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Bezugspreis: Für einen Monat 2 Reichsmark mit Anträgen, einzeln« Nummern 15 Reichs Pfennige. Gemeind« - Verband« - Diskonto Nummer S. Fernsprecher: Amt Dippoldis walde Ar. 3. Postscherkonto Dresden 12 »48. Meitzeritz-Zeitung r-g-sz-«mg <m» AnzeIg°rlwDWMisw-I»°, Schmiedeberg «. ll ! SMasse gWM§Mlöe Geschäftszeit: Werktags '/,9—12 Uhr und 2—4 Uhr, Sonnabends mvr '/,9—12 Uhr. Tägliche Verzinsung der Reichsmarkein-lagen nach jährlich 6 «v. 8 «m Hundert. AIS Mi Med der - öffentlichen Versicherungs anstalt der Sächsischen Sparkassen sind wir Vermittlungsstelle für Lvdsus-, , vuLsli-, VrsuspoN-, Vulorvu , Lvloksfiko- uu6 Lruakou- vsrstodsru x»» Gem.-Verb.-Gtrokonto Nr. 20. Postscheckkonto Dresden Nr. 2890. Fernsprechanschluß Nr. 2 «nd 21, Abt. Sparkasse. Lertlich-S und TächfischeS Dippoldiswalde. Wie aus dem Inserat in vorvoriger Nummer I za ersehen, veranstaltet der Freiwillige Kirchenchor am kommen- I den Sonntag, vormittags ' ,12 Uhr, auf dem Marktplatze eine Gedächtnisfeier für die Gefallenen im Weltkrieg«. Hat sich auch d«r Freistaat Sachsen, als einziger deutscher Slaat, der all gemeinen Totenfeier offiziell nicht angeschlossen, so darf doch wohl von unserer Einwohnerschaft erwartet werden, daß sie sich an der Feier recht zahlreich beteiligt, daß auch die Vereine mit umflorten Fahnen daran teilnehmen. Dippoldiswalde. Für gestern, Freitag, abend hatte der Konsumverein „Vorwärts" seine Angehörigen von hier und Umgebung zu einem gemütlichen Beisammensein mit Llchl- bllderoortrog über di« Eigenproduktion der Groh-Einkaufs- genossenschaft und der Konsumvereine nach der „Reichskrone" geladen. Der Besuch war ein ganz außerodentlich stacker. Man schätzte die Zahl der Erschienenen auf mehr als 600, so dah mancher und manch« Ihr Kaffeetöpfchen auf dem Schoße halten mußte, da genügend Tische nicht gestellt werden konnten. Der Gesangverein „Liederkranz" trug zur Unterhaltung das Sein« bei. Irin Tänzchen bildete den Schluß. Der Abend verlief ln jeder Hinsicht harmonisch und erfüllte seinen Zweck. '— Heute Sonnabendabend findet der beliebte „Zahrmarkt tu Krähwinkel" des Männergesangvereins statt. — Kirchenmusik zum Kirchgemeindelag. Motette von Her mann Franke: „Es Ist In keinem andern Heil" — Apg. 4, 13. DippoldlÄvald«. Dah her Experimental-Vortrag »es Physikers Or. A. Stadthagen, den der Gewerbeveretn kommenden Dienstag veranstaltet, nichts Alltägliches ist, beweisen di« zahlreichen Pressestimmen auS allen Himmelsrichtungen. So sagen: Berliner LWeblott': .. . durch nahezu 3 Stunden verstand «S Physiker Stadthagen, seine Zuhörer in einen Bann zu zwingen, m dem man sich an unbegrenzte Möglichkeiten gewöhnen konnte. Trojchessen wird vielen daS Ende noch zu früh gekommen sein .. ., .Breslauer Volksmacht": . . . Das Publikum stand ganz unter dem machtvollen Eindruck der an Wunder grenzenden Experi ment« . . ., .Thüringer Tageblatt': . . . Der Vortrag dürfte wohl das Interessanteste gewesen sein, was der Dewerbeverein jemals veranstaltet hat . . . Wir könnten diese Liste beliebig ver längern. — Der Vortrag beginnt Punkt 8 Uhr. - "Ein Opfer des Berufs und der Pflichttreu«. Maschlnendefekt auf unserer Kleinbahn kürzlich Infolge Verbrennung so schwer verunglückte Lokomotivführer Endler in HatnSberg Ist gestern gegen abend seinen schweren Berlehungen im Freitaler Krankenhause leider erlegen. Der Heimgegangene hatte bekanntlich, ohne