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llhtMim Anseiger ner. ^en rmstr. »i»oi öl' vn. sek. lt« bei nau. »ne Se ¬ lsen nk" toiei n. ins >er- tin, in, »ig sige uen ier- gen uck- »as abe >erS den gen un- jlen Jeitillig silr Tljiiralld, SeisersLarf. Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementsprets einschließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Ml. ,rlt ! Hamin> Kirchennachrichten von Rabenau. Sonntag, den 4. August Dom. 10 n. Trtu. Vonn. 8 Uhr Beichte u. Feier des heil. Abendm. Vorm, halb 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Apostelgesch. 9, 10—22. Lieder: 273,263,372, 406, 5 u. 6, 424. Kollekte zum Besten der Mission unter Israel und der Evangelisalionsarbeit im heiligen Lande. Nachm. halb 2 Uhr kirchliche Unter redung mit den Jungfrauen über Luc. 19, 41— 48. Mittwoch, den 7. August abends 8 Uhr Jünglingsverein in der Schule. Don nerstag, den 8. August abends 8 Uhr Jung- frauenvercin in der Schule. Inserate kosten die Sp altenzeile oder deren Raum 10 Pf-, für auswärtige Inserenten 15 Ps., Reklamen 20 Ps. Annahme von Anzeigen siir alle Zeitungen. Fleischer Seidel in Herrnskretschen, um - Fleisch zu kaufen. Auf die Bemerkung der > jungen Dame, daß das ihr verabreichte Fleisch wohl nicht ganz frisch sei und sie ein anderes - Stück vorziehe, warf ihr der Fleischer unter > rohen Redensarten das Fleisch ins Gesicht. Nur durch das Erscheinen einer Frau wurde der Fleischer an weiteren tätlichen Ausschrei tungen verhindert. Die junge Daine mußte mit blutbesudeltem Gesicht und blutbefleckter Bluse den Rückweg nach Schmilka antrelen. — Die mit hoher Spannung erwarteten Vorschläge für die Neubesetzung des Pfarr amtes Kiebitz, wohl die bestbesoldete Pfarr stelle in Sachsen, sind ersolgt; vvrgeschlagen zur engeren Wahl sind: 1. Diakonus Harde- land-Zittau, 2. Pfarrer Jäger-Tharandt und L. Pfarrer Päutz von der Lukaskirche in Chem nitz. Pfarrer Bemmann, jetziger Inhaber der Pfarrstelle, wird Michaelis in den Ruhestand treten. Das Dorf Kiebitz hatte bei der letzten Volkszählung 680 Einwohner. Dresden. Donnerstag früh wurde in der Neustadt ein 16 Jahre altes Dienstmäd chen von der Dienstherrin in der Küche auf dem Fußboden liegend bewußtlos vorgefunden. Wie sich herausstcllte, hatte das Mädchen ver sucht, sich durch Einatmen von Leuchtgas zu töten. Man brachte die Besinnungslose mittels Unfallwagens in die Heil- und Pflegeanstalt. — Ein R eise er lebnis des Königs. Als der König bei seinem Ausflug von Norder ney nach Borkum das Schiff verlassen hatte, um den für ihn angeschobenen Salonwagen zu besteigen, wurde er von dem Schaffner zu rückgewiesen. Dem Beamten imponierte der einfache graue Anzug des Monarchen und die niedrige graue Mütze entschieden nicht, denn er rief: „Weitergehen, weitergehen, dies ist für den König von Sachsen." Inzwischen gestiku lierten die zum Empfang erschienenen Herren und winkten mit den Zylindern, so daß dem Schaffner plötzlich klar wurde, daß die Könige nicht mit der Krone aus dem Haupte reisen. Ec gab nicht nur den Weg frei, sondern lud mit sehr höflichen Worten zum Besteigen des Wagens ein. — Wenig Freude erregt bei den Fleischern in Mittweida eine Verordnung