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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192109058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210905
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-09
- Tag 1921-09-05
-
Monat
1921-09
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.09.1921
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WWein-Wthckr WM Diese- Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen e4 Amtsgerichts, de- Finanzamt- und de- Stadtrate- zu Hohen ft ein-Kmrftthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Äoch. Anzeiger für »ttHLtt-nsrnn-, 0»erl««gwitz, Her« ÄernSdorf, RÜLdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdor^ berg Nnrmbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Lgidirn, Wüstenbrand, Drüna, M Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Plekßa und Rüßdorf. Nr. 207 Montag, 5. September (921 71. Jahrg. bewilligungen, welche die Demobilmachungskommissare hoffe, zu einem guten Ende zu bringen. Ich möchte Lie sordcrlcn diese aus, die Anstalt zu verlasse» u«tz Ein beteiligter Schüler gab daraufhin an einen der Eingedrungenen lens sind, diese Verhandlungen zu fördern. Damit ist fertigen suchte. .Michaelis, Königstr. straffrei bleiben, sind lich aller dieser Vorgänge ist noch nicht geklärt: die Ausschuß vertagte sich nach bereits im November 1916 für all« u s- b e b u n g Ueber die Unruhen in Chemnitz ,V ater- Gehilfen oder Arbeiter, der Nebenarbeit übernimmt, ch wene r stellen: auherdeni gefolgert wird. doch Kurz darauf wurde bekannt, daß in der R e - kommen den höheren Verwaltungsbehörde», welche dieldah die bayrische Staatsregierung zunächst in den tei verurteilt aufs schürfst« di« Mordtat an der für Englands Industrie und Verkehrge - entstehenden Schwierigkeiten nicht ratifizieren Auäi Belgien kommt für eine Ratifikation nicht mehr in Frage, nachdem ein belgisches festgelegt hat, daß das Arbeitzeilgesetz zeitwci - wegen «erbe wird. wohl besetz Reichskanzlers über den besriedigenven V-i Verbandlungen mit Bayern begrüße cr. wei mit Wie Strafbarkeit Ueberarbeit als er sich zulässig ist, nis würde sein." Im neuesten Heft des Reichs-Arbeitsblattes hat Oberregierungsral Neitzel vom Neichsarbeitsmini- sterium zum Arbeitzeitgesetzentwurs aus führlich das Wort genommen. Die Ausführungen decken sich im großen und ganzen mit der dem Ge setzentwurf beigegebenen Begründung, sie enthalten je doch auch bemerkenswerte Ergänzungen, die angesichts der bevorstehenden Behandlung des wichtigen Ge - setzes im Rsichswirtschastsrat, Reichsrat und Reicks - tag weitestgehende Beachtung verdienen. der zur tau - Be- Blutige Kundgebung in Koburg. Auf dem Schloßplatz in K o bürg sand Sonn In einem Schlußwort bezeichnet Verfasser als Auf-!gen des gäbe des Entwurfs die bisherige nute r -Ilauf der Der Mord an Erzberger. gehabt. nämlich mit Staatssekretär Avg. K a b l (Deutsche Vollsparlci- wiederholte Ansammlungen. Dorthin sein Bcicnntnis zum Schutze der Reicksverfaisung und unbedachten Äeußerung tat dies ausdrücklich im Namen und im Auftrage!junger Mann geflücktet. kann ferner für den Arbeiter, der zur bereit ist, eine Fessel insofern bedeuten, durch Ueberarbeit, salls sie gesetzlich nicht strasbar machen würde. Ein solches Hemm ¬ festzulegen, und überläßt die nähere Regelung denlrium Gelegenheit zu geben, dazu Stellung zu neh-Iner tagte. Auck liier drang die Menge ein, Vezittwirtschaftsräten und bis zu deren Zustande-Imcn. Ick habe den Herren aus Bayern angeboten,Ikam es hier nicht zu größere» Ausschreitungen. Vie Vereinigten Staaten von Amerika gehören der internationalen Arbeitsorganisation beim Völkerbünde nicht an. Als feststehend darf wou! angenommen werden, daß England das wichtigste Ucvcrcinkom men über den Achtstundentag in seiner jetzigen Form rücksichtigen können, als es bei einer zentralen Reg« IHerren in München erstatt«» wollt», zu diestr An-Ilern stattsinde. k . . „ iunq möglich s«i» würde. 