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Nummer ISS—36. Iahrg 152, Sette 8 MN in -er Sonnabend/Sonnkag, 3./4. Juli 1937 Ausnahmebeschlüffe in Polen rumänischen s 0.55 Aus ne ¬ in il«^' In, Z" 3m gall« von HSHerer S«walt, v«it»t, «lnlktknv«» B«lkl«S»» PSrungin hat d«i vepeh«« »de« Meibuagleelbend« keim «nlprüche, lau» d!e Zeitung In belchiünltem Umsang«, or> IpSIet oder nicht «Icheint. <rrfüt««»i»»rt t ft D«« » » » » allein ..500g 6!e rsolzeo l »timann it-Med-ekele. >1S7 i0li>I»ekaN»- «»ekenk« tionalen Filmindustrie, der Politik, der Gesellschaft und der Presse hatten sich eingefnnden. Neben zahlreichen deutschen und französischen Prodnktions- und Spielleitern ivareu auch die Künstler stnrlr vertreten. Von deutscher Seite war auch Leni Riefcnstabl erschienen. Reichskoinmissar Dr. Npppel begrüßte herzlich die Ver treter der französischen Behörden, der Ansstellungsleitung. der französischen Filmindustrie und der Presse. Der Rcickskom- missar gab sodann das Wort ab an den Präsidenten der Reichs- silmkianuner, Prof. Dr. Lehn ich. der nach einigen Worten über das deutsche Lichtspielwcsen aus den Hauptteil des Abends, die Vorführung eines Wcrkisilms über den großen Olympiasilm zu sprechen kam. Schliesslich ergriss Leni Riesenstahl das Wort und gab einige Erklärungen über ihre schmierige Arbeit zur Herstellung des Olympiafilmes. Drei Monate, so sagte sie habe sie allein für die Durchsicht der 400 000 Filmstreismeter langen Aufnah men benötigt und dann habe die Arbeit begonnen, aus diesen 400 000 m einen 6000 Meter langen Film herauszuschneidcn. Sie glaube ankiind'gcn zu können, daß im Januar 1938 der Film von den Olympischen Spielen in feinen -1 Fassungen, in deutscher, französischer, englischer und italienischer Sprache, in der ganzen Welt herauskommen werde. ÄhrlftkNuag: Dr«»»«-*, Pollnftr. 17, s«nn«s »711 ».AVU «»ichlst»ft«lk, vrw» in» v»,Iag: vuchd,»ck««1 «. ««lag LH. «. ». Winkl, V-lkrMH» 1», S»,«*s «Slft, poftsch»«; Nr. 10», Vaal: Stadttaal vr«d», Sic. SS7S7 Sltler beglückwünscht Sauvtamtskeiter Silgen- seldt zu seinem 40. Geburtstag Berlin, 3. Juli. Der FUHrcr und Reichskanzler übersandt« Hauptamtsleiter Pg. Hilgenfeldt an dessen 40. Geburtstage sein Bild mit herzlichen Gliickwünsclxn. Gleichzeitig sprach Reichsminister Dr. Goebbels Hauptamtsleitcr Hilgenfeldt tele graphisch seine herzlichsten Glückwünsche aus. ftkilagsort Dr«»v«n. Anjelgeapretl«: dt» Ispalllg« v mm b,«lk gell« S Pfg.; slli FamIUenanzeigen i Psg. Fib Platzwllnlch« tSnicea wir leia« Trwiihr leist«». oi-von, Nsffoo kvmlistg Viuntnktt'on INN ^olon»- 6»n,tr. 4 Lstchckü « «al wSchenilich. Vkanatltche« v«jug,piei» durch Trüget «lnlchl. » Psg 5»». «0 Pfg. Trilgerlohn 1.70; durch dl« Poft 17V eligchNebUq Postüberwtllungsgetühr, zuzüglich » Psg. Post-Vestellgeld. iftllVl-N'. 10 Psg., Sonnabend, ir stesttag,.