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V - tte ztt mit z>> Mich und L> Snitis, >t» 8. ötpltwder IM «k. 210 tt. 3»W»»8 Ernst Georgi, Stadloerordneten-Doisteher. Nr. Patz, Bürgermttster. Hohenstein Ernstthal, den 5 September 1922. Der Stadtrat. Oberlungwitz, am 6. September 1922. Der Gemeindevorstand »Mk«- oben drängen mimen-. allein von RststilrrdsNchmhmev i« Wem Zeit en, zu beseitigen Airie »ns die Scheinblüte unserer Wirnci o t ziweoeben werden, das; die im Rosette festge- reve für Zcotlage binwegtäuschen, die >'euteu nickt über lreideunilage beute KGckcnßwc beruhe- Tei' Unterschied bestellt darin, das; durch Slrcckuua vor in jeden wird, unter Au- Tei« Stabilität zwilchen Geld und wirbt und allzu Braut immer fragte zcig-.ngebtihrm durch Klage oder im volle Betrag uwer B'eg'all der bet wil.iglen Abzüge in Anrechnung. — in we« ernoer meister Plötz- wort- ch spa- vezn-SpretH monatlich 80.— M. durch Boten frei in« ^nu« geliefert, bei Abholung in den Geschäftsstellen 75 — M, Wochen- larten 18.— M. Bei Postbezug vierteljährlich 240.— M. einfchl. jstislellungSgebiihr. Einzelne lstninincrJ — Bit. Ausgabe werltäglich nachmittag«. Fall» durch höhere Gewalt, Betriebsstörung, Streik, Sperre, Aussperrung der Anzeiger verspätet oder lischt erscheint, tst der Verlag nicht zum Ersatz verpflichtet. — Postscheckkonto Leipzig 49214. Geschäftsstelle: Hohenstein-Ernstthal, Bahnstr. 8. sw jeder mit Volkswirtschaft lngen- Hand stascn- lugen- chwer- Konkursfalle gelangt der sofortiger Bezahlung bo- Fernfprecher Nr. 151. — iß ich " fuhr „Die > Frau :e sich ihres s, am Das Theo- diese Ivie die be- rühmten Streclungsmittel der letz- leu Zeit ist ja wohl auch der Kartoffelznsatz nnndcrwerti in unserer Stillstand und schließlich zur Katastrophe D > 1' i >' a eb e dieses slnbeils sei dei Ver > ail ht. laisers 922 um Die deu ui auf . Was nissen, sie in durch ieu ge- ' Grä- , aber ut, die M-i-gc letzten Ia'we aebabt bat, der Gesamt der Rei'ans- trotz der Stei sacl,e ! w 2^(inisier ^ewßl< A> - stör- weil eine das dort Kar- Und uot- eck ter nickt- ^icft die der -lebt bei v-schi < ««>> ckerei, u. duck ein lasselbrat iebliestlich aedrnngen aend wirken - Abg- L gänzte enmei- Wollen Preis ch vor ich nn- i. Ma er da ¬ zu der kaspar »ron 1 Anläßlich dcs Jahrmarktes ist Sonntag, den 10 September 1922, das Offeuhalteu der Läden und dir Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern im Handels« gewerbe in der Zeit non vormittags 11 bis nachm'ltuq» 6 Uhr gestattrt 2. Das Stättegeld ist Sonntag, tun 10 September 1922, von vormittags 8 bis nachmittags 2 Uhc im Stadthaus (Neu- markt) zu entiichien. 3 Im Interesse der Zuckerwarenhändler, wie auch des kaufenden Publikums ordnet dec Sladtrat hierdurch an, daß während der Dauer des kommenden Herbstjahrmarktes die Bienenzüchter di« Stöcke geschloffen zu halten haben. Zuwiderhandlungen werden mit Geld bis zu 1500 Mark oder Haft bestraft. Auslai/ sgctreide ein- leseu wir dann in irgendwo in Amerika Feuern der Lokomo- kauft« rin trieb Sii-tM -:U mal auf der ar osten Passivität unserer V ' p./sbilauz und sodann ans der katastrophal ZZarc beraestellt iverden ti.,an der 2Üeltwirtschcift verknüpften gen ausländischen Roggen (gerade haben uns in Städtischer Fischmarkl Sonnabend von 9 Uhr ab im Hose des Altstädttr Stadthauses. 