an sich selbst zu denken, ? Ubsprlngen noch verschiedene Handgriffe an der Maschine erledigt, wie seine Dienstvorschrift das wohl vorschreibt. Damit verhütete er größeres Unglück, verbrühte sich aber um so schwerer. Dut ab! Berechnung des Sächsischen Statistischen Landes- dmtes beträgt die sächsische Gesamtricht,zahl der Le-oenShaltun-gs- kosien aus erweiterter Grundlage (Ernährung, Heizung Beleuch- Wd^unL ^kleidunfp Verkehr, Körperpflege, Reinigung vsw.) tm DurHchnitt des Monats Februar 138,0 (Vorkriegs demnach gegen die für den Monatsdurch schnitt Januar vorliegende Richtzahl von 141,0 um Ich v. H. «LMlen. Inn'I^^r^'^lwiefe in Dresden wird 'vom 3. bis mit 11. abgehalten. — In absehbarer Zeit wird über die Regelung der deutschen I Eisenbahnen auf tschechoslowakischem Gebiet und umgekehrt ver bandelt werden. Es handelt sich hierbei vor allem um dl« deutsche Strecke Eger-Asch und Reichenberg-Zittau Gleichzeitig mit dieser Regelung wird mit Deutschland ein zwischenstaatlicher Ensen- bahnanschluß vereinbart weiden, wodurch die Frage der Eisen bahnverbindungen mit Deutschlaird, deren es insgesamt 33 gibt, endgültig gelöst werden. Ruppendorf. In der Nacht vom 17. zum 18. September 1024 wurde das Flemmingsche Anwösen von einem Schadenfeuer heimgesucht. Bald wurden Vermutungen laut, daß Brandstiftung vorliegen müsse. Und diese Vermutungen haben nicht geruht btS beute. Zetzt wurde der damalige Mitbewohner des abgebrannten Hauses Max Reichel wegen Versicherungsbetrug «nd Verdachts der Brandstiftung verhaftet. Selling. Am 7. März hält der Mililärverein im Hotel „Stadt Dresden" sein Winterveranügen ob. Selsing. Am kommenden Sonntag nachmittag findet um 1 Uhr auf dem hiesigen Sportplatz «ln Iugendsplel statt. ' Kreischa. Im Dezember vorigen Jahres ist im hiesigen Be zirke der Arbeiter G. aus Weißig bei Dresden als Darlehns- schwindler aufgetreten. Er hak sich als Gutsinspektor oder auch als Milchhändler ausgegeben. G. erkundigt sich nach verschie- benen Namen, sucht dann die Leute auf und bittet unter irgend einem Vorwande um ein Darlehn. Frauenstein. Der Vorstand des Amtsgerichts, AmtSgerichts- rat Kluge ist vom 1. März 1926 ab als Gerichtsvorstand zum Amtsgerichte Wilsdruff -versetzt. Sein Nachfolger ist der Amts- gerichtSrat Dr. Seyfert vom Amtsgericht Lhemn-itz. - Dresden. Dem Landtag ist eine Vorlage zugegangen, die be stimmt, -aß die Errichtung neuer Familie na nwartschasten Unzu lässig ist, die bisher bestehenden Familienanwartschasten sollen aufgelöst werden. DaS Gesetz enthält ausführliche Bestimmungen über -das Verfahren, das dabei einzuschlagen ist. Mit dieser Vorlage soll ein« Bestimmung der Reichsverfassung durchgeführt werden, die in Artikel 155 bestimmt, die Familienfideikommisse sind Krimlnalpollzei wurden «in Lagerist und ein ehemaliger landwirtschaftlicher Verwalter ermittelt und festge nommen, di« in den letzten Monaten in Dresden und Umgeb, verschiedene schwere Einbrüche verübten, darunter auch die ln letzter Zeit aus Köhschenbroda gemeldeten Geschäftseinbrüch«, wo ihnen reiche Warenbestände in die Hände fielen. Auch die Hehler wurden erlangt und dem Gericht zugeführt. Dresde», 26. Febr. Auch die gestrige Sitzung der Dresdner Stadtverordneten unter dem Zeichen der Obstruktion der Linken gegen die geplante Aenderung der Geschäftsordnung. Nach end losen GeschäftsordnungSdebatten verursachte der Linke wieder Skandalszenen, die zu einem Abbruche