«,. tv Psg. Abbestellungen müsten loiUesten» «In« woch« vor «blaut der «kzugszrU fchrlstllch »ei« Verlag «lngegangrn sein. Uns«« krilgrr dftrf«« kl« «tbestellung«, «ntgegrnn.hme». Ml von Hüttenindustrie. „ Handelsminister eine besondere Organisation der Hüttenindustrie ins Leben rufen, deren Leitung ein Vertrauensmann der Re gierung übernehmen soll. Die neue Organisation soll dasiir Sorge tragen, dast in der Eisenerzeugung künftighin weniger ausländische Erze und Schrott als bisher verarbeitet werden. Für die gesamte Hüttenindustrie sollen die ausländischen Rohstoffe gemeinsam gekauft werden. Im Eisenverkaus soll der Zwischenhandel zwischen Pro- Rach Erledigung seiner dienstlichen Angelegenheiten Iustizpalast wurde der Iustizminifter von Polizeibeamten seinem Auto geleitet. Ein Polizeiauto setzte sich vor den Wagen des Ministers. Dieses Auto konnte jedoch wegen einer Panne nicht in Bewegung gesetzt werden, und es blieb dem Iustizmi- nister nichts anderes übrig, als aus seinem Wagen auszusteigen. Als er auf die Menge, die die ganze Zeit schon eine drohende Haltung eingenommen hatte, zuging, erhob sich ein ungeheurer Tumult. Der Minister geriet mitten in die Menge, die versuchte, ihm die Kleider vom Leibe zu reihen. In dem allgemeinen Durcheinander erhielt de Laveleye plötzlich einen Faust schlag Ins Gesicht. Erst allmählich gelang es den Polizisten, den Iustizminister Schutz zu nehmen und ihn vor weiteren Angriffen und Belästi gungen zu schützen. Dieser Vorfall hat in politischen Kreisen in Brüssel großes Aufsehen erregt. Man fragt sich, welche politischen Folgerungen sich hieraus ergeben werden. De Laveleye ist schon seit einiger Zeit Gegenstand heftiger Angriffe feiner eigenen der Liberalen Partei, deren Vorsitzender er bis vor wenigen Wochen noch ge wesen ist. ; Mittwoch dem Orden Pour l« nlg durch Ver gehn Offiziere , Kommandant cden war, zeich- Orden aus. duzenten und Konsumenten weitgehend ausgeschaltet werben. Ein rationeller Preis soll unter dem Gesichtspunkt der Ver ringerung der Einfuhr von ausländischen Rohstoffen und der Senkung der Eisenpreise ausgearbeitct werden. Angesichts der Erhöhung der Preise für ausländische Rohstoffe erweise sich eine Revision der Preise für H ii t t e n e r z c n g n i s s e als notwendig. Das neue Preis verzeichnis soll demnächst bekanntgegeben werden. Im Notfall hat der Industrie- und Handelsminister das Recht, die Kar telle der M c t a l l v c re d e l u n g s i n d u st r i e aufzu- lösen, wenn deren Preispolitik zu einer unbegründeten Er höhung der Mctall'varcnpreise führt. Diese Entschlüsse werden als Ausnahmeentschliisse bezeich net, die mit Rücksicht aus die Riistungspolitik des Staates saht wurden. VolksMuNg Kelne Gaststätten-Schlleßuna in Paris Einigung in letzter Stunde. Paris, 3. Juli. Die Schliehung der Hotels und Gast wirtschaften, die für den heutigen Sonnabend angesetzt worden war, ist abgeblasen worden. In den späten Nachtstun den ist es gelungen, eine vorläufige Einigung zu er zielen. Die Einlgungssormel sieht für di« Köche eine Arbeits zeit von 50 Stunden und sür die übrige Gefolgschaft von 58 Stunden vor, die auf sünselnhalb Tage verteilt wird. Für die Dauer der Pariser Weltausstellung kann von dieser Zetteln- teilung abgewichen werden. — Mit der Beilegung des Konflik tes im Hotelgewerbe sällt automatisch der Streik der Lebens mittelgeschäfte weg, der als ein Solidaritätsstreik gedacht war. 1t HL» W Stück»»» » . Vo»o . . 0or»H»» »umuvo,. > . . .irr, i-»ovar i/> o»». „ . . . ,,l vo. iSIrokI . sovaMS Leipzig. Juli. in. 0.00 Aus Reichswetter- erlin: Funk lus Berlin: 7.00 bis 7.10 !lus Berlin: Kleine Mu- irückcn: Mu- 0 Erzeugung Wochenbericht Börse. 