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'H - Aetteste Zeitung des Bezirks Freitag, am 2. November 1934 100. Jahrgang Nr. 256 Deutsch - englisches Zahlungsabkommen Gemeindeverordnelenvori orsteher Bürgermeister Theß, sämtliche 7 Vereins mit Lichtbildern statt, SA.-Truppführer Ullmann und Schriflfüh- Geising, über die Reichstagunz lung wurde erstattet: a) von den ergebnis- Königsberg berichtete und dab wegen -er Auseinandersetzungen über die mer am Tannenbergdenkmol Gemeindeverordneke, V, ^iM? -It Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschafl, de« Sladlral« und de« Finanzamt« Dippoldiswalde . W WH ... ' ... Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite Millimeterzeile S Rpfg.; im Terttell die 83 Millimeter breit« Millimeterzeile 18 Rpsz Anzeigenschluß 10 Uhr vorm. - Bezugspreis: Für einen Monat 2.^- AM - mit Zukragen; einzelne Nummer 16 Npfg. , :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 t Postscheckkonto Dresden 125 48 " ' " " 7 t, in welchem Pf. Probst Wegener. Reichskagung der Gustao-AdolMwelgverelne in o „ ' dabet auch einen Besuch -er Teilneh ¬ mer am Tannenbergdenkmal und damit am Sarge unseres Reichspräsidenten von Hindenburg schilderte. Weiter stattete der Redner einen kurzen Jahresbericht des hiesigen Zweigvereins ab und ermahnte zu weiterer Vebefreudigkeik, da noch viel Not zu lindern sei. Die Lichtbilder zeigten eine ganze Reihe neuerbauter Kirchen, z. T. deren Grundsteinlegung, in den kleinsten Gemein- Len u. die Betreuung der Jugend In den abgelegenen Gemeinden. Glashütte. Wahrscheinlich infolge eigener Unvorsichtigkeit wurde am Donnerstag -er 14 jährige Kurt Fuchs in der Nähe der Uhrmacherschule von dem nach 17 Ubr hier eintreffenden KVG.-AutvbuS ersaht und gequetscht, so -aß er mit Kopf- unb Oberschenkelverletzungen zum Arzt gebracht werden muht«. Er konnte aber nach reichlich halbstündiger Behandlung in die elter liche Wohnung gebracht werden. Der Kraftwagensührer konnte trotz starken Bremsens das Unglück nicht mehr verhüten. Glashütte. Wir berichteten schon einmal, bah im Kalten Artliches und Such fisch es s Dippoldiswalde. Der erste Schnee ist gefallen. Kalt war's gestern und eS „roch" schon richtig nach Schnee, der auf dem Erz- geoirgskamm schon die FlMn deckte. 3n vergangener Nacht hak. nun auch der Winter bei uns sich eingestellt. Zunächst freilich liegt er noch im Kampfe. Der Erdboden ist noch zu warm, und nur dort, wo der rauhe Wind ihm den Kampf erleichtert, kann er. sich noch halten. Die Straßen und Wege der Stadt sind frei, auch in den Gärten hat ihn die Dormittaassonne wieder in Was ser verwandelt, die Höhen rings um die Stadt aber lind weiß. Seit den Vormittagsstunden haben wir blauen Himmel, es wird daher wohl auch vor der Stadt noch große Schneeschmelze geben. Dippoldiswalde. Anläßlich der Kreistagungfder Frauen' gruppen des NS Deutschen Frontkämpferbundes (Stahlhelm) saiH nach einer am Nachmittag vorangegangenen Führerinnensitzung am Mittag abend „in der Reichskrone ein Kameradschaftsabend statt, der die Kameradinnen und Kameraden des hiesigen Kreises vereinigte. Saal und Tische waren dem Charakter entsprechend von fleißigen Händen ge schmückt worden. Eingeleitet wurde der Abend durch den Baden weiler