der Sitzung nach 4'/,- stündiger Dauer führte. Leipzig Am 26. dS. Mts., gegen 1 Uhr nachmittags, »wurden von einem Privatauto nach dem Krankenhaus St. Georg zwei Männer eingeliefert, von denen der ein«, soviel bis jetzt festge stellt namens Fritz Vandeck, bereits verstorben war, während der andere solche schwere Verletzungen halte, daß an seinem Auf kommen gezweifelt wird. Er heißt Friedrich Ludwig Pobblg und ist am 10. Oktober 1802 in Sandersdorf, KreiS Bitterfeld, ge boren. Beide sind mit ihrem Motorrad, das das Erkennungs zeichen l dl 23 435 trägt, auf der Staatsstraße Leipzig-Bitter feld bei Lemsel, zwischen Schladitz und Brodenaundorf gelegen, verunglückt. Auf welche Weise, ist noch nicht bekannt. Die Er örterungen find im Gange. Leipzig 25. Februar. Ministerpräsident Heidt wird sich in Begleitung des Geheimen Rates Dr. Men vom Mirtscha-sts- ministerium am Dienstag den 2. März zum Besuche der Messe -noch Leipzig begeben. Der Reichspräsident von Hindenburg trifft am Dienstag kurz nach 10 Uhr auf dem Hauptbahnhofe In Leipzig ein. Dort findet großer Empfang statt. Vom Balxnhof gedenkt der Reichspräsident nach der Technischen Messe zu fahren. Nach einem etwa einstündigem Rückgang erfolgt die Rückfahrt nach der Stadt zum Reichsgericht. Nachmittags ist eine Rundfahrt zur Besichtigung der allgemeinen Mustermessen vorgesehen. Abends 0 Uhr finden Empfang und Begrüßung durch die Stadtverwaltung tm Neuen Rathaus« statt. Die Rückfahrt nach Berlin soll abends 12 Uhr ongetreten werden. Frankenberg Donnerstag nachmittag fand man in der Nähe der Spinnerei Sachsenburg in der Zschopau den Leichnam eines 13—14 jährigen Mädchens, -das nur mit Schuhen bekleidet, völlig nackt aus dem Wasser gezogen wurde und schon stark verwest war. Man nimmt an, daß es sich um ein seit sechs Wochen in Flöha vermißtes Mädchen handeln kann; die Erörterungen sind noch im Gange. EarlSfeld. In den letzten Tagen fand durch niedrere Herren des Finanzministeriums di« Begehung deSTaksperrengeländes statt. In erster Linie wurde die weitere Unterkunfismöglichkett der Be wohner von Weiterswiese, die -durch die Anlage ihre bisherige Heimstätte verlieren, erörtert. Eine besondere Schwierigkeit wird noch die Zuführung -der Baumaterialien vom Bahnhvf EarlSfeld verursachen. Ohne Anlegung einer Feldbahn oder die Weiterfahrung der Kleinbahn bis zur Baustelle -dürste die Zuführung überhaupt nicht möglich sein. Von den beteiligten Ge- meindevertretern wurde der Wunsch nach baldiger Inangriff nahme des Baues zum Ausdruck gebracht, um den zahlreichen arbeitslosen Bewohnern Erwerb zu verschaffen. Großhennersdorf bei Herrnhut. Der Kassierer der hiesigen Girokass« war im Begriff, mit einem grösseren Geldbetrag ins Ausland zu flüchten. Es gelang aber, ihn in Reichenberg (Tschecheii wieder sestzunehmen. Der größte Teil des entwen deten Geldes wurde bei ihm noch vorgesunden, so dah der Kass« nur ein geringer Verlust entsteht. Versteigerung. x-c Mittwoch, den 3. März 1926, 11 Uhr vornYLtagS sollen in der Rjisedelmühle, Bärenburg (Tal) HSEWM H Latz Kegel meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sei» vollrlekugsdeamte de» kinanramt» vippoldlrwalde. sei. > Bürgermeister Herrmann fügt noch an, waS sein Vorredner Inspruch auSgeführt hab«, beziehe sich auf -die Zett vor seiner Amtsführung, aß der 2lber auch während derselben sei die Frage in vielen Sitzungen Gtadtverordnetenkollegium angeregt worden