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EErWebHolksstkund. D Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. W^D Tageblatt für Schneeberg und Umgegend ligsten Preis, Volk»frrm«d Schneeberg. « UI -tstrLitkönigl.MdstS-üschmLtt>Srrmi»Mt,GMHalit,Hartmsttin,Äohmm ^VWlSVi0II georgenstadt, Lößnitz, Ueastädtel, Zchneeberg, ZchwarMberg an- Wildmsets Icon 4» l Preisen. r 30 >4 an. zeigten, daß die jungen Tmppen den Anforderungen des Klimas Stütze kl meeber htasten, enständen, ertel 6 mit Kartoffel - Salat and Moeturtle - Suppe. Achtungsvoll - H. Leipnitz. blikum brin (alle Systeme) kaust stet» L. v. Eger» Schedewitz S. aeeberg, NeustSdtel. ULvtsI tLLnItzl zu den ho ! ^ic reisen. ertel an. 'euäo Ust 4»!!! liiru >1 !s tme? mel-Aibu« kür 'ostkarteo chvsiedteu si 'rendsrz. aus acht Regimetern Marinesoldaten, zwei Regimentern Artillerie welche beide Truppen heute schon vorhanden sind. Hierzu sollen mehrere Regimenter Eingeborener aus Anam und Tongking so wie aus den andern Colonieen nev aufgestellt und noch zwei Re gimenter Fremdenlegionäre treten. Namentlich diese Bestimmung wird ganz besonders günstig ausgenommen, da die Fremdenlegio- näre aus körperlich erstarkten Männern gebildet sind, welche die Unbill des Klimas überall leicht ertragen und als Abenteurer ihr Leben, das ja so wie so für die Franzosen nicht schwer wiegt, gern in die Schanze schlagen. Die europäischen Truppen sollen etwa 36,000 Mann, die Eingeborenen-Truppen etwa 25,000 Mann betragen. Um für überseeische Züge stets bereit zu sein, will man sich eine „Colonial-Reseroe" aus solchen Mannschaften bilden, die bei den Truppen des Landheeres drei Jahre gedient haben und sich gegen Gewährung einer Prämie von einigen Hun dert Mark zum Dienst in den Colonien auf drei bis fünf Jahre bereit erklären. Man glaubt, so mit Leichtigkeit eine Reserve von 12,000 Mann bilden zu können. Die Frage, welchem Ministe rium die neuen Colonialtruppen unterstellt werden sollen, wird in der Kammer noch zu vielfachen Meinungsverschiedenheiten führen. Bei dem Feldzug gegen Madagaskar war die Oberleitung ge trennt; was die Marine anging: Ueberfahrt der Truppen, Aus schiffung, Verpflegung, Marinesoldaten u. s. w. wurden vom etet eine Tuswahl Einen Sticker sucht t- Preise. Fernsprecher: Schneeberg rs. An« rs. Schwarzenberg t-. Sonntag, 13. Deebr. 18-6. Nr. zerrissen worden ist. Hier wäre vielleicht ein Fingerzeig gegeben darüber, waS im Grunde mit diesen Unruhestiftungen beabsichtigt wird. Nachdem der verbrecherische Einfall des mit so auffälliger Schnelligkeit freigelassenen Dr. Jameson in Transvaal gescheitert, nachdem Herr Cecil Rhodes von der Ostküste aus, nördlich von Lourenzo Marquez, nach Nhodesia gezogen und dort den Segen europäischer Zivilisation in Gestalt blutiger Hinschlächtereien der ein geborenen Bevölkerung zu verbreiten gesucht hat, liegt allerdings der GÄanke nähe, daß nun alles aufgeboten werden soll, wie bisher im Westen von Transvaal, so jetzt im Osten in dem für Transvaal so bedeutungsvollen Hafen festen Fuß zu fassen. Die portugiesische Regierung hat so oft amtlich erklärt, daß sie das Eindringen einer fremden Macht in das ihr unterstellte Hafen gebiet nicht zulassen wird, daß sie sicherlich alles aufwenden wird, dort den Anlaß zu Unruhen und Gewaltsamkeiten dauernd zu be seitigen. Einstweilen ist cs für uns genügend, zu wissen, daß be reits ein deutsches Kriegsschiff, der „Condor", von dem nahen Port Natal unterwegs ist, um die deutsche Flagge und die deut schen Interessen in Lourenzo Marquez zu schützen.« Frankreich. — Französische Colonialtruppen. — Da die Erfahrungen, welche die Franzosen im Feldzuge gegen Madagaskar machten, Mel ZseksisoM lief. Für kommenden Dienstag, den 15. dss. Mts. von Abends Uhr an empfehle ich Tagesgefchtchte. Deutschland. — Zu den aus der deutschen Kolonie in Lourenzo Marquez eingetroffenen Meldungen, über welche in den letzten Tagen wieder, holt berichtet wurde, schreibt man in der „K. Ztg.