Marsch, gespielt von Mitgliedern der Kapelle Jahn, hier. Kamerad Kreissührer Hans Nitzsche begrüßte die Mit glieder nebst Angehörigen herzlich und dankte sür zahlreiches^ Erscheinen. Sein besonderer Gruß galt der anwesenden Gau sachberaterin Kameradin Lohrmann, die sich jederzeit als eifrige Borfechtrrin der Frauengruppen des NS Deutschen Front- kämpferbundes gezeigt hat. In feierlicher Weise ging hier auf die Weihe der neuen Fahne der Ortsgruppe Colmnitz vor sich. Die Weiherede hielt Ortsgruppensührer Kamerad Oppitz, Kipsdorf. In markigen, von echt kameradschaftlichem Geist und wahrer Vaterlandsliebe getragenen Ausführungensswies Redner auf die Bedeutung des feierlichen Aktes hin, der mit einem „Frontheil" auf unseren verehrten Führer und unser Vaterland schloß. Der Ansprache der Gausachberaterin Kameradin Lohrmann, die in längeren Ausführungen die Verbundenheit zum NS Deutschen Frontkämpferbund (Stahlhelm) hervorhob, folgte die gemeinsame Verpachtung der Kameradinnen der Frauengruppen auf den Führer und Reichskanzler, und als Schluß des ersten Teiles der Ausmarsch der Fahnen, nachdem die neugeweihte Fahne von der hiesigen Ortsgruppenführerin noch mit Blumen geschmückt worden war. Als Uebergang zum 2. Teile erfreute die Kapelle mit der Ouvertüre „Der Freischütz", die mit seiner gediegenen Ausführung besonderen Anklang bei den Zuhörern fand, die auch mit Beifall nicht kargten. Auch unserer Kameraden Bundesführer Franz Seldte' und Landesführer Martin Hausse wurde durch Ortsgruppen führer Kamerad Walther—Rehefeld ehrend gedacht und ein dreifaches „Frontheil" durchbrauste hierauf den Saal. Mit großem Beifall wurden die von der Frauengruppe Dippoldis walde gestellten lebenden Bilder „Heitere« und Ernstes in Bild, Wort und Musik" ausgenommen. Der gemeinsame Ge- süng de» Etahlhelmljede» „Wir marschieren im feldgrauen Ehrenkleid al» treudeutsch« Männer zusammen", sowie ein kurze» Schlußwort der Ortsgruppenführerin Kameradin Skri- belka beendete den in all seinen Teilen wohlgelungenen Abend. — Die Kreisversammlung her Geflügel-üchteroereine Kreis Dippoldiswalde fand am 31. Oktober im Gasthaus „zur alten Pforte" in Dippoldiswalde statt. Sämtliche Der- eine hatten Vertreter entsandt außer dem Pretzschendorfer, der unentschuldigt fehlte. Kreisfachschastsleiter Flemming—Ober- carsdorf gab die neuen Richtlinien bekannt, nach welchen der Kreis in Zukunst verwaltet wird. Weiterhin wurde bekannt- gegeben, daß die nächste allgemeine Kreis-Geslügelschau dem Verein Dippoldiswalde übertragen worden ist. Sie sinket vom 18. bis 20. Januar 1935 statt. —fAm^I. November beging Bürodirektor Otto Franke sein 40 jähriges Amtsjubiläum im Dienste der Gewerbekammer Dresdjen. Armierungssoidaken erhalten da» Ehrenkreuz. Der Reichs minister des Innern weist in Beantwortung verschiedener Anfragen darauf hin, daß die in seinem Erlaß vom 15. Ok tober 1934 enthaltene Anweisung, wonach Armierungs-Ar beiter das Ehrenkreuz nicht erhalten können, da sie im Sinne des Absatzes 1 zur Ziffer 3 der Durchführungsverordnung keine Kriegsdienste geleistet haben, auf die Armierungs-Sol daten keine Anwendung findet. Diese waren im Gegensatz -zu den Armierungs-Arbeitern zur Wehrmacht eingezogen und sind daher bei der Verleihung des