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7" UMM HUM n Jahrg. 97 Rk. 58 Hartes Ringe« zwischen Kirowograd ««- Dnbno '«rg. ««> ir di« i d«n er im ilssrom Freude» 9.80 Uhr !N" »rert >««t.>ooen Konzert, n,Violine ft« Au« »»Fisch« ck and zresse« Heinz- , der- armer- «hrere Hären n. Die besten )er zu t, was itikern eßmit- schickte halbe iir die oeittre merika Für Rück-«»« immrlang« «»-«eichte, Schriftstück« ui» übernimm» dt« Lchrtftlettung leine «erantmerwng. »et Verfügun, o»u hoher Hand lein« Haftung au» Iauf«nden «ertrügen. bei Unterbrechung«!» dm 0eschüft»b«trieb« kein» «rsahpfNcht haldt» A9«Si »«lag: «. M. »Setvor, An», Ga. Geschäftsstellen: Aue. Ruf Sammel-Rr. 2V41. Schneeberg «0 Schwarzenberg 8124 und Lößnitz sAmt Au«) 2S40. Dienstag, de« 7. MSrz 1V44 Ler „«rzgedlr,Ische w»Ul»fr»>»»- «schein» «eUtag» «snatt. Dez» «»»»>»! Frei -au» durch Trüg« t« «. durch die Poft LW « tau»schlt«z»ch zustellgebahr). Poftlchech-Uont»! Leipzig Ar. irr», Stadtbmill»Neirt» i Aue I. Sa. Nr. ». ^Ud>m-s« tomm« 90 Uh« Lin Smojetavmist wird auf dem Divisions« gefechtsstanid vernommen. PK-Kri«gsb«richter Finke (Sch) schirm m. langt« lnter- tonat« : war- urchill Sbenso Bau alisch« Regie- Ztädt« :ikani- wüst« -übern Zands- ihrend äsend« rdkent mehr in für »urück- ! aus- mit bis AU o alle Stellungswechsel eines schweren Flakgeschützes im Raum von Newel. PK-Krttgsberichttr Götz (Sch) Sffni» 11. Mir» scheu Haue Bersch. > wird g«d. .Pe» eines. Die Schiffswelle des U-Bootes wind nach der «seindfahrt im Stützpunkt gründlich über- holt. PK-Kriegsberichter Haring (Sch) dies« Aufgabe. Nach Vorbereitung durch Spähtrupps brachen die Stoßtrupps bei Nacht in die stark besetzten feindlichen Gräben ein. Sie rollten mit Handgranaten und Maschinen. Pistolen den bolschewistischen Graben in einer Breite von 250 Metern auf, sprengten fünf Bunker und Kampfstände und vernichteten die Widerstand leistenden Besatzungen. Bereits nach 25 Minuten kehrten die Panzergrenadiere in die eigenen Linien zurück. Während die Stoßtrupps nur vier Leichtver wundete hatten, verlor der Feind 29 Tote, mehrer« Gefangene und eine Anzahl Waffen. Drei Tage später kam es zu einem neuen Unternehmen eines Stoßzuges des Regimentes gegen die in nächster Nähe unserer Hauptkampflinie gelegene sorge- schoben« Stellung der Sowjets am Bahndamm südlich der Smolensker Rollbahn Zwei Stoßgruppen drangen am Morgen gegen die stark befestigten und auf das hartnäckigst« verteidigt« feindliche Hauptkampflinie vor. Die ein« Grupp« brach nach Ueberwindung eines Minenfeldes jeden Widerstand des Feindes im Nahkampf und vernichtete die Grabenbesatzung sowie einen Bunker. Die zweite Gruppe hatte mittlerweile 25 angreifende Bolschewisten in die Flucht geschlagen, einen stark befestigten Dunker mit der Besatzung und drei schweren Maschinenge wehren gesprengt und hundert Meter Graben aufgerollt. Bei der Vernichtung eines weiteren Dunkers konnte eine Reihe schwerer Waffen zerstört werden. Nach harten Handgranaten kämpfen gelang die Vereinigung mit der anderen Stoßgruppe. Die Winterschlacht im Osten erfaßte am Sonntag weitere Abschnitte im Süden und in der Mitte der Front. Obwohl der seit längerer Zeit durch Luftaufklärung und Erkundungs vorstöße erkannte Aufmarsch starker bolschewistischer Verbände durch Bombenangriffe wiederholt empfindlich gestört worden war, traten die Bolschewisten zwischen Kirowograd und Dubno nunmehr auch bei Swenigorodka zum Angriff an, ohne daß darum ihr Druck im Raum südlich Schepetowka nachgelassen hätte. Auch die Inanspruchnahme starker Kräfte durch die neuen Angriffe beiderseits der Rollbahn Smolensk—Orscha blieb ohne Einfluß auf die anhaltend schweren Kämpfe süd östlich Witebsk und im Norden. In den bisher hartumkämpften > Mimen zwischen Pripjet und Dnjepr sowie nordwestlich ^rwel flaute dagegen die Kampftätigkeit bis auf geringfügige f Zusammenstöße ab. Bon Kertsch bis Perekop. Nach mehrtägiger Gefechtspause, in der die Bolschewisten ihre