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mm ^Handstreich gegen Bjelgorod xv N bei ni drin, er nach dem Stand der Atlantikschlacht ,daß im allgemeinen in letzter Zett eine »sen-N-Boote festzustellen sei". Die von , ... letzter Zeit gegen Geleitzüge unternom menen Angriffe seien ,,in gewisftr Hinsicht" häufiger geworden. 2117 ..i«e Roosevelts Martneminister mit» -«teilen, nach der Antt-U-Bvot-Konferenz werde eS zu einer wirksameren Zusammenarbeit Großbritannien», Kanada» und der USA. kommen. ' Knox' Erklärungen find die erste offizielle Stellungnahme »u dem letzten Ansteigen der Schiffsversenkungen. Bisher hat ten e» die Londoner ünd Washingtoner AmtSstellen vermieden, ihren Völkern diese gewaltigen Tonnageverluste auch nur anzu- deuten. Hamburg, IS. Mäm. Bor Vertretern von Partei, Staat und Wirtschaft sprach hier der Staatssekretär des ReichSwirt- schaftsministertumS, Lr. Landsrted, über die Erfordernisse der totalen Mobilmachung auf wirtschaftlichem Gebiet. Gegen über dem Vernichtung-Willen der anglo-amerikantschen Machte sei da» deutsche Volk härter als fe entschlossen, alle seine Kräfte einzusetzen, um diese PernichtungSpläne zu durchkreuzen und seinen Schicksalskampf fieareich zu bestehen. Wen« Deutschland in den vergangenen KriegSsahren hinsichtlich de» totalen Kriege» noch nicht die letzten Konsequenzen gezogen habe, so lehre un» die Härte de» Kriegsgeschehen», daß die beste Siche- ning de» kommoden Frieden» der rückhaltlose und ausschließ liche Einsatz aller Kräfte für den Krieg ist. Die von der paat- lichen Wirtschaftsführung in den letzten Wochen getroffenen Maßnahmen dienen diesem Ziel. Auf dem Gebiet« der industriellen Erzeugung lei berüt» seit langem die eindeutige Ausrichtung unserer ge einten Produktion aus die Bedürfnisse der Rüstung erfolgt. Die lebensnotwendige Versorgung der Heimatfront mit unent behrlichen Berbrauch-gütern sei durch da» Anlaufen de» KriegSauflageprogrammS im Rahmen de» Möglichen sicherge stellt. ES müsse aber eine noch stärkere Rationalisie rung unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten betrieben Verden. Da» bedeute nicht, wie Dr. Landfried betonte, daß die Produktion ausschließlich in der Hand von Großbetrieben und Konzernen »usammengefatzt werde. Vielmehr bieten gerade auch die mittleren und kleinen Betriebe nicht nur kosten-, sondern auch qualitätsmäßige Vorteile für die Gesamt erzeugung'. ES wäre falsch wie Dr. Landfried Hervorbob, wenn man in der Stillegung von Betrieben de- Handel» und Hand- sverk» eine allgemeine Bereinigung-- und Planungsaktion auf diesem.Wirtschaftsgebiet sehen wollte. Die StillegungSaktion soll vielmehr ausschließlich den Zwecken de» totalen Kriege dienen. Jeder von der Stillegung seine» Betriebe» Betroffene werde die Berechtigung - zur Führung seine» Unternehmen» Mio damit die Möglichkeit erhalten, sein Unternehmen bei Ein- wtt normaler wirtschaftlicher Verhältnisse wieder zu eröffnen. ES sei setzt nicht die Zeit, nach neuen Formen der Verteilung -u suchen und an die Stelle geschlossener Betriebe andere Der- mlunqSformen zu setzen. Schmieriger al» aus dem Gebiete de» Einzelhandel» liegen we Verhältnisse im Arbeitsbereich de» Außenhandel», da de: allen Netrieb»schltetzungen auf diesem Gebiet von der tat- Ichluaen, weiter s a-n. Du ßL. der im A, »1 s «L.... Spreng-Und EM von dreißig »2! «Scheri-Bilderdienst-M., Henen Banzer auf -7. Die Luftwaffe setzt« auch tae Verfolgung der Bolschewisten in diesem Raum olltreffer zerstörten mehrere vom Feind als Unter» ser. Nahtamvfaeschwader schleuderten reihenweise bomben auf die in dichten Kolonnen marschieren- »penteile, die hohe blutige Verluste hinnehmen ieln fanden immer wieder lohnende Ziele. Durch insatz d«r Luftwaffe wat der Feind auf seinen der Front so schwer getroffen, daß er den vor- Lruppen an vielen Stellen nur schwachen