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UM ß dmch -at 8 Uhr !ch, ickMsondÜe der 7 Gthr. rrichteto »in. t«r, Ms«, ersteiNen ru. elf« ver» ist« 6160 M. mtt Hos- le der ührig« da» Grundstück ist Jedem gestattet. Wett st« zur Zett der Eintragung W du» dem Grundbuche nicht er« lufsorderung zur Abgabe von Gebote» t za machen, ryidrigensallS die Recht« und bei der Verteilung de» Berstet« rlc o II: o ll ll 8 unä i der stfchckle stattstüd«. Die'^, .. lerminen au drnselb« Ort« zu oenselbm TagrMir» stcktt. Eltern und VormLader derimpspflichigeuHnbU werden K> fstr du» „RfichMe D-steRM" «bttt« Ww bl» Weste», GG-SH SstA G« «onerittt^- » Uhr de» jeweilig« AtG-aRtag» i - bereit, tu frühttm Bntchkm NWLYrch dürsteu au de« schlechten Staude de» Sire» die im vt^ckugituS Herbste sehr zahlreich ausgetretenen Mitose dle Hauptschuld tragen. Wie au» der vorangehenden Ueberficht hrrvorgrht, find Umpflügunge» bi» zu 100 °/o »rsordrrltch geworden. In dem mangrlhasteu Sire« ertrag« dürsten auch dle bereit» anfttetendeu Klagen über Futtermangel begründet sein. Der jung« Klee ist zum Teil durch den gegen Ende der v«rtcht»z«ir eiogetreteuev Reis ge« schiivigt worden. Der Stand der Wiesen hat sich gebessert; der EraSovsotz wird zum Teil al» gut bezeichnet. Jedoch sind auch sür di« Wi«s«u, wi« sür all« Frücht« Wärm« und durch» dringend« Rrg«n s«hr »Stig. Di« B«stellung»arb«it«n stad bi» ans da» Pflanz«» von Kraut und Rüb«u überall be» «ud«t; sür dieselben war da» v«1t«r srhr günstig, llwpfläg» uigrn wrgen AuSwiutnmig von Wlntnhalmsrüchtrn Hal«» stch nur vrrrtuzrlt in grriugem Umsaug al» uotwrndig erwiese». Bon tl«risch«u und pflanzlichen Schüdigrru »vird la erst« Liat« drr Drahtwurm «WShai. In d«m Rap» kommt der GlauMer ziemlich hilufig vor. Ueb«r rin Ausk«t« vo» MSuseu wird wruig berichtrt, dagrgrn tu m«hrer«n Berichte» hervorg«hob«n, daß di« MIus« fast ganz verschwunden fiud. vo» den Unkrüutnn wird di, Ackerdist'l al, HSvsig vorkoummd bezeichnet, während Hederich und ASertrnf iae vrrglriche z» ander«« Jahr«» bi» jetzt wenig«, «wähnt werd«'. AMI S Be zirk«» wird berichtrt, daß der Kl«« au einer u»L«ka»vteu Krank- h«it leidet. — D«r sächflsche Mühl« »verband hielt am Sonntag in Dr«»d« seine dieljäßrigr Gmrrolveks-wmlung »»in zahl reich« Beteiligung mittlerer und kleiner« Mühlevbefitz« an» alle» Teil« Sachsen» aß. Ue»«r bi« in der D«1arist.,a»gM srage von G treidr und Mrhl am IS Mai i« Minifterim» Di« dUsjährigrn öfftntl'ch« JMpiemO« und gsmpfrenistoer« de» ßkstg« J«Ps- bezirke» (Gröba, Ao,berge und VH-rnMchsHj MrdM. -m »achgmannte» Lag« »nd zwar i «r «» 7. «nd '-8^ 12. bi» 14. Mai kam «» hi« und da zu Nachtsrost, dn tu» defim nur vrrriozrlt vrutg Schad«» angerichtet hat. Für die Wtntirhalmsrücht« war di« trocken«, kühl« Wlttnung im allg«m«iueu nicht »achtrilig. S«nu auch au» riuigeu Br» zirken über «in Zurückgrhm der genannt«» Früchte