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WHem-EmMr TUM Amtsblatt - WW Anzeiger für . L e/ ' » UM^MWW Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf ms Tanltll AmtsllMtsli M den Llllvll'ül NöUMtlll^WulN!. Meinsd»^ Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch. biiv ölvstijzl. ^lni'-)Ml»iM ststv ' > . 1 ! I heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegende» Ortschaften. Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Nr. 252. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 81 Mittwoch, 29. Oktober 1913. LLLLIL 63. Jahrg Freibank: Vorzügliches rotzes Rindfleisch, W K Pf. U boten erschien. Nach dem Tode des Prinzen Mkttitiirstp nnm daß von einer Behinderung des wölfischen Hau- :ses, den Thron in Braunschweig einzunehmen lediglich Hauses vermeintlichen Ansprüche auf Han Königshause und dem braunschweigisch-lünebur- Industrie und Landwirtschaft willkommen sein. zu. nover ist, wie schon gesagt, n i ch t gefordert Die Reichsbank und die Sächsi weil der Prinz bei seiner Thronbesteigung in und den Lombardzinssutz um je Prozent als Offizier im preußischen Heere nachgesucht tikel 6, Preußen zum Ausdruck bringt, feierlich beschwö- blicke in dieseni Gide, wie er dem Reichskanzler wen wird, so wie er vorher den Eid auf die gegangen. Mexiko, die bisher ruhig verlaufen sind, schei-Gründung des Bundesratsbeschlusses nur so er zwischen dem Prinzen! und dem preußischen gierung sichren. reichsverfassungsmäßig gewährleisteten Frieden daß für möglich hält, ist wohl die unausgesprochene ausschließen wird. Antrags großzügig zum Ausdruck gebracht, daß uns diese Lösung ten Regierungen dahin auszusprechen, zusprechen, hoffen indessen, daß den Kaiser, die Aktionen zu erleichtern. Das ist in der Form Die neugeschaffene Tatsache ist in der Weise Bundesregierungen und den Reichskanzler ihr Die Beratung des preußischen Antrags geschehen, daß von einigen der Reichsregierung Der preußische Antrag Der Antrag Preußens zur braun'chweigi Beschluß des Bundesrats vom Juli 1 885 ein, cherl bleibt aber nach wie vor geschäftlicher Leiter. Rückgang der Sotdatenmitzhandlungen nes jüngsten Sohnes, des Prinzen Ernst August, gierungen haben in Berücksichtigung dieser „Kette Dschavid Bey dem vor nicht allzu und preußischen Ministerpräsidenten gegenüber dringend zu wünschen, daß das Publikum von schriftlich erklärt hat, zugleich das Verspre- einer Ueberschätzung der Diskontermäßigung sich als recht günstig bezeichneten Bankausweises vom 23. Oktober Vizepräsident v. Glasenapp Braunschweig, wie man annehmen muß, die R e i ch sv e r f a s s u n g oder doch den Ac- derart verändert worden, daß Nachprüfung der Angelegenheit ge- Auch der Börse wäre gedient, wenn mit der Herabsetzung der offiziellen Zinsrate das Ver trauen des Publikums, das durch die fort dauernde Entwertung der Effekten stark erschüt tert war, gestärkt wird und vor allen Dingen der bevorstehenden Emission ausländischer Ren tentitel der Weg geebnet wird. Indessen bleibt land und sein Haus sich zu dem Bundesstaat Preußen in einem Verhältnis befinden, das dem strebungen erfahren würde. Die preußische Reff gierung sei daher der Ueberzeugung, daß die Voraussetzungen, auf denen die Be schlüsse des Bundesrats beruhen, w e g g e f a l- I e n sind, und stellt, nachdem die braunschwei gische Regierung am 11. Oktober 1913 eine Nachprüfung