und n le Berlln, IS März. Di« in dem großen Waldgebiet südöstlich Thar- kow eingzschlossenen Reste starker sowjetischer Verbände sind im Laufe de» gestrig»« Tage» oernichtet worden. Nordöstlich «har- tow mwiunt der deutsch» Angrlfs kn- mer weiter an Bo» 7n» W Eta- „Steh z« -elae« Voll! Ss ist -eia »»gehöre»« -laß!" s»«,-- Der diese» Wort schrieb, war ein Kämpfer au» innerstem Gesetz. Au» seinem innersten Empfinden heran» gab er seinem Volke diese Mahnung al» Wegweiser zu jener Gemeinsamkeit be» nationalen Wollen» und Wirken», die die Quelle aller natio nalen Kraft ist. Kämpfer au» innerstem Gesetz waren auch jene Männer und Frauen in schwerer nationaler Notzeit, die den Appell der unvergeßlichen Königin Luise beherzigten und damit ihr Volk au» der Verzweiflung und Nacht zu neuem Le- ben und Licht retteten: »Alle» in der Welt ist Uebergang. Wir müssen durch, sorge« wir nur dafür, daß wir mit jedem Tag reifer und besser werden." Kämpfer au» innerstem Gesetz waren auch die ersten Ge. treuen de» Führer», die mannhaft gegen eine Welt de» Verrate» und Ler Zwietracht kämpfte«, tere« Glaube und Mut durch einen in der deutschen Geschichte einmalige« Tieg gekrönt wur- be. Kämpfer au» innerstem Gesetz wollen auch wir sein, um de» Führer» Sinn und Willen zu erfüllen: ein freie», glückliches Deutschland zu schaffe«. Seien wir an» gerade in dieser Zeit bewußt, wie recht Paul be Lagarde hat, wenn er sagt: die Zu- tunst kommt, aber ne kommt durch u « » und au» «u» heraus. Hundertfältig hat die Weltgeschichte gelehrt, baß der Unter- gang einer Nation selbstverschuldet ist, wenn nicht jeder einzelne bereit ist, seine ganze Kraft für ihren Fortbestand einzusetzen. Möge« unsere Feink.Zra Teufel gegen ua» Hetze«, wir werden ihnen wie bisher «ZI« Zukunft zu parieren wisse« und da» Wort be» Dichter» Minhold Braun zur Tat werben lassen: „Wir fürchte« nicht Schlag! Wir fürchten nicht Streich! S» komme, wa» mag: Wir -alten da» Reich!" Heldenstedenktaa Von Generalleutnant v. Tie schoWitz Wieder sind wir im Frühlingsmonat Mär», der unS im Lauf der letzten zehn Jahve so viele außenpolitisch bedeutungs volle Erfolge brachste: 1935 die Rückkehr des Saarlandes und die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, 1936 Wieder herstellung der deutschen Wehrhoheit im Rheinland, 1938 die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich, 1939 die Er richtung Les Protektorats Böhmen und Mähren sowie die Rück gliederung des Memellandes, un- mitten in diesem erinne rungsreichen Monat sieht der Heldengedenktag. Dieser Tag, der besonders bedeutungsvoll ist in so harten Zeiten, wie wir sie jetzt durchleben, die erfüllt sind von den heroischen Kämpfen unserer Wehrmacht und vom tapferen Sterben so vieler deutscher Männer, die ihr Leben gaben für die Zukunft unseres Volkes. Wem steht an diesem Tage nicht das heldenhafte Ringen unserer 6. Armee bei Stalingrad vor Augen, wo General und Grenadier Schulter an Schulter kämpften, wo alle Unterschiede nach Rang und Waffengattung gefallen waren in dem erbitter ten Ringen Mann gegest Mann, angesichts einer überwältigen den feindlichen Uebermacht. Woche auf Woche wurde dieser Heldenkampf fortgesetzt be: Schnee und eisiger Kälte, bei Hun ger und Entbehrungen aller Art. Wenn der Wintermorgen dämmerte, begann der Höllenspuk und ließ erst langsam nach, wenn die Dunkelheit sich über das blutgetränkte Schlachtfeld senkte. Und wie hier zwischen Wolga und Don, so tobt seit der zweiten Hälfte November die männermordende Abwehr schlacht an der ganzen Ostfront. Ueberall bewährte sich deut sches Soldatentum, und überall sind die Leistungen unserer Truppen im Dulden und Ertragen, wie im Kämpfen und Handeln über jedes Lob erhaben. Mut und Zuversicht, aber auch die Gewißheit, daß der Sieg in diesem interkontinentalen Ringen einer haßverbissenen Welt zuletzt doch unser