Volltext Seite (XML)
MsdmfferTageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts- genchts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzei-mpr-le: die «gespaltene Raumzelle 20 Rxfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reich». Pfennig, di« 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgeblihr 20 Reich-Pfennige. geschriebeneLrschcinungs. „ tage und Platzvorschriften werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen. annahmebirvorm.lOUbr. - Für die Richtigkeit der durch FernrufübermittcltenAnzeigen übernchmen wir keine Garantie. Ieder Ra battanspru c! erlischt, wenn der Botrag durch Klage «ingezogen werden muß oder derAustraggeber in Konkurs gerät. Anzeigcn nehmen olie De rmiltlun gsfiellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, 5«»^ "scheint an allen Werktagen nachmittags ö Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in d« Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Austellun, durch die Boten 2,30 RM., dei Poftbestellung ^!un^«WÄ-llm Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgeqend Postdöt.n^dun,e«AÜs" ^ägerund Geschäftsstellen —— 2-2 nehmen zu jeder Zeit Be. . Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung »«r Zeitung »der Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesaudter Schriftstücke erfolg« nur, wenn Porio beiliegt. Rr. 189. — 87. Jahrgang Telegr.°Adr.: .Amtsblatt' WNsdrUff-DrLSde« Postscheck: Dresden 2640 Dienstag, den 14. August 1928 Deutschland kann stolz sein. Einsam und verlassen liegt das Amsterdamer Stadion da, in dem sich vierzehn Tage hindurch die Sportler und Sportlerinnen der Welt im Wettkampf trafen, umbrandet von Zehntausendcn der Zuschauer, die auch aus aller Welt zusammengeströmt waren. Nicht mehr flattern die Fahnen aller beteiligten Nationen im Winde und ein gezogen ist die Olympische Flagge, die die fünf ineinander verschlungenen Ringe zeigt. Für Deutschland aber gilt es, die Lehren aus seinen Siegen und seinen Niederlagen zu ziehen. Es hat nicht an Stimmen gefehlt, die an dem ganzen Gedanken dieses gewaltigsten internationalen Sportwett bewerbes eine teilweise recht scharfe Kritik übten und üben, weil eben nur die Ausgewählten, sieben mal siebzig Gesiebten, als Vertreter ihrer Länder nach Amsterdam ent sandt wurden, von einem „Massencharakter" der Olym pischen Spiele im Sinne jener altgriechischen Wettkämpfe nicht gesprochen werden könne. Daß also die Massen jenen Sportkämpfen innerlich teilnahmlos gegenüberstehen, äußerlich und innerlich unbeteiligt. Diese Kritik wäre richtig, wenn das Sportleben eines Landes sich darauf zuspitzen würde, nicht in die Breite zu wirken, sondern auf „Spitzenleistungen" hinzuarbeiten, „Olympioniken" zu züchten, ihren Betrieb also darauf abzustellen, Sieger in den Olhmvischen Spielen heranzubilden. In Deutsch land ist das sicherlich aber nicht der Fall. Außerdem läßt cs sich gar nicht bestreiten, daß von diesen Olympischen Spielen auf den gesamten Sportbetrieb aller siegenden und unterlegenen Nationen ein ganz außerordentlich starker Impuls ausgeht, dieser eigentlich ihre Haupt aufgabe ist oder zumindest sein sollte. Und jene Kritik wird schweigen müssen, wenn das, was in Amsterdam be trieben wurde, entsprechend fortwirkt. Kritik ist auch geübt worden an der Zuversicht, mit der man in Deutschland vielfach dem Abschneideu unserer Vertreter und Vertreterinnen in Amsterdam entgegensah. Das mag hier und da vielleicht geschehen sein, aber im aroßen und ganzen wußte man doch, daß sehr schwere Kämpfe bevorstanden, Kämpfe, in denen eben auch die Gegner erheblich mitzureden hatten. Man sollte darum auch nicht „zufrieden", sondern stolz aus das erzielte Resultat sein! Tenn dies ist wirklich nicht jchlecht: Deutsch land mit 11 goldenen, 27 silbernen und bronzenen Olyrn- Viamedaillen an zweiter Stelle hinter dem allerdings gewaltig überlegenen Nordamerika. Und Deutschland hat nach dem Kriege zum erstenmal wieder an diesen inter nationalen Spielen teilgenommen, während die anderen Nationen 1921 in