Dersorgungsbewegungen und Angriffsvovbereitung«n fort- führten, lebte di« Kampftätigkeit des Feindes an den beiden Krimsronten wieder auf. Nördlich Kertsch griffen die Sowjets im Schutze künstlichen Nebels deutsche Höhenstellungen an. Unsere Grenadiere schlugen die in Bataillonsstärke stürmenden Bolschewisten blutig zurück. An der Perekopfront wurden zwei Späh- «nd Stoßtrupptätigkett. Im Rahmen der deutschen Aufklärungstätigkeit im Raum westlich Smolensk hatten Stoßtrupps eines badisch-württem- bergischen Grenadierregiments nördlich der Rollbahn Smolensk —Orscha im Schutze einer Feuerglocke bas 200 Meter breite Niemandsland überwunden und waren unter Ausnutzung vorher frei geschossener Minengassen an drei Stellen in die feindliche Bunkerlinie eingebrochen. Nachdem sie beim Auf rollen der Gräben drei Bunker gesprengt, die Besatzungen ver nichtet und feindliche Gegenstöße abgeschlagen hatten, setzten sie sich mit Gefangenen und erbeuteten Waffen wieder' ab. Im Niemandsland versuchten die Bolschewisten, dem Stoßtrupp durch Artilleriefeuer den Rückweg zu verlegen. Hierbei schlug ein Volltreffer in die Gruppe der Gefangenen, die sämtlich getötet wurden. Obwohl das Unternehmen erfolgreich verlief, war das Hauptziel, nämlich Gefangen« zur Feststellung der auf der Gegenseite eingesetzten Truppen einzubringen, nicht erreicht worden. Gin daraufhin neu angesetzter Vorstoß erfüllte feindliche Stoßtrupps im sofortigen Gegenstoß zurückgeroorfen, wahren» am Faulen Meer Artillerie um> Sturzkampfflugzeuge eine Nachschubbrücke durch Volltreffer zerstörten. Als der Feind versuchte, eine zweite Brücke herzustellen, nahm unsere Artillerie die Baustelle unter Feuer und zersprengt« die sowje tischen Pioniere und Drückentrosse. Unser« Jäger schossen bei Frontüberwachung und Jagdschutz 15 Flugzeuge ab. Flak holte vier weiter« herunter. Der 20. Flugzeugverlust des Feindes war eine notgelandete Maschine, die durch Artillerie zerschossen wurde. Naive Fragen Hier und da gibt es eine englische Zeitung, die sich Ge- danken über das macht, was, wenn es nach Churchill ginge, aus Europa werden würde, und der es schwummrig wird, wenn sie daran denkt, welche Folgen die Unterwerfung der derzeitigen britischen Regierung unter das Diktat Moskaus auch für England selbst haben würde. So verweist eben der Londoner „Observer" in einem Leitartikel auf di« Rede des Premierministers vom 21. März vorigen Jahres. In.dieser habe Churchill einen Europarat angekündigt, der aus Groß mächten und Gruppen von Kleinstaaten bestehen und ein« be waffnete Macht zur Verfügung haben sollte, um seine Be schlüsse zu erzwingen. Gleichzeitig habe er erklärt, England habe ein freundschaftliches Verhältnis mit den großen und freundschaftlich gesinnten, gleichberechtigten Partnern zu suchen, aber sich gleichzeitig um die Rechte und das Wohl der schwächeren und kleineren Staaten zu kümmern. Das Blatt fragt dann kleinlaut, ob diese Politik noch gälte. Sie sei zwar offiziell nicht widerrufen worden, aber Geschehnisse der letzten Zeit hätten einen Schatten des Zwei fels entstehen lassen. Es sei eine bekannte Tatsache, daß die offiziösen sowjetrussischen Zeitungen sich verschiedentlich heftig gegen die Stimmen kleinerer Staaten in Zentral- und Ost europa gewendet hätten. Zwar sei darauf amtlich nie geant wortet worden, aber in Presseerörterungen habe sich nach und nach ein« Lage herausgeschält, die sich in völligem Gegensatz zu dem erwähnte Plane,befinde. Churchill habe die Einigkeit Europas unter der Oberhoheit einer weltumspannenden Orga nisation vorausgesagt, die zuerst die vereinigten Nationen, eines Tages aber alle Nationen umfassen würde. Im Gegen satz dazu werde jetzt eine Einteilung Europas in verschiedene Zonen gefordert, von denen jede unter der Schutzherrschaft oder Vormundschaft einer angrenzenden Großmacht stehen solle. Etwas ähnliches hätte auch aus der Rede von Smuts herausgelesen werden können. Das sowjetisch-tschechische Ab kommen z. B., dem England