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7. Jahrnanft. Nt. LL«. Mittwoch den S. Juni LVOtzt. WscheMks NWWLSMLLLL >DadhWgks WM»flrWchrheit,Krcht u.Frchklt^ »»»nahm- d»r konn- »»» isrMug». 8« 4 tvh"e!t>eft»llk'td^ >L. Onlcr- Poftan Halten I. Zeltun-rvr-l-lNkk «L tt-e». eeien* ttzvrerbllunl»' >H t>l tlt,». Iaciell05enleini ru «rveckxn Ist lückck mit Hilf« 4e5 Leitlake- rebnten bevSkeirn, glänrenti brgutscbt. fsteis je 1 M. unck 4 kiklc. Deuirciien lemtu-ascti^ulvei-s und ^lü55ig-Ieints?i'äp3i'2ie5 ^tiemi5ck« lsdoi-stoiium Ui». ». Uok«n»«I«I, 0res<Ien-6. 8ovr> Xülm« »<»ekf^ 8ug5bucg«e 5hstze 41. Depots In Vfv»<trn: tleem.kocb, ^Itmsekt. Srofz«ösumsnn,k'ssgrr5t5.4Q. ^vkretlsn Msjoliko Irffscotto ^nria!! u. Der fterbende HakatisnnrS. Bosen, deu l. Juni 1906 In der Ostmark vollzieht sich eine politische Wendung, die im ganzen Reiche beachtet werden mutz. Der Hakatis- mus liegt auf dem Sterbelager. Die letzten Kraftanstren gungen machte er beim Vereinsgesetze und der Enteignungs- j Vorlage. Sie fiel äußerlich zu seinen Gunsten aus, aber innerlich war damit der Bogen überspannt, er mutz brech u und er wird breckien, dafür sorgt schon jetzt die neuerstandene Zentrumsorganisation. Durch den ZentrumSgedanken wird die Ostmark genesen und das Gift des Hakatismus ausge trieben werden. Diese Ueberzeugung von der völligen Unhaltbarkeit der heutigen Situation hat man auch in den Kreisen der Re gierung. Ein Beweis ist, datz sie es nicht wagt, das Ent eignungsgesetz durchizuführen. Msan mutz sich einmal an die nervöse Haft erinnern, mit welcher dieses Gesetz durchge- peitscht worden ist. Es konnte damals nicht schnell genug gckhen. Jetzt aber geschieht gar nichts, um das Gesetz ins Leben treten zu lassen; es ist nicht einmal die im Gesetze vorgesehene Kommission gebildet Norden, noch weniger aber fand eine Enteignung statt. Warum nach der Eile diese Verzögerung? Die Negierung fürchtet sich vor der Handhabung dieses zweischneidigen Schwertes. Man weitz, datz in den Reihen des polnischen Volkes eine dumpfe Resignation und doch ein starrer Kampfesmut besteht und datz bei der Anwendung dieses Gesetzes gar leicht ein Unglück geschehen könnte. Es ist nicht auszudenken, welche Konsequenzen es haben kann, wenn ein poln. Bauer von seinem Hause vertrieben würde. Jedenfalls blickt das gesamte Ausland dann schadenfroh auf die in Preutzen sich abspielenden Dinge, die dem gewiß fest im Sattel sitzenden Reichskanzler leicht den Hals brechen können. Er hat zwar formell gesiegt, er hatte eine Mehr heit in beiden Häusern; man hat ikm auch eifrig gratuliert; — aber jetzt sitzt er mit seiner ganzen Ostmarkenpolitik fest und kann nicht mehr vorwärts und nicht rückwärts. Er ist zweifelsohne über die Stimmung im Volke gut unterrichtet und weitz, was bei der Ausführung dieses Gesetzes bevor steht, und daher läßt er es unausgeführt. Er hat sich auch freie Hand gelassen, indem er keinen Termin des Inkraft tretens ansetzte. Aber alle Welt sagt sich: Warum Gesetze machen, vor denen man später selber Angst bekommt? Der Hakatismus mit seinem wirtschaftlichen Kampfe ! schadet dem Deutschtum. Polnische Firmen aus Krakau und ; Warschau kaufen nichts mehr bei uns ein; sie lehnen ostenta tiv deutsche Ware ab. Die Ostseebäder veröden. DaS schöne Zoppot hatte jahreliang Tausende von polnischen Bade gästen, die sehr viel Geld liegen ließen, jetzt kommen sie nicht mehr und erklären offen, daß die Polenpolitik sie fern hält, daß sie lieber ins Gebirge oder nach Belgien und Holland geihen als nach Preußen. Und im Jnlande herrscht eln gegenseitiger Boykott und ein Krieg bis aufs Messer, man erlebt die unglaublichsten Vorkommnisse. Wenn ein deut scher Geschäftsmann zu einem Polen ins Haus geht, so hat er sofort materiellen Nachteil zu lefürchten; die deutschen Kunden schneiden ihn. Es ist der Krieg mit allen seinen Opfern, der die Ostmark vernichtet: der Krieg mitten im Frieden. Ist das eine