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LH * Mark SO Pfennige. Redaetton, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 1886 Dienstag, den 28. December 301 3m sollen Stück weiche Klötzer von 4,. m. l. Franke. N. außer de«Un- in Zschorlau. »g äiMK 8) DerkMf von MMe Md Schlacken stehend, und zwar: 1,85 Ml. Revier, Die im Laufe des Jahres 1887 auf den Stationen Schwarzenberg und Aue sowie von s t Uhr. techtS vorkamen. SS liegt daher auf der Spiel in das RegterungSlager übergehen. SS scheint t rauf der Antragsteller selbst kaum gerechnet haben dürste. schAteln und Verwunderung. Derartige Verleugnung der Der Antrag will nämlich die Verbindung der Arbeitnehmer eigensten Interessen will selbst de« radikalsten Liberalen nicht in den Sinn. Nun freilich sprachen alle Redner de- Ten. «a< listengesetzes frei machen und zuglrtch die Koalition der trums bisher nur in ihrem eigenen Namen, und Arbeitgeber unter Strafe stellen. Der Widersinn dieses sehr leicht möglich ist es daher,, (wenn auch nicht sehr ideal), Drpptlantrag- liegt auf der Land; und die Koalition-frei« daß Kommandeur Windthorst, ix' «u-wechsrlunä etwaiger heit der Arbeiter ist bislang nur b^roht gewesen, wenn Gegenkonzefftone« auf anderen Se Kien plötzlich Eontreordre 2) 3) 4) 5) 6) 7) 1452 3450 2473 1033 256 43 14 1461 Tagesgeschichte. Wochenschau. tsin. :ratt» Ver ¬ as da- 3„m. lang, >lt, so« Ridern » v bach emetuderach- -1.50 1,20 -1,60 ^1,80 -1.60 Stühle «pfiehlt i« «teurere. Sem.-Vorstand LH- Feverstei« Tischlermstr. Karl Schürer Holz-Auction aus Raschauer Staatsforstrevier. er Antrag will nämlich ich allen Setten hi« von den Einschränkung«« de» Sozia« mit Ausnahme de. Sonn- Aeiktage. In Folge Todeserklärung ist die über den Lohgerbergeselle« Herrmann Louis Schwotzer von hier geführte AowesenheitSvormundschaft aufgehoben worden. Königliches Amtsgericht Wildenfels, den 23. Dezember 1886. :tr'^ le bestimmt i an,«schließ«, 8dS6 Drill, Frieß, liste, Stiefel« reuschäfte zu ckon Nr. 63 erte Soll» G. 3H Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, das An- und Abmels d»»gex zur Or1Skr«»k«kaffe hier vom 3. Januar 1887 ab in unserer Poltzeiexpedi- tto« (bei Registrator Erdmann) zu bewirken find. Schneeberg, den 24. Dezember 1886. Der Stadtrat h. Dr. von Woydt. nmer LNtLö, e. soll an den Meistbietenden verkauft werden. BerkaufSbedtngungen find bei den vorgenannten Stationen in Empfang zu neh men. Offerten wolle man versiegelt mit der Aufschrift „Gebot onf Flugasche und Schlacke«" bis zum 8. Januar 188? Vormittags 11 Uhr an die unterzeichnete Dienst stelle ei«s«d«. verfügbar werdende Flugasche von ca. 800 Hectoliter in Schwarzenberg, 800 - , Aue, ca. 11 zweispännigen Fudern Schlacken in Schwarzenberg 33 - - - Aue deutsch'französtscher Krieg über kurz und lang unvermeidlich erscheinen wird, vielleicht nicht heute oder morgen scho«; denn Frankreich hat an mehrere« Orte« Schwierigkeiten zu bekämpfen, di, seine Kräfte t« Anspruch nehmen. Lie neue sten Nachrichten au« Tonktag laute« recht schlecht. - Der Aufstand wächst von Tage zu Tage, und immer mrabwetS- barer wird das Verlangen nach Trupp«verstärkungm in der. bedrohte» Terrain. Aber dies« astatische« Sorge« u«d die Machtstellung England- in Egypten würden die Heiß- IM !tt Hl: r:m ^^6 a.'jÄ ,»ü fuorüä >.'o Ll>^ auf den Kahlschläge« in den Nbtheiluugen 31 und 35, .6 Die Direktion der Schwarzenberger Hütte in Liquid., deren Hüttenbetrieb seit dem Monat Juli 1884 ruht, hat um Fristung der unter dem 19. April 1881 er- theilten Genehmigung ihres Betriebes auf die Dauer von fünf Jahren uachgesucht. EolLeS wird in Gemäßheit tz 49 Absatz 5 der Reichsgewerbe - Ordnung vom 21. Juni 1869 mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen geqen dieses Sesuck, soweit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Schwarzenberg, am 22. Dezember 1886. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. v. Wirsing. Els. Gasthof „zum Bade" in Raschau Montag, den 3. Januar 1887 vor» Bormittags s Uhr a«, Stangenkl. « 285 Rmtr. weiche Brennscheite, 13—15 Sm. Oberstärke, 16—22 - 23—29 - 30-36 - 37-43 - 44—50 - - über 50 , » 8—12 - Der seitherige Gemeindeältefte, Herr Johann Gottfried Bretschneider tn Dit tersdorf ist als Semeindevorstand für diesen Ort in Pflicht genommen worden. Schwarzenberg, am 21. Dezember 1886. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. W. GrWb.KMsfreimö.S Gutsbesitzer Friedrich Heinz Hausbesitzer Gottfried Va««amr Sem.-Borst. WUHel« «ortin i . Ortsrichter Moritz Richter / in Albernau. Assistent Meutzner in Schindl. Werk. Gutsbesitzer Wilh. KLrfter in Burkhardtsgrün. Zschorlau, de« 23. Deebr. 