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« .. ^rschetnf: rrlglich früh 7 Uhr « Dr«»d«n. Inserate >»rrd«u,i,q«n»inmen: di» Abend» «, GonntaaSr -i- Mittags 12 Ul)k Marienstr.i»; in Neustadt: «» Abend» 5 Uhr Buchd ruckerei X"I I«b. Pätzlcr. Or^ttostergasskS. Aaflage^r MV,«»«« Ezempl. TlMblatt sür UutcrhaUung uns Gcschästsvcrkehr. Druck und Eigeuthum der Herausgeber: Liepsch ^ Rtlchardt in Dresden. Verantwort!. Redacteur: Julius Reichardt. /bon»e«enl7 Viertelt. 22'/, NM bei unentgtldlicher Lieserunq in «Ha»« Durch dir P»st »ierketjä rl. 25 Ngr. Slnzelue Numme« l Ngs ZuseratenprctsM Für den Raum et»«r gespaltene» Zrilre !'/, Rgr. Unter, Eingesandt* die Zeile ä Ns» von uns unbekannten Firmen und Personen nedmcn wir nur gegen PranmnerantoZahlung durch Briesmarkcn oder Postelnzahlnns «k-ndrv»»4-r^4 aus. lOSilben kosten l'->?igr.-iuowärtigc können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anweisen. Exp d Dresd Nachr. Nr. 14. Siebenzehnter Jahrgang. Theodor Ar-bisq. Dresden, Sonntag, 14. Zamiar 1872. Dresden, den 14. Januar. — Der Hauptmann v. Bremer des 2. Grenadier Regiments Nr. 101 hat die fürstlich Schaumburg-Lippe'sche Militär Ver dienst-Medaille, der Unterosficier Garte der Soldat Matthes und der Soldat Küchenmeister des 8. Infanterie Regiments Rr. 107 Baicrsche Militär Verdicnstkreuze und der Kammerzahlmeistcr I. M. der Königin, Friedrich Albert Kowalsly, das Ehrenkreuz des Verdienstordens erhalten. — An Stelle des bisher in Dresden sungirendcn k. k. öfter»» reichisch-ungarischen Gesandten soll künftig nur ein Minister- resident in Dresden treten. Der in Dresden bisher beglaubigte Vertreter von Oesterreich Ungarn wird deshalb nicht einer De gradation verfallen, sondern auf einem anderen Posten, wie cs heißt an einem nordischen Hofe, untergebracht werden. Zu dem k. k. Ministerresident in Dresden wird ein jüngeres Mitglied des diplomatischen CorpS befördert werden, und nennt man als sol chcn den Legationsrath v. Frankenstein, der kurze Zeit in Peters burg Geschäftsträger war. Der Grund zu dieser Veränderung, die bezüglich des bisherigen k. k. Gesandten in Stuttgart in glei chem Maße eintreten soll, liegt darin, daß die Delegationen in dem Budget für 1872 dieselbe beschlossen und bekanntlich bezüg lich der t. k. Gesandtschaften in Hessen-Darmstadt und Baden deren gänzliche Auslassung beschlossen haben. — Schluß der Kammerdebatte über die Gemeindcgesetze. Zu dem Kapitel, daß es den Städten sreistehen solle, den Dualis mus zwischen Rath und Verordnet«:» zu beseitigen und einen Stadtgemeinderath zu bilden, wünschte Abg. Eule, daß es auch ermöglicht werde, derartige Verschmelzungen für einzelne Fälle vorzunehmen. Vicepräsident Streit hält das nicht für wün fchenswerth, will aber den Staatverordneten größere Rechte bei der Besetzung der städtischen Neamtcnstellen einräumen und bei Verschmelzung der beiden Collegicn zum Stadtgcmeindcrath die Zahl der Nathsmitglicder wesentlich eingeschränkt sehen. Abg. v. Einsiedel findet eS unter Umständen bedenklich, daß bei Differen zen zwisch.'n beiden (Kollegien üben: den Stadthaushalt dieAnsicht der Stadtverordneten in letzter Instanz entscheidend sein solle. Er wird beantragen, daß nur bei Mehrsorderungen gegenüber den Ansätzen des letzten Jahres der Wille der Stadtverordneten den Ans chlag gebe. Auch Abg. Penzig führt, vermnthlich ans den