—22 . 60S - - 23-43 . . in Abt. 24, 40, 41, 44, 77 (KahUchläae), S, 10, 21, 22 (Durch forstungen), 16, 17, 18, 21, 24, 26, 27, 28, 30, 31 (Windbrüche). Besondere Derzeichniff« dieser Kölzer werden aus Verlangen von dem unterzeichneten Forst» renlamle abgegeben. Forstreoteroerwaltung Kundshübet. Forstreutami Sibeustvek. Die amtlichen Bekanntmachungen fünrt icher BehSrden könueu tu »en Gejchästsslellen »es „Erzgebirgischen Dolkssro«n»es" iu Aue, Schueeber» Lößnitz ra> Schwarzenberg eingesehen wr«»«». Me MemWlei Ser ..MkmüoiM". —l. Die Besetzung von Düsseldorf, Ruhrort und Duisburg soll nur der Beginn weiterer Zwangsmaßnah men der Entente sein. Sie will in dem Tert fortfahren, wenn die bösen Deutschen sich weiter auf dis Hinterbeine stellen und den unerfüllbaren Versailler Pakt nicht bis auf den Ipunkt ausführen. Es ist sicher, daß die Plane Briands dahingehen und daß Lloyd George, der durch die Haltung Deutschlands einen ziemlichen Stoß in sein ^Selbstbewusstsein erhalten hat, aus verletzter Eitelkeit zu nächst zustimmen wird. Freilich werden die anderen Lntentegenossen, wie Italien und Japan, nicht mit dem Herzen bei der Sack)« sein und auch die englischen Kauf leute werden bald die Schwächen dieses Geschäfts heraus bekommen. Die „eiserne Solidarität der Alliierten" be steht ja in der Hauptsache lediglich im Hirne einiger Zei tungsschreiber. Schon am Tage der Abreise deS Dr. Simons auS London ist Vie englische Presse nicht mehr einig. So schrieb der angesehene „M anchester Guardia n", ein in eug- Ujchen Kaufmannsrreisen maßgebendes Blatt,: Lloyd George habe einen Weg eingeschlagsn, der in direktem Widerspruch zu den nationalen Interessen Eng lands stehe und einen offenkundigen Bruch des Friedensvertrages bedeute. Der Friedensvertrag berechtigte nicht zur Anwendung dieser Strafmaßnahmen. Und die „Westminster Gazette", die Zeitung der vornehmen Regierungskreise meinte: Die Regelung der Neparationsfrags erscheine wei ter entfernt als je zuvor. Das britische Volk glaube, daß der Versuch, ein 65 Millionenvolk zu vernichte», mit einer Katastrophe endigen werde, deren Hauptgewicht auf Frankreich fallen werde. ES wäre natürlich falsch, wenn wir uns auf Meinungen and Pressestimmen aus dem Ententelager verlassen wollten. Auch die Meldungen aus Amerika müssen, gleichviel ob sie für uns günstig oder ungünstig lauten, mit aller Vor sicht ausgenommen werden. Harding hat zunächst mit ame rikanischen Angelegenheiten alle Hände voll zu tun, die europäischen kommen für ihn erst in zweiter Linie in Be tracht. Wir können, das sei immer wieder betont, nur durch uns selbst gerettet werden. Zu dieser Ansicht scheint sich nun auch die Chemnitzer Richtung der Sozialdemokratie durchgerungen zu haben. Feilisch, ihr Haupt, führte am Tage des Bruches in London auf einer Versammlung der Chemnitzer Gemeinde- und Staatsarüeiter aus: Die Not, in die wir durch das Pariser und Lon- doner Diktat geraten, kann noch ärger werden, alS das in der letzten Zeit Erlebte. Die deutsche Arbe iter - ' schäft wird den Kampf um ihre Existenz allein füh ren müssen und darf sich nicht auf die Hilfe der Arbeiter schaft in den Enteniestaaten verlassen. Es wird hohe Zeit, daß mit dem Märchen der lnter- nationalen