beziehung»« weis, üb«, einru Stilsstand in d«r Entwicklung berichtet wird, so bezeichnen doch «»derrrstlt» einige verichtnstatt« den ge» schilderten Wltt««ug»charalter al» sehr günstig für di« Winter« Halmfrüchte, di« nomrntliih auch gegen Lagerung wtdnstand»» fähiger geworden sein dürst«. D« Wlnterwelzeu steht gut bi, seh, gut. Dn Wi»trrrogru, d« gegen Gude der BerlchtgzeU geschoßt hat, hat eben fall» einen güten Stand. Für den Rap, war dagegen di« Ättteruug ungünstig. Dk« Blüte hat sich lehr verzögert und ist ungleichmäßig verlaus«. Der Glanzkäfn hat iresohzedefie» in vielen Bezirken «hebltchee Schad« «mrichtm Baue». Für die Sommer Halms» ücht« war «» tu d« letzt« Keil etwa» zu trocken. »mu auch di« Saale», «a««tltch di« zeitig en, gut und kräftig auk-e-oug« fi»d, so hat doch die «angelod« Fruchtigkeit ein« SMstand t» dn Gntvicklmrg chttrete» last«. Am» Teil seh« di« Hafer» und Gerstmibeüävd« gelb a»g. Auch d« Drahtwurm tritt i» letzten» ziemlich zahlreich «s, dageg« wird über ein» verunkrantuHg dnrch Hederich u»d Sms wenig oder gar nicht geklagt, r» wird sogar besonder» hnvoqrhobm, daß in diesem Jahn di« Felder vo» d« »«annten llukräutr« weMF« auft Mise», von dm Ka-rtosselu sind nur «st die früh« Sort« anfgegangm, weshalb di« veurteUung, soweit «S ge scheh«, stch ua, ans dies« «streckt. Der Kter ist i« allge mein« i» sei»«, V« stand« nicht bist« g,wurde». Meist«, steht er lückenhaft, und «, hab« sich »och mehr Wapflügmw« erforderlich gemacht, all «an l« April aemehme» konnte. Wie W -n« MckMk, « je «ine Woche ltern und Vormüader der impspflich izen Pud« wetten hiermit auf« zu dea frstgesetzif» Termi»« tn den gmcuwtrn Zwpftäumm vor- ' - ist, ,o den Impf- Hk ISS DieuSteg, 31. Mat 1904, al>t»vs. Hut in» Han» 1 Mack «l Psg., bet Abholung am Schalter der satkckrl. Pos^nstaltqi 1 M-ck «s Psg, durch den Briefträger frei tn« Hau« 2 Mack 7 Psg. Auch Monawabonnement» werdm angenommen. AnteigrmAmiahm« für die Nummer de« Ausgabetage» bi» Vormittag v Uhr ohne Bewähr. Druck und Verlag von Langer ch Winterlich i» Riesa. — Geschäftsstelle: Aastanienstratze 59. — Für die Redartion verantioockllch: Hermann Schmidt in Riesa. ««v Acksetser MchsM nd Aitztizch. rckegnmun^ldrest«:! Fernsprechstelle «Da,-blatt", >«t.sm «r«. der Wnigl. Amtshauptmannschaft GrotzMain, dps Jönigl. Amtsgerichts und des , blll. ab »tnick. iso«. is vorgeuomwt» werd«. Di« Etstiwpsuuge» werden im Saale M dir WlrderiütpfuogeN in " »ach ddn obigen Impfte Die Elt«», PW gefordert, dit JmpfliH , zustelleu. Neber vefreieruge» von dm Impfungen find ärztliche Zruguis ttrmiuen oder im Geuittndeamte, Zimmer 5, varzulegen. Für all« außerhalb d« öffentlichen Jmpfterqckn« geimpft« Kind« skrd di« Jmpfuach- welse sofort Nach Empfang dersuben im Gtmrlndeamte, Zimmec 8, vo'jül'grn Für die Erstlwpfckckgen trgehm besondere Borladunge». Sollten neu zugezogene