Paris miteinander gerungen halten und die dort gesammelten Erfahrungen nutzten. Erfreulich ist dabei, daß Deutschlands Vertreter in den v e r s ch i e d e n- sien Sportzweigen Siege erringen konnten, keineswegs spezialisiert waren auf einzelne Gebiete wie beispielsweise die Finnen für die leichtathletischen Läufe. Gewiß gab es auch hier manche Gebiete, wo die Deutschen wenig oder gar nicht beteiligt waren oder nur geringe Leistungen aufzuweisen hatten — aber man soll doch bei der Kritik daran denken, daß ja unser ganzes Sportleben erst lange nach dem Kriege wieder äufgebaut werden mußte. So ganz leicht ist es nicht gewesen, den Vor sprung der anderen einzuholen — aber es gelang. Das beweist das Endresultat, das in dem Dressurmannschafts reiten noch durch die deutsche Vertretung auf die elfte Medaille hinaufgehoben wurde. So haben denn die deutsschen Sportler und Sportlerinnen als erste gesiegt im 800-Meter- Laufen, im Florettfechten und im 200-Meter-Vrust schwimmen der Damen; die deutschen Herren siegten im Künstlerwettbewerb und im Wasserball, zweimal im Reit turnier, ferner auf dem Wasser im Riemen-Zweier und erhielten drei Goldene Medaillen beim Gewichtheben und im Ringen. Daneben die anderen neun Olympioniken, die die Silberne, und die achtzehn, die die Bron zene Medaille in die deutsche Heimat zurückbringen. Und so mancher und so manche kamen dicht heran bis zu dem dritten Platz, für den noch der Preis winkte. Jnlmer und überall entscheidet der Erfolg und gerade durch diesen Wettstreit internationalen Charakters, der das so ganz verschiedenartige sportliche Streben und Ar beiten der einzelnen Nationen in das heiße Feuer gegen seitiger Prüfung brachte, ist bewiesen worden, daß Deutsch land auf dem rechten Wege ist. Aber erst auf dem Wege, noch längst nicht beim Ziel, sogar noch weit vom Ziel. Arbeit in die Breite bedeutet aber gerade hier auch in die Tiefe und die Höhe. Und gerade Deutschland wird alles daransetzen, diese Pflege sportlicher Betätigung in immer weitere Kreise zu tragen. Englische Truppen bei französischen Meinlandmanövern. Eine Taktlosigkeit. Mit Recht hat die Meldung von der Teilnahme briti scher Kavallerie an den von der französischen Heereslei tung im besetzten Rheiland ins Werk gesetzten Ma növer« Befremden und lebhafte Kritik in Deutschland aus- gelüst. Daß die Franzosen sich bei der jetzigen internationalen <aae. Augenblick vor der Unterzeichnung desKrieg s- Erhöhung der Daweslasten 600 Millionen Mark Mehrausgaben. Berlin, 13. August. Im Reichsministerium haben jetzt die Vorarbeiten für den nächsten Etat begonnen. Die Aufstellung des Haushaltplanes für das Rechnungsjahr 1929 macht, wie ein Berliner Blatt erfährt, besondere Schwierigkeiten, weil man zwangsläufig mit einer Steigerung der Reparationsverpslichtung und gleichzeitig mit einer Verringerung der Einnahmen rechnen mutz. Wenn es nicht zu einer Neuregelung der Reparationen kommt, wird das Haushaltjahr 1929 das erste sein, in dem die „normalen" Reparationsleistungen von 2,5 Milliarden Marl aufzubringen sind. Das Reich hat davon unmittelbar 1540 Mil lionen Mark gegenüber 1247 Millionen Mark im laufenden Haushaltjahr zu zahlen. Es ergibt sich also eine Mehrausgabe von rund 300 Millionen Mark. Daneben aber fallen zwei wich tige Einnahmeposten fort. Aus den Ueberschüssen des Jahres 1927 sind im laufenden Etat 125 Millionen Mark eingestellt, weitere 175 Millionen sollen sich im Jahre 1927 aus der Prä gung von Reichsmünzen ergeben. Diese einmaligen Einnahmen sind für das nächste Etatjahr nicht zu erwarten. Im ganzen ist für 600 Millionen Mark neue Deckung zu beschaffen, wenn es nicht gelingt, die Ausgaben in stärkerem Matze herabzusetzen. Die Frage der Deckung soll in Angriff genommen werden, sobald die ein zelnen Reports den Voranschlag ihrer Einzeletats fertiggestellt haben, was etwa am. 15. September zu erwarten ist. Keine Räumung der Rheinländer ohne deutsche Gegenleistungen. Genf, 13. August. Nach dem im allgemeinen gut unter richteten Pariser Mitarbeiter des