9.55 ,en. 10.00 Ich lschland, Hör- termeldungen i. 11.50 Heute .55 Zeit und lreslau. Mit- oischen 13.00 ter und Nach- Nachrichten u. tk nach Tisch tten). 15.10 >ie neue Zeit, ericubesuch im 10 Aus Köln: Dazwischen t, Wetter und in. 18.00 Ge- Spannungs- i, Weltraum- resden: Eger» H Tanz am rdustrie-Schall- > Gotha: Vom ausendste. Da- 21.15 Abend- Zweite Abend- wrtfunk. 22.50 llünchen: Wir ntag. wegen der Be» haft gegen die irt. Das osfi- "Nsgeseh gegen ldesbürgerschaft i Personen, die schutzgesetz be- in den Grenz- Landesverteidi- se Bewilligung der, dah In der auch nur einen frisch zugewan- :en Arbeitsplatz n der Tschecho- at zu besuchen, s Blatt weiter, ch hier um eine )re. ruf Grund von Darstellung, der 8 Tote etnes Grubenunglücks in Recklinghausen - Recklinghausen, 3. Juli. Das Grubenunglück auf der Zeche „General Blumenthal IH/IV" der Hibernicl-Bergwerksgcsell- schaft svergl. die Meldung auf S. 5) hat inzwischen 8 Tote gefordert. In der Nacht zum Sonnabend sind 5 der in das Knappschastskrankenhaus in Recklinghausen eingelieferteg Knappen ihren Verletzungen erlegen. Im Krankenhaus befinden sich noch 10 Verletzte. Drei leichtverletzt« Bergleute konnten nach der Bergung nach Hause entlassen werden. Oer belgische Iustizminister mißhandelt Ausschreitungen in Alons im Zusammenhang mit der Frage des Amnestiegesehes Brüssel, 3. Juli. In Mons kam es gestern nachmittag zu schweren Aus schreitungen, di« im Zusammenhang mit der Frage des Amnestiegesetzes stehen. Der Iustizminister, der slck den Hatz der Amnestiegeaner in besonderem Matze zugezogen hat, da er im Parlament die Amnestievorlag« vertrat und der bereits vor wenigen Tagen ausgepsisfen wurde, ist gestern in Mons tät- lkch angegriffen worden. DI« Vorfälle ereigneten sich etwa um di« gleiche Stunde, als der König in Brüssel die Ver treter der Arontkämpserverbänd« empfing. Der Minister war nach Mons gereist, um den dortigen Justizbehörden einen dienstlichen Besuch abzustatten. Als er vor dem Iustizpalast eintraf, stellte sich eine ansehnliche Menge, unter der sich vorwiegend Frontkämpfer und Rexistcn befanden, dem Wagen des Ministers in den Weg, und de Laveleye wurde, ebenso wie in Charleroi, beschimpft und ausgepsisfen. Es ge lang ihm nur mit Mühe, in den Iustizpalast zu kommen, wo er von den .Behörden empfangen wurde. Während de Laveleye sich im Iustizpalast aufhielt, wurde die Menge, die sich drautzen versammelt hatte, immer zahlreicher. Das Auto des Ministers wurde von eigens horbeigeschassten anderen Wagen derartig blockiert, das; ein Fortkommen unmöglich war. Polizei griff ein und befreite zunächst das Auto des Ministers, das in einem Hof des Iustizgcbäudes stationiert wurde. Teilergebnisse der irischen Wahlen London, 3. Juli. Von den irischen Landtagswahlen waren am Sonnabendmorgen 3 Uhr 22 Ergebnisse bekannt. Es führte die Partei de Valeras, Fianna Fall mit 13 Sitzen, wäh rend die Cosgravesche Oppositionspartei Fine Gael bisher 0 Sitze erhalten hat. Die Unabhängigen haben bisher zwei Sitze, die Labour-Party einen Sitz erhalten. Unter den wiedergewählten Politikern befinden sich nutzer de Valera der irische Verteidi gungsminister