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, ^ e. Udsaa. viv ^ttrhhrtmr:' jWchor ptybM. Mtrch »1« «gl. Post vierteljahMch M »gr. «mel»e «»»»«» MM. i li . - ' ' " s, 7- Sötmtag, de« 24. Mürz 1861. Vresda«, d»S4 März -- Za drr grstpsmn Gttzuugl »er Zweite» Kammer be. fand M anirr dm kstegtstrandeuetngäagen «it» ackwhöchst«« De- «ret, einig« nachträgliche Pastalate zum Badget drd-iEultusde- parimunt« brtr. Muf Hrr La-««arLnar,g stand-zunächst die Mir« de« HauSbesttzer» Hrrrn Ficklrr »llhier vusehmm, in 2 Berathung der BeremigungsvorschlLge! (»ef. -Abg^. S'aatsmini» strr g.D.,G«rM über di« Differenzen mit dm Beschlüffm dm. Ersteh Kaam»r beim Grwsrstmrsch. Du - Vorschlag j^er Aichißchmeund Anmeldeschein -fand nach länger»- Debatte ützer di« Laritit zwischen Stadt uyd «and. woran sich-dis Abgg. k. UostiMMMdpch:L«»gnick«k/ 7 iw. Kömg. SiiedL. Eichortvj«^ »-chiin« sHMnaM^.Ätttpr. DrhMich«^ und Geheim» Uath^M Wrläligj d« die VrreiusgungSvorschläge al« von d«: Sftgirruns Mst. abwohl ungern, -ewachtbezeichnete, bt thriWew einstimmig« WmMtwe. «tn Gleiche« geschah »Hs» DeMei hei -üb« die LchrlingODere ttstgr Minteljähriger». ImA'brigm wardieErste Kmnmerwe- Misten« matechLhm Wschsüffm du diesseitigen beigetretm uüd sind somit «ll, «llAerearmi beseitigt. Dann wurdr die; «ckathung steg-Must-ch« Heß Departement« de« Lunacn f-rigrsttzt «d U, hi« vttwmduugen für tzossswirthschgftlich, Zwecke vmfaffnch, «rtchi-t. . , i, ' - ..!? i. .! — Sitzung der LKammer am 25. Wirtvorm. 10 Uhr. OeWchstch VnatbM stb» «Wstlun« 0. de« »«gabrbudget«, l»« WWsteriu« dM -Innern detr. — «Wh -des van der. st, MnaHyerwaltung vertffentiichten UdberM dchvrrketzr« ^durchz Staatstmmmtsnicaiionstmittel WM tzumam U.H-^h«0 «rieft «,dl-2.r?4 Telegramme befördert. DerM>1anrnpe?r,hr weist .3,932,944 bes-rstrrt« Personen, nach 49,428.4? l Eentnrr Frachtsmduvgrn Me. «KtMaagqbr, M dm SsgatMnbghmn Md 2H-st,-M Schck M-dm Staat«, 1^25,st.1h .au de» Ml, «chW GesammtweM chou M1.«l tz.8,M Zhsx, rMseiMm. Zn Mm. diesen -GelchMhranchm »8«0 g«m IstSS in dm KaahssMMM 4sq Mehr heraMest, - Oeilentlichr.Mepis chMp «rhapdlnstge«.- HmZWitr a« vorgestrigm.tza« ,M Verhandlung HchMVM «rimlnal- fall bchusf dm »d««en MchtelMtzchtrh ^ hsMgestqnd,. versetz, M HWrs^/st«sm«W -ee»a, «r. Ed«E ZWrr. Dm chmm > de»; htMe .MchtchmaOeWkistst ^) Hzpst W, 4», Ksriu«», Pye» M «hchau.-emOt «- Wea..nSu Mtzftrev.»«? .M ^ ftmmm M^haitz 1ha M HuG««a« ch»i«.>stW«hO.