Volltext Seite (XML)
>. Sahrgang. Rr> 1l» A-en-Aussabe Montag, 11. Mörz 1SL9 LnchtanlckniN: NaKrichien »resde» tzernjorecher-kammelnummer: isrsi Nur lür RachtgewrSckie: Nr. »ooil kchkilUeciung u. Haup:«eI»L»»Itea»: PreSden-L. 1, Marienftrabe L«/s» Gegründet 1KSS ««,»««,e»L»r »om I. «1 1». «Lr, 1»« »et tLgN» »wetm-Nger Zustellung frei Hau» l.,o Mt. PostbezugSpreil lür Monat ML , r.sa Mk. einschl »« Psg. Postgebühr «ohne Post,ustellung«gebühr). Einzelnummer 10 Psg. Anzeigenpreise: Die Anzeigen werden nach Goldmarl berechnet: die ei», spaltige »0 mm breite Zelle «5 Psg., für aufwärts io Psg. Famllienan,eigen und Stellengesuch« ohne Rabatt 1L Psg.. auherhalb L» Psg., die so mm breite ReNamezelle 200 Psg.. ausserhalb 2S0 Psg. Ossertengebühr so Psg. AuiwLriigc AustrLge gegen Vorausbezahlung Druck n. Verlag: LIepsch « Retchardt, Dresden. Postscheck-Üw. l0S» Dresden Nachdruck nur mit deutl.Q»ellenang-be lDkeidn.Nachr.) zulässig. Unverlangt« Echriststücke werden nicht aufbewahrt Velviens Rache an de« Name« Das Archiv des „Rates von Flandern" veröffentlicht - Die Riefen diebstählv von Mtenmateriai im Deutschen Reichsarchiv (Drahtmelbung unserer Berliner Schrtstleltungi Berlin» 11. März. Die Denunztattonsversuche des angeb lichen belgischen Dokumentensälschers Frank - Heine haben die Oesfentlichkett erneut ans die Lage Flanderns htn- gelenkt. Verschiedene flämische «reise sollten bekanntlich durch die Aussage dieses Spitzels kompromittiert werden Diese Versuche treffen zeitlich mit einer großen belgische» Publikation zusammen, die sich mit dem „Archiv des Rates von Flandern" besaßt. Bekanntlich traten während des Weltkriegs fiihr^idc Flamen an die deutschen Besatznngs behürdcn mit der Bitte heran, cs solle ihnen die Möglichkeit einer flämischen Selbstverwaltung gegeben werden. Da die deutschen Besatzungsbchörden keine Veranlassung hatten, sich in diese interne Angelegenheit Flanderns einzumtschcn, konstituierte sich der sogenannte „Rat von Flandern" als ein flämischer Selbstverwaltungs körper. der gewisse Verwaltungsfunktionen insbesondere kultureller Art tibernahm. Der Rat von Flandern prokla mterte die kulturelle Autonomie Flanderns, die die Belgier bekanntlich seit jeher aufs schwerste bekämpft haben. Daß dabet führende Leute der flämischen Bewegung laufend Unterhandlungen mit den deutschen Behörden haben mußten war selbstverständlich. Als dann der Weltkrieg sein für Deutschland unglückseliges Ende nahm und die deutschen Truppe« aus Flandern und Belgien znriickmarschiertcn wurden sämtliche Dokumente über den Schriftwechsel und Entwürfe des Rates von Flandern verpackt und nach Deutsch land geschickt. Ss handelt sich dabet um ein Ntesenarchiv von nicht weniger als 38 Zentner, die in 16 großen Kisten ver packt waren und von den deutschen Behörden anfbcwahrt wurden. Als die belgischen Truppen dann nach Flandern zurückkamen, nahmen sie an den um ihre kulturelle Selb stänbigkeit bemühten Flamen furchtbare Rache. Z» Dutzende» wurden die aufrechten Flamen verurteilt und in den Kerker geworfen. Andere zogen es vor, außer Landes zu geben und flüchteten nach Holland und Deutschland. Um diese Rache an den Flamen aber vollständig gestalten zu können, versuchten die Belgier, sich in den Besitz des ArchiveS des Rates von Flandern zu sehen. Das gelang Ihnen später ans eine Art und Weise, über die bisher nichts Genaueres zu erfahren war Jetzt erst wird bekannt, daß eines Tages die 36 Zentner Akte» aus dem deutschen Ncichsarchiv verschwunden waren. Wie cs gelingen konnte, eine solche Unmenge von Kisten zu stehle«, ist bis heute noch nicht ganz aufgeklärt. Die sofort alarmierte Kriminal- und politische Polizei konnte nichts Genaues feststcllen. wohin dieses Archiv geraten war Wiederholt mar man den Kisten auf der Spur, aber geheim nisvoll verschwanden sie von einem Spediteur zum anderen und von einem Speicher zum anderen. Mit einem Niesen aufgcbot von Helfershelfern und Spionen hat die belgische Regierung diesen Diebstahl dnrchzuführen vermocht. Noch