socialdemotratischen Stadtverordneteneollegien im Schön burgischen an, daß cs bedenklich sein könne, die letzte Entscheidung über .Geldfragen ganz in die Hände der Stadtverordneten zu legen und diesen dm Stadtrath unterzuordnen, lieber die Stimmbcrechligui'g der ländlichen Wähler zu dem Landgemeinde rath, erklärt der Minister des Innern gegenüber dem Abg. Jung Nickel, daß das Gesetz es erlaube, wenn eine Landgemeinde die Klaffen der Ansässigen nicht wie seither nach Hüfnern, Gärtnern, Häuslern u. s. w., sondern nach ihrer Steuerpflicht eintheilen wolle. Hingegen sei cs nicht erwünscht, als Regel hinzustellen, daß Landgemeinden ihren Vorstand ohne Einholung höherer Ge untergeschoben werden, die sie nicht habe. Die Regierung habe das Bestätigungsrccht gegm früher bedeutend in dem Entwürfe eingeschränkt; in allen Ländern, mit verschwindenden Ausnahmen, besitze die Regierung ein solches Recht, oft in viel ausgedehn terem Maaßstabe. Im europäischen Westen haben die Negier ungen sogar das Recht, die Bürgermeister zu ernennen. Die Regierung könne auf das Bestätigungsrecht nicht verzichten, da die Stadträthe in vieler Beziehung blos die Beauftragten der Negierung, obrigkeitliche Organe seien; ihr Wirkungskreis sei viel ausgedehnter, als Walter annehme; sie übten Namens der Negierung obrigkeitliche und polizeirichterliche Gewalt aus, in Wahl-, Steuer- undBrandvcrsicherungssachen seien sie unmittel bar von der Staatsgewalt beauftragt. Der Vicepräsident Streit erklärt sich im Allgemeinen für den Wegfall des BestätigungS- rechtS und nennt u. A. Rußland als ein Land, wo dasselbe be reits gefallen sei. Abg. Günther glaubt nicht, daß in Rußland die Unabhängigkeit der Wähler so groß sei, daß man dort von wirklich freien Wahlen sprechen könne. Die Debatte schließt damit, daß sich Eule und Jungnickel gegen daS Vestätigungsrecht erklären. Hierauf wendet sich die Kammer zu der Frage: inwieweit auf die Landgemeinden eine große Reihe Verwaltungsbcsugnisse, die sie bisher nicht halten, namentlich die Ortspolizei, von denGerichts- ämtcrn übertragen werden sollen? Abg. Mosch findet, daß die Landgemeinden im Ganzen mit dem jetzigen Zustande zufrieden seien, daß sie nicht weit zu den Gerichtsämtcrn hätten und daß die Ucbertragung dieser neuen Befugnisse auf sie ihnen viele Kosten verursachen werde. Nur, wenn kleinere Gemeinden gezwungen würden, Verbände zu bilden, sei eine gehörige Ausübung der Polizei möglich, v. .Hausen erklärt die sächsischen Gemeinden für eben so reif, die Ortspolizei selbst zu verwalten, als die nas- sauischen, die er genau kenne. Man solle ihnen auch, was der Entwurf nicht thue, die Feuerpolizei übertragen. Die sächsischen Gemeindevorständc würden schon an der Hand der Erfahrung die neue obrigkeitliche Gewalt, die sie erhalten sollen, gehörig ausüben lernen. ES fehle ihnen nicht an Bildung dazu; die Klippe sei vielmehr die Menge verwandtschaftlicher und freund schaftlichcr Beziehungen, denen man sich auf dem Lande gar nicht so leicht entziehen könne; die Hauptsache sei. daß die Gemcindc- vorstände characterfeste Leute wären. Die Landbevölkerung würde das Gesetz als einen Beweis des guten Vertrauens zu ihr ausnchmcn und lernen, sich am öffentlichen Leben zu bctheiligcn. Abg. Starke bestreitet, daß die Landgemeinden so sehr nach Ikebernahme der Polizeibefugnisse verlangten. Den Landwirthen fehle cs nicht