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..."—"—- " rMkb.Dolksfrmnd Nummn bl» Bor- 58 Rr. 136 -i—» Mittenst., in Oberst., in Juni 1905, von Vorm. 9 2,z rm w. Aeste Alpensonverzüge Streureistg, 159 unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen 9,40 nachm. r vorm. /2U Uhr an 812 985 626 4187 1553 1685 156 in Abt. 8, 39, 48, 67, 85 (Kahl schläge), u. 48 (Durchforstung), s« ^U»I 19 tt» Sv« sr i«ni i»»s Uhr an ! in obigen Abt. Abt. 4, 39 u. 40 - . - - (Kahlschläge), 152 1 1401 1513 398 287 273 450 4,» sowie 141 115„ Wasserzuflusses an unsere Stadtkasse abzuführen. Johanngeorgenstadt, am 13. Juni 1905. 3,z u. 4 lang, Holzversteigerung auf Wildertthaler Staats- forstreoier. Der liberalistische Individualismus mit seinem alther kömmlichen Argwohn gegen die Träger der Autorität läßt sich Staates und 11—30 m lang, gegen sofortige Bezahlung und versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Sosa und Eibenstock, am 13. Juni 1905. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt. Kühne. Gerlach. Der Stadtrat Or. Richter, B. Kgl. Forstrevterverwaltung Auersberg Lehmann. Die unterzeichnete Nevierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Eibenstock, am 10. Juni 1905. Kgl. Forstrentamt. Gerlach. Der am 15.. Juni dieses Jahres fällig werdende Wasserzins auf das zweite Viertel fahr 1905 ist längstens bis znm 1. Juli 1905 bei Vermeidung der Absperrung des Ltirgrunnu etSiojik. tANkssceuiw LN-neeberg, Fernsprecher: dchneeberg co. Aue Si Ächwürzenberg itz. Der Stadtrat vr. Wagner. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Wildenthal und Eibenstock, am 13. Juni 1905. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt Schneider. Gerlach. - 16—22 - 23—49 Klötzer 7-15 - 16—22 - 23—55 Tageblatt M Schneeberg «nd Umgegend "A 1l I KN Kgl. und fta-tischtniWrdm MÄue, Grünhai», Hartenstein, Äoham- ^MlNMMlgeorgtnstM,Lößnitz,Nenstadtel,Lchneeberg,LchnmrMbergt>M.Wil-tnfets. Holzversteigerung auf Sluersberger Staatsforstrevier. Im Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock sollen - - 16—22 - - - 23—29 - - - 30 50 - - Klötzer 7-15 - S - - 16—22 - - - 23—50 - rm w. Nutzknüppel, Mittwoch, den 21 rm w. Brennfcheite, I - - Brennknüppel, ! Neustiidtel. Wachtmeistersteke. Die hiesige Stadt- und Polizeiwachtmeisterstelle, deren Inhaber zugleich Ratsvollzieher ist, ist baldigst infolge Uebertritts des jetzigen Inhabers in den Ruhestand neu zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein pensionsberechtigter Anfangsgehalt von 900 H verbunden, der sich nach der bestehenden Gehalrsstaffel in neun drei jährigen Zwischenräumen nach 27 Jahren auf 1000 H erhöht. Außer dem wird freie Wohnung im Rathause, für das Hausmannsdienste zu tun sind, Heizung und Dienstkleidung gewährt Geeignete verheiratete Bewerber werden hiermit aufgefordert, ihre selbstgeschrie benen Gesuche mit Lebenslauf und Zeugnissen bis spätestens zum 28. Juni d. I. bei uns einzureichen. Neustädtel, den 13. Juni 1905. Der »Lrzokdtrggche Boltisreuno* erschein! täglich mU Auknallm« der Lag» l nach den Sonn-und Festtagen Abonnement mvnoilich«Vs,. ! —. , - .. Inserate, lm Amt»bla»idezlrl de> Raum de« Lsp. PetUzrUe »Psg., d«»al. I ^)0lM0r9iag- 0 eil TO. -VMl! 1 Mr auiwiirt» IS Ps, >m amtlichen Teil der Raum de, S s» ior»u»teU« I " IS Psg. im Nett..r«U die L l». LorputjAl» « Ps,. I 1. Am 14. Juli und 14. August Abf. Zwickau Bahnhof Korbholzversteigerung auf Sofaer Staatsforstrevier. Im Gasthof „zur Sonne" in Sosa sollen Montag, den 19. Jnni 1905, von vorm. 9 Uhr an 124 fichtene Korbholzstämme von 15—29 om Mittenstärke, aufbereitet in Ableitung 37, gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die Notwendigkeit einer starken regierenden Autorität für Sachsen. Bekanntlich hat der sächsische Linksliberalismus in seinem Bemühen, so liberal als möglich zu erscheinen, das alte libe rale Prinzip wieder aufgegriffen, für alle wirklichen und ein- Sie sind auch nie recht zu der Einsicht gekommen, daß in der heutigen Zeit der Gärungen die Freunde einer verläß lichen öffentlichen Ordnung selbst im Kampfe gegen Mißstände die Staatsautorität als solche den Massen gegenüber nicht in Mißkredit bringen dürfen, sintemal ohne eine angesehene und starke Staatsgewalt der soziale Krieg aller Wahrscheinlichkeit nach besorgniserregende Formen annehmen würde. Die An schauung, daß die regierende Autorität mit Mißtrauen be trachtet werden müsse, weil sie mit Vorliebe vcrlesserungs- bedürftige Institutionen und Zustände zu erhalten suche, ist nun einmal bei dem echten Liberalismus, zu dem der zeit- herige sächsische Nationalliberalismus nicht zählte und hoffent lich in seiner Mehcheit in Zukunft auch nicht zählen wird, traditionell. Ausnahme Le, Anzeigen Minter Stelle wird nicht S-ZL J-hrg. Fahrkartengültigkeit 45 Tage. Schluß des Fahrkartenverkaufs am Tage vor Zugsab gang nachm. 