1 Pfund blutsrischer, vollfleischtger Schellfisch 45 Mark. SmeiiWstl. Sitzung der Mr- nnd SladtvtMdnettn.KoWWr am Diens<ag, den 12. September 1-22, abends 8 Uhr im Sitzungssaal« des Aal Hauses Tagesordnung: B-ratung des Hiushallp'anes 1922/23 Hohenstein-Ernstthal, am 6 September 1922. kavitalien zu unerschwinglich gewordene znfübren. Wahrscheinlich Kürze wieder, daß man Weizen und Mais zum deutsche wirtschastiiche Handlung. Zn der Vorkriegszeit konnte man sieft, daß die Gcldpolitik der durchaus destatorischen Charakter und das; auf dem Znlandsmarkt umlauf an Zahlungsmitteln trotz gäbe von Schatzanweisnngen und lUnavh) erläuterte aerung des bargeldlosen Verkehrs ein fortlau fende Kauflraflminderung erfahren hatte Keine vrivatwirtschaftliche Unternehmung innerhalb einer so stark auf weltwirtschaftliche Verknüpfung ausgebauten Volkswirtschaft wie der deutschen kann, ganz gleich, ob sie direkt oder nur indirekt mit dem Ausland verbunden ist, innerhalb ihrer Ftnanzverwaltung an weit gehendster Berücksichtigung der Gestaltung der Markvaluta auf dein internationalen Finanz- oder zu mildern. Es müsse Kartosselbrot Nun kehrt das vermutlich auch für uns zurück iverden nur uns auch mit ihm wieder befreunden Denn, schl 'chwarz gefärbten Darstellungen der interessier ten Kreise nicht immer und überall Glauben schenken. Am Donnerstag wurde die Aussprache über die gegen die allgemeine Teuerung zu ergrei fenden Wirtschastsmaßnahmcn koitoesett Abg. S ch l a cl sAentr) stielt die Geldentwertung in dem Maste, wie sic in den letzten Wochen eingctreten sei, für den Anfang des Sterbens der deutschen Wirtschaft Es sei für die meisten Betriebe uumncbr gänz lich, unmöglich, sich die notwendigen Betncbs- tton nur einer Geldkaufkrast gegenüberitc-bt etwa insgekamt 65 Prozent der Kaufkraft Vorliiegszcit repräsentiert- Demgegenüber die Tatsache das; diese Produktion sich nebst oie ge- hiermit Sonn- > Daft- denken lll «ei rstaud I e r Vertra g. Monstnims einer ft me Deutschland Ablieferung des ersten ftstsetzuna des zweiten Oberlungwitz. Wohnungskommiffar. Nachdem der Unterzeichnete das Amt als Wohnung-Kommissar iedrrgelegt hat, macht sich die Neuwahl eines solchen notwendig. Ab 4 September 1922 ist der hier, Octsl.-Nr 607 wohnhafte Bergwbetier Herr Oskar Reichelt als vorläufiger Wohnungskommiffar bestimmt wordeu. Die endgültige Wahl oezw. Anstellung erfolgt erst zur nächsten Gemeinderats- sitzung. Herr Reichelt Hut ab 4. Sept die Geschäfte ds» Wohnungsamtes übernommen und wird künftig allwöchentlich Dienstags und Freitags von nachmittags 3—5 Uhr im Rathaus, Zimmer 7, Sprechstunde edhalten Gesuche und Wohnungzuwetsungen und dergleichen sind künftig nicht mehr an den Unterzeichneten za ncht^n. Des weiteren sind alle Wohnungsfragen in Zukunft nur mit Herrn Re'chelt zu besprechen. Aurkunftserteilungen jedweder Art in Wohnungssuchen erfolgen außerhalb der oben angegebenen Zeit im Raihaus in Zukunft nicht mehr. Die geehrte Ein- wohneischaft wird um genaue Beachtung dieser Bekanntmachung gebeten Versteigerung. Sonnabend, den 9. September, von vormittags 8 Uhr an erfolgt i» hiesigen Emmahofpiial di> V rstcigemng der dem oerstorbenen Fielschbeschauee Louii Fischer ge hörigen Möbel- und Wirischastsgegenftande, Kleidungsstücke, Betten, sowie das sonstige Inventar, meistbietend, gegm sofortige Bezahlung. Die Gegenstände können von ' ,8 Uhr ab besichtig! werden. fmame ZNgUätz