an Bildung und Fähigkeit zur Ausübung dieser neuen Pflichten, sondern einfacb an Zeit. Sie würden also Be amte anstellen und bezahlen müssen, auch große Ausgaben für Erbauung von Arresthcüisern haben. Gehe aber wirklich so viel Gutes aus der neuen Einrichtung hervor, als sich Viele versprä chen. so wurden die Landgemeinden das Gesetz als eine Beloh nung ihrer Loyalität anseheu. Wenn ihnen Ludwig ihr Glück aber auszwingen wolle, so protestirtcn sie dagegen: sie wollten nehmiaung von auswärts holen können. Für die Beibehaltung > nach ihrer Fa^on selig werden. Auch auf der konservativen Seite d Klaffe systems der lön lichen Wähler verwendet sich beson- der Kammer, die man häufig die reactionaire nenne, schlügen die occs Abg. v. Zahn. — lieber das Bestätig«,rgsrecht einzelner Stadträthe durch die Regierung entspmnt sich eine lange Debatte. Walter wünscht den Wegfall dieses Bestätigungsrcchts, da der Stadtrath ivesentlich nur die Vermögensverwaltung habe und -in Geldsachen sei Jeder konservativ. Die Rechte der Kammer er.lärt durch v. Einsiedel, daß sie f.ir Beibehaltung des Bcstäti- gu igsrcchts stimmen werde, aber nicht, daß alle besoldeten Stadt- Herzen warm für die wahren Interessen des Volkes. 1)r. Bieder mann thcilt seine Erfahrungen ans Weimar mit; dort sei es An fangs den Landgemeinden sehr schwer geworden, als ihnen die Orts Polizei übertragen worden sei, sie hätten sich meist nicht ander Helsen können, als daß sie bezahlte Beamte, munentlich die Lehrer, zu Hilfe nahmen. Rach wenigen Jahren aber habe inan sich dieser Beamten entledigt und die Verwaltung in die heute zeige sich's aber, daß sein Vorschlag von rechts und links« gebilligt werde. Derselbe enthielte erreichbare Forderungen;. Starke'ü Befürchtungen seien unbegründet. Die große Arbeit, die den Gemeindevorständen durch Führung der Listen für da-s Militairwesen, die Steuersachen und die verschiedenen Wahlen erwächst, solle möglichst erleichtert werden. Die Polizeiverwal tung würde kleinen Gemeinden sehr wenig Zeit kosten, größere« Gemeinden würden, wie schon jetzt der Fall, einen Gemeind«» schreiber anstellen, der unter Aufsicht des Vorstandes dieseArboi? ten ausführe. In größeren Gemeinden sei es wünschenswerth, wenn ein angesehener Wirth oder Gewerbtreibender Vorstand würde. Ein Gesetz, das die Polizeistrasgerichtsbarkcit auf die Gerichte übertragen werde, solle diesen Theil der neuen Einrichtung er leichtern in der Art, daß der Gemei'ndevorstand zwar einePolizri- strafe erlassen, der Angcschuldigte aber dagegen an das Gerichts amt appellircn könne. Unter 100 Fällen würde in 90 es bei der Strafandrohung des Gemeindevorstandes bewenden können. Es sollen kurze gedruckte Formulare ihnen in die Hände gegeben werden für häufig wiederkehrende Verfügungen und Anzeigen, wo der Vorstand blos Namen und Datum auszusüllen brauche. Der Mehraufwand an Zeit, welche die Ausführung des Gesetze- für die Vorstände mit sich bringe, werde reichlich ausgewogen durch dm Wegfall der häufigen Gänge auf das Gerichtsamt. Wenn eine Gemeinde ihreObliegenheit nicht erfülle, so würde die Negierung einem andem Gemeindevorstand die Polizei in der erstem auf deren Kosten übertragen. Nach zahlreichen weiteren Bemerkungen der Abgg. Schmidt, Riedel, Streit und vr. Heine; dis sich im Sinne des gesetzlichen Fortschritts aussprechen, erfolgt die Debatte darüber, ob die Rittergüter gezwungen werden sollen, in Gemcindcverbände einzutrcten. Die Liberalen verlangen die-, die Nechle, von welcher einzelne Mitglieder, wie Günther uick Starke, auf ihre Rechte als Rittergutsbesitzer freiwillig verzichten wollen, erklärt sich, wie die Negierung, gegen einm Zwang und für Anbahnung von Verhältnissen, wonach es die Rittergüter als in ihrem eigenen Interesse liegend anschen, aus ihre Sonder stellung zu verzichten. — Meteorologische Notizen und Wetterpro- phezeihung. 