Ehrenkreuzes zu be rücksichtigen. Sie können auch das Fronikämpferkreuz er halten, sofern die Voraussetzungen dazu erfüllt sind. Höckendorf- Nach-em am Freitagabend eine kurze nichtöf fentliche Gemein-everorLnetenflhung in der Geschäftsstelle der NSDAP im Anschluß an eine Fraktionssihung abgehalten ' wurde, -er als einziger Tagesordnungspunkt die Festsetzung des i i Ä^^^^Ersatzes 1635 vorlag, sand am Montag dieser Woche lm Gemeindeamt eine weitere Sitzung statt. Anwesen- waren ; daß unser Gemeindearbeiter Emil Lichter mit dem Ende dieses Kalenderjahres in den Ruhestand tritt. Das Kollegium beschloß hierzu, die Stelle Innerhalb des Ortes auszuschreiben und nur hiesige Bewerber zuzulassen. . Zohnsbach. Das Reformationssest war diesmal dem Geden ken Gustav Adolfs geweiht. Während am Vormittag ein Fest- kinderqottesdienst gehalten wurde, war am Nachmittag ein sol cher für die ganze Kirchgemeinde, in welcher Pfarrer Zweynert, Neustadt, die Festpredigk übernommen hatte, und der Freiwillige Kirchenchor die Motette: „Erhalt uns Herr bei deinem Mort" von 3oh. Seb. Bach zum Vortrag brachte. Am Abend fand in der Kirche ein Vortrag über die Ausgaben des Gustav-A-olf- Die seit Mitte September in Berlin geführten deutsch- englischen Verhandlungen über die Regelung des deutsch englischen Zahlungsverkehrs Haben mit der Unterzeichnung eines Zahlungsabkommens ihren Abschluß gefunden. Das Abkommen tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die erfor derlichen lleberganasbestimmungen werden in den nächsten Tagen erlassen werden. Das Abkommen regelt drei grundlegende Fragen: die Bezahlung des laufenden Warenverkehrs zwi schen Deutschland und Großbritannien, die Auflösung der rückständigen deutschen Verpflichtungen aus dem Warenver kehr einschließlich der Liquidierung des Sonderkontos der Bank von England auf Grund des deutsch-englischen Ab kommens vom 10. August 1934 sowie die Behandlung der lang- und mittelfristigen Finanzverpflichtungen. Was die Frage der Zahlungen des lausenden Waren verkehrs angeht, so wird in diesem Abkommen de( Grund gedanke des Reuen Plans, die ausländische Einfuhr in Ein klang mit den für ihre Bezahlung verfügbaren Devisen zu bringen, hier zum erstenmal vertraglich festgelegt. Es ist in dem Abkommen Vorsorge getroffen, daß zwischen der englischen Einfuhr nach Deutschland und den für ihre Be- Zahlung erforderlichen ausländischen Zahlungsmitteln ein sestes Verhältnis hergestellt wird, durch das die Entstehung neuer Rückstände im Warenverkehr vermieden wird. Damit ist dem Gesichtspunkt, daß Deutschland nur so viel etnsühren will, als es tatsächlich bezahlen kann, Rech nung gelragen. Das Abkommen geht davon aus, daß bei dem starken deutschen Aktivüberschuß im Handelsverkehr mit England auch ohne den Mechanismus eines Verrechnungsabkommens mit seinen handelshemmenden Wirkungen der Reichsbank genügende Devisenbeträge sür die Bezahlung der lausenden englischen Einfuhr zufließen werden. Demgemäß haben beide Regierung sich dahin verständigt, daß als Grundlage fhr die Bereitstellung von Devisen durch die Reichsbank die beiderseitigen Handelsstatistiken gewählt werden sollen. . Die Reichsresiierung hat sich in Uebereinstimmung mit der königlich britischen Regierung zu dieser