-ch im, deffm er zu seinem Hausbau bmöthigt sei, worauf Klei nert ih« abu erklärte, daß dir« nur nach Beschaffung und durch Verkauf «ne« von gut« Hand girirten Wechsels mög lich sei. Müller hatte daraus auch einen fertigen, mit dem Monatt« zahlbaren Wechsel über 290 Thlr. zur Stelle ge« schafft, r den nünmehr Kleiaut für.die Valuta von 18Ü LHIrn. an Hmm Zöllner verkauft«. Zur Derfallzett war Müller nicht im Stauda, den Wechsel einjulism, es wurde deshalb gegen „tue HrolyngatianSgchühr »»« 5 Thlrn. rin neuer, 4 Lage später zahlbarer Wechsel über abermals 200 Lhlr. ausgestellt, hierauf aber dies« Prozedur gegen jedesmalige Zahlung von 30 Ttzlrn. für je drei Monate zweimal erneuert, so daß also excl. des. an ssleinertr« gezahlte« sogmannten Schaffegelve« Müller in 8d Monaten für ein Capital von 300 Thlrn. an Zinsen — man beliebt dies auch PiSconto zu nennen — 85 Lhlr. zu zahlen gehabt, hatte. ,Daß er da» endlich satt bekam und schließlich, als »an mit Anwendung de- Wechsrlrecht» -«gm ihn PerWr, chepfalls das Rauche herauszukehren anfing, da rüber darf Wm fich nun eben nicht wundern. Der Wechsel von 200 Thlrn. wurde nun zwar, wenn wir recht gehört haben, bezahlt, aber Müller erhob Denunciation bei der k. Staatsanwaltschaft, in Folge welcher das Criminalverfahrrn gegw Herrn.Zöllner wsgen Wucher» und gegen die Klrinert'schen Eheleute wegen Beihilfe zu diesem Verbrechen «ingelritet und Mrßerer zu 255 Lhlrn. Geldbuße, Erstattung der bezogenen . ^ . „ ^ stst )hlr., sowie zu Erlegung von drei Biertheilen der Kosten, den m SschsM iw Mrr MM -im C^respandmiperkehre jnlrchtere aber zu je 5 Lhlrn. Strafe und in ein Achtel der eMstgndmm Kasten «emttheilt wurden, «egen diese» Erkennt- Mß erhaben Me; Dxrt-Einspruch und wählten dm Herrn tzwvan 54-H34 durch die-Postm), während, jm? GüterperM Fräugel zum Vewhetdiger. Derselbe erläuterte, daß sein MMdMd Zöllner unmöglich hätte wissen können, wa» tn Be- zug. guf die fraglichen Wechsel vorher verabredet worden sei. «d unst, hi« MO. Wd «rrthsmdupges,.. «4 ßii die» ein reine« Kaufgeschäft, bei dem Kleinert-nur alle- Wal dm vorige« Wechsel an Zahlungsstatt zurückgmommm und st-« an der Kqlyta Fehl«-« durch Geld ausgeglichen hät- tj«. , Gbmsp Mm die ssleinert'schm Eheleute nur rin bloße« Kaufgeschäft zu vwnitttlu geglaubt, da» nirgend« verpönt sei, Wd M i beaptrag« daher die Freisprechung aller drei Angeklag te«. jEventuell -her und für de» Fall, daß da« Gericht wider Erwarten diesa Uaficht nicht thrilm sollte, müsse «r daraus hin- dmtin« haß ans dir -h Monat«, während welchrr Müller da« Hrsst beseffm, 8 Thlr. 15 Rgr. Zinsen von jenen ang«blich Wuchrrisch «rhobmm -5 Mhjrn. in Abzug zu bringen seirn, ^ ^ iM^nur Ist Lhlr. Ist Mgr. als Mcherhetsag und «q« HMuch «1w»fs nur »28 Lhlr. 15 Rar. anstatt