sein wird, erfüllen sie im Glauben an die eigene Kraft. In dieser Ge sinnung trotzen sie den Unbilden der Witterung und eines mörderischen Klimas, stehen ihren Mann und harren aus, um die Heimat zu schützen. Die Ehrung unserer Helden, der Dank an sie verlangt ben vollen Einsatz der Heimat, die sich gliedert in die Männer, die mit Kopf und Hand Tag und Nacht schaffen, um die Fron ten in ununterbrochenem Zuge zu versorgen, in die Frauen, die unter Einsatz ihrer körperlichen und seelischen Kraft Haus und Hof bestellen oder, selbst berufstätig, den Männern zur Seite stehen, in die Iugend, die sich anschickt, Breits früh zeitig Auge und Hand fürs Vaterland zu üben. Die enge Verbundenheit und Geschlossenheit der Heimat front gibt jenen da draußen den Rückhalt und die Kraft, die sie zum Ausharren und zu dem festen Willen, alle Schwierig keiten zu meistern, befähigen. Darin aber liegt die Gewißheit des Sieges. Mit dieser Willensstärken Uebeiyeugung treten wir auch in diesem Jahr an die Gräber unserer Gefallenen, deren besondere Ehrung der Sinn dieses Helden geben ktages ist. Große militärische Erfolge sind nur zu erreichen mit Truppen, die erfüllt sind von einem traditionsgebundenen Pflicht- und Ehrgefühl und von einer Kameradschaft, die das ..Einer für Alle und Alle für einen" über alles stellt. In Ehr furcht beugen wir uns vor dem Heldentod all der Tapferen und erweisen den Toter, unseren letzten Gruß. Dankbar gedenken wir auch aller, deren Leiden und Dulden durch Verwundung oder im Felde,zugezogene Krankheit un» wie jene» Sterben -mmer neue Mahnung sein sollen. Wir gedenken der Offiziere, die in mitreißendem Schwung ihren Leuten den Weg zum Siege wiesen, wir grüßen die Unteroffiziere, die al» treue Ge- Hilfen und als „Rückgrat der Wehrmacht" ihren Offizieren folg en, und wir vergessen niemals die tapferen Soldaten, die in Gehorsam und Vertrauen ihren Vorgesetzten folgten, mit ihnen den Weg in Not und Tod, immer aber zu Ruhm und Ehre gingen. Ihnen allen gehsihrt der unanslöschlische Dank der Heimat, die sich täglich und stündlich darüber klar sein muß, daß all da» Ungeheure. waS dort draußen geleistet und geduldet wird, niemals durch Wort«, sondern nur durch Taten de» Dankes vergolten werden kann. Möge der immergrüne SiegeSlorVeer, der sich um die deut schen Fahnen windet, un» allen Mahnung und Ansporn sein. Wirtschaftliche Erfordernisse der totalen Mobilmachung sachlichen Außenhandelsleistung ausaegangen werden müsse. Die seit 1940 systematisch betriebene Eröffnung neuer Märkte aus dem Kontinent für deutsche Uebersee-Firmen habe zu be achtlichen Erfolgen geführt. Der hier beschrittene Weg werde weiter au-gebaut werden. Staatssekretär Dr. Landfried befaßte sich sodann mit dm eingeleiteten Maßnahmm aus dem Gebiete des Versiche rungswesens, die die Freistellung möglichst vieler Ar beitskräfte und die Unterbindung von unnötigem Arbeitsauf wand sowie Materialverbrauch bezwecken. Wir könntm es unS jetzt vor allem nicht leisten, eine von Konkurrentenrücksichten getragen« Werbung auf dem Verstcherungsgebiete Wetter zuzu lassen oder gar da» Absagen von Versicherungen von einer Gesellschaft zur anderen weiter mit anzusehen. Im Bank gewerbe müsse die Tatsache bestimmend sein, daß bas Bank wesen niemals Selbstzweck in der deutschen Wirtschaft sei, son dern als Hilfsgewerbe für die produktive Wirtschaft angesehen werden müsse. Die kriegsbedingten AuskämmungS- und Still - legunaSmatznahmen Müssen daher mit einer seit langem fälli gen Rationalisierung unseres Bankwesens Hand m Hand gehen. Hinsichtlich der Börsenfrage erflärte der Staatssekre tär, daß ein geregelter durch die verantwortlichen Börsen organe gesteuerter Wertpapiervkrkehr auch im Kriege, nicht zu letzt im Interesse der Kriegsfinanzierung, unentbehrlich sei. Auch auf dem Gebiet deS Borsenwesen» seien" Einschränkungen