monatelang verfolgte man im Reiche Spuren, bis man cnd lich, leider zu spät, feststcllte, daß die Kisten über die tschechische Grenze gebracht worden waren. Bon dort kamen sie bann nach Brüssel und hatten eine neue Welle furchtbarer Flamenversolgungcn und Bedrückungen zur Folge. Jahrelang haben sich nun offenbar die belgischen Behörden ihre Köpfe darüber zerbrochen, wie man dieses Archiv am besten auszuwertcn vermöchte. Das Ergebnis liegt jetzt vor. ES ist ein Band von nahezu 666 Seiten im Großguart format herausgekommen, und zwar als Veröffentlichung der „Nationalen Liga für die Einheit Belgiens". Wer nun aber gedacht hätte, daß diese Archivveröffentlichung das gestohlene Material wenigstens einigermaßen richtig wiedcrgcben würde, der hat gewiß nicht mit der Art und Weise gerechnet, wie die belgischen Behörden mit solchen Dokumenten nm zugchen pflegen. Die Ricscnpublikation kann schon deshalb keinen Anspruch aus historische Glaubwürdigkeit mache», weil sie von böswilligen Verzerrungen nnb Entstellungen und von taktischen Unmöglichkeiten wimmelt. Tie mit großen Mitteln versuchte Kompromittierung der flämischen Bewegung dürfte jedenfalls sehlaesclilagen sein. Die flämische Presse, die setzt n»f die Veröffentlichungen antwortet, führt diesen Nachweis beinahe lückenlos. Immer noch das Märchen von Dinant Belgische Llnverschämlbeiten AuS dem Ruhrgebiet wird uns geschrieben: Welche An maßung und Unverschämtheit zuweilen im Briefwechsel vom Auslande nach Deutschland sich breit macht, dafür aus der jüngsten Zeit dieses kennzeichnende Beispiel: Geht da bei einer NuhrgebictSzeche eine Anfrage der belgischen Toctets Anonyme des Eharbonnagcs du Nord de Gtlly in FleuruS Eharlerot mit der Bitte um Erlaubnis zur Besichtigung der pneumatischen Bersatzanlage ein. An sich ein Ersuchen, dem sicher stattgegeben worden wäre. Für die Frankierung dieser Anfrage aber hatte die belgische Gesell- schaft die bekannte Dlnant-Protestmarke verwandt, auf der die Stadt Dinant auf ihre Weise die Grenellüge propagiert und im Namen ihrer 674 Opfer „gegen die deutschen Lügen und Verleumdungen protestiert". Der ansragende» belgischen Ge scllschast ist daraufhin selbstverständlich die gebührende, sach liche Antwort unter Hinweis aus die grobe Ungehörigkeit. guicken, durch eine Absage der nachgesuchten Ge nehmigung zur Werksbesichtigung erteilt worden. Es empfiehlt sich nach solcher Erfahrung, daß Betriebe und Unternehmungen beim Eingang ausländischer Post, be sonders aus Belgien, aus solche Ausfälle und Unverschämt heiten ein besonderes Augenmerk richten, und unter Ver wertung des besonderen Grundes der Ablehnung derartige Schmähungen an den Einsender zuriickschicken und aus einen geschäftlichen Verkehr mit Firmen verzichten, die es mit ihren Geschäftszwecken vereinbaren zu können glauben, unter der Maske eines Briefwechsels die Schuld- oder Greucllüge zu propagieren. Auch in Sachsen wird neuerdings von belgischer Seite mit der Affäre von Dinant wieder Schuld- und Greuel- propagandagemacht. In großer Zahl wird eine Schrift verbreitet, „überreicht von der Stadt Dinant", betitelt: „Das Märchen von den Franktireurs von Dinant. Antwort aus das Gutachten von Professor Mcurcr von der Universität Würz burg." Aus 164 Seiten versuchen die Verfasser »ach 14 Jahren nochmals die Beschimpfung: „674 Dinanter, wehrlose Männer, Greise, Frauen und Kinder seien am 2.1. August 1614 von den sächsischen Truppen erbarmungslos nicdergcschlachtet worden" und glauben, das vom Untersuchungsausschuß des Reichs tages angenommene Gutachten des Professors Meurcr ent kräften zu können. Jetzt ist die Verteidigungsschrift der Dinanter bereits in 2. Auslage erschienen und u. a. a n s ä m t- liche sächsischen Gemeinden und viele Zei tungen verschickt worden. Das ist ein recht verdächtiger Eifer. Aber er ändert nichts an der geschichtlichen Tatsache, daß die verhetzten Dinanter 1614 als Franktireurs aus getreten und viele unserer sächsischen Soldaten meuchlings erschossen haben. Die Folgen