11m für irgend einen Ort mittlere Größen der meteorologischen Zustände zu erhalten, ist es erforderlich, daß eine lange Reihe von Beobachtungen in Rechnung gezogen werde; kürzere Reihen ergeben keine übereinstimmenden, biswei len sogar sehr von einander verschiedene Resultate. Die Zusam menfassung von je fünf Jahren ergiebt aus zu Dresden notirten Beobachtungen für Barometer und Thermometerstände folgerte mittlere Größen des Monats Januar: Zeiten Barometer Thermometer 1828-1822 27 " - :i,n - Eets. 18.22-1827 27 IN. .« -R 0,n l8U8-18,2 27 8,«°. - 2^ 1842-1847 27 8.sr — 0,»:. »848- 1852 27 9.7» — I,,» 1828-1852 27 9..--) — 1.82 rc he, sondern blos der Bürgermeister, sein Stellvertreter und«Hano genommen. Er habe die Gemeindcaeten eingesehen und die sonst zu obrigkeitlichen Funktionen selbstständig berufenen Stadträthe bestätigt zu werden brauchten. Iw. Leistncr erblickt in dein Bestätigungsrecht nur eine Bevormundung der Wähler, Ludwig meint, ivcnn die Regierung auf dieses Recht verzichten wolle, so würde sie sich vor Verdächtigungen im Lande schützen. Das ganze Recht solle nur dazu dienen, in Zeiten politischer Differenz zivischenNegicrung undVolk gebraucht zu werden. Die Regierung könne es höcbstens als ein Ehrenrecht fordern, als Zeichen der Zusammengehörigkeit zwischen Staat und Gemeinde, und als Zeichen der Unterordnung der Gemeinde unter den Staat wolle er es zugestehen, aber nur, wenn gesetzliche Garcm- tiecn geboten würden, daß es nicht zu politischen Zwecken gebraucht werde., Gesetze mache man aus lange Zeit. Wie würde cS der Partei gefallen, die sich gern die konservative nenne, obwohl er sie gar nicht so regierungsfreundlich in ihren Reden und Thun finde, wenn über kurz oder lang Männer der demokratischen Partei auf den Ministrrstühlcn säßen und dann von diesen con servative Stadtrathswahlen nicht bestätigt wurden? Darauf entgegnet Abg. Sachse: wenn eS der Umschwung der Zeit mit sich brächte, daß die politischen Freunde Ludwigs oder die höhere Stufe derselben, die Socialdcmokraten den Ministertisch ein nähmen, es sich die Conservativen recht gern gefallen lassen würden, wenn ihre Stadträthe nicht bestätigt würden. Der Minister v. Nostitz erklärt dem Abg. Ludwig, daß er sich vor ßganze obrigkeitliche Gewalt auf die Gemeindevorstände zu übcr- Vcrdächtigungen im Lande nicht scheue, wenn mrr Ludwigs Par tei dasür^nnt sorgen wolle, daß der Regierung nicht Tendenzen gefunden, wie das-Vermögen der Gemeinden unter der neuen Ordnung der Dinge gewachsen sei, die Schulden regelmäßig ab getragen, eine Menge gemeinnütziger Anstalten in» Leben gen« scn wurden und das ganze Leben der Landgemeinden das Bild stetigen Gedeihens biete. Aehnlich werde es bei uns auch kom men, wenn nur die Behörden mehr aus-die Sache, als auf, die Form säheit, z. B. unorthographisch geschriebene Briese der M- ineindevorständc nicht bemerkten u. s. w. Der Vertreter eines wendischen Bezirk«.