Solidarität der Arbeiter Schluß gemacht wird. Wie unsere Leser wissen, haben sowohl die englischen als auch französischen und belgischen Ge werkschaften erklärt, mit den „Sanktionen", unter denen doch in der Hauptsache die deutschen Arbeiter leiden wer den, einverstanden zu sein. Im belgischen Kabinett sitzen nicht weniger als vier Sozialdemokraten. Keiner von ihnen, auch nicht der Minister Van der Velde, der in der 2. In ternationale eine maßgebende Stellung einnimmt und der das Versailler Schandbokument mit unterschrieb, hat einen Finger gerührt, die drohende Katastrophe von den deut schen Arbeitsbrüdern abzuwenden. Die zweite Internatio nale ist also in Wirklichkeit nur noch ein wesenloser Schat ten. Und mit der dritten steht eS ebenso. Trotzki, der jetzt in aller Oeffentltchkeit als Diktator, der er schon im mer heimlich gewesen ist, auftritt, marschiert mit stv.nd- uüWuigeu Sülduerv seien di« russische Arbeiterschaft Die beiden Internationalen sind also in arger Ver legenheit. Es ist nur natürlich, daß man mit allen Mit teln versucht, den toten Punkt, auf dem die sozialistischen Parteien angelangt sind, zu überwinden. Zunächst soll eine Vereinigung der Mehrheitlrr und Unabhängigen stattfin den. Es fragt sich, ob diese nach allem Vorgefallenen so glatt vor sich gehen kann. Die zweite Etappe wird ein Annäherungsversuch an die Kommunisten sein. Da häufen sich die Schwierigkeiten zu Bergen. Zum dritten will man daun vereint gegen die „groß und frech gewordene Bourgeoisie" gemeinsam Vorgehen. Damit wird nichts er reicht werden, was uns von dem Druck der Entente frei- machen könnte. Und das w^re doch schließlich jetzt die Hauptsache. Zu diesem Endziel kann man nicht durch allerlei Manöver gelangen, sondern nur durch eine große nationale Tat. Diese besteht in der gemeinsamen Kampfansage aller deutschen Parteien gegen die Feinde. Das müßten nun endlich alle Vernünftigen einsehen. - * » Die Beratungen kn Berls». Berlin, 9. Miirz. Eine im Neichstagsgeväudo staktgefundene Besprechung zwischen den Mitgliedern Les Wirtschaftsausschusses, des Kabinetts und von Sachverständigen aus den besetzten Gebie ten, an der auch einige Herren des Sachverständigenausschusscs, so Hugs Etinnes und Euno Hamburg teilnahmen, hatte in erster Linie die aktuell« Desetzungsfrage und Milderung-Maßnahmen, die vielleicht von Ler deutschen Negierung ergriffen werden könn ten, zum Gegenstand. Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Die Be ratung trug rein informatorischen Charakter. Die Angaben, daß sich die Sachv-.-stündigen bereits mit meh reren neuen Projekten besaßt habcy, ist falsch. Die Sachverstan- digen stehen vielmehr auf dem Standpunkt, daß Deutschland keinen Finger mehr rühren darf. Diefe Meinung wurde auch in der Sit zung der Mitglieder des Neichokabinetts und der Sachverständigen aus dein besetzten Gebiete in einem Beschluß niedergelegt. Deutsch land hat, so wird von hervorragender Seite erklärt, keinerlei Ver anlassung mehr, von sich aus zu versuchen, die in London unter brochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen, nacktem die En tente den Fricdensvertrag verletzt hat. Diesen ihren Standpunkt werden die Sachverständigen unter allen Umständen