Aiken, der Vizepräsident des Vollzugsaus schusses O' Kelly und der Oppositionsführer Eosgrave. Von der gleichzeitig vorgeüommenen Volksabstim mung Uber die neue Verfassung sind bisher drei Er gebnisse bekannt. In Nord- und Süd-Dublin wurde die neue Verfassung mit Mehrheiten von 2000 bzw. 11000 Stimmen angenommen, während sie In der westlichen Provinz Sligo mit einer Mehrheit von 1100 Stimmen abgelehnt wurde. - Labour und Nichteinmischung Die Rücksichten auf die politische Linke, die sich die eng lische Negierung in den Berhondlungcn um den „Leipzig" - Zwischensall schuldig zu sein glaubte, haben ihr keinen Dank eingetragen. Die Labour Party hat wenige Tage darauf die autzenpolitische Debatte des Unterhauses dazu benutzt, von neuem die Grundlage der englischen Spanienpolitik, das Prinzip der Nichteinmischung, in Zweifel zu ziehen, den Völkerbund gegen den Londoner Ausschus; auszuspielen und von den Demokratien die Freigabe der Waffenlieferungen nach Valencia zu verlangen. Erfolg hat dieser Vorstoß freilich nicht gehabt. Wie schon früher bei ähnlichen Ge legenheiten, ist es aber nicht sicher, daß der Mißerfolg Mr. Attlee und den Labourvorstand besonders grämt. Der ein zige Mann im Unterhaus, der verwegen genug wäre, eine Politik der Einmischung bis zu ihrem logischen Ende, dem europäischen Krieg, zu verfolgen, ist heute Lloyd George. Und auch jein Tatendrang geht nicht so sehr aus Ziel» bewußtsein als aus inneren Gleichgewichtsstörungen von zunehmender Heftigkeit hervor. Die übrigen Oppositions liberalen — zu denen Lloyd George keine Beziehungen mehr unterhält — setzen gerne einen Fuß zaghaft über den Kreidekreis der Nichteinmischung hinaus, nur um ihn schnell wieder zurückzuziehen. Die Labour Party stand nicht zum erstenmal unter dem Druck der Unstimmigkeiten, die der spanische Bürger krieg fortwährend in die Reihen der Zweiten Jnternatio» nale trägt und die von Zeit zu Zeit an die Oberfläche durch brechen. In Brüssel war de Vrouckdre vom Vorsitz zurück getreten, um der Entrüstung der radikaleren „Anti faschisten" über das regierungssromme Zaudern des fran zösischen und englischen Sozialismus in Sachen Valencias Luft zu machen. Gleich daraus trafen sich die englischen und französischen Parteigenossen — die letztgenannten mit ten in ihrer Kabinettskrise — in Paris. Sie haben von jeher einander vorgeworfen, sich gegenseitig in der Partei- gängerschaft für Valencia im Wege zu stehen: Paris schützte das Experiment Blum vor, London die Sorge der englischen Massen um ihre eigene Haut. Die Labour Party gehorchte dem doppelten Anstoß ohn- innere Uebcrzeugung. Wenn sie in den Unterhausoebatten in die Enge getrieben wird, bleibt sie zuletzt immer auf die Behauptung angewiesen, Einmischung in Spanien sei ohne europäischen Krieg mög lich, trage schlimmstenfalls die Gefahr des Präventivkrieges in sich (den aus geheimnisvollen Gründen manche Leute nicht jo übel finden). Die Festigkeit der „Faschisten" in der spanischen Frage sei, mit einem Wort, Bluff. Lloyd Ee» orge, der dieses — für eine unverantwortliche Opposition — höchst praktische Stichwort eingesührt hat, spricht soweit der Labour Party aus ihrem unsicher klopfenden Herzen, wie kein zweiter. Der Alte hat freilich