1886. Rudolph k chneeberg. ret gegen eulen »ern da» chnell und den. Zu in der fpulev «ther, 2 - harte « 77 - weiche Brennknüppel, 82 - » Aeste, 4 - harte . einzeln und partteenweise, soweit die gestellte« S«»tt»m» nicht ««-reiche», nur gegen soforttge Ker-Hlnng und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen verstMA^ werden. Auskunst über diese Hölzer ertheilt auf Beftagen der unterzeichnete Obe^M^ König!. Forstrentamt Schwarzenberg und Königs, x'-« Forstrevierverwaltung Raschau, am 22. Dezember 1886. -nöl -.zgüng Kühlmorgen. SchurigtFmok luäM — —l ,lo, Nutzholz- Verfteigerung/UW Montag, den 24. Januar 1887, sollen im Gasthaus zum „Deutschen Kaiser" in Zwickm^M -- - Ende der vahnhofsstratze, von Vormittags 9'/, Uhr an l die pro 1887 auf nachgenannten Fürstlich Schönburg'schen Forftt kommenden Nadelholzstämme und Klötzer an ca. 10,000 Festmeter, Amtsblatt Wr die königliche« Md städtische« Behörden in Aue, Grünhai», Hartenstein, JoharmgeorzcAstadt, LößMA NeustLdtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Ltldenfels. Deutschland. Aus den letzte« Tage« des Reichstages vor dqn WeihnachtSferie» habe« wir heute noch etwas nach« züholen. Im Augenblicke beschäftigte damals nur die MM- talr-Vorlag« alle Vemüther; heute, bet der Muße der heilt« g« Feiertage und in der Abgeschiedenheit de- Im-Schnee« BearabenseinS blätter« wlr die Reichstagsberichte «och ein mal durch und finden, daß wir besonder» einer ^Verhandlung Nachträglich noch die Ehre der Erwähnung angedethe« lassen müssen. Die Ehre? Ja wohl, eine «»verdiente Ehre eigent lich; denn es war jedenfall- viel zu viel der Ehre, daß der hier in Frage flehende Antrag de- sozialdemokratischen Ab- geordnete« Kayser überhaupt einer Kommission überwiesen und auf diese Weise ganz ernsthaft genommen wmde, wo« unter den vor der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen »nd gegen SnjMtzMchoÜ^ Z Mk. — Pf. pro Festmeter meistbietend versteigert werden. VN sMa yoa Die vorstehende Reihenfolge der Reviere wird bei der Auktion beibehttttthM"^M Sämmtltche zum AuSgebot gelangenden Hölzer können a« Ort und SttÄe cWch- tigt werden und wollen sich die Herren Kaufliebhaber deshalb an die BerwaltMßM -W6 genannten Reviere wenden. 8^^ rM Waldenburg, den 23. December 1886. »t oK it/z ir aca lioo Fürstlich Schönburg'sche ForstinspeüivU--«» "IlL ..... » al» wenn man noch lang» nicht die Hoffnung aufzugeheq^z, brauchte, unsere Wehrkraft der fran,»fische» ebeabürttg macht zu sehe«. E» ist da» Frankreich gegenüber recht nothwendig.^ Dm« wen« auch die monarchischen Parteien durch den Mund „ Paul äs Oassnzono's zum Frieden rathen und Deutschland , die Gerechtigkeit widerfahren lasse«, daß e» «ur den Frie den erstrebt, so heben doch di« Republikaner ihren Rev-mwe- Minister Boulanger immer höher auf den Schild, stellen die gemäßigte BertheidiguNgSrede Moltke'« al»^, eine drohende Herausforderung dar und erklären in ihre« Hetzorganen, fie wollten de« htngeworfene« Handschuh aufnehmen und de« unglückliche» Seda» wieder ein stolze» Jena folge« lasten. E» geht au» solchen Ratsonnement» hervor, daß ei« »«er Gebote, welche bi» zum 22. Januar 1887 nicht angenommen find, können als überhaupt unberücksichtigt betrachtet Werder'. s Dresden, am 21. Dezember 183 i. Maschinen-Oberinspection der Königlich Sächs. Staatseisenbahnen. des gemeinen Recht- vorkamen Hand, daß .lediglich Umgehungen erlassener Gesetze damit bezweckt werden. Trotzdem wurde au» den Rethen derselben Parteien, welche sich berufen fühlte«, die Richtigkeit der Darlegungen de» Kriegsministers bet der Mtlitairvorlage zu bezweifeln u«d den Erklärungen de» Grafe« Mottke, deren Resultaten der Kaiser selbst mit so großer Spannung ent gegensah, mißtrauisch gegenüber zu treten, de« Vertreter der Umsturzpartei da» weitgehendste Vertrauen auf seine ehrliche« Gesinnungen «taegengebracht, trotz der offen baren Absurdität und Hinterlisttgkeit seine» Antrages, der dan» in der That der Ehre einer KommtfftonSberathuug gewürdigt werd« wird. Nach solch« Erlebnissen ist die Frage doch wohl nicht ganz unberechtigt: wo fang« denn eigentlich die Ordnungspartei« an? In unser« Nachbarländer«, besonder» aber in E«g- land, findet der Beschluß der Milttair-Kommiffton nm Kopf- Bekanntmachung. Nach erfolgter Ergänzungswahl besteht der hiesige Kirchenvorsta«d terzetchnet« aus folgenden Mitgliedern: 1) Herrn 1100 Festmeter auf OelSnitzer ' 1000 s ck Strettwalder 1300 s s Pfannenstieler 1400 s K Steiner 1300 s s Lichtenstein« 2000 s B Oberwaldenburger 800 - 8 Riederwaldenburger 1100 B Remser