gesunde Politik und ist es Aufgabe j des Staates, den Krieg zu erhalten? Nein und abermals nein! Frieden muß er geben. Aber die Ostmarkenpolitik ist der Krieg, wie eS Windthorst schon 1886 gesagt hat. Des- halb kann es so nicht mehr weiter gehen. Eine gründliche Umkehr mutz erfolgen. Das hat mit feinem politischen Gefühl das Zentrum erkannt und darum setzt es setzt mit Recht dort ein. Die Verständigung mit den Polen ist die Attacke, die den wankenden Hakatismus nie- derveißen wird. Wenn erst deutsche und polnische Katho liken zusammenarbeiten/und das wird und mutz geschähen, dann ist die jetzige Polenpolitik vernichtet und dem Zen trum fällt die ehrenvolle Aufgabe zu, ihr den Todesstoß zu geben. Als Kathollik, als deutscher Bürger und als Zen- trumsmann begrüßen wir dieses Wahlabkommen, datz eine Reihe von Vorteilen und Segnungen für Staat und Kirche bringen wird. Die lebhaften Angstrufe der Gegner be- weisen dies; bisher hatte der Hakatismus durch seinen Lärm die deutschen Katholiken ungemein eingeschüchtert und teil weise entmutigt: aber das schwindet nun völlig. Neues Leben zeigt sich und die Rute ist schon gebunden, welche den HvkatiSmuS aus der Ostmark treiben wird. Politische Rundschau. Dresden, den 2. Juni 1908. — Der Unterstaatssekretär im Reichs kolonialamte, von Lindequist, ist von seinem Urlaube nach Berlin zurück- gekehrt und ihat in Vertretung des Staatssekretärs die Lei tung der Geschäft« übernommen. Herr von Lindequist hatte sich bekanntlich in Deutsch-Südwestafrika bei einem Sturze niit dem Pferde eine Knieverletzung zugezogen, zu deren vollständiger Beseitigung er sich einer Kur unterzog, die erfolgreich verlaufen ist. Ueber die Reise deS Unterstaats sekretärs nach Deutsch-Ostafrika, die für den August in Aus sicht genommen ist, steht die Entscheidung noch aus. — Der „Staatsanzeiger" veröffentlicht eine königliche Verordnung vom 1. d. M., wodurch das preußische Abgeord netenhaus aufgelöst wird. — Der Gouverneur z. D. von Puttkamer hat bei dem Reichskanzler ein Gesuch um Entlassung aus dem Neichs- dienste eingereicht. — Die „Nordd. Allgem. Zeitg." kommt auf das seitens der Abgeordneten Erzberger und Südekum bereits in der Reichstagssitzung von: 30. März erwähnte Gerücht zu spre- j chen, wonach die Firma Krupp nach 1870/71 von der preu- : tzischn Fideikommitzverwaltung einen Vorschuß zur Be- > triebserweiterung erhalten habe, der noch nicht zurückgezahlt ! worden sei usw. Das Blatt stellt fest, daß der Firma Krupp niemals weder vor noch nach dem Kriege 1870/71 irgend eine finanzielle Unterstützung seitens des Kronfideikom- misses oder sonst aus königlichen privaten Fonds zuteil ge worden ist und daß diese Fonds niemals mit irgend einem Kapitalsbetrage an den: Kruppschen Werke beteiligt ge wesen sind. Die lange Zeit, welche die offiziöse Richtigstel lung brauchte, läßt vermuten, datz genaue Erhebungen über den Ursprung des Gerüchtes und seine Begründung vorher gegangen sind. — 55. Generalversammlung der Katholiken Deutsch lands. Es wird gebeten, Anträge, welche auf der Düssel dorfer Katholikenversammlung zur Beratung kommen sollen, möglichst bald an den Vorsitzenden der Rednerkom misston, Dr. Hüsgen, Heinestratze 20, einzuscndcn. Be- stimmungsgemätz können Anträge, welche später als vier Wochen vor dem Beginne der Generalversammlung ein- gehen, auf Beratung nicht rechnen. Sonstige Anfragen, namentlich auch über Veranstaltungen einzelner Vereine und Korporationen und deren Aufnahme in das Programm sind an den Vorsitzenden des Lokalkomitecs, Landesrat Adams, Fllrstenwallstratze 69, zu richten. Da die endgültige Festsetzung des Programms möglichst bald erfolgen soll, wird uni baldige Anmeldung gebeten. — Geschenke an Diplomaten. Tatsache ist, daß Fürst Eulenburg bezw. sein Sohn von den: verstorbenen Baron Nathanael Rothschild eine Million Gulden bei dessen Tode erhalten lhat. Mit Recht bemerkt der „Vayr. Kurier": „An und für sich