4 Uhr. Außerdem verkehrt am 8. Juli nachm. 8,46 ein Sonderzug von Rei chenbach i. V. ob. Bf. nach München. Näheres ergibt die bei den Stationen unentgeltlich zu erhaltende Uebersicht. «al. Een.-Dir. d. Säckf. Staatseifenbahnen. In Drechslers Gasthof in Wildenthal sollen Freitag, den 23. Jnni 1905 von fichtene Stämme 10—15 om stark, Herr Bezirkstierarzt Dehne in Schwarzenberg ist behindert, seinen Urlaub vom 14. bis 28. dss. Mts. anzutreten. Hierdurch erledigt sich die Bekanntmachung vom 26. Mai d. I. in Nr. 126 dieses Blattes über seine Stellvertretung. Schwarzenberg, den 14. Juni 1905. Königliche Amtshanptmannfchaft. I. V.: vr. Jani, Regierungsassessor. gebildeten Schäden der Zeit die Staatsautorität als solche verantwortlich zu machen. Alle seine Kundgebungen tragen denn auch die Zeichen der Gegnerschaft gegen die regierende Autorität. Er führt nicht einen sittlich berechtigten Kampf gegen Mißbräuche, sondern er wendet sich vielfach gegen die sächsischen Landesinstitutionen selbst, als fei bereits alles Gute aus ihnen entflohen. Ziehen die führenden Politiker des so genannten entschiedenen Liberalismus Vergleiche zwischen säch sischen und preußischen Verhältnissen, so kann man sicher sein, daß sie, gewöhnlich ohne genügend über die in Betracht kommenden Fragen orientiert zu sein, die sächsischen Einrich tungen zugunsten der preußischen in tendenziöser Weise herab setzen, einzig zu dem Zwecke, um Stimmung für den Lieb lingswunsch der Liberalen zu machen, die Negierungsgewalt so viel als möglich in Berlin zu vereinigen. Ferner wird schiedenen Liberalen, daß sie in einer nur ... — , „... P».. von den Linksliberalen die sächsische Staatsleitung tagein, handenen Welt leben, für die notwendigen Bedürfnisse der'viel notwendiger, wie jeder andere deutsche Bundesstaat. Es tagaus als indusiriefeindliche agrarische Regierung, die das praktischen Staatspolitik aber nur wenig Verständnis besitze».! braucht diesen Halt, weil in einem hochentwickelten Industrie- Dienstag, den 20. Juni 1905, von mittags ^l Uhr an w. Stämme, 10—15 em - allgemeine Landesinteresse ihren agrarischen Neigungen unbe denklich opfert, dem Volkszorne zur gefl. Beachtung empfohlen. Welch trauriger Mut zu einer solchen Verunglimpfung unserer Staatsregierung gehört, brauchen wir einem Kenner der säch sischen Geschichte wohl nicht erst besonders auseinanderzusetzen. Es ist die alte Geschichte. Wo an den entschiedenen Li beralismus angeknüpft wird, da beginnt ein allgemeines Nörgeln an den bestehenden Zuständen, ein Nörgeln, durch welches die Achtung vor der regierenden Autorität verringert wird. Ein anderes Ergebnis konnte auch in Sachsen das Kokettieren gewisser Kreise mit dem sogenannten liberalen Prinzip nicht zeitigen. Wer mit dem liberalistischen Indivi dualismus Geschäfte machen will, muß wohl oder übel auch den Fluch, der ihm seit jeher anhaftet, mit in den Kauf nehmen, nämlich den Fluch, daß der echte Liberalismus mit dem Ansehen der Autontät auch den Sinn für-tzucht und Ordnung in den Massen untergrübt. Die zunehmende Locker- aber mit den realen Interessen des sächsischen Staates und ung der Autorität der unentbehrlichen Grundrichtungen zieht des sächsischen Volkes nie und nimmer in Einklang bringen, sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Liberalismus.' Gerade Sachsen mit seinen scharf ausgebildeten sozialen Gegen- Es war und ist eben noch heute das Verhängnis der ent-isätzen und seinen sozialrevolutionäre Tendenzen verfolgenden ' * vor- Jndustrie-Arbeitermassen hat einen starken autoritativen Halt 3,0- 3,z u. 4„ m lang, rm weiche Brennhölzer, gegen fofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Ank. München am andern Tage 2. Am 14. Jnli. 7,40 vorm. Abf. Zwickau Bahnhof 8,20 nachm. Ank. Stuttgart lü.Juli) „ Friedrichshafen, 8,48 vorm. 10,20 - 3. Am 15. Juli. Abf. Zwickau Bahnhof 6,40 nachm. Ank. München (am 16. Juli) 6,35 vorm. ahrpreise für Hin- und Rückfahrt: II. Kl. III. Kl. iwickau—München 27,9 20,0 ..4 - —Kufstein 34,3 - 24,4 - - —Salzburg 38,2 - 27,2 s -- —Lindau 42,1 - 30,0 s - —Lindau, zurück von Friedrichshafen 42,1 - 30,0 - - —Stuttgart 32,3 - 23,1 -- -- —Friedrichshafen —Friedrichshafen, zurück von Lindau 40,9 - 29,1 -- - 42,1 - 30,0 -