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ErzgrbDolksfreun- WiA Mittwoch, 27. September 1905 stände auf den IS. Oktober 1905, vormittags 1« Uhr 1- Dienstag Kgl. Norstrevierverwaltung Kgl. Aorftrentamt einzuseben. - -D ^4 >5 !! X Krieg verwickelt wird, nicht bindend für dieses Reich hinsichtlich Entwurf von den Reichstagen beider Länder gebilligt ist, so seines Zonengcbietes oder für das andere Reich, soweit die .wird unter der Bedingung, daß das Ueberein kommen in ge- Der Schulausschutz I. B.: E. Voigtmann. Das schwedisch-norwegische Abkommen. Die schwedischen und norwegischen Dele Schwarzenberg, 27. Ceptemler 1905. Der Kirchenvorstand. Haubold, Pfr. Ueber den Nachlaß des am 14. August 1905 in Johanngeorgenstadt verstorbenen Schneidermeisters Wenzel Straka wird heute am 25. September 1905, nachmittags 127. Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter Elsner in Johanngeorgen stadt wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 1. Dezember 1905 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubiger- Ausschusses und eintretenden Falles über die in § 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegen- unge») 1-4, 2ft 42,41-46, 43-56,54 6S, 71-i8 (m EiazUi en), Der städtische Branddirektor Leonhardt. Die Feld- und Grasnutzungen an der Eisendahnsnecke von Scheibenberg nach Zwönitz werden Freitag, den 29. September 1905 auf 5 Jahre weilerverpacktet und zwar ron Vorm. 8 Uhr ab Bahnhof Scheibenberg, von 10 Uhr ob Bahnhof Elterlein, von nachm. 1 Uhr ab Bohnhof Grünhain und von 4 Uhr ab Bohnhof Bernsbach. Die Beding ungen sind bei den Verkehrsstellen und in den Bahnmeistereistuben in Grünhain und Zwönitz Telegramm-Adress«' Volksfreund Schneeberg. Fernsprecher' Schneeberg f». Aue 8^. Schwarzenberg f- .NH Holzverfteigerung ans Eibenstocker Staatsforstrevier. " In Grünens Gasthof M"SMcheiderhaMMer Dienstpflichtige Feuerwehr Wildenfels. Sonntag, den 1. Oktober a. e., Nachmittags ^3 Uhr Gesamt - Uebuvg Auf 8 27 und 28 der Feuerlüsckordnung wird be,onders aufmerksam gemacht. Oesfentliche Sitzung der Stadtverordneten in Aue Mittwoch, den 27. September 1905, nochm. 6 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaäle. 216 ficht. Stämme 10 -15 om Miltenst., 81 ficht. Stämme 16—29 om Mittenst., 7 barte Klötzer 23^-43 „ Oberst., 19225 fi. Klötzer 7—15 „ Oberst., Tageblatt für Vas Aurrttzal mla II 1 uü iigl-und städtischen Sehörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Äham- u t Nil georgenstadt, Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bW.Wildenfels. ... j ^>7 Herm Kantor Robert William Clanst rufen wir bei seinem Scheiden aus dem Amte und aus unsrer Gemeinde im Namen der letzteren ein herzliches Lebewohl und den innigsten Dank nach für die Dienste, die er in 27jähriger Verwaltung des Kantorats und der damit verbundenen Leh'erstelle zu unsrer Kirchfahrt Erbauung und unsrer Schule Bestem geleistet hat. Seine vorbildliche Treue bis ins Kleinste und sein Johannessinn werden uns Lebenden unvergessen bleiben. Golt, der ihn in Seiner Güte bis hierher gebracht, geleite ihn samt seiner Familie in die neue Heimat und schenke ihm einen langen, von freundlichem Sonnenschein erleuchteten Lebensabend! infolge nner ^eroi.onu,^ oe» „ümg.rcyrn steriums des Innern bestimmt der unterzeichnete Stadtrat hiermit, daß vom 1. Oktober dieses Jahres ab alle Schlachtungen von Tieren, bei denen die Schlachtvieh- und Fleischbeschau (einschl. Trichinenschau) stanzufinden bat, im Stadthaus Zimmer Nr. 4 zur gewöhnlichen Expeditionszeit und außer dieser Zeit ausnahmsweise beim Schutzmann Pältz anzumelde« sind. Die Benachrichtigung des Fleisch- und Trrchineuschauers erfolgt von dieser Heit-ab Don hier aus. , Indem wir noch besonders auf die Bestimmung in 8 2 der Sächsischen Aus- führungsverordnung vom 27. Januar 1903 zum Reichsflestchbeschaugesctz, nach der die An- Meldung von Schlachtungen mindestens 12 Stunden vorher zu erfolgen hat, Hinweisen, bemerken wir, daß Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnung mit Geldstrafe bis zn 15V Mart oder mit Haft bestraft werden. Schwarzenberg, am 22. September 1905. Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. gierten einigten sich, wie heute aus Stockholm telegr. ge meldet wird, in Karlstad über folgenden Entwurf zu einem Aebereinkommen zwischen beiden Reichen. Betreffend die Verweisung der Streitigkeiten an ein Schieds gericht. Die Reiche verpflichten sich, an den Schied«- gerichtshof in Haag diejenigen Streitigkeiten zu ver weisen, die nicht die Unabhängigkeit, die Integrität und vitale Interessen beider Länder berühren. Sollten sich die beiden Reiche nicht darüber einig werden können, ob ein entstehender Streit vitale Interessen eines Landes berührt, so wird diese Frage der Entscheidung des Schiedsgericht unterworfen. Zur Entscheidung durch das Haager Schiedsgericht werden jedoch nicht Streitigkeiten über die Auslegung oder Durchführung Les Uebereinkommens verwiesen, das im Zusammenhang mit -er Auflösung der Union abgeschlossen wird. Das Ueberein- kommen soll zehn Jahre vom Tage der Unterzeichnung an gelten und für einen gleichen Zeitraum verlängert werden, wenn es nicht von einer Seite mindestens zwei Jahre vor Ausgang der zehnjährigen Periode gekündigt wird. Auf beiden Seiten des südlichen Teiles der Grenze zwischen beiden Reichen wird eine meutrale Zone von 15 Kilometer Breite auf jeder Seite errichtet. Zn die neutrale Zone sind die Jnselschären eingeschlossen, aber nicht die Teile des Meeres selbst mit seinen Buchten, welche innerhalb der Grenzlinie der Zone fallen. Die Befestigungen der Kriegshäfen, sowie für das Heer bestimmte Borratsniederlagen dürfen nicht beibehalten oder solche neu innerhalb der neutralen Zone angelegt werden. Diese Bestim mungen gelten jedoch nicht für den Fall, daß die Reiche einander gegen einen gemeinsamen Feind sich beistehen, auch sind sie, wenn eines der Reiche mit einer dritten Macht in v«-. ,«krjg-bttgi,<b« volt-freund- erscheint «glich mit Au-noSm« A . , nach den Sonn- und SeMagen. ilbonnement monatlich <» Pfg. g 225 kAnserate,m Amt-blattbezirl der Raum der ßsv. P-lttMe IL M., oe-gl.! tflir au-wäris IN Psg., im amtlichen Teil der Raum der 3sp. TorpuSzeilek 4S Psg-, im Rell. Teil die Lsp. Corpu-zcile M Psg. H Wildenfels, am 25. September 1905. Tages ge schichte. Deutschttmd. Berlin, 25. Septbr. Reichskanzler Fürst Bülow empfing heute vormittag den Besuch des Präsidenten de« russischen Ministerkomitees, Herrn von Witte. Beim Staatssekretär des Auswärtigen Amtes fand heute zu Ehren von Wittes ein Frühstück statt, dem auch der Reichskanzler beiwohnte. Berlin, 25. September. Reichskanzler Fürst Bülow empfing heute abend den französischen Botschafter Bihourd zu einer längeren Unterredung. Berlin, 25. September. Minister v. Witte ist heute abend 11 Uhr nach Rominten abgereist. Berlin, 25. September. Wie das „Berl. Tagebl.- erfährt, ist der gegenwärtige chinesische Gesandte in Berlin Ainschang, welcher von seinem Poften abberufen wurde, zum Kriegsminister auSersehen. s Jnserat«i»elm>ahme skr dt« am Nachmittag erscheinend« Nummer d» vor mittag II Uhr. Line Bürgschaft sllr ole nLchlttLgtge Ausnahme der Anzeigen bei an den vorgeichrtebcnen Tagen sowie an desttmmrer Stelle wird nicht I „ /gegedcn, ebenso wi:d für die Richtigkeil telendomsch ausgegedener Anzeigen» eil sir gF 1 nicht garanilcn. Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. Für Ruck, I k gäbe ctngesaudlei Manuskripte macht sich die Redaktion nicht verantwortlich. sich inneryalo der Zone befinden, niedergelegt werden, nämlich die norwegischen Befestigungsgruppen Frederiksten mit dem Fort Gyldenlöve, Ooerbjergetveden, Hjelmkollen, Oerje mit Kroksund, sowie Urskoge (Vingsrud). Die gemeinsamen Befestigungen sollen innerhalb eines Zeitraumes von 8 Mo naten als solche unbrauchbar gemacht werden. Die alten Befestigungswerke bei Frederiksten, Gyldenlöve und Ooerbjer getveden sollen jedoch beibehalten werden dürfen, aber nicht fortifikatorisch erhalten werden. Die näheren Bestimmungen der zu treffenden Maßregeln sollen durch eine aus drei aus ländischen, weder schwedischen noch norwegischen Offizieren bestehende Kommission ausgeübt werden. Schweden und Nor wegen wählen je einen dieser drei Offiziere, und die beiden so Gewählten wählen den 3. Offizier. Wenn die beiden Offi ziere sich nicht einigen