des Rates, die bereits am 15. August in Kraft tritt. Danach müssen in Fleischerläden und Fleisch verkaufsständen auf dem Wochenmarkte an: einem von der Straße aus leicht sichtbaren ' Platze die Preise gesondert nach den einzelnen ! Fleischgattungen, nämlich Ochsen-, Kuh-, Bullen-, ! Kalb-, Schweine-, Lamm- und Schöpsenfleisch, ! ferner die Preise für Schinken — im ganzen und ausgewogen — und die verschiedenen Sorten Wurst in deutlich lesbarer Schrift «»geschrieben sein. Wenn für einzelne Fleischteile verschiedene Preise berechnet werden, so ist dies ebenfalls besonders anzuzeigen. Vor allein sind die Fleisch- gatlungen, ob Ochsen-, Bnllen- oder Kuhfleisch von einander zu sondern. Die allgemeine Be- Zeichnung „Rindfleisch" darf nicht mehr gebraucht werden. Dem Fleische, das den Kunden ins - Haus gebracht wird, ist die entsprechende Be- Zeichnung beizufügen und jede Gattung besonders ' zu packen. i die elektrische Notklingel der Betrieb sofort zum ' Stehen gebracht wurde, war der Aermsten schon das ganze Haar samt der Kopfhaut bis über die Augenbraunen heruntergerissen. Auch beide Ohren sind ziemlich mit weggerissen. Es soll der Versuch gemacht werden, durch Ueber- pflanzung von Hautstücken aus den Ober schenkeln die abgerissene Kopfhaut zu ersetzen. — Der 60 Jahre alte russische Kaufmann Slama Leibergin Leipzig wurde vom Land gericht Leipzig wegen Rückfallbetrugs, begangen an vermeintlichen Leipziger Hunderl-Millionen- Erbcneines afrikanischenKolonialtruPpenofsiziers Götze in Kapstadt, der 1830 gestorben ist, zu 6 Jahren Zuchthaus und 2000 Mk. Geldstrafe verurteilt. Leiberg hatte 50 000 Mk. erbeutet. — In Leipzig war Mittwoch an der Dampfeffe der Thieme-Wiedmarkterschen Brauerei ein Arbeiter an der Blitzableitung beschäftigt. Er bediente sich dazu eines Sitz- FahrgerüstS. Plötzlich riß das Seil, an dem das Sitzbrett befestigt war, das sich in einer Höhe von etwa 25 m befand. Der Arbeiter hatte noch das obere Ende des zerissenen Seiles zu erfassen vermocht und hielt sich zwischen Himmel und Erde hängend, krampfhaft daran fest. Die von dem Vorgang sofort benachrich tigte Feuerwehr kam in größter Eile. Sie ver mochte den Unglücklichen unter Anwendung, aller Vorsicht, um ihn in seiner schlimmen Lage nicht noch mehr zu gefährden, noch ehe ihn seine Kräfte ganz verlassen hatten zu be freien. — In Chemnitz ist eine neue Anleihe in Höhe von 12 Millionen Mark gelegentlich des Ankaufs der elektrischen Straßenbahn nölig geworden. Bemerkenswert ist, daß die Stadt anläßlich des Theater- und Museumsbaues, sowie der Talsperre Nennzehnhein eine Anleihe von 20 Million Mk. aufgenommen hat- — Mit den am 1. August in Kraft treten den Si g n a lb e st i m m u n ge n kommt auch auf den sächsischen Bahnen eine alte Einrichtung in Wegfall: das Abfahrtssignal mit der Loko- motivpfeife. Dieses Abfahrsignal wird künftig nur noch auf den in Oesterreich gelegenen, in sächsischer Verwaltung stehenden Stationen und dann noch auf einigen wenigen Stationen innerhalb Sachsens, auf denen für Beibehaltung des Pfeifensignals wichlige betriebliche Gründe sprechen, beibehalten. Wie seither schon in Bayern und Württemberg, wird sich vom 1. August ab der Zug nach Abgabe des Abfahrt- signales mit der Mundpfeife durch den Zug führer in Bewegung setzen, ohne daß noch be sonders der bisherige Lokomotivpfiff ertönt. — In Weinböhla wurde ein 2 Pfund schwerer Rothäuptchenpilz gefunden. 