«, Herr Strauch, meint, selbst die wendische Bevölkerung würde das Gesetz mit Freuden begrüßen und die dortigen Vorstände würden es recht gut handhaben können. Abg. Ochmichen tritt für dasselbe ebenfalls mit warmen Worten ein, verlangt Wegfall der Friedensrichter und wendet sich insbeson derc gegen die Bequemlichkeit größerer Grundbesitzer, die sich jetzt vielfach von solchen Arbeiten und Acmtcrn zurückzögen. Abg Bei dm Barometerständen ist die Abweichung der fünfjäh» rigen Mittel von dem fünfundzwanzigjährigen Mittel nicht vökliK 1 Linie: bei den Thermometerständen ist sie bedeutender, cs be beträgt dieselbe mehr als 2 Grad Celsius. — In dieser Woche wird in dm ersten Tagen klarer Himmel bei kalter Temperatur vorherrschen, gegm Mitte der Woche wird eine stärkere Luftströ mung entstehen und in den letzten Tagen derselben werde» Schneewoltm großenthcils den .Himmel bedecken. Uccromc-trius. — Ernannt wurden beim Militär: Herr Oberstleut nant Richter zum Evmmandcur des Train - Bataillons' und zum charaktcr. Oberst, —die Herren Prcmlcrlcutnantö Schlie- bcn und Friedrich zu Hauptleutcn, — die Herren Seconde- icutnantö «Schmitt, Rcrger und Lentz zu PremierieutnantS. — die Herren Oberleutnants v. Sabr, Schubert, v. Dziem- bowskn, Heidrnrcich und Gentbe zu Obersten, — die Herren Majore v. Tettenborn, v. Tschirschkb, v. Holllcbm-Normcmn, Frechere v. Welt, b. Götz, b. Scbönbcrg, Senkst b. PilKich, v. Funke, b, k. Ptorte zu Oberstleutnants, — die Herren Oberstleutnants Andrer und v. Schörmcr zu cbarakt. Ober sten. Herr Rittmeister a.D. Dcmiani zum char. Major.—- In D > S p o »i b i l i ä t sind versetzt mit der Erlaubnis! zum Fort- tragen der Uniform die Herren Oberst Schmalz und Haupt- mann Webrban. — Verabschiedet; Herr Sceonde-Leut- nant der Landwcbr Schröter. — ck. Feronia. Die letzte Monats Ausstellung brachte schon verschiedene Frühlingsblumen, als: Hyazinthen, Tulpen» Maiblumen, Eameiien, Azaleen, Pelargonien. Alpenveilchen, Vcilckxm, Reseden, Primeln rc. Ausgestellt hatten die Herren: Uhlemann will von dem Zwange einzelner Gemeinden, sich an- F. Kunze. H. Reumann. G. Ad. Petzold, R. Müller. E. Braun, deren anzuschiießen, nichts wissen-, man müsse aber dafür sorgmZ Albin Petzold. Lyon. O. Liebmann, Earl Petzold, Emil Hage- daß die Polizei in lebensfähiger Tüeise von den Elemeinden aus-i dorn. Prämien erhielten: Auf div. Zwiebelgewächse Herr O. geübt werden könne. Ludwig findet, daß ein Ckmeindevorstand ^ Liebmann. auf Hyazinthen Herr G. Ad. Petzold, auf 1*/« bis 2 die Polizei eben so gut ausüben könne, als wie ein routinirter ^ Pfund schwere Sellerieknollen Herr Albin Petzold. Der Vor trag von .Herrn R. Krüger über: „Unfruchtbare Obstbäumc fruchtbar zu machen, mit besonderer Berücksichtigung auf da« Ringeln", brachte aus practischer Erfahrung die Beweise, daß die vom Vortragenden angcstelltcn Versuche die glücklichsten Re sultate geliefert hattm. Weitere Vorlagen waren: von Her«' Engelhardt über bas Anschneiden der Maiblumen, von Herr»" Expedient oder ein junger Referendar. Der Minister des Innern freut sich, daß seine Aeußcrungcn am letzten Landtag heute von allen Seiten bestätigt würden, daß cS nicht ausführbar sei, die ckragen. Als er dies früher geäußert, hätten die Liberalen ihn heftig angegriffen, die Conservativen leider ganz geschwiegen,