Personen bi» zum lttz'enJmpstermiu« keine Vorladung er halte», so hab« fie »Yrr tmpfpfl chttgen Kinder in diesem Leemkne s8 Jauilvprzustell«. «wk einem Hause, in dem ansteckende Kvnnkheite», wie Scharlach, Masern, Dlphterie, Croup, Beuchhusir», Flecktyphus, roseNeetig« Äa»zünd»urg odrr di« natürlichen Pocken herrsche», dürk« dt« Jm-fliitg, nkchg gchracht MerdeNt^ Dir Impflinge wüsten mit rringewaschenew körpn und in reiuüch« Kleidung gebracht werden, andrrnsall» tvrrKn fie z»rüÄ«virs«u. Die Jmpsnngen «folg« nnmtgettttch. Besonder, wird noch aus di, »chtwunmtz in ß 14 dch Jmpfgesetz«, hlngrwies«», nach dtr Eltern, Pfiegreltnn und BormLadir, der« Kinder und Pflegebrf-hle^u ohn« gesrtzlich« Grpud trotz erfolgt« amtlicher Aufforderung der JAipiuvg oder d« ihr sfvlge»d« Gestellung entzogen geblieben find, «tt «ekdstrafe bi- zu S0 M«k ob« mit Hast bt» zu 8 Lage» drftraft wtrdru. Gröta, am SV. Mai 1904. i Der SemestrUvorstimd. Mit G«ehmigu»g d« SSttialichrd UmtrhauptmMschast Grvßeuhain wird d« Sommuni- k-tion»weg von Oelsttz nach JahtckShaustu ÄrgÄAafbrkNtzuatz Von MüfMschntt vom I. bi« S. Juul dies«, Jahre» für den Fthtvstlehr gesperrt ÜNd letzt«« «uzwstcheu üb« Paufitz verwiese». Da, unbefugt« Befahren de- gespnrtrn Wege» wird nach g 366 di, Relchtstrafgesetz- buchr» bestraft. ' ' Oelsitz, am 30. Mai 1804. Der Gemeindevorstand. .. I» !» r. st. einer le« In all« tzchnlzo. in« le« l Zlvcmgsverfteigerung. Da« iw Grundbuch« sü, Strehla Blatt 714 auf den Namen Richard Joheumes I Obe«««- eingetragene Grundvück soll am 14. Juli M4, «achmittagtz 1 Uhr I im Ratbkell« in Strehla im Wege dn Zwang-oollstttSang versteigett wnden. I Da, Grundftück Ist »ach dem -Flurbuche — Hektar 8,3 «r^ groß jnid auf 6800 M. I — Psg- -«schätzt. E» besteht au, dem Wohnhaus« Nr. 288 L de» Braudkatastn» nebst Hof- I «nun und Gartt». Nr. 474 d de« Flurbuch» sür Strehla. 60,86 SteueiteivHelten. Dir Einficht der Mitteilungen de» Gruudbuchamt« sowie d« tübrtzsru da« Grundstück I tetteffeudeu Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jiden, gestattet. ? Rechte auf Befriedigung au» de« Grundstücke find, soweit sie zur Zeit der Eintragung de» am 10. Mai 1904 vnlaurbarte« BersteignungSvermtrke» au« dem Grundbuch« nicht «ficht» I lich warm, spätesten» im Versteigerungttermin« vor d« Aufforderung zur Abgabe von Gebot« anzumelden und, wenn dn Gläubig« widerspricht, glaubhaft zu mach«, wLrigenfall» dir Rech« bei d« Feststellung de» geringsten Gebot» nicht berücksichtigt und bei der Beckeilung de» Berstei, -erungSnlöse» dem Anspruche de» Gläubiger» und den übrigen Richt« nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein drr Versteigerung «tgegmstehmde» Richt haben, werdm aufgesordrrt, vor der Erteilung de» Zuschlag» die Aushebung odn di, einstweilige Einstellung de» Ver fahren» herbeizuführen, widrigenfalls für da» Recht der Versteigerungserlös