Lösung in der UeverzdUgung entichlofsen, daß gerade bei der Bedeutung des deutsch-englischen Handelsverkehrs"der Versuch gemacht werden müßte, nach dem Versagen der bisher geschlossenen Clearingverträge neue Wege zu suchen, die demHandel größere Freiheit und stärkere Entwicklungsmöglich keiten g e w ä h r l e i st e n als der starre Mechanismus dieses Clearingsystems, der zwangsläufig zu einer Schrumpfung des Handelsverkehrs, wenn nicht gar zu einer Umkehrung der bisherigen Bilanzverhältnisse führt. Die Anhäufung erheblicher rückständiger deutscher Ver pflichtungen aus dem Warenverkehr hat sich schon leit geraumer Zeit als eine schwere Belastung der gesamten Han delspolitik des Reiches erwiesen. Um die deutsch-englischen Handelsbeziehungen von dieser Belastung zu befreien, wird die Liquidierung dieser rückständigen Schulden in einem Zeit raum von zwölf Monaten vorgesehen. Wenn sich dle Relchsregierung kroh-der ernsten Devisen lage der Reichsbank entschlossen hat, für diesen Liquidie- rungsprozeß sofort einen Betrag von 466 666 Vsund Ster ling freizumachen, so beweist dies zur Genüge, daß auf deutscher Seite die äußersten Anslrengun- gen gemacht werden, um für die Handelsbeziehun- genmitEngland möglichst rasch wiedernormale Bedingungen herzustellen. Darüber hinaus sollen von den aus der deutschen Ausfuhr nach England der Reichsbank zussteßenden Devisen monatlich 16 v. h. für die Zwecke dieser Liquidierung zur Verfügung gestellt werden. Inwieweit die von den beiden Regierungen in das neue Abkommen gefetzten Erwartungen sich verwirklichen werden, wird die Zukunft lehren müssen. Jedenfalls wird man auch deutscherseits der Im englischen. Unterhaus vertre tenen Auffassung.zustimmen können, daß das Abkommen nicht alle Schwierigkeiten des deutsch-englischen Handels aus dem Weg räumen kann. Der deutsche Handel muß daher auch im Verkehr mit England sich der Schwierigkeiten be wußt bleiben, unter denen unsere gesamten Handelsbezie hungen zur Zeit leiden und auck hier die gebotene Vorsicht in seinen Dispositionen walten lassen. rer Schubert. Mitteilung , losen Verhandlungen wegen -er Auseinandersetzungen — ... Eigentumsverhältnisse unserer Schule mit -er Kirche: b) von einer Einladung -er Kirchgemeindeverlretung zu LuthergedSchtnisfeiern am Reformationssest und zu einem Filmabend am 13. November; c) -von dem Ergebnis der durchgeführten Nahrungsmltkelunter- uchung, die zu keinerlei Beanstandungen führte. Der Fischwas- erpächter Richter aus Dresden war wegen der Höhe des künfti gen Pachtzinses erneut vorstellig geworden. Das Kollegium be- chloß, über seinen Herabsehunasvorschlag kurz vor BLginn -es neuen Pachtiahres (1. Juli 1635) zu beraten, um bis dahin noch mals die Fischwasserverhältnisse prüfen zu können. 3m übrwen bestand unter Würdigung der Begründungspunkte Richters Nei gung für ein weiteres Entgegenkommen. Ein Höckendorfer Land wirt hatte um Herabsetzung des Pachtzinses für ein bestimmtes Stückchen Pachkfeld im Siedlungsgelän-e nachgesucht. Das Kol legium konnte -ein nicht zustimmen, schon mir Rücksicht darauf, daß eine weitere Verkleinerung dieses Lan-stückchens wegen Siedlungserweiterung bevorsteht, und beschloß deshalb, -aS Pacht verhältnis mit dem betreffenden Pächter aufzukündigen. 