aufcecht- erhaltcn. O O Begeisterter Empfang der Delegatton. Elberfeld, 9. März. Der Sonderzug der deutschen Delegation in London nahm heute vormittag um 9)4 Uhr in Elberfeld als der ersten Stadt im unbesetzten Deutschlaidd einen längeren Anfent- l>ait. Eine unübersehbare Menschenmenge begrüßte den Minister Simons unter begeistertem Gesang des deülsclum Liedes. Der Oberbürgermeister hieß Dr. Simons in seiner Heimatstadt Elber- seid willkommen, während ein Vertreter der „Bergisch-Märkischen Zeitung" namens ter bürgerlichen Presse den Minister begrüßte und zu seiner starken Haltung in London beglückwünschte. Dr, Simons dankte sichtlich bewegt und sagte, die Delegation habe in London getan, was nur irgend möglich gewesen sei. Es war aber unmöglich, mehr zu versprechen, als Deutschland zu erfüllen im stande sei. Das Vaterland werde jedoch alles ül'erstehen, wenn nur all« Deutschen treu zusammenständen. Mit überwältigenden Zu- stimmungsrnfen brachte die Bevölkerung ihr Treugclöbnis zum Datcrlande dar. Als der Zug die Halle verließ, sangen die ver- sammelten Tausende das Lied: ,Lch hab' mich ergeben mit Herz und mit Hand". Berlin, 9. März. Dr. Simon» ist beut« abend gegen 7 Uhr mit Ler Delegation auf Lom Pot^anicr Bahnhof eingetroffen. Zu seinen: Empfang waren u. a. Reich-Kanzler Fehrenbach, Gesandter v. Lucius, Staatssekreiär Albert und v. Haniel, ferner zahlreiche Mitglieder des Auswärtigen Amies und der Reichskanzlei er schienen. Reiben den Berliner Pressevertretern waren fast alle hier tätigen ausländischen Journalisten anwesend. Bahnsteig und Halle, die Treppen und Rampe, der weit« Potsdamer Platz und di« Neben- straßen, sowie Li« Fenster der umliegenden Gebäude waren von eirer geumltigen Mnrschenmasse dicht besetzt. Der Wagenverkehr stock!« vollkommen. Di« Begeiferung war ungeheuer, obne Unter brechung brausten vicltausendstnnmige Hochrufe auf Dr. Simon« und Deutschland durch di« Monge. Nur schrittweise konnte der Weg frei- gcmackt werde». Bei der Skbfahrt Ler Kraftwagen bvach bi« Menge von neuem in Huldigungen au^ Ausdehnung d«r Gtrafmaßnahme». London, 9. März. Zn ber heutigen Sitzung Leo Konferenz prüften Lie alliierten Delogierten in ihren Einzelheiten »i« Durchs fühcungsmöglichkeiten der wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen un» nahmen Kenntnis von dem ersten Bericht der Rheinlandskonnnif» sion, wonach die Beschlagnahm« der Zölle an Ler Grenze, welch« Deutschland van Frankreich und Belgien trennt, bereits begonnen hat. Darauf prüften si« di« Bedingungen für di« Errichtung «inert Zollgrenze am Schein und bestimmten, welch» Erzeugnisse brt ihre» Einfuhr oder bei ihrer Ausfuhr aus bsm besetzten nach dem unbo- sekten Deutschland belotstet werden können. Zum Schluß setzten fie die Grundlage« sür «ine« einheitliche« Gesetzentwurf fest, welcher von jeder -er beteiligten Regierungen ihren Parlamenten vorge legt werd«» soll, um so zu erreichen, daß ihre Staatsangehörige» für Rechnung der Reparationskommiffion «inen Teil Ler Zahlun gen leisten^ welche sie ihren deutsch«» Lieferant«« schulde«. Di» Einzelheiten der Durchführung werden heut« nachmittag in «ine» Sitzung der Sachverständigen geregelt werden. Um 6 Uhr nach mittags wird der Oberst« Rat