können, wird der dritte Offizier von Lem Präsidenten des schweizerischen Bundesrats gewählt. Die Kongsvinger Befestigunasgruppe darf nicht erweitert werden, weder hinsichtlich der Armierung noch hinsichtlich der Besatz- ung. Neue Befestigungen dürfen als Folge hiervon nicht innerhalb eines Abstandes von 10 Km von der alten Kongs vinger Festung angelegt werden. DaS Uebereinkommen tntt sobald wie möglich in Kraft und kann nicht einseitig aufge- boben werden. Die Punkte 6, v und D geben nähere Be stimmungen über die Weideaerechtsame der Lappen, den Frem denverkehr zwischen beiden Ländern und die Benutzung der gemeinschaftlichen Wasserwerke. Betreffs der Art und Weise, wie die Union aufgelöst werden soll, sind die Delegierten über folgende Vorschläge einig geworden: Dem Reichstage eines je den der beiden Reiche wird der Antrag auf Billigung deS oben be- richteten Entwurfes zu einem U ber«nkommen unter Voraussetz ung der Gegenseitigkeit vorgelegt, sodaß das Uebereinkommen gel ten soll, nachdem Schweden Norwegen als einen von der Union mit Schweden losgelösten Staat anerkannt Hat. Wenn dieser An Lkrsn des von 8okn«eberA soksidenden Herrn M krsl. üf. WM »Ws A, beaksioktiZt das uuterseiokuets LoIIeßium r « 1 t « A, ck. 29. 8»ptvu»bvr /,2 TILr im Ivasiuo ein ^.dsodiedsdmer (Oedeok inol. Idusik 3.50 ^) nn veranstalten. Oevllrte Herren, die sied 2u beteiliZen vünsoken, werden Asketen, sied bi» Idittwvob, d. 27. September in die im Xasino und Ratskeller ausIisAende lüste einriiAkiolmen. v»8 l des ILNnIxlleli«» „ ... „una, daß das U «Verein kommen m ge- Berlin. 25. September. Ein Telegramm aus Wind- Behauptung seiner Neutralität in Frage kommt. Auf der bührender Form unterzeichnet ist, der schwedische Reichstag er- Huk meldet : Reiter Otto Bauer, geboren 8 August 1883 zu Grundlage dieser Bestimmungen sollen die Befestigungen, welche'sucht werden, schwedischerseits die Reichsakte aufzuheben und Äslebcn, früher im Füsilier-Regiment Nr. 36, am 20. Sep- sowie Mittwoch, den 4. Oktober 1905 von nachm. 1 Uhr an 0,5 rm h. 418 5 rm weiche Brenn scheite, ! 9 nm ficht. Spundäste, l in obigi n 4 „ „ 799 „ „ Brennknüppel,j 16,5 rm h., 412,5 „ weiche Beste, I Abt. Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit der Vorrat reicht auf Verlangen von der unterzeichneten Revierverwaltung abgegeben. Eibenstock, am 25. September 1905. den 3. Oktober 1905 von nachm. 1 Uhr an in Abt '9, 37, 4b (Duich'mk- „ 23-50 5022 ficht. „ 16—22 „ „ 2081 3 rm fichtene Nutzknüppel, Königliche Eisenbahn-Baaimvektion Chemnitz II den König zu ermächtigen, Norwegen anzuerkennen. Nachdem die Anerkennung erfolgt ist, werden die Verträge in Ueber einstimmung mit den Beschlüssen der Reichstage unterzeichnet werden. Eine Ratifikation ist nicht notwendig. Nach Unter zeichnung der Verträge notifiziert Schweden so bald wie mög lich die fremden Mächte über seine Anerkennung Norwegens als eines von der Union mit Schweden losgelösten Staates. Jedes Reich richtet hierauf an die fremden Mächte, mit wel chen es geltende, gegenseitig bindende Verträge abgeschlossen hat, das Ersuchen, anzuerkennen, daß die Gemeinschaftzwischen Schweden und Norwegen hinsichtlich der Rechte und Pflichten gemäß seiner Verträge aufgehört hat, sodaß das eine Reich nickt länger die Verantwortung für die Erfüllung von Ver pflichtungen hat, welche auf dem anderen Reiche ruhen. und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 18. Dezember 1905, vormittags 10 Uhr Dor dem unterzeichneten Gerichte, Verdandlungssaal, Termin anberaumt. Allen Personen, Lie eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur' Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkurs- Derwalter bis zum 1. Dezember 1905 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Johanngeorgenstadt. Auf Mait 344 ves yiepgen Hanoelsiegisteis — vormals Bian 38 des Manoels- regiiters des Könixl. Amtsgericht Schwarzenberg — betr. die Firma C. G. Baumgarte« in Bockau, ist heute eingetragen worden, daß der Kaufmann Gustav Gotthold Baumgarte« «e». in Bockau ausgesckieden und der Kaufmann Gustav Goithold Ba«Mgarte« Lr. in Bockau jetzt Inhaber der Firma ist. Königs. Amtsgericht Aue, am 25. September 19Q5.