48—48' lbkn und , 3. Ou°>> 2. Qual' . 47—48' Hammel ral. 81-^ U. 51^ — Ein schweres Verbrechen verübte eine in Limbach wohnende Frau Eifert, indem sie ein ihr zur Pflege übergebenes zweijähriges Mädchen zu erdrosseln versuchte. Das Kind wurde von den Bewohnern des Hauses noch lebend in einem Kohlenschuppen aufgefunden und hatte noch daS Tuch um den Hals. Nach dem eS von der Binde befreit war, kam es wieder zu sich, ist aber nun im Krankenhaus gestorben. Die Frau wurde sofort verhaftet. — Eine junge Dame in Zwickau lockte sich mit der Brennschere das Haar und kam damit an einen Aufstcckkamm aus Zelluloid. Dieser fing plötzlich Feuer und das Haar brannte lichterloh. Nur der Gegenwart von Familicnangehörigen ist es zu verdanken, daß sofort Hilfe geleistet und unabsehbares Unglück abgewendet werden konnte. Also Vorsicht! — In der Trikotagenfabrik von Weicker u. Hempfling in Chemnitz wurde eine 17- jährige Arbeiterin, als sie eine heruntergefallene Spule aufheben wollte, von der Transmissions welle an den Haaren erfaßt. Obwohl durch chen in den nahen Teich und ertrank. — In Königswartha fand man mit dem Kopfe im Wasser liegend, am Rande des großen Ziegelteiches den 80 Jahre alten Auszügler Johann Mirtschink aus Neusteiuitz ertrunken auf. Mirtschink ist auf dem Teichdamm nach Hause zu gegangen, vermutlich gestolpert und bei seinem Alter hilflos umgekommen. — I» Grimma wurde der Gasaiistallsarbeiler Mädler in seiner Wohnung erhängt ausgefun den. Die Beweggründe des Selbstmords sind unbekannt. — JnS tö h na b.Böhlen brannte das umfängliche Mühlengebäude nieder. Gegen 400 Zentner Mehl sind dabei vernichtet wor den. — In Burgstädtel hat sich der ledige, 40 Jahre alte Stallschweizer Franz Fr. erhängt. — In Glauchau wurde der Weber R. in seiner Wohnung erhängt aufgesuuden. Der Lebensmüde hatte sich vorher die linke Puls ader durchschnitten und eine tiefe Schnittwunde mit einem Rasiermesser am Oberarm beigebracht. Aus hinterlassenen Briefen geht hervor, daß sich R. schon lange mit Selbstmordgedanken getragen hat. Neben dem Leichnam lagen 4 Singvögel, die der Unglückliche vor Ausführung des Selbstmordes getötet hatte. — Infolge des Genusses von unreifem Obst sind in Cainsdorf bei Zwickau in den letzte» Tage» drei Kinder gestorben. — In Bockau wurde in einer Drahtschlinge der Handarbeiter W. erhängt aufgefundeii. W., der ein starker Trinker war, hatte dieser Tage feiner Ehefrau während eines Streites eine schwere Verletzung mit einem Messer am Arme beigebracht. — Bei dem letzten Gewitter wurde der im herrschaft lichen Walde zu O der cun cw a l d e be schäftigte Arbeiter Zimmer von einem Blitzstrahl betäubt, sodaß er von seinen Mitarbeitern nach Hause gebracht werden mußte. Hier erst er langte er nach einiger Zeit das Bewußtsein wieder. — In Maxen erschoß sich aus unbe kannten Gründen der Wirtschaftsbesitzer Kästner. — Auf demNiedersedlitzerBahiihofe wurde einem Bauarbeiter die linke Hand ab gefahren. Der Arbeiter hatte unter einem Wagen