m, iension. in den de» schlechten Stand Gegend weist man ein Lied davon zu singen!) für schweres Geld einzilfübren, wo wir vor aussichtlich Kartoffeln in genügender Menge selbst besitzen- Kartosselbrot! Die ganze trost- lwe ^'aoe Deutschlands spiegelt sich in diesem einen Wort wieder- Wir sind nicht mehr in der Lage, das durch die Markverschlechterung verschaffen Das führe zum der Beschaffung wesentlicher Rohstoffe und, wie schon erwäbnt, bei der Beschaffung einer aus- reick enden Crnäbrungsarundlage des gan' Vol'es in völliaer Abhängigkeit vom Auslande befindet, bier also einem Verhältnis zwüch-n enwert und Geldwert gegenüberstebt, das A-isicktlicb dei- geldlichen Seite völlig acgeiüi.'- lich zu der erwäbnlen inländischen Verknüp fung sich verbält daß diese Preise io lange neigen wüsten, die Disharmonie zwischen nutzerer und ts. lobend, > 7 Uhc dcnden all bst An- >r u: d i h rz- 77.1.', and einer Revision unterzogen werde Die entwertung habe alle Voraussetzungen. lange, denn dort ist das Kartosselbrot siebende Einrichtung Obwohl Rußland größte Getreideland der Welt ist, gibt es mit ibm einen, den völlig veränderten Ver- bällnisien Rechnung tränenden neuen Prei» ftir das erste Viertel der Umlage sestzuftellen Pj^r bei ist von dem Grundsatz auszugehen, das; dem Erzeuger die Gestehungskosten im Spiegel der heutigen Geldentwertung er'ctzt werden und das; ihm ein angemessener Unterhaltsgewinu und ein Ersatz gegenüber der Steigerung der Kosten der künftigen ErzcuMng aesicbert werden - hierauf wurde die parlamentarische Koni- .Mission gewählt, die zur Bestimmung des Preises sür das zweite und dritte Viertel des llmlaaegetreides in dem Gesetz zur Regelung des Verkehrs mit Getreide vorgesehen ist. Reichseniäbrnngsminister Febr begründete den in der vorhergehenden Besprechung aufge buchten Gedanken, das; unbedingt eine höhere Steigerung in der Agrarproduktion erzielt wer ben müsse Die erste Grundbedingung hierzu Kn aher, das; auch in der Zwangswirtschaft die gelieferten Mengen an Getreide die Ge (D-R) fmderte dazu überstehenden Güter- Wir Rlir-lüll" für fiohenstsinEnislthal, V Dermsdorf, Bernsdorf, Msdorf, Erll'aci?, ^lirchberg, Ursprung, Müstenbrand, UuttelbaU? usw. Berlin, 7. Sept- Der 'Ncicl stags- ausschus; für Volksernährung begann seine Mittwoch-Sitzung mit einer Besprechung der wirtschaftlichen Owe- Neichswirtschnftsministcr Schmidt gab einleitend einen Ueberblick über die gegenwärtige Wirischastslage Als wötztes Knglück für uns bezeichnete er l inarlt vorübergehen. Berücksichtigt man den- außerordentlichen Einfluß der internationalen Bewertuugsvevhältnissc aus die Gestehungskosten der inneren deutschen Wirtschaft angesichts der bedeurendcn Einfuhr notwendigster Lebensmil. 'el, io siebt man bter bereits eine Ouclle für die Einwklung des internationalen Valuten- wertes von besonderer Auswirkungskrast aus Drittels bei der Dreu und dj-itten Drittels i IIllI.x schafls- itz über GDA stebungskosten zuzüglich eines angemessenen Ge winnes und eines bestimmtm Anteiles an den Wieder-Produktionskosten bereinbrächten- Es lei selbstverständlich, daß keine wie immer geartete Z w a n g s n> irts ch a l t dem Gedanken der Preissteigerung förderlich sein könne Er werde sich aber bemühen, die Schäden, die sich un allgemeinen an die Zwangswirtschaft anknüp- Alnjeigenpreto dir ^ttpawne KorpusMe 6 — B!, RrNein» -cile 