von neuem zusammentvetrn, um i« dieser Frag« «ine endgültige Entscheidung zu treffen. Diesel»« wird sofort der Nheinlandkommission telegraphiert werde«. Marschall Foch und Geneval Weygand unterrichteten Len Ob ko sten Nat davon, unter welchen Bedingungen Li« Besetzung von Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort bisher stattgefunden hat un» weiter fortgeführt werden wird. Die wichtigste Entscheidung, welch« henke getroffen wurde, be steht in der Annahme de» Grundsatzes der Anwendung der Straf maßnahm «a für allo Verstöße Deutschland» gegen Le« Versailler Vertrag, sei es, daß es sich nm Lie Entwaffnung handelt od«r u» die Auslieferung der Kriegsschuldigen oder um sonstige Verpflich tungen. Lloyd George für neu« Verhandlungen? Rotterdam, 9. März. Die „Times" melden: Lloyd George sprach im Untevhause: Wir sind entschlossen, mit den Deutsche« neue Verhandlungen aufzunehmen und di» Deutschen zu neue« Verhandlungen einzuladen. Wir hoffen, daß uns die Deutschen in 14 Tagen annehmbarere Vorschläge machen werden. Wir werde» dann in die Erörterung eintreten, ob und wann wir di« Truppe» aus dem besetzten Gebiete zurückziehen können. Wenn Lloyd George wirklich zu neuen Dschanölm^en Levett ist, dann bvauchte er die Verhandlungen nicht erst übzubrechen. I» Wirklichheit wollte er den Abbruch also nur, um die Zwangsmaß nahmen zu verwirklichen und dann unter dem neuen Druck weiter zu verhandeln. Kein« deutsch« Regierung-kann sich aber zu Ver handlungen bereit finde« lassen, solange di« Zwangsmaßmohme» in Wirksamkeit bleibe». * * b Dir Beschlagnahm« b« Leutsch«, ZM». KoMeng 8. März. Die interalliierte Rheinlandkommtssion hat zwei neue Verordnungen, Nr. 76 und 77, di« sofort in Kraft tra ten, erlassen. Nach Verordnung 76 tritt die Telephon- und Tele- graphenzrnsur durch die Bcsatzungsbehörde während «ine» ZriL- raumes von acht Tagen- der immer wieder um dieselbe Feit ver längert werden kann, in Kraft. Ebenso werden die Nachrichten, die sich auf die Bewegung Ler Truppen beziehen, unter diese Zensur gestellt. Die Verordnung 77 bestimmt, Laß Li« an d«r deutschen Mestgrenze erhobenen Zölle beschlagnahmt werden. Wetter« Del- sungen hat sich die interalliiert« Nheinlandkommission Vorbehal ten. Dis auf weitere» w«rben Lie brshcriaen Zollsiitz« «hoben Di« Zollverwaltung, wi« Ler deutsche Ein- uns Ausfuhrdienst und der Dienst zur Verhütung der Kapitalflucht, d«r in Lem besetzte« Ge biet eingerichtet ist, wird Lem Befshl der interalliiert«, Rhei»- landokommission unterstellt. „Eine Pollitt de» Irrsinn».* Stockholny S. März. Unter dieser Ueberschrkst schreibt Krem ling in „Socialdemokraten": Nun soll Marschall Foch da» deutsch« Volk davon Überzelten, daß es bei gutem Willen in einigen Jah ren 5 bi» 7 Milliarden Goldmark jährlich bezahlen kann bi» zu» Zeit unserer Enkel, ohne dabei selbst auf da» Niveau «ine» vev- armtcn knechtoolke» herabzusinken, und ohne daß Lie unerhört« Sintflut deutscher Produkte auch diejenigen Länder, welck« Lielelb« aufnchmen müssen, zu bisher nicht dagewesenen wirtschaftliche» Katastrophen treibt. Mit welchen Gefühlen «in große» Volk nach mehr als sechs Jahren grausamer Leiden den Einmarsch Lieser Exe» 1» KK Laim aujotzz» »»st, st» sM» stst« «H»