3m Frühsahr soll es anderweit verpachtet werden, und zwar sobald feststeht, welcher Teil verbleibt. Die Mieke für -le bisherige Ahlsdorffche Wohnung Im Semeln-ehauS 76 soll von -en neuen Mietern Kurl Uhlig und Mutter In derselben Höhe wie bisher erhoben werden. Zur Erhebung soll aber im Gegensatz zu dem bisherigen Zustand ein Pachtzins für den Obst- und Gemüsegar ten gelangen, der allerdings erst nach Besichtigung des Gartens durch das Kollegium endgültig festgesetzt wird. Die für die 3n- standsehung der Ahlsdorfschen Wohnung aufgewendeten Mittel wurden vom Kollegium als unumgänglich anerkannt und nachbe- willlgk, desgleichen der noch näher sestzusetzende EntschMgungs- betrag für Obstbäume usw. an Lehrer Ahlsdorf. Das vorliegende Gesuch -es Landwirts Paul Werner jun. um Anschluß seines Mälzereigebäudes an die hiesige Gemelndewasserleitung mußte wegen der Masserkalamität unserer Gemeindewasserleitung der Ablehnung verfallen. Zum letzten Punkt der öffentlichen Sitzung gab Bürgermeister Theß an Hand -es Rechnungswerkes Bericht über die Einnahmen und Ausgaben der Gemelndekosse Im ersten Rechnungshalbjahr 1834. Die sich notgedrungenerweise ergeben den Ueberschrettungen wurden ebenfalls als unumgänglich aner kannt und entsprechend nachbewilligt. Ein nichtöffentlicher Teil schloß sich an, in dem Wege-, Bau- und Darlehnssachen auf der Tagesordnuim standen. U. a. gab Bürgermeister Theß bekannt. eiszeritzZeikung Tageszeitung mö Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. A. Grund am Gleisenberg und Luchberg mehrere Erwerbslose durch die Ausbesserung der durch da» Unryetier im September entstandenen SLstden einige Wochen Beschäftigung gefunden hatten. Dis-'unter der Leitung de» Tiefbau-Unternehmens H- Göhler, Ulberndorf durchgeführten Notstandsarbeiten werden in einigen Tagen beendet sein. E» galt vor allem die Massen weggeschwemmten Boden und Ackerkrume auf die Felder am Gleisenberg zu verteileu, und da» Büchlein im Kplten Grund zu regulieren. Dott arbeiten gegenwärtig 20 Mann, die bald fertig sein werden. ' Zinriwald. Am Dienstag oben- in der 10. Stunde wurden unsere Einwohner durch Feueralarm erschreckt. 3m benachbarten Böhmisch-Zinnwal- brannte das große Kühnelsche Wirtschafts gebäude in der Nähe -er katholischen Kirche. Das Gebäude ist zur Zeit unbewohnt, -a der Besitzer seit mehreren 3ahren Ins böhmische Mittelgebirge verzogen Ist. Vor einigen Tagen weilte er wieder auf kurze Zeit in Zinnwald. Als Entstehungsursache wird Brandstiftung vermutet. Die Altenberger Feuerwehr gab das erste Wasser und wurde von der Zinnwald-Georgenfelder Ortswehr unterstützt. Es war ein Glilcksumstand, daß infolge starken Nebelnässens die durch Fnnkenslug gefährdeten Nachbar gebäude (Pfarre usw.) einigermaßen geschützt waren. Wasser mangel beeinträchtigte die Löscharbeit. Das Gebäude brannte völlig nieder. Johanngeorgenstadt. In der Sitzung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins wurde bekannigegeben, daß der Fremden verkehr in Johanngeorgenstadt im Jahre 1934 gegenüber dem Vorjahre eine Sieigerung von rund 100«,o erfahren Hai. Wetter für morgen Wechselnd wolkig. Niederschläge auch im Flachland zum Teil in Schnee übergehend und kalt bei zeitweilig starken westlichen Winden.