gibt es schon zu den schwersten Bedenken für die Qualifikation eines Botschafters Anlaß, wenn derselbe mit Untertanen der Macht, bei denen er akkreditiert ist, in einen Verkehr irgend welcher, aber jedenfalls so vertrauensvoller und intimer Art tritt, daß ein Legat von einer Million Gulden sich erklärt und rechtfertigt. Noch schlimmer liegt die Sache im Falle Eulenburg. Dieses Legat erfolgte nicht durch reguläres Testament. Es stellt sich also die Auszah lung von einer Million Gulden als ein Geschenk der Erben Rothschilds dar. Denn ob die Zettel, die Nathi Rothschild hintevließ, gerade seiner Willensmcinung entsprachen, läßt sich nicht einwandfrei feststellen. Die Annahme solcher Ge schenke aber in dieser Höhe ist wohl in der Geschichte der neuen Diplomatie ohne allen Vorgang, und daß der Fürst Eulenburg mit der Annahme dieses Legates seinen Posten nicht sofort verlassen mußte, gehört zu den Unbegreiflich keiten des neuen Kurses, den zu steuern auch Fürst Bülow I nicht geeignet erscheint. Sollte die Annahme nicht testa- I meuterisch festgesetzter Legate in unserer oder der europä ischen Diplomatie in Uebung kommen, so wäre damit der geeignetste Ersatz für die gute, alte, mit Dukaten gefüllte Tabatiere gefunden." — Die bulenburg-Affare findet cnrch in der Neuyorker Staatszcitung eine längere Erörterung. Das Blatt kommt zu dem Schlüsse, daß hinter den Kulissen noch Besonderes vorzugehen scheint, und schreibt: „Die Frage wird wieder laut: „Oui bono?" Wer wirkt hinter den Kulissen und wem kommt schließlich das Aufwühlen des bodenlosen Schmutzes gu gute? Wenn Eulenburg einen Meineid be gangen, gehört er ins Zuchthaus. Aber die Prozedur, welche heute mit ihm angestellt wird, ist ebenso verwunder- lich, wie zur Zeit des zweiten Hardenprozcsses das Verhal ten des Oberstaatsanv>altes ihm gegenüber, das durch nichts gerechtfertigte persönliche Eintreten für einen Zeugen in einen: Beleidigungsprozefse. Jetzt wird Kaution verwes- gert und die Zeit der Inhaftierung des Mannes dazu be nutzt, seine Wohnung zu durchsuchen und seinen Schreibtisch zu erbrechen. Nach welcher Art von Schriftstücken ist im Schlosse Liebenberg so geheimnisvoll «nd emsig gesucht wor den? Kaum nach Bewcismaterial, um den des Meineide- dringend Verdächtigen verurteilen zu können. Gewiß nicht noch Korrespondenzen zwischen den: unsauberen Fürsten und den Starnberger Fischerknechten. Wer aber hatte ein In- I teresse daran, verborgene Schriftstücke in die Hand zu be» I kommen? Und wer hat das völlig in der Luft schwebende ! Dementi der von niemanden: veröffentlichten oder verbrei- ! teten Nachricht, datz Fürst Eulenburg plötzlich gestorben. ! durch das „Wolffsche Bureau" lanciert? Gewiß nicht Eulen- ! bürg selbst. So kann das Dementi nur als ein Wink mit ! dem Zaunpfahle aufgesetzt iverden. Ein Wink von einem, ! den: der Tod Eulenburgs sehr gelegen gekommen wäre. So- ! viel Fragen, deren Beantwortung Maximilian Harden nicht ! auS der Tiefe des Schmutzes, in den er immer wieder hin- ! eingreift, holen kann! Und die ihre Beantwortung einmal ? finden müssen. Denn die Moltke und Eulenburg und Har- i den interessieren ebenso wenig, als die hysterischen Weiber und Fischerknechte, welche als Akteure auf der Bühne des Schaustückes stehen. Wer hinter den Kulissen an den Fäden zieht, wenn das festgestellt iverden würde, dann erst könnte man von einer „Wende deutsck-er Geschichte" sprechen. Von einer sehr schlinrmen." — Wie die „Münchn. Neuest. Nachr." melden, erscheint es ausgeschlossen, datz die Untersuchung gegen den Fürsten Eulenburg noch in dieser Woche «^geschlossen werden kann. Der nach Berlin zurückgekehrte Untersuchungsrichter hat die Vernehmung einer Reihe weiterer in München weilender Zeugen für nötig befunden und sie an einen Münchner Rich ter kommissarisch abgetreten. Tie Vernehmung erfolgt im Laufe dieser Woche. — Amtliche Wahlbccinslussung zu gunsten der Frei- sinnigen. Wenn einmal ein