dieser Ueberfällc waren aller dings grausam, aber nicht Schuld unserer Truppen. Wer sich über die Brutalität und völkerrechtswidrige Kriegssiihrnug unserer Gegner im Weltkriege näher unterrichten will, der lese die Schriftsolge: „Die Bestie im Weltkriege." Uebrigenö: Wie haben sich denn die Franzosen mitten im Frieden wäh rend der Besetzung des Nheinlandcs und des Ruhrgebietcs benommen? Ganz abgesehen von de» Brutalitäten der Polen 1621 in Oberschlesicn. und noch mehr abgesehen von dem Ans treten der Franktireurs in Frankreich bereits 1876/71. Es bleibt dabei: Für uns sind die Franktireurs von Dinant kein Märchen, sondern eine geschichtliche Tatsache. Eine zweite Tributkonferenz geplant? Mangels einer SaKlmstündigen Eiaignng wellen die Regierungen selbst die Endsumme Metzen EaoöWts Sei» na künftige Kriegsgegner? Paris. 11. März. In einer Genfer Meldung erklärt der Berichterstatter des „Mattn", Sauerwein, er habe dt« in Frage kommenden Minister Über ihre Besprechungen über die Reparation"'- und Näutnnngsfrage befragt. Sic hätten über einstimmend erklärt, man habe hierüber nicht gesprochen. Man glaube nicht, daß vor drei Wochen mit einem Ergebnis der Sachverständigenkynferenz gerechnet werden könne und es sei auch »och nicht sicher, daß dieses Ergebnis ein Erfolg sei. Wenig wahrscheinlich sei aber, daß die Sachverständigen de» Beratungen den Anschein eines Mißerfolges geben würden, weil sie keinen Ausgleich der Zahlen für die Endsumme herbeiführen könnten, wie sic von Deutschland angeboren und von den Alliierten gefordert würde. Die Sachverständigen würden zweifellos in ihrem Entwurf den Regierungen Mit teilen, bis zu welchem äußersten Punkte man beiderseits ge gangen sei. Die Regierungen würben selbst die Aufgabe haben, die Wege eines Ausgleiches fcstznsctzen. Ein gntnntcrrichteier Minister habe ihm gesagt, baß die Verhandlung darüber spätestens Mitte April erössnct werden soll. Er sei nicht der Ansicht, daß sie aus diplomatischem Wege geführt werden könne. Eine Zusammenkunft werde also notwendig sein nnd schließlich würden die Regierungen suchen, sich zn vc» stä-digen, wenn die Sachverständigen ihr Werk nicht vollendet hätten. Gin neuer Pariser Finanzskan-al Paris, 11. März. Der Administrator der Banane Fran chise d'Escomptc et de Bourse ist wegen Betruges und Unter schlagung von Depots in Höhe von 8 Millionen Franken in Anklagezustand versetzt und verhaftet worden. Diese Bank unterhielt in Paris zwei und in der Provinz drei Filialen. Londoner Bedenken «ege« „siuanzielle Unterstützung der Bölkerdnnbsstaaten im Kriegsfall" London, 11. März. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" schreibt, eine Prüfung des Entwurfes eines Abkommens für die finanzielle Unterstützung der Völkerbunds- staaten im Kriegsfall, den der Völkerbundsrat den Mitglieds staaten zur Annahme empfehle, ergebe, daß die Bestimmungen, die man auf englischer Seite als unannehmbar bezeich- nete, nicht fallen gelassen worden seien. Die Hauplcinwendun- gen, die von britischer Seite gegen den Plan erhoben wür den. seien folgende: 1. Das britische Weltreich als Ganzes würde nach dem Entwurf verpflichtet sein, ein Viertel bis ein Drittel der sür den Kriegsfall aufzunehmenden Anleihen auszubringen. 2. Die Verpflichtungen des britischen Weltreiches würden die Verpflichtungen Frankreichs und Deutschlands fast um das Dreifache übersteigen. 3 Die Verpflichtungen Großbritanniens allein ohne die Dominions und Indien würden etwa 15 v. H. höher sein, als diejenigen Frankreichs oder Deutschlands. 