« „Das ist nun schon binnen kürzester Frist der dritte oder vierte Angriff, der in Lourenzo Marquez und seiner Nachbarschaft von Portu giesen gegen fremde Kon uln gerichtet wird. Die portugiesische Regierung in Lissabon hat in dem ersten uns bekannt gewordenen Falle, wo der deutsche Konsul gemeinsam mit dem französischen Konsul durch Angestellte der Eisenbahn angegriffen und beleidigt worden war, keinen Zweifel darüber gelassen, daß sie mit allem Nachdruck für volle Genugthuung sorgen werde. Auch im jetzigen Falle wird die portugiesische Regierung gewiß Alles aufbieten, den deutschen Forderungen vollauf gerecht zu werden, denn es ist klar, daß es nicht im portugiesischen Staatsinteresse liegt, dieses von einem mächtigen Nachbarn viel umworbene Hafengebiet im Zustande der Anarchie und der Willkürherrschaft erscheinen zu lassen und dem betreffenden Nachbarn dadurch den erwünschten Anlaß zum Einschreiten und zur vorläufigen Besetzung zu geben. Ebensowenig aber ist anzunehmen, daß solche Geivaltsamkeiten aus freien Stücken, lediglich aus Uebermuth oder aus der Freude an der Gewalt entstanden sein können. Das ist nicht portugiesische Art. Der durchschnittliche Portugiese ist kein Raufbold. Man wird vielmehr eher zu dem Schluß geführt, daß es sich hier um Anzettelungen von fremder Seite her handelt, und man wird da rin um so mehr bestärkt werden, wenn die Depesche sich bewahr heiten sollte, daß bei dieser Gelegenheit auch die englische Flagge Kutte Griesbach. Morgen Montag oM* Schlachtfest. «Ml gnseratm-Amahm, sür di« am Rachmitta, erscheinende Nummer bi» Brr- mittag 1t Uhr. Sin« Bürgschaft Pir die nSqfttagig« Aufnahme der Anzügen bq. an den »oraeschrtetenen ragen sowie an bestimmter Stell» wird nicht gegeben, «utwartige Auftrag« nur gram Boraukbezablung. ^ür Rückgabe «tngesandter Manuskript« macht sich bi« Redaction nicht verantwortlich. Mit «nr kleinen Druckfehlern billigst zum Verkauf. Gummi-Tischdecken in großer Auswahl von 1 Mark an, Kommoden-, Näh- n. Waschtischdecken Von 50 Pfg. an Betteinlagen »ür Kinder 25 Pr., für Wöchnerinnen 50 Pf. Abwaschbare Küchenstreifen, » Mtr 8 Pf. 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MM L WW KsllsUsvdM mit bssvdrLllLtsr Üaltuug nicht gewachsen waren und elend zugrunde gingen und daß die Marineministerium verfügt bezw. nicht verfügt; waS die Land- Entnahme der Mannschaften aus allen Truppentheilen des Land- truppen anbetraf, vom Kriegsministerium, und hierin lag mit die Heeres dieses in hohem Maße schädigte, so hat der französische Schuld, daß der Feldzug so unglücklich für die Truppen ausfiel. Kriegsminister nunmehr wiederholt der Kammer eine Vorlage zur «xpedmon, Druck und Vertag ve« T. M. Gärtner in vchrwederg. Schaffung besonderer Colonialtruppen unterbreitet. Eine Com- R dakteur L Hiller io «»mebera Mission prüft die Vorschläge, wonach diese Tmppen bestehen sollen Amtlich« A«,«i-e«, sowi« ««««ft« Meldung«« sieh« 4. Beilag«. D«r .vrzgrbtrglsch« BoMftemid" rrlchclm täglich mit «u.nahm« d«r Log« nach »«n Sonn. und g«fttag«n. «dvnnrmrnt vt«rt«ljiihritch IMart 80 «sä. « Jnserat«wtrd«npro Kg«spaltkneZrtl«mitlUPtg., lmLMtllchrnlrhktldl« fotz' 2811 2 gtspalten« Zell« mttllv Psg., Reklamen dle S gelpal lene Aelle mit 2bVig. «*** w berechnet; tabellarisch«!, außergewöhnlicher Satz nach erhöhtem Saris. nur während des Jahrmarktes in Lößnitz Bringe einen Posten wasserdichte, abwaschbare sMiridgM-kocket chck in bekannt. Güte, ca. 200 St. grschmackv. sortirte Fi guren, Ketten u. Chocolad.-Conf. , mit Kiste für nur 2.20 u. 3.— Vers. geg. Nachnahme Chocoladen-Hering, Dres- den, gr. Brüdergasse 25. VU-Für Händler ca. 420 St. Zucker-Lonf. 2.40. — Preisliste franco. "Wg 8 Wettzbter schänkt: Handels- mann Poppitz, Büttchergafse. Lagerbier schSakt: Fürbermstr. Espig, Böttchergaffe. 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