an di« Stell« del »ersteigert« Gegenstände» trete» würde. Riesa, den 30. Mat 1904. , Königliches Amtsgericht. Zwangsversteigerung. Da» im Grundbuche für Strehla Blatt 718 auf dm Ramm Richard Johamer, Obemue- eingetragene Grundstück soll am 14. IM 1SV4, nachmittags V,3 Uhr im Ratskeller in Strehla im Wege dn Zwangsvollstreckung versteigert werd«. Da» Grundstück ist nach dem Flurbuch« — Hektar 2.8 Ar -roß und aus 6150 M. — Pfg^ geschätzt. G» »isteht au» decke 'Wohnhaus« NL ^258 ? de« Braudkatastn, u>it Hof» raum «id'Gtttcku. Nr. 474 v dt» Flurbuch» M HWka. Steuneiuheit«: 60,51. Ne Einsicht der Mitteilungen M Grckndbuchämt» sowie der übrig« da, Grundstück betrrffmdm Nachweisung.:- Recht, aüf Beftirdignutz^üu« dim G de, am 10. Mat 7994 verlacktbqÄm Bns sichtlich waren, spätrsteas im VerstelgnmiMe anzumeld« und, wenn dn Gläubigyr widersprich!, gk bet d« Feststellung de» geringsten Gebot» sicht berücks „ geruugSrrlöse» dem Ansprüche de» Gläubiger» ückd de» Sbiigrn Recht« uachgesetzt wnden würden. DiejNliar», die ein dn Versteigerung eNtge^eäistrhmde» Recht haben, werden aufgesordett, vor der Ertetlüna des Zuschlpg» hie Aushebung oder di« «instwellig« Einstellung de» L«» fahren» hnbrizuführen, wldrlgenfyll» für da» Recht der Bersteig«rung»nlv» an die Stelle de» dnstrigntm Gegenstandes treten würde. Riesa, dm 30. Mai 1904. Königlicher HmtWeriM. Oertliches «nd Sächsisches. Riesa, 31. Mai 1904- —* Emer Mitteilung de» hiesigen Kaiserlichen Postrmt, zusolgr wnde» di« OrtStril« Neugröba, Nruwetda, Kolonie, da» Eisenwerk Lauchhamyer »eM dem Gartrugrundstück .Bürgergart«»'', dir seither dem Land- brstellbezirk d«, Postamt,Riesa a»g,HSit habe», vo» I. guni ab de« Vrt»brfteklbezirI zugßrrilt. Eine A«de- rung in dem Postbestrlldimst tritt zunächst nicht ei«, wohl ab« g«la»ß« an Stell« der Lrndbestrllgeiühren vo» de» gedacht« Zritpauv ab di« »«ringe,« OrGbestel^etührmfätze znr Erheb, ung. Di« Attragung der Drlß-rguune »ach de» ^namzt« Ort-tefleu erfytzt küastig »ebährmfkri. Gl »KP »och darauf ausmrcksa« gemacht, daß eine Ei»sa»«lur»g von Post- auweiftwg«^ Paket« rc. durch di, ßchestendn» Batt» -ele-»»t- Vch ih«r Brstrllgänzr dort nicht m,hr «sotg« darf Di« A» Ring«- eia«, Briefkasten, vm Restcnraut »Zur Wartburg" i» NevGSba ist gleichfalls kN UMficht -»- La, Oschatzer lll»va»z*R»Hckur«nt, de» stch gegmwärttg auf dem rrewtzlnSbmUpktzr Aetthain befinde, «uteruimult am 7., 8. »Nd S.'Juui SMöMbwrzru la d« EA« und am 10. meß 11. Juai vormittag« Schwünmübung« bei Stnhla nutz Oppitzsch. Im Lauf« dv« Nachmittag» de, II. Juni kehr« die Lruppru daN» wird« ku ihre Garnison zurück. Wb« H« Svatenstaad ii» Königreiche Sachs« -ibt der LMdeSsttliurrat für Mitte Mal folg«-« allgemete« rkrbßrsiichl brtäuNti Di« Wiilernug währrud H« BnichtSziit 15. April R» 15. «vi — war in d« «str» HAftr »ar«, in dn zweit« Hälft« dageg« kühl «ad trocken. Am