seien, die Kirchen vertretung nicht eingeladen wurde, so habe böse Absicht nicht vor gelegen. Man -habe eben angenommen, die Kirche gehe hier ihre eigenen Wege. Weiter führte er aus, daß, wenn -der Presse bericht über di« letzt« Sitzung -der Kirchgemeindevertretung dm Tatsachen entspricht (das ist der Fall. D. B.), einige -dort ge machte Ausführungen inbezug auf di« Stadtvertretung einer ge wissen Richtigstellung bedürfen. Es -sei dort gesagt worden, der Gedanke einer Kriegerehrung in Dippoldiswalde sei von der Kirche ouSgegangen; und weiter, die Stadtverwaltung sei in der Sache nie an di« Kirchen Vertretung herangetreten. Bereits 1914 hätten die Stadtverordneten angeregt, etwas zur Ehrung -der Kriegsopfer zu tun. Der Rat habe dem zu gestimmt und be schlossen, es zunächst bei dem vom Mililärverein eingeschlagenen Weg« zu belassen (Aufhängen -der Kränz« mit Namens-Schleifen in der Stoütkirche). Am 8. Juli 1918 seien die städtischen Kol legien der Ehrung der Kriegsopfer durch einen Denkstein (oven- - tu-ell auf dem Friedhöfe) näher getreten. Das sei dem Kirchen vorstande mitgeteilt worden. Dieser habe in einem Antwort schreiben seine Ansicht dahin geäußert, daß er eine besonder« Ehrung auf dem Friedhof« für angebracht Halle, doch möchte inan jetzt davon absehen der unklaren Verhältnisse wegen usw. Auch sei damals bereits an die eingepfarrten Ortschaften herangetreten worden wegen gemeinsamer Ehrung. Aber nur di« Gemeind« Berreuth habe -dafür sich ausgesprochen. Zufälligerweise sei st« j di« erste eingepfarrte Gemeinde, die eines eigenen Ehrenmales ! sich erfreue. Er wolle -damit nicht behaupten, -daß di« städtischen - Kollegien die Ersten gewesen feien, -die den Gedanken der Krieges" j -ehrung aufgeworfen hätten (waS auch um so weniger von Be deutung sei, als noch keine Anregung zu einem Ergebnis ge- > führt habe), aber er -wolle doch fsststeuen, daß auch die Stadt- - gemeinde schon frühzeitig an die Ehrung -er Opfer deS Welt krieges gedacht habe und an den Kirchen vorstand herangetreten a.b Rankin Oberhäslich durch Vertrag vom 24. Februar 1926 LdL-,, Mann« -A-UL" llmttgerickt vlppoldlrwalde, am 26. Februar 1926. im dem Konkursverfahren über das Vermögen der Hebung verehel. Schmidt geb. Ringel, alleinigen Inhaberin der Firma Vaal Schmttt, Kartonnagenfabrik in Lungkwitz, Air-zur Ab- Mme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen g«g«n das Schlußverzeichnis der A^det Kina zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Mäubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den 19. März 1926, vormittags '/U2 Uhr vor dem Amtsgerichte hier bestimmt. Amtsgericht Dippoldiswalde, am 23. Februar 1926. frühere Beschluß bestehen bleiben mußte. Di« unterlegene Par tei will sich aber dabei nicht beruhigen. Gablonz a. N-, 26. Februar. Wegen Mchthlssung einer Staatsflagge am letzten 28. Oktober (weil er keine hatte) wurde der Pfarrer von Johannesberg bei Gablonz a. N. zu einer Straf« von 100 Kronen oder 10 Stunden Arrest verurteilt. Sitzung des Stadtverorduetev-KoUegiums zu Dippoldiswalde am 26. Februar 1026. DaS Kollegium Ist vollzählig bis auf die Stadtverordneten Gehmlich (krank) und Hähnel (wegen Vorbereitungsarbetten für den morgigen Unterricht). Außerdem sind erschienen der Bürger- , meister und dieSladträte vr.Arnold, A.Hofmann und Fr.Hosmann. 