Journal de Gemve soll gegen wärtig in maßgebenden Pariser Kreisen damit gerechnet werden, daß Dr. Stresemann während seines Pariser Aufenthaltes zu nächst in privaten Unterredungen mit Briand, die anschließend in Genf fortgesetzt werden sollen, die Räumung der zweiten Rhein landzone zur Verhandlung stellen werde, ohne hierbei die Frage einer Eesamträumung des Rheinlandes zu berühren. Eine solche Forderung würde, so betont der Mitarbeiter des Blattes, in Pa ris gegenwärtig auf kategorische Ablehnung stoßen. Völlig unbe kannt sei zurzeit, wie Briand über diese Frage denke. Die öffent liche Meinung in Frankreich sei einstimmig in der Ablehnung der Haltung der Brüsseler Sozialistentagung. Eine Räumung der zweiten Zone werde nur als denkbar erachtet, wenn Deutschland die erforderlichen Zugeständnisse auf dem Gebiet der Sicherheits- garantien und der Mobilisierung des Dawesplanes mache; man sei ferner in Paris beunruhigt, ob das französische Kabinett be reits zu einer einheitlichen Stellungnahme in diesen für Frankreich entscheidenden Fragen gelangt sei. Man wünsche die Gewißheit zu haben, daß zwischen Pvincare und Briand vor dem Beginn der allgemein erwarteten Verhandlungen mit Dr. Stresemann völliges Einverständnis über die Frage der Rheinlandräumung herbeigesührt sei, da sonst Lleberraschungen befürchtet werden müßten. ächtungspaktes und anderer'Schritte zur Befriedung der europäischen Welt zu dem Entschluß aufschwingen, nun gerade Kriegsspiele im Rheinlands zu veranstalten, läßt sich aus ihrer Eigenart erklären, wenn auch nicht ver stehen. Daß aber nun auch englische Soldaten sich an dieser merkwürdigen Demonstration beteiligen sollen, ist mehr als auffallend. Das empfindet man auch in England selbst. So schreibt der „Manchester Guardian" in seiner letzten Nummer: „Handelt es sich hier um eine Taktlosig keit oder hat dieses Vorgehen politische Bedeutung? Wenn der Kriegssekretär auf eigene Eingebung hin gehandelt hat, so sollte ihm gesagt werden, daß er zu weit gegangen ist; wenn der Staatssekretär des Auswärtigen seine Genehmigung erteilt hat, so sollte er dem Lande seine Gründe nennen. Die Angelegenheit ist gegenwärtig be sonders schwer begreiflich, und zwar aus zwei Gründen: 1. Da die Rheinlandbesetzung bestimmt bei der Zu sammenkunft des Bölkerbundrats erörtert wird, ist es besonders erwünscht, alles zu vermeiden, was Erbitte rung erzeugen kann. 2. In Locarno haben wir ver sprochen, Frankreich gegen Deutschland zu helfen, aber auch Deutschland gegen Frankreich zu schützen. Wenn jetzt britische Truppen an den Manövern einer vertragschließen den Partei teilnehmen, so sollte klar ausgesprochen werden, daß sie genau so bereit sind, an den Manövern der anderen Partei teilzunehmen, andernfalls mutz die Zusammenarbeit französischer und britischer Truppen bei den militärischen Übungen den Eindruck erwecken, datz wir zum alten System zurückkehren, von dem man glaubte, es sei durch Locarno beseitigt worden. Es ist ein g r oßeS Unglück, datz das Parlament nicht tagt und daß Chamberlain krank ist und von einem Minister vertreten wird, dessen Urteilsfähigkeit kein Vertrauen erwecken kann. Dieser Zwischenfall trägt dazu bei, den Eindruck zu ver stärken, datz eine Änderung in unserer Außenpolitik cin- getreten ist und daß wir zu den alten Methoden und de: alten Geheimpolitik zurückkehren." * Die Einladung zur Teilnahme englischer Truppen an den Vesatzungsmanövern ging vom Quay d'Orsay aus London, 1>3. August. Der Evening Standard bestätigt, daß die Teilnahme englischer Kavallerie an den Manövern der Bcsatzungsarmee eine politische Angelegenheit sei, da die Ein ladung nicht vom französischen Kriegsministerium oder dem Ge neralstab ausgegangen fei, sondern vom Quai d'Orsay dem eng lischen Autzenamt unterbreitet wurde. Durch diese Feststellung ent fällt die bisher in der liberalen englischen Presse vertretene An sicht, datz es sich nur um eine freundschaftliche Geste gegenüber Frankreich handeln könne. Die Stellungnahme der hochkonserva tiven Morningpost