der Angelegenheit angeregt hat, den herabgesetzt. In Malta werden augenblicklich zahlreiche englische Kriegsschiffe zufammenge- zogen. Infolge der unsicheren Lage in Mexiko j Vertrauen in das Welfenhaus nicht täuschen wird. ist der kleine Kreuzer „Nürnberg" von! Verfassung und die Gesetze des Landes Braun- Uokohama aus nach Mazatlan (Mexiko) in See schweig leisten wird. Wir halten es für ausge- des Todes seines ersten Regenten, des Prinzen Albrecht von Preußen, beim Bundesrat eine Nachprüfung der Angelegenheit angeregt, nachdem der Herzog von Cumberland im Jahre 1906 erklärt hatte, daß er mit seinem ältesten Sohne Prinzen Georg Wilhelm zugunsten sei- Hindernisse entgegenständen. Die braunschwei gische Regierung habe hierbei betont, daß vom und erhebend wirkt und wirklich klare staats rechtliche Verhältnisse schafft. Im wesentlichen ist nur das gesagt worden, was man schon aus den Mitteilungen der letzten Zeit wußte. Der Antrag Preußens und der Beschluß der Ver bündeten Regierungen ist zu sehr aus das Ge fühl und das persönliche Vertrauen eingestellt, als daß man an ihnen eine reine Freude haben könnte. Wir haben unserseits mehr als einmal Privatdiskontsätze der offiziellen Bankrate nahe-, ständen. Mit der Diskontermäßigung hat die Reichs bank noch kurz vor Jahresschluß eine bedeut same Maßnahme getroffen, deren Ge wicht nicht allein nach der Wirtschaft- l i ch e n Seite in Betracht kommt, sondern noch weit größere Bedeutung gewinnt durch den moralischen Eindruck, den sie auf weite Kreise der Bevölkerung machen wird. Eine solche Wirkung würde für Handel und Verkehr, ler verfällt, die Maßnahme der Reichsbank etwa zum Ausgangspunkt von Uebertteibungen am Wertpapiermarkt zu machen, zu denen nach Maß gabe der allgemeinen Verhältnisse durchaus kein Anlaß vorliegt. In dieser Beziehung möchten vir davor warnen, Börsengerüchten, die gestern bereits von einer demnächst stattfinden den weiteren Diskontermätzigung auf 5 Prozent wissen wollten, Bedeutung beizumessen. Die Reichsbank wird froh sein, wenn es ihr gelingt, mit dem Diskontsatz von 5^ Prozent bis zum Jahresschluß ohne eine Rückerhöhung aüszukommen. Daß sie ein solches Auskommen aus: Angesichts des günstigen Status und wegen der Besserung der politischen Verhältnisse sowie in Anbetracht der sinkenden Konjunktur sei eine Politische dm schau. Diskontermätzigung.? Die Reichsbank und die Sächsische Bank haben den Diskont von 6 aus 5^ und den Lombardzinssutz von 7 aus 6^ Pvoz. Antrag: „Der Bundesrat wolle beschließen, die Ueberzeugung der Verbünde- besteigung des Prinzen Ernst August in Braun schweig nichts mehr im Wege stände. Sie glau ben, daß die Sach- ünd Rechtslage sich seit 1885 und 1907, den Zeitpunkten, in denen die früheren Bundesratsbeschlüsse gefaßt wurden, derart entscheidend geändert habe, Georg Wilhelm komme als Herzog von Braun- 'chweig, sobald der Herzog von Cumberland den im Jahre 1906 und jetzt erneut in Aussicht ge stellten Verzicht auf den braunschweigischen Im Reichstage hat der Kriegsminister wie derholt erklärt, daß die Zahl der Mißhandlun gen von Untergebenen im Heere wie in der Marine ständig z ur ü ck g e h t. Bestätigt wird diese Erklärung jetzt durch die in den Vier teljahrsheften der Statistik des Deutschen Rei ches abgedruckte „Kriminalstatistik für daS deutsche Heer und die Kaiserliche Marine". Da nach sind im