vorgenommen worden, so z. B. eine Herabsetzung der Börsen tage, die allen berechtigten Interessen entsprechen dürften. Totale Mobilmachung, so schloß Dr. Landfr'ed, bedeute für jeden einzelnen im deutschen Volk Verzicht auf liebgewordene Lebensbedingungen und Lebensgewohnheiten. Der deutsche Mann und die deutsche Frau werden im schicksalhaften End kamps unsere» Volke» an der Heimatfront hinter seinen Opfern nicht zurückstehen wollen. In Durchführung der bereit» be kannten Maßnahmen sowie zwischenstaatlichen Vereinbarungen werde e» nicht zuletzt Ausgabe der deutschen Wirtschaft sein, be' der Erschließung der Weg« für die Mobilisierung aller Kräfte mitzuwirken. Boa »er ß«S^r,»»a»e« BeMSKrunq w» watschen Unteenflizirrkorpe zeug», baß nicht nur eine sehr «roße Zahl von ehemaligen Berufsunter affilieren beute al» Bataillon»- und «ralmentlkommanbeure im «amvi Sehen, sondern cmch die verleih««» höchster soldatischer Uu»»richmingen an llnterpffi»!«, stand!» -»nimmt. Akukirch imd Umgegend »- der amtlichen Bekanntmachungen be- Landrat- zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen de- Finanzamt- zu Btschof-werda und anderer Behörde» Stt. Jahrgang ungeordneten Widerstand entgegensetzen konnte. Deutsch« Jager schossen neun sowjetische Mcqzeuge in Luftkilmpfen ab. Eine schwere Niederlaa« erlitten die Sowjets bei ihren gestern er neut unternommenen harten Angriffen südlich Orel. unter schwersten Verlusten M den Feind konnten sie schon vor unseren Linien aWe- fangen und abaewiesen werden.. Im Abschnitt einer Panzerdivision griffen die Bolschewisten nach hettigstem Trommelfeuer ihrer Artillerie mehrmals in Reaimentostärke und mit Panzerunterstützung an. Den Versuch, die deutschen Linien zu durchbrechen, zerschlugen unsere Gre nadier« bereits vor der Hauptkampflinie. Neue Ritterkreuzträger Berlin, iS. März. Der Führer verlieh da» Rittterkreuz de» Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Hans Hauptmann aus Neustrelitz, Führer eines Kradschützen-Bataillons; Haupt- manu Hartmut Hüttner auS dem Kreise Grimma in Sa., Bataillonskommandeur in einem Jäger-Regiment; Oberleut nant Rudolf Heger aus Mähren, Batterreführer in einem Artillerie-Regiment; Oberleutnant Lans Wolff aus Bad Godesberg a. Mb., Kompäniefiihrer in einem Grenadier- Bataillon; Oberfeldwebel Ewald Gorsch. aus Nieberschlesten, Zugführer in einem Panzer-Grenadier-Regiment und Ober- fÄdwevel Herbert Kaiser auS Jessen (Elster), der bisher 53 Gegner abgeschossen hüt. Großer Srsolg llalienischer Towe-o-Meger No«, IS. Mörz. Da» Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekanat: Im westlichen Mittelmeer wurde ei« au» drei Dampfern bestehender Geleitzug von einem Torpedoflugzeug-Verband an- gegriffen. Zwei S000-BRT.-TAmpfer erhielten Torpedot.rfier und sanken. Sin dritter 7oao-BRT.-Dampfer blieb mit starker Schlagseite liegen. Feindliche Flugzeuge warfen gestern einige Bomben auf die Außenbezirke und Vie Umgebnng von Neapel und in der Provinz SyrakuS, ohne Opfer zu verursachen. In Noto ent standen geringe Schäden. Ein Flugzeug wurde von der Boden abwehr getroffen und stürzte südlich von Kap Passero ins Meer. DerSSchsWe LrMer Tagrölaü firAWHyer-a Nr. SV , Sonna-sndSonntag, 20^21. März 194» . WWMM kllkS M.-MW och ein« weitere Steigerung -er Schiffsversenkungen zu erwarten Rr Achsen-U-Boote im Frühjahr Vorau» regere Tätigmt der Achsen ler sich in der Durchführung be» U-Vaat- deutschen U-Booten in letzt hindern lassen werde, «lwdwoed betonte, menen Angrifte seien ,,in x e der deutsche« U-Boote nicht verkenne«. Al» einzigen Trost wu! Eine „regere Tätigkeit der Achsen-U-Boote..." Stockholm, W. März. Die großen Erfolge -er deutschen U-Boote während der letzten Wochen haben sogar dem früher so großspurig austretenden USA-Martpeminister Knor die Lust »« wetteren Prahlereien verdorben. In der Pressekoyfe. Nb», »Mw»