4. Großbritannien und das britische Weltreich würden je nach Lage des Falles verpflichtet kein, nicht nur ihren An teil sür die Gewährung der Kriegsanleihe beizutragen, son dern hätten noch eine zusätzliche Gewährleistung zu über nehmen, d. h. sie würden bei der Nichterfüllung der Ver pflichtungen irgendeines Staates den Fehlbetrag auSzngleichen haben. Die Verwendung des Geldes wäre der englischen Ent scheidung vollkommen entzogen und der Fall, daß England die Kricgssührnng eines zukünftigen Gegners »ntcrstntzt, wäre durchaus gegeben. Neuer Streit um -ie Roßbacher Kttierill Mstswt' Mrünkl kkitlk Orklüenna ein rechterhalten? General Weber: Jawohl das bezieht sich auf VVUklUI Mkvkl, skMV VßNUßUUV vr» d,e Zeit, als die Roßbacher mir in Mecklenburg unterstanden. (Eigener Drahlbertcht der .Dresdner Nachrichten"! Stettin» 11. März. Der HetneS.Prozeß begann unter allgemeiner Spannung mit der Vernehmung des für heute geladenen ehemaligen Wehrkreiskommandeurs in Stettin, General z. D. Weber. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob ihm noch die einzelnen Vorgänge nach der Auslösung der Roßbacl>er in Güstrow bekannt seien, äußerte sich General Weber zunächst über die Lage nach dem Kapp-Putfch, als er von General v. Lettow-Vorbcck daS Kommando über die in Mecklenburg stehenden Truppen, darunter auch über das Neichswehrjägcrbataillon 87 Roßbach übernahm. ES war uns aber im Wehrkreiskommando bekannt, daß das Bataillon Roßbach in kleineren und größeren Trupps auf dem Lande untergebracht wurde. Mit meinem Wissen und meiner Bewilligung hat sich damals das Wehrkreiskommando eingehend mit den verteilten Selbstschutzformationen oder Arbeitökommandos befaßt, denn unter den damaligen Ver hältnisscn hielten wir bas für unsere Pflicht. Ich weiß nicht, wie weit ich hier vsfeutlich über die BcwassnuugSangclegcnhcit prcchc« kann; über die Art, wie Roßbach nach seiner Aus» lo' na in Pommern bewassnet wurbe und wie die Roßbacher nach ihrer Auslösung bewaffnet gewesen find, war ich als Wchrkrciobcsehlshaber nicht orientiert. Es besteht aber auch kein Zweifel daran, daß, wen« die Roßbacher damals bc- w-Enet waren, dies nickt mit meiner Zustimmung «nd meinem Wisse« geschehen ist. Auf Befragen des Vorsitzenden erklärt General Weber weiter, daß sich das Wehrkreiskommando damals natürlich darüber klar gewesen sei, daß die Angehörigen der Selbst- schntzformationen »sw. bei schwierigen Verhältnissen wieder bewassnet werde» müßten. N.-A. Bloch: Exzellenz haben mir am Freitag einen Brief geschrieben, wo» n Sie erklären. Sic Hütten nie Zweifel gehabt, daß die Rvßb«mcr eine Ihnen politische nnd geschäftliche Interessen miteinander z» ver unterstellte Truppe waren. Wolle» Exzellenz das heute a»f- Abcr als ihre Auslösung durchgeführt war, betrachtete ich sie selbstverständlich nicht mehr als Truppe in unmittelbarem militärischen Sinne. Ich habe sie nicht als unter Militär- strafgcwalt stehend angesehen. Der Zeuge äußert sich dann noch über die damaligen Zustände in Pommern, die sehr ernst gewesen seien, zumal von links und rechts gegenseitig Putsche befürchtet wurden. Hinzu kam eine sehr scharfe Urberwachnng durch die E n t c n t e k o m m i s s i o n, die offensichtlich aus trüben Quellen Informationen crbielt. RA. Bloch: Die Feststellung Exzellenz Webers, baß die Roßbacher eine Truppe seien, ans die im Falle der Not zurückgcgriffcn werden sollte, ist jedenfalls neu und wurde bisher von keinem höheren Militär zugegeben. Hierauf wurde die Beweisaufnahme geschlossen und die Anklagereden der Staatsanwaltschaft begannen. Oberstaatsanwalt Saß befaßte sich zunächst mit der Zeugenvernehmung des Generals Weber, wobei er er klärte, daß man dem Brief des Generals zu Unrecht eine so hohe Bedeutung betgelegt habe. Ob die Roßbacher Soldaten oder nicht seien, sei höchstens eine Randsragc. Sie könne allenfalls die Schuld des Angeklagten Heines nur noch größer erscheinen lassen, weil er möglicherweise sein Ansehen als Offizier mißbraucht habe. Im übrigen hätten in vielen Dingen zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung nur scheinbare Gegensätze bestanden. In der Auffassung der innen- nnd außenpolitischen Lage im Sommer 1S26 sei man durchaus einig. tvel Schluß der Redaktion dauert die Sitzung noch an.) Geldschrankknacker in Renuork. Einer Neuyorker Vcr- brecherbande gelang es. in eiiwm Geschäftshaus in der 5. Avenue einen Gcldschrank mit Dynamit z» sprengen und 26 606 Dollar zu rauben. Die Täter sind entkommen.