Jahre 1912 im Heere wegen Miß handlungen von Untergebenen 285 Bestrafungen erfolgt gegen 337 im Jahre 1911, also 52 weniger. In der Marine gelangten 1912 über- Haupt nur 22 Fälle zur Aburteilung, gegen 21 im Vorjahre. Dschavid Betzs Reise nach Berlin. Der Bundesrat habe aber eine entscheidende Aenderung der Sach- und Rechtslage nicht an erkennen können und den Beschluß v o m Juli 1 885 aufrechterhalten. Seit dieser Zeit seien durch eine Kette von Ereignis sen die Beziehungen des braunschweigisch-lüne- burgischen Hauses zu Preußen und seinem erfolgt, dcktz der Bundesrat gestern ein stimmig dem Anträge Preußens zugestimmt hat, der unter Aufzählung der Ereignisse der jüngsten Vergangenheit feststellt, daß die Re gierung des Prinzen Ernst August von Cum berland mit der Reichsverfassung und dem Wort laut der Bündnisverträge nicht mehr un vereinbar sei. Er hat sich, wie aus der Begründung des Antrags hervorgeht, dem Zwange der Verhältnisse gelfügt, die ihren wesentlichen Kern in der Aussöhnung zwischen den fürst lichen Familien Hohenzollern und Cumberland haben, und hat demgemäß die Garantien ent scheidend sein lassen, die durch die Vermäh lung des wölfischen Prinzen mit der Kai fe r t o ch t e r, durch seinen Eintritt in die preußische Armee, die damit verbundene Ver pflichtung aus den preußischen Fahneneid und sein in dem bekannten Schreiben an den Reichskanzler gegebenes Versprechen, nichts zu tun und zu unterstützen, was gegen dender- zeitigen Besitzstand Preußens gerichtet ist, zum Ausdruck gekommen sind. Die Verbündeten Re ¬ aus den braunschweigischen Thron verzichten h e r a b g e s e tz t. würde, sobald die Gewißheit bestehe, daß der! Hierzu wird aus Berlin gemeldet: In der Regierungsübernahme des jüngsten Sohnes keine gestrigen Sitzung des Zentral« usschus- ' s e s der Reichsbank führte nach Verlesung des — Smog W MMM. * So hat Preußen im Bundesrat seinen Willen durchgesetzt: ohne direkt für sich und seine Nachkom men auf Hannover verzichtet zn haben, wird der Schwiegersohn des Kaisers Herzog von Braunschweig. Schon in den nächsten Tagen wird der junge wel- fische Oberleutnant mit seiner Gattin seinen Einzug in Braunschweig halten, er wird deutscher Bundes fürst, seinen Dienst im preußischen Heere quittieren und allmählich zum General aufsteigen. Die Welfen in Hannover aber, die bis vor einem halben Jahre recht kleinlaut waren, werden hocherhobenen Hauptes ihre Pläne weiter verfolgen und werden in ihren Bestrebungen, Hannover wieder unter ein wölfisches Königshaus zu bringen, nicht nur nicht nachlassen, zu wollen. Huerta wird wahrscheinlich auch Reichsverfassung durch den zukünftigen Herzog weiterhin als provisorischer Präsident die- Re- aus Grund bereits bestehender! Abmachungen 111 11^ V. l 1 t I ' — *7» vvlil I11U^ Diskontherabsetzung angängig, und sie scheine'langer Zeit zum Vorwurf gemacht wurde, daß geboten wegen der Last, die ein sechsprozentiget! ec bei seinen Anleiheversuchen in Paris seins Diskont für die wirtschaftlichen Kreise bedeutet, j Bemühungen, die französischen Geldquellen füs Aber wegen der Rücksicht auf den internatioff die Pforte zu erschließen, mit dem wirkungs- nalen Geldmarkt müsse man sich auf Proz. vollen Rahmen einer offen zur Schau gettage- beschränken, da ja in London und Paris Vie nen Geringschätzung, ja geradezu Feind- . und dem Kaiser und König Treue und