12— M.; bei Wiedettwlimgen larlsmäsiger Bachlaß — '..uS'unfteerlckiung m d -U-rmittUmg von schiisülchen Angeboten 4 — Mk — Anzü^erou u,d« durch Fernsprecher schttetzl jeden V rsaßtt-isnruch aus. — Bei zwangsweiser Einziehung der An« Mark. Daneben Die er Zustand ist für die Zortsüocung, der deotsck'en Wirtschaft unerträglich- Unbedingt dronat jede Ware nach einer geldlichen Wert- emefsun,', die den gleichen wirtschaftlichen 'ckeri repräsentiert wie sic selbst Es ergibt sich wis diekem Zusanimenhang, daß jetzt und bis .ws weilercs die Warenpreise ganz unabhängig oon spekulativen Einflüssen in Deutschland nach aus, die Produktivität der Landwirtschaft schützen: dazu gehöre ein auskömmlicher, Owe Nechnuna trauender Preis füe das llmlagrgeireide Redner begründete dann folgenden Antrag: Reichsregierung wird ersucht, ungesäumt in 8 15 des GeKtzes über die Reaelung Vcrkebrs mit Getreide aus der Ernte l vorgesehenen Ausschuß zusammenzuberufen, die Vorschläge der- Gewerkschaften zur Bclämv fting der allgemeinen Teuerung. Er enws-bl der Reichsregierung rücksichtslosesten Kampf qegen alle Prafferei und Schlcinnicrei, gnadenlose Schließung aller hierzu verhelfenden Gaststätten, Vergnügungs- lokalc, i.'ikiwstube:i und Tanzdielen- Das würde nach innen und außen erleichtern und reini -raior sich die Tat- Deutschland daran gewöhnt, unsere Gcldwirt- '-bast als eine inflationistische zu bezeichnen, da wr quantitative Umfang der Zahlungsmittel in wiße.-ordentlichem Maße zugenommen bat Da de' haben wir aber stets übersehen, daß diele awmtitative Mehrung des Zahlungsiuukelum- bwgc>. weit hinter der Entwertung der Geld- ein! eft zurückblieb, die aus internationalen po- litifthcn und internationalen spekulativen Kräf ten bcrrübrte Aus dieser vorherrschenden Be einflussung dcs Verhältnisses zwischen Geldum lauf und Warenwerten ergab sich, daß einem nach Absatz drängendem Warenangebot im Znlande stets eine sich verringernde geldliche Kaufkraft gegenüber stand, die aber ihre Ver ringerung hinter ziffernmäßigen Aufbläbungs- crsckeinungen verbarg. Die Geldpolitik trügt die Schuld daran, daß die Spanne zwischen der internationalen und inneren Markbewer tuna stets außerordentlich bedeutend blieb- Rur in einer Wirtschaft, die völlig von allen inter nationalen Einwirkungen unbeeinflußt bleibt, ist es denkbar, daß durch innerwirtschaftliche Maß nahmen, d h- durch Aktionen innerer wirt- schafts- und aeldVolitischer Art das Gleichac- Obne Abänderung dieses politischen V ergangenen niemals zur Gesund u;-g. einem normalen Gleichgewichtszustand zwischen Geldwert und Bewertung materieller Güter prccbcn, der nur durch Krisenerscheinungen vor- üheracbend gestört wurde- Diesen Gleichge wichtszustand durch Schaffung neuer zusätzlicher Kaufkraft durch eine Vermehrung der Zah lungsmittel aus dem Gleichgewicht bringen, ist Wesen und Inhalt der Inflation. Sic wirkt mindernd auf die Bewertung der einzelne» Geldeinheit und dementsprechend steigernd auf die nominelle Bewertung der dem Geld gegen- das erste Drittel der Gc- keine a n g c m c' s 1 cn e sovanu eingehend mit der weiteren Erhölnuw de- Rohpapiei-preiie und den. damit entstehen den neuen Gefahren sür das Fortbestehen der Zeiumgen. Der Ausschuß trat dann in die Belprechung der Ausfübruiwen dcs Ministers cin ArMckn.PsMMist Es vergebt jetzt fast kein Tag, an dem die Zeitungen