sein Leben lang gern Bluff gegen Bluff gesetzt. Darin ist er, wie schon gejagt, eine Klasse für sich im Unterhaus, und er dürfte genau den Punkt kennen, an dem ihn die Labour Party im Stich lassen würde. Von Bluff daherzurcden, ist für sie lediglich ein Befchwichtigungsmittcl für ihre noch weniger kampf lustige Gefolgschaft im Lande. Denn es läßt sich wenig ge gen die Versicherung der Negierung sagen, ihre Nichtetn» Mischungspolitik habe, solange sie nur den Krieg von Eng« lands Tür sernhalte, trotz allem populären Parteigänger- tum für Valencia, das Volk hinter sich. Wäre es anders, die Labour Party schnitte nicht eine so traurige Figur bet den Nachwahlen, die in den letzten Wochen einander jagen. Aller Wahrscheinlichkeit nach zeigen die Wahlergebnisse freilich eine tiesersitzende Schwäche der Opposition an, als selbst die spanische Frage mit ihren schlimmen Folgen für die Aufrichtigkeit der Partei sie für sich allein verursachen könnte. Seit der letzten allgemeinen Erneuerung des Un terhauses im November 1935 sind im ganzen 31 Eriatzwahlen ausgesochten worben. Nur fünf davon hat die Negierung an die Opposition verloren, und nur in neun Kreisen er höhte die Labour Party ihre Stimmenzisfer von 1935. In den letzten vierzehn Tagen haben sich diese Stichproben auf die Stimmung im Lande dank dem starken Abgang von Unterhausmitgliedern zum liauso „k i.orcl» (einer Folge der zahlreichen Ehrungen bei der Krönung) dicht zusam mengedrängt. Die Stimmenverluste der Regierung und der Labour Party geben bis jetzt einander nicht viel nach. Aber es ist höchst ungewöhnlich, daß die Opposition im zweiten Jahr einer Legislaturperiode nicht den Tiefstand ihrer letz ten allgemeinen Wahlniederlage zu übertreffen vermag oder gar darunter zurückbleibt. Die Schlüsse, die ein solcher Aus nahmefall aufdrängt, müssen noch weiter gehen, wenn eine Regierung ihren Charakter im Grunde seit sechs Jahren nicht geändert hat. Das nationale Regime von 1931 steht allem Anschein nach auf sehr festen Füßen. Als zeitgemäß« Abwandlung des alten Zweiparteienschemas hat es sich ge gen die Repräsentativansprüche, ja, gegen die Lebensbedin gungen der Opposition für absehbare Zeit durchgesetzt. So lange das englische Volk seine Hemmungen gegen das Auf» rüsten nicht überwunden hatte, blieb diese Opposition augenscheinlich zum Hüter der Zweiparteien-Tradition be rufen; sie schien sogar einer Rückkehr zum alten Schema in Slympiafilm - voraussichtlich Zaiuiar 1SZ8 Deutscher Filmabend in Paris. Paris, 3. Juli. Der Präsident deXReichsfilmkammer, Prof. Dr. Lehnich, und der Kommissar des Maschen Reiches für die Internationale Ausstellung In Paris 193/, Dr. Ruvpel, luden am Freitag aus Anlaß der ersten Aufführung deutscher Filme in dem internationalen Kino auf dem Ausstellungsgelände zu einem Galaabend ein, der sich zu einem großen gesellschaftlichen Ereignis gestaltete. Zahlreiche Persönlichkeiten der interna- Neuorganisation -er Hüttenindustrie Einkauf und Preise von Esten staatlich kontrolliert Warschau, 3. Juli. Der Ministerrat faßte in der Freitagsitzung unter dem Vör des Ministerpräsidenten, General Skladkoivski, eine Reihe Entschließungen über die Neuorganisation der Demzufolge wird der Industrie- und