katholischer Geistlicher ein Wort zu gunsten eines Zentrumskandidaten sagt, dann ist beim Freisinn Feuer im Dache, wo aber die Beeinflussung zu seinen Gunsten sich gestaltet, da läßt er mit sich reden. So wird dem „Vorwärts" aus Berlin geschrieben: „Am Sonn abend den 6. Mai sagte der Rektor Kahle (86. Gemeinde- schule, Müllerstratze 48) seinen Schülern, daß sie sich etwas Geld verdienen könnten, wenn sie sich nachmittags um 2 Uhr im Restaurant Sachon, Müllerstratze (dort befindet sich nämlich das freisinnige Wahlbureau), zum Kuvertieren von Flugblättern einfinden. An Lohn werde ihnen von Herrn K 10 Pfennig pro Stunde zugebilligt. Diele waren schon um 1 Uhr dort, und sie bekamen.für die Arbeit bis Uhr je 35 Pfennig. Beaufsichtigt wurde die Arbeit von der Gattin des Kandidaten Sehöler, einer, was ihr auch der Neid lassen muß, in punkto Wahlarbeit überaus rührigen Frau. Echt freisinnig! Haben die Herren keine sichere Wahlhilfe, datz sie ihnen unterstellte Schulkinder hierzu mißbrauchen müssen?" — Freisinn und Finanzreform. Die freisinnige Ver einigung hat sich zwar vom alten Freisinn gereinigt, aber die Einigkeit will doch nicht -einkehren; jetzt liegen sich dis beiden Abgeordneten Heckscher und Gothein, die derselben Fraktion angehören, in den Haarm; Heckscher spricht in dec „Neuen Revue", Gothein im „Berliner Tagebl.". Der Streitpunkt ist die bevorstehende Finanzreform. Der politisch so sehr entwickelungsfähige Abgeordnete Dr. Heckscher meinte: „Es ist ja für die freisinnige Fraktions gemeinschaft ungemein verführerisch, zu sagen: wir tragen keine Schuld an unseren verworrenen Finanzverhältnissen, seht ihr zu, wie ihr die neue Wirtschaftspolitik, die unge sunde Staatskunst der letzten Finanzreform zu verant worten habt, wie ihr das Reich aus der Bedrängnis befreit. Aber die sieche Finanzwirtschaft des Reiches, nicht seine wirtschaftliche Lage, wie man so oft und so gern im Aus lande zu glauben scheint, bedroht bist ihrer Fortdauer dis Grundpfeiler unseres Staatsbaues. Von dieser Kenntnis durchdrungen, müssen die Konservativen und Liberalen aller Schattierungen sich mit Hintansetzung ihrer heiligen Prinzipien auf halbem Wege begegnen, die Not wird zur gebieterischen Gesetzgeberin." Ter Freisinn braucht seine „heiligen Prinzipien" gar nicht mehr aufzugeben; denn er hat dies schon längst getan; meinte dock) der Abgeordnete Mugdan: „Als wir unsere früheren Grundsätze noch hatten." Der Abgeordnete Gothein freilich ist über diesen Parteiverrat sehr empört und tritt zunächst d r Illusion entgegen, daß die bevorstehende Fmanzreform lange halten werde; er sieht in dem Schutzzollsystem die Quelle unserer schlechten Finanzen, vergißt aber, datz wir beim Freihandel mindestens 600 Millionen Mark weniger Einnahmen hätten und daß eine Rückkehr der Lebensmittelpreisc dadurch nickst eintreten würde. Der Verlust von Einnahmen wäre sicher, der Rückschlag im Wirtschaftsleben ebenso, der Gewinn ein höchst zweifelhafter und immer ein eminenter, so datz diese Frage gar nicht in Betracht kommen kann. Ta meint der Abgeordnete Gothein: „So lange wir diese Wirtschafts politik führen, ist cs eine Unmöglichkeit, die Finanzen Deutschlands auf eine gesunde Basis zu stellen. Dazu kommt, daß man sich in den Ausgaben für Landes verteidigung nicht die geringsten Schranken auferlcgt. Be tragen diese heute noch mehr als das Vierfache dessen, tvaS man nach dem Kriege von 1870/71 dafür für notwendig erachtete. Es ist die Schraube ohne Ende gen«rden, die mit der Entwickelung der Kriegstechnik alljährlich neue unge zählte Millionen fordert. So lang man sich nicht mit den Nachbarstaaten über gemeinsame Einschränkung der Rüstungen verständigt, wird jede Mehreinnahme aus neuen Steuern binnen kürzester Frist wieder von diesem Mtoloch verschlungen worden sein. Wenn bei der kommenden Finanzreform wirklich die von Herrn Paosche nötig er achteten 400 Millionen Mark neuer Steuern aufgetrieben