nicht in mebr oder minder großer nnnachung von allerlei Plänen und Maß nahmen berichten können, die zur Behebung der deutschen Wirtschaftskrise dienen sollen. Pente meldet »ns der Draht, daß der volks- wutfcüaftlicbe Ausschuß des Reichstages ge legentlich seiner gestrigen Beratungen in Ber lin den Beschluß faßte, im Reichstage zu de- aiuragcu, daß vom Oktober ab wieder eine I 5 prozentige Streckung d e s B r o- tes mit Kartoffeln vorgcnommen wer- den soll. Das Kartosselbrot seligen Angeden kens. das die Kriegszeit uns „bcscizcrte", kehrt damit wieder. Zn Rußland kennt man es schon bilen nsw. benutzen muß. da keine Absatzmög lichkeit vorhanden ist- Ein« „herrliche" Wckl Wirtschaft ist das! Bei der letzten außerordentlichen nnd sprunghaften Auswärtsbcwegung der fremdlän- di'chev Devisenkurse war mit noch nie beob acbteter Deutlichkeit eine sofortioe Anpassung s ältlicher Warenpreise an die Markverschleck-- terung zu beol'achten Die in den letzten Ta gen einsetzende Abschwächung auf dem Devilen markt hat dann in der Oesfentlichkeit sofort zn der Frage oesührt, wo die entsprechende Ab- scbn ächung der Preise der Waren bleibe- Man Übersicht bei uns in Deutschland bei der Be obachtung der Vorgänge auf dem Geldmarkt völlig die besonderen Schwierigkeiten, die darin liegen, das; zwilchen dem ausländischen und dem inländischen Wert der deutschen Mark ein febr erheblicher Unterschied besteht Man über- innerci Bcwertuna auw-ehobeu ist. Dazu ist ewe Ge-dpolitik erforderlich, die die Kaufkraft des Geldumlaufs wieder herstellt und die De flation überwindet Ob eine deutsche Regie rung diese Frage zu lösen vermag? denen der Preis für das erste Drittel festgefekt vurde, umgeworsen. Vielleicht sei aus for mellen Gründen der im Gesetz lestacfttztc Preis unverändert zu lassen lind statt dessen der noch nicht ''inerte Preis ftir das zweite und dritte Drittel enttprechend zu erhöbe» Iede»salls sei es notwendig, daß die Landwirtssbaft Klarbeft darüber empfange, ob man ihren Verlnst bei j E n t s ch ä d i g u n a mebr darstellten Des- ! "alb müsse die soeben eingesetzte Kommission ve Frage prüfen, wie die Preisgestaltung sich n.m verbalten solle. Es sei zur reibungslosen Siiftrcibuiw des ersten Drittels notwendig, daß er Preis in irgendeiner Weiie, die sich- selbst verständlich mit dem Gesetze vertragen müsse, wird aber iede derartige Aktion keinerlei Gleich gewicht schäften können, da die anßcrbalb der eigene» politische» Perrfthaftsgrenzen liegenden Einflüsse mebr oder wen wer ausschlaggebend, zum mindesten nach stärkster Beeinflussung der Warcnbewei-twuz drängen Es ergibt sich für Dcut'cklond die Tatsache, da» bei einer gua» litatw ans 75 Prozent der Friedenslöhne ge- l'r- cbtei! Produktion und einem dabei erbgblich anückgeaangeww Erport, a!'o '.ei einer un- aveiftlhaften Anteilsvermebrnna des inländi- 'cbeu Konsums, der größte Teil der Produk- Rücksicht zieben wolle und deshalb sei baldig ster Zuwwweickrftk her Kommission erwünscht Daß die Landwirtschaft die im Gesetz vorge- fchriebenen Mengen aufbringen könne, sei außer Zweifel, sonst würde sie jo. noch schlechter pro duzieren, als jemals im Kriege- Aber cs sei ebenso unzweiftlbaft, daß das diesjährige iieftrungssoll für die ?andwirlschast eine kere Belastung darstelle als im Voriabrc, leider die Ernte ungünstig ausgefallen lei 'Allerdings dürfe man den manchmal