gewinnt dadurch besondere Bedeutung. Das Blatt brachte es fettig, bei dieser Gelegenheit von mangelndem deutschen Taft zu sprechen und zu betonen, datz die deutsche Kri tik an Angelegenheiten, die nur England und das befreundete Frankreich angingen, der Entwicklung freundschaftlicher Bezie hungen Mischen Großbritannien und Deutschland nicht förderlich sein könne. W-MMioneu-Mdit für Ostpreußen. Die Eröffnung der 16. Deutschen Ost messe. Die offizielle Eröffnung der 16. Deutschen Ostmesse in Kö nigsberg erfolgte in Anwesenheit des Reichswirtschafts- Minister Dr. Curtins. In einer Ansprache in der -Stadt- Halle führte der Minister etwa folgendes ans: „Mit beson derem Nachdruck betone ich, daß die neue Reichsregiernng die -rationale Aufgabe, die abgcschnürte Ostprovinz nicht verküm mern zu lassen, als eine ihrer vornehmsten Pflichten betrachtet. Die Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag mit Litauen stehen kurz vor ihrem Abschluß. Wir hoffen bestimmt, datz der neue Vertrag dazu beitragen wird, die engen Handelsbeziehungen Ostpreußens mit Litauen und dem Mcmclgebict zn festigen und auszubauen. Die Handelsvertragsverhandlungen mit Polen sollen am 10. September in Warschau wieder ausgenommen werden. Es ist kein Zweifel, daß die nunmehr fast drei Jahre laufenden Verhandlungen aus politischen Gründen zu den schwierigsten rechnen, die Deutschland überhaupt zu führen hat. Dennoch müssen wir den Handelskrieg zu beendigen und zur Neurege lung unserer wirtschaftlichen Beziehungen zu Polen zu ge langen versuchen." Der Minister ging dann auf die wirtschaftliche Notlage Ostpreußens ein und erklärte: „Einig waren sich das Reich und Ostpreußen darin, daß Ostpreußen eine Sonderstellung einnehmew muß und einen Anspruch darauf hat, nicht als Grenzland, son dern als abgetrenntes Land behandelt zu werden. Auf diesem Grundgedanken beruht auch die Ostpreußcnhilfe des vergan genen Jahres. Zu dem Punkt der Beschaffung erststelligeri Hypothekarkrcdite darf ich schon heute sagen, daß auf meino Vorstellungen hin der Reichsfinanzminister sich bereit erklärt.' hat, einen Zwischenkredit in Höhe von 10 Millionen Marl bis zur Beschaffung einer Ausländsanleihe zu geben. Mit Recht haben Ihre Vertreter wiederholt geltend gemacht, dast neben Sondcraktioncn für den Wiederaufbau Ostpreußens die" allgemeine deutsche Wirtschaftspolitik entscheidend sei. Ich verweise aus die Regierungserklärung und das darin ent haltene Agrarprogramm zum Zeichen für die Grundcinstellung der gegenwärtigen Reichsregierung." Der Minister schloß seine. Ausführungen mit einer Anerkennung dessen, was die Provinz: Ostpreußen aus dem Gebiete der Selbsthilfe geleistet habe, um von sich aus zu besseren Zeiten zu gelangen. Botschaftsrat Brodowski-Berlin überbrachte Grüße und Wünsche des Botschafters der Sowjetunion für xincn guten Verlauf der Königsberger Messe. Lin Rundgang durch die Messe. Die Messe bot bei ihrer Eröffnung ein buntbewcgteZ Bild. Die Waren- und Mustermesse zeigte regen Besuch und ebenso; fand die Technische Messe lebhaftes Interesse. Besonderer An-^ orang zeigte sich in der Landwirtschaftsausstel lung. Auf dem reichbeschickten Markt für Landmaschinen ent-; wickelte sich das lebhafteste Geschäft, das sich auch auf die. übrigen Zweige des landwirtschaftlichen Bedarfes und auf den< Saatemnarkt ausdehnte. Im Hause der Technik, wo wegew der starken Nachfrage nach Ausstellungsständen die Aussteller, im letzten Augenblick zusammcnrücken mußten, setzte der Ver kehr rege ein und führte zu befriedigenden Abschlüssen. Be sonderes Interesse fand auch die reich beschickte Schau russischer Exportwaren. Das „Haus der Technik" zeigt hauptsächlich auch Maschinen für das Handwerk und sehr stark sind auch Maschinen für die Milchwirtschaft vertreten. Die Landwirtschaftskammer stellt unter dem Motto: „Gesunde Kühe — gesunde Milch — gesunde Menschen" aus. Sehr viel besucht wird auch die Söndcraus- stellung: „Die Welt im Spielzeug", die die Produkte einer hoch entwickelten Spielzeugindustrie zeigt.