Schutz vor dem Welter gesucht. Plötz lich wurde jedoch ein zweiter Wagen diesem ersteren «»geschoben und dieser in Bewegung gesetzt, wobei die Räder über die auf den Schienen liegende linke Hand ginge». Der Ver unglückte fand Aufnahme im Johanniter» Krankenhause zu Heidenau. — Ein in Lock Witz auf dem Gemcinde- «mte beschäftigter Scholar fuhr mit dem Rade nach Dresden, um hier einen dringlichen Brief auf dem Bahnpostamte aufzugeben. In Dresden angekommen, wurde er vom Herzschlage ge» troffen und gab sofort seinen Geist auf. Der junge Mann soll etwas herzleidend gewesen sein. — Der Berliner Lustmörder in Nieder bobritzsch? In Niederbobritzsch wurde durch den dortigen Gendarm ein Mann verhaftet, dec sich un Gasthof „Zum Viertel" strafbarer Handlungen gegenüber Schulmädchen zuschulden , kommen ließ. Seiner Verhaftung und Ein- liefecui'g ins Freiberger Landgericht setzte er so veqweifelten Widerstand entgegen, daß man annehmen muß, daß es sich um einen schweren Verbrecher handelt. Es soll nach dem „Frb. Anz." auffällig sein, daß das Aussehen des Verhaftete» in viel.Punktenmitdem Signalement des Unbekannten ttbereinstimme, den man im Verdacht hat, die letzten Berliner Lustmorde l an Kindern begangen zu haben. — Auf Oberwiesenthaler Flur i wird demnächst ein Herr Rudolf F. Müller auS Karlsbad nach metallischen Mineralien schürfen. Das Bergamt Freiberg hat hierzu eine 328 045 Quadratmeter große Fläche zur Verfügung gestellt. Sie liegt zwischen Keilbcrg und dem Sonnenwirbel. Auf dem Schürffelde standen früher die Schächte „Kinder Israel" und „Neuer Segen Gottes". Man hofft u. a- auch Radium zu finden. — I» Siebenlehn wurde ein älterer Herr von einem 14jährigen Knaben so un glücklich angefahren, daß er an inneren Ver letzungen starb. — Die Tochter eines höheren Beamten aus Dresden, der mit seiner Familie aus Sommerfrische in Schmilka weilt, kam zum Fernsprecher: Amt Deuben 114. 20. JllhlMNg Nummer 91. s-rnfprecher: Amt Deuben 114. Sonnabend, den 3. August 1907 07. lind en. Hut Nad uns fern. Rabenau, de» 2. August. — Dir Rabenauer Gewerbe- und I n - d u st r i e-Au s stel l u n g wurde heute Frei lag vormittag durch den Besuch des Herrn stmshauptmann vr. Rumpelt, Herrn AmtS- hauplmann vr. Krug von Nidda, Herrn Re gierungsrat vr. Wimmer und Herrn Finanz- u. Baurat Schiege aus Dresden ausgezeichnet. Die Herren kamen im Automobil an und wur den von Herrn Bürgermeister Wittig begrüßt. Die Ausstellung wurde eingehend in Augenschein genommen und dabei sprach sich der Herr Kreishauptmann wiederholt anerkennend und lobend über das Gebotene aus. Nach dreiviertel- sliindigem Aufenthalt verließen die Herrschaften dieAusstellung und besichtigtenunserehrwürdiges Archlem. Hierauf wurde die Biegerei der Säch- bschen Holz-Industrie-Gesellschaft ausgesucht und kurze Zeit dort verweilt. Das MittagS- Usahl nahm man in der Rabenauer Mühle 'in. Dieser Besuch und die gespendeten anerkennenden Worte werden sicherlich nicht unwesentlich dazu beitragen, unserer Ausstellung «neu weiteren gute» Besuch zu sichern. — Unsere Ausstellung werden in 'Echster Zeit mehrere Vereine besuchen. So haben sich für Montag, den 5. August die Gewerbevercine von Dohna und Lommatzsch und