der die Zugehörigkeit Hannovers zu G v h o r s a m eidlich gelobt. Gr er- ———— -- Staatsministerium resp. dem Reichskanzler als ch^er Bundesgliedern widerstreite. Hiernach sei WZ Wsl MM M klilMIM schen Regierungsfrage gebt zunächst auf den! Juftizwesen übergeben, sondern sofort vom! ten mutzte, den „Lokalanz. ständig z u r L e v- - O u v c » u » v v m 2.! P l e n u m erörtert, da die Angelegenheit durch/ u gu n g d e r Regierung zu erhalten. Juli 1 885 ein, wonach die Regierung des! die diplomatischen Verhandlungen zwischen den! Das Blatt ist jetzt also in stärkerem Maße Regie- Herzogs von Cumberland in Braunschweig mit! einzelnen Bundesregierungen während der letz-s rungsorgan als früher. August cherl bleibt den Grundprinzivien der Bündnisverträge und-ten Wochen vollständig geklärt war. Der preu- aber nach wie vor geschäftlicher Leiter. der Reichsvevfassung nicht vereinbar sei! Im! Mähe Antrag wurde daraufhin einstimmig Jahre 1907 habe Braunschweig anläßlich angenommen. Auf der Genter W e l t a u s st e l l u n g^ diese wichtigste aller Kautelen im Hinblick auf haben 189 deutsche Aussteller denGro-Jie Propaganda der hannoverschen Welfen ver- sprechen erachte er sich für immer gebunden, ßen Preis oder die Goldene Medaille erhalten, zichtet haben sollten, und können uns die Unter- da es eine Verpflichtung enthalte, die sich für Die P r ä s i d e n tf ch a f t sw a h l en in'lassung eines entsprechenden Passus in der Be- einen deutschen Bundessiirsten von selch ergebe. -r- ff„wr diesen Umständen könne nicht mehr nen an einer zu geringen Beteiligung scheitern! klären, daß diese feierliche Beschwörung der behauptet werden, daß der Herzog von Cumber- ausgemachte Sache gilt. Nach Informationen es aber auch ausgeschlossen (N, von anderer Stelle wird der Prinz eine P r o° durch die Uebernahme der Negierung in Braun klamation veröffentlichen, die auch den letz- schweig durch den Prinzen Ernst Austust L> -- - - — ------ chen, daß er nichts tun und unterstützen werde, fernhält und daß die Börse nicht in den Feh schlossen, daß du Verbündeten Regierungen aus ^as darauf gerichtet sei, den derzeitigen Besitz " - -- - «kl-.- Nnnttl-n im e>inf>li^ ont Preußens zu verändern. An dieses Vev nahm im Bundesrate ungefähr eine Stunde in! "anstehenden Seiten ein Bettag von zehn Anspruch. Der Antrag wurde nicht erst, wie Millionen Mark zur Verfügung gestellt sonst üblich, den, zuständigen Ausschüsse für! wurde, wofür sich der Verlag Scherl verpflicht hätte. vrn- unv VCL Man kann nicht gerade sagen, daß die Be- Reiches nicht verträgliche Unterstützung ihrer Be gründung des preußischen - - . - . gierungen Haven m Berücksichtigung dieser „Kette! rein braunschweigischen Gesichtspunkte aus der von Ereignissen", dieser Tatsachen und konklu- Uebernahme der Regierung durch den Prinzen deuten Handlungen sich auf den Standpunkt ge- Ernst August nichts mehr iin Wege stehen würde, stellt, daß unter solchen Umständen der Thron- O — - sondern aus den gegenwärtigen Vorgängen die Hoff- zum Ausdruck gebracht, daß uns diese Lösung nung schöpfen, daß im Laufe der Zeiten vielleicht der Frage aus allgemein nationalem Interesse auch in dieser Hinsicht ein Umschwung der preußi- und aus Gründen der Wohlfahrt des Reiches schen Anschauungen eintteten werde. Denn die nicht sympathisch sein würde, daß wir ohne ei- Weltgeschichte liebt