allem Anschein nach in Moskau zugestimmt habe, gebe der Tschecho-Slowäkei viel engere Be- Ziehungen mit der Sowjetunion als mit ihren europäischen Nachbarn oder ihren westlichen Verbündeten. Nach diesem Drumherumreden kommt das angesehene Lon doner Blatt auf den Kernpunkt der Sache und fragt ganz naiv: „Bettachten wir denn Osteuropa als eine ausschließliche Interessensphäre der Sowjets, und gelten in Westeuropa andere Grundsätze?" Italienische Angelegenheiten würden, so heißt es weiter, durch das Interalliierte Mittelmeerkomitte behandelt, in dem Wyschinski eine große Rolle spiele. In Algier genieße Bogomolow die gleichen Rechte wie Murphy und McMillan. Alles dies mache den Rückzug aus Osteuropa und den Verzicht auf die europäische Einigkeit deutlich. Vor einem Jahre habe Churchill noch ,/rls guter Europäer" ge sprochen und es als die edle Aufgabe bezeichnet, sich an der „Wiederbelebung des fruchtbaren Genius und an der Wieder herstellung der Größe Europas zu beteiligen". Stthe die Re- gierung noch immer zu dieser Erklärung? Schließlich bittet der „Observer" den Außenminister Eden, er möge doch diese „verworrene Lage" klären. Herr Eden wird das nicht tun, auch wenn die Schriftleitung des „Obser ver" noch so besorgt ist. Er befindet sich ebenso wie sein Meister Lhu:chill in dem Schlepptau Moskaus. Die einzige Stt'« in dcr Welt, die hier aufklären kann und es auch tun w.rd, ist vielmehr die deutsche Wehrmacht. E. D. An den italienischen Fronten berrschte gestern lebhafte beiderseitige Späh- «nd Stoßtrupptätigkett. Der Angriff «ordamerikanischer Bomberverbände gegen die Reich «ha« ptstadt in de« Mittagsstunde« de« gestri- gen Tage« brachte eine» besonders großen Erfolg «nserer Luftverteidigungskräfte. Einige Wohngebiete im Ra«m von Groß-Berlin w«rden durch die zerstreute« Bombenwürfe ge- troffen. 140 feindliche Flugzeug«, daruuter 118 viermotorig« Bomber, w«rde« vernichtet. Ein Zerstörerverband «nter Führung de« Major» Kog- l, r zeichnete sich hierbei besonder» an». Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele iu SSv en g l a n d am Sicherungskräfte der Kriegsmarine versenkten in de» heutig«» Morgenstunde« im Seegebiet vor Ymuideu in harte» Gefechte» zwei britische Schnellboote, beschädigte« ei« dritte» so schwer, daß mit dessen Untergang z« rechnen ist, «nd schossen drei weitere Boote in Brand. Die eigenen Fahr- ze«ge erreichten vollzählig ihre Stützpunkte. Unterseeboot« versenkte» in harte» Kämpfe» gegen feindliche Geleitzüge «nd stark gesicherte Einzelfahrer im Atlantik «nd Indischen Ozean zwölf Schiffe mit 71 000 BRT. Seegefecht vor Ymuide«. DNB. A«» de« Führerha«ptq«artier, 7. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseit» Kriwoi Rog wiesen »nser« Truppen auch zester« heftige Angriffe der Bolschewisten in harten Kämpfen ab oder fingen sie in Einbruchstelleu auf. Im Raum von Sweuigorodkaund Schepetowka halten di« schweren Kämpfe unvermindert an. Starke feind liche Angriffe wechselte» mtt entschlossenen Gegenstößen «nserer Divisionen gegen die vordringendeu sowjetischen Angriffs- spitzen. Dabei wurden allein südlich Schepetowka 41 feindliche Panzer und 29 Geschütze vernichtet. An der Autobahn Smolensk —Orscha setzten die Bolschewisten auf schmaler Front ihre in mehreren Angriffs- wellen vorgetragenen Durchbrnchsversuche fort. Sie brachen nach erbitterten Kämpfen zusammen. Der Feind verlor hierbei 22 Panzer. Auch nördlich Pleska« «nd bei Narwa scheiterten von Panzern «nd Schlachtflicgern unterstützte Angriffe der Sowjets am zähen Widerstand «nserer Grenadiere. Eigene Gegenangriffe verliefen erfolgreich. Im Hohen Norden wiesen Gebirgsjäger des Heeres und der Waffen-^ im Lonhi-Abschnitt mehrere feindliche An- griffe unter hohen blutigen Verlusten für die Sowjet» ab. ftner.PI. rrsta- » endoerb meeverg ner Etr. » Uhr gen »frei. .20.00« ab 14I. Balla»:« »««»ar« er Markt Ihr r.ab14J. u. »Uhr ad ISA Pauls«». schlema. . 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