für Mittwoch, den 14. August der Ge- loerbeverein von Königsbrück angesagt. — Das vom Ausstellungs-Komitee für heute Freitag im Amtshof anberaumte Konzert Uudet infolge der ungünstigen Witterung nicht uatt und ist auf nächsten Montag den 5 August verschoben worden. Hoffentlich ist der Wettergotl an diesem Tage den Veran- llaltern günstig gesinnt- - — Ueber die Ortschaften Unterweißig mit Vorwerk HainSberg, Eckersdorf, Coß manns do rf Somsdorf, Höckendorf, Borlas, Ruppendorf, Paulshai», Paulsdorf, Ober cunnersdorf, Beerwalde, M a lt e r, S e iferS- dvrf, Spechtritz, Großö lsa ist nach amtS- hauptmannschaftlicher Verfügung die Hunbe ide rre verhängt worden. — Nach langwieriger Debatte wurde als ^t für daS 8. Deutsche Sängerbmidesfest M2 beim Deutschen Sängertage Nürnberg M>t 79 Stimmen gewählt, gegen Leipzig, auf dar 68 Stimmen fielen. In Nürnberg ist ^61 der Deutsche Sängerbund gegründet Varden. Im ersten Wahlgange hatte Leipzig '0, Nürnberg 69 und Köln 10 Stimme» erhalten. . — JnNiederhäslich fuhr der Blitz- urahl in den Giebel deS Stallgebäudes des Mmmm'schen Gutes, riß in diesen ein Loch l M fuhr dann in das Erdreich, ohne zu zün- ^rn. Vor dem Bäckermeister Weißleder'schen ^ause fuhr ein Blitzstrahl in das Leitungs- des Elektrizitätswerkes, dieses zerstörend. M dem Haucksch'schen Schnittwarengeschäft rin Blitz einen starken Ast von einem Baume- — Mittwoch abend feuerte nach kurzem Mräch der 17jährige Kontorist Hans Wolf °u Deuben auf die 20jährige Oelschlägel einem Revolver einen Schuß ab, welcher ? O. in die Seite traf. Die Kugel glitt an ">er Nippe ab. Dem hinzugerufenen Arzt ge- v>g es noch nicht, die Kugel zu entfernen. .—-Der in Potschappel wohnhafte Husmann Otto Käppler ist geständig, in den hlen Wochen zwei Zechbetrügereien verübt haben. Die in Frage kommenden Beträge nur von geringer Höhe. Erst vor kurzem er- t Kappler wegen gleichen Vergehens 4 Tage cstingnis, die er noch nicht verbüßt hat. Mil ^ler Strafe wird eine Gesamtstrafe von 3 Zachen Gefängnis gebildet. Meine Notizen. — In Reichm- V. wurde im Stadtparkteiche eine etwa alte Frauensperson tot aufgefunden, z 7 den behördliche» Feststellungen liegt ».^mnord vor- — Die älteste Person des Sprengels Bad-Elster, Frau M. verw. geb. Hilf, ist im Alter von 97 Jahren Heimgegangene war die älteste dvn i des vor 22 Jahren in einem Alter ij. /02 Jahre» verstorbenen bekannten Mu- Christoph Hilf. — I» Goldbach bei ^»sswerda fiel ein 2 Jahre altes Mäd- udsrisch^ e Hal» zeugt di- 8eik rul Geboren: Am 31. Juli dem Zimmer mann Paul Adolph Weber hier eine Tochter. Am 26. Juli dem Stuhlbauer Karl Oskar Wittig hier eine Tochter. Dem Stuhlbauer Curt Hantzschmann hier ein Sohn. Getauft: Am 28 Juli Gertrud Hedwig Richter, Tochter des Glasfabrikarbeiters Max- Friedrich Emil Richter hier. Marie Helene Röber, Tochter des Drogisten Karl Friedrich Röber hier. Gestorben: Am 29. Juli Walter Erich Heber, S. des Johann Ehrenfried Heber, Sluhl- bauer hier 2 Mo». 6 Tage alt, w. am 1. August beerdigt w. ist. —Kirchennachrichten von Somsdorf. Am 10. Sonntag nach Tri». Vorm, halb 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Apostelg. 9, 10—22. Kollekte für die Evangelisation im heiligen Lande.