seltsame Sprünge: wer vor zwei „en klaren Verzicht des Prinzen Ernst August Jahren noch vorausgesagt hätte, der Sohn des er» auf Hannover der weiteren Entwicklung der bittertsten Preußenfeindes werde der Schwiegersohn welfischen Frage mit Sorge entgegensehen. Wir des deutschen Kaisers und Herzog von Braunschweig, können auch jetzt nicht umhin, unsere Bedenken der wäre mit einem mitleidigen Lächeln abgetan über die jetzt beliebte Regelung der Frage aus- oder gar für etwas schlimmeres erklärt worden! zusprechen, hoffen indessen, daß den Kaiser, die , ... .. , gischen Hause enge Familienbeziehungen geschaf- s ch e Bank haben den Wechseldiskontworden. Sre wrrd mcht für geboten gehalten, worden. Außerdem habe Prinz Ernst August lz w-is Nvinr b-i s-in-"- in mit Zustimmung seines Vaters seine Anstellung Der Bun des rat stimmte gestern, nach- keine Rede mehr sein könne. Die obenerwähn- dem der Verzicht des Herzogs von Cumberland! ten Bundesratsbeschlüsse werden damit zwar Tyron ausgesprochen haben wird, l^i^Ü.ch auf den Thron von Braunschweig offiziell mit-nicht ausdrücklich, aber indirekt aufgehoben. >Prinz Ernst August in Betracht. Durch geteilt worden war, einstimmig dem Anträge! Eine ausdrückliche V e r z i ch t l e i st u n g sewx Vermählung mit der Prinzessin Preußens in der braunschweigischendes Prinzen Ernst August auf seine und seines Piktoria Luise seien zwischen dem preußischen T h r o n f o l g e f r a g e - - . . . r. m c - c» ' ".-r c» -i ren Millionen, gegen die er Anteile zu verkam- daß -die R^yerung des Prinzen Ernst August gedachte. Da nun die Reichsregierung ein m Braunschweig im Hinblick auf die mzwv, fresse daran hat, sich den „Lokalanz." weiter- //"getretene Veränderung der nach- und.^ als offiziöses Organ zu erhalten, und sie ^echislage mtt den Grundprmzipien der. daß bei der erwähnten finanziellen Bündnisverträge und der Reiä;översatzung^a^ ihr Einfluß auf das Matt gefähr- ^tn wurde, und die braun- werden könnte, hat sich die Regierung ielbst schweigische Landesregierung hiervon zu ver- ^müht, dem Verlag Scherl seine finanziellen ständigen. Akttonen ru erleiöbttrn. DnS itt in Anvm klamation veröffentlichen, die auch den letz- schweig durch den Prinzen Ernst Austust die ff ., , ... ten Zweifel an seiner Treue als Bundesfürst W e l f e n p a r t c i, die trotz aller dieser Er- Voraussetzung für die Herabsetzung. Tatsächlich 's" ü. Es wäre besser gewesen, Baisse noch immer für das Haus des Herzogs werden aber weder Wünsche und Hoffnungen, wenn der Beschluß des Bundesrats aus diese ,on Cumberland Ansprüche auf Gebietsteile' ' " - . — , sondern die Verhältnisse des internationalen bevorstehende Proklamation Bezug genommen Preußens glaubt verfechten zu müssen, eine mit Geldmarktes das letzte Wort sprechen. !dem inneren Frieden und der Sicherheit des! n^ues ständig offiziöses Organ der Reichsregierung Seit Monaten zirkulierten Gerüchte, daß der „Berl. Lokalan z.", der am 3. Novbr. seinen 30. Geburtstag feiert, in anderen Besitz übergehen sollte. Unter anderem wurde behaup tet, daß der Verlag Rudolf Mosse den „Lokoll- Anz." von August Scherl erworben habe. Die „Dresdn. Nachr." sind in der Lage, über diese immerhin interessanten Vorgänge die folgenden authentischen Mitteilungen machen zu können: Der Verlag Scherl benötigte zur Ablösung ge wisser Verpflichtungen eine Summe von mehre-