6 Zuhörer. Der öffentlichen Sitzung war ein« nichtöffentliche voraus gegangen. In die Tagesordnung eintretend nimmt man Kenntnis davon, daß die tm Brauereikeller eingelagert gewesenen Briketts und Kohlen restlos ausgegeben worden find und insoweit der Keller geräumt ist. Weiler nimmt man Kenntnis von einem Schreiben oom Sächsischen Heim, Lanöes-Siedlungsgesellschaft, über Förderung des Baues von Landarbeiterwohnungen aus der produktiven Erwerbslosenfürsorge und von den hierzu ergangenen Richtlinien, die an Aatsstelle von Interessenten elngesehen werden können. Als solche kommen nur Deutschstämmige und deren Angehörige ln Frage. Sie haben sich gegebenenfalls nach schriftlicher An meldung nach Dresden, Kanzlelgäßchen 1/2, zu begeben zur mündlichen Verhandlung. Die Hypotheken wären in 10 Zähren, in besonderen Fällen in 20 Zähren zu tilgen. Zum nächsten Ta-gesovdmmaSpunkt« führt Vorsteher Schu mann aus: Wiederholt haben Rat und Stadtverordnete bei der StaatSregierumg wegen -er durch -die Kraftwagen verursachten Staubplage um Pflasterung -er Dresden—Altenberger Staats straße auch an den bei-en Eta-tausgängen nachaesucht; so auch jetzt wieder. Der Teerüberzug habe wohl den Staub beseitigt, aber um so schlimmer sei der Schmutz. Darauf ist die Antwort geworden, -aß es nicht möglich gewesen sei, i-n -en Haushaltplan für 1926 Mittel hierfür einzustellen, wohl aber werde wieder eine Teer- und Asphaltschicht aufgebracht werden. Wenn damit auch «twaS Besserung verbunden sein werde (so hoffe er we nigstens), so könne -och wirkliche Hilf« nur Pflasterung bringen. Er schlag« -deshalb vor, vorläufig vom Sachstande Kenntnis M nehmen, ober den Rät zu ersuchen, -die Angelegenheit -im Auge zu behalten und immer wieder vorstellig zu wer-den, gelegentlich auch mündlich: und anzuregen, di« Pflasterung durch -en Staat als Notstandsarbeit auszuführen. Sv wird auch beschlossen. Der Ehrenmal-AuSschuß hatte in seiner zweiten SiAna be schlossen, es möchte ein Finanz- und ein Denk-malS-ÄuSsäuß (oder Bauausschuß) gewählt -werden. Die Stadtverordneten, de ren Aufgabe -das -ist, halten für ojchtiger, nur einen Ausschuß zu wählen, und nehmen — nachdem man -über die Stärke des selben sich einig geworden ist — die Wahl vor. Das Ergebnis ist: 2 E-ta-lräte, 5 Stadtverordnete (Hähnel, Hamann, Kretzschmar, Schumann, Wessely), 5 Vertreter aus -er Bürgerschaft (Tischler Erfurth sfür daS Gewerkschafis- und -daS Arbetter-Sportkartells, Lehrer Hesse, Stadtgutsbesitzer Pinder, Kantor Schmidt, Oberpost sekretär Werner), Baurat Ehou-lant als Bausachverständiger und je ein Vertreter der hiesigen -Zeitungen. Soweit anwesend, neh men di« Gewählten daS Amt an. Stadtverordneter Trubig gab im Laufe der - Aussprache zu gleich für seinen Parteigenossen die Erklärung ab, daß sie heut« mit noch mehr Grund als früher gegen Errichtung eines Ehren males seien, weil di« wirtschaftliche Lage der Kriegsopfer sich noch weiter verschlechtert habe. Anschließend gibt Stadtverordneter Heil seiner Genugtuung Ausdruck, daß etwas Klärung in die Frage gekommen sei, und fügt hinzu, wenn zu den bewußten Versammlungen, die vom Bautzen, 26. Februar. Der BezirkSlehrereverein Bautzen > Mitte mit nur wenigen Stimmen Mchrheit seinen korporativen - Beitritt zum Allgemeinen Schulverein (Weltliche Schule) be- ichlossen und zwar mit 43 gegen 47 Stimmen. Gegen diesen B«- schluß hatte -di« Mehrheit -der Lehrer an den Städtischen Schulen Einspruch erhoben. Bei den Verhandlungen über den Gin' ergab sich bei -er ^lbstimmung Stimmengleichheit, so dal