'gel«g«»heit Stellung nehme» solle, und daß wär Personen zählend« M«ng« nach dort. Hi«r drang«» welchen Gründen sie erfolgte. nach dein Berfasser folgende: „Die Strafbarkeit Arbeiter würde unter Umständen Massendelille Folge haben. Es ist undenkbar, daß vielleicht send und mehr Arbeiter in solchen Fällen zur der Uebcrnuilarisierung derli„eldct der amtliche Polizeibcncht das Folgende: I Am Freitag abend sollte von abends 6 Uhr Untersuchung ist noch im Gange. Aufgetauchten Gerüchten gegenüber wird erklärt, daß nur ein Schuß bei dem Vorgang in der Reformschulc gefallen ist. wobei der genannte Earreis jo schwer verletzt wurde, daß er während der Ueber- führung in das städtische Krankenhaus verstarb. Von der Schutzmannschaft ist in keinem Falle von der Waffe Gebrauch gemacht worden. daß doch auck eine Reihe von mißverständliche» Fra Ihausstraßc, eine Mitgliederversammlung stattsinde. strasuug herangezogen werden. Die Gerichte würden dann nur einzelne geeignete Fälle herausgreiscn kön nen, was mit deni Grundsatz einer gleichmäßigen Anwendung der Strafbestimmungen nicht vereinbar wäre und das Rechtsempfinden verletzen würde. Die Bedürfnis erwiesen. Ueberarbeit an 60 Lagen im Jahr ist zulässig auf schriftlichen Antrag, der den Grund, die Zahl der in Betracht kommenden Arbeiter usw. sowie die Höhe und Dauer der Ueberarbeit angibt. Vor der Entscheidung über den Antrag ist eine Äeußerung der Betriebsvertretung oder, wenn eine Vertretung nicht besteht, der Arbeiter des Betriebes einzuholen. In dringenden Fällen kann zunächst die ländischer Abe n d" von der Studentischen Gruppe der Deritschen Volksparlci veranstaltcl wer - den. Die Veranstaltung wurde jedoch durch Bekannt gabe in den Zeitungen abgesagt. Trotzdem sam melten stck dort, offenbar in Unkenntnis dieser Absage, non nachmittags 6 Uhr ab eine größere Anzahl — Reichsregierung. Der Ueberwachungsaasschuß des Reichstags am Sonnabend seine Beratung über die A hat die Ratifikation schon vor längerer Zeit abge- khnt. Das Uebereinkommen ist bisher lediglick von Griechenland, Rumänien und der Tschecho-Slowakei ratifiziert worden. Verfasser sagt wörtlich: „Durch die ablehnende Haltung einzelner Mil ¬ den Reden, welche von den Führer» der beiden Par Iteicn gehalten wurden und dem Schlußgesang der Arbcitcrsänger Hörle man in den Straßen mehrere S ch üsse und H a n d g r a n n !« n e r p l v s i o - Eine neue Verhaftung. Sonnabend früh ist in Tübingen eine terc V crhastung vorgenommen worden, die der Mordafsäre im Zusammenhang stehen soll. iliil Bayern sei die nnver - 17, kam cs zu größere» hatte sich ein wegen eiiur von der Menge verfolgtes für eine Reihe von Arbeilergruppen erteilt habe»/besonders hervorheben, daß die bayrischenjKoalitions- vorher etwaige Waffen abzugeben, und freiwillige Vereinbarungen in Tarifverträgen das!Parteien zum Ausdruck gebracht haben, daß sie wil- -- ------ gnadigungen d e r K o m m u n i st e n zu recht Musikprobe abhielt. Auck vor der Konditorei von In e m Die Versammelten stoben erschreckt ausein - ^^1 ander und es kam an den Zugängen der Straßen In den Entwurf, der di« 8stündig« Arbeitzeit endgültig sestlegen soll, ist an erster Stelle das Washingtoner Uebereinkommen vom November 1919 betr. täglich 8stündige und wöchentlich 46stündige Ar beitzeit in gewerblichen Betrieben hineingcarbeüel. Von grundsätzlicher Bedeutung ist, ob die Washingtoner U e b e r e i n k o m m e n rat i- fiziert werden, wodurch Deutschland für 10 Jahre Betreffs Zulassung der 5 6 st n n d i g e n A r - beitwoch « für Betriebe, die ihrer Natur »ack «Genehmigung für höchstens vierzehn Tage ohne wei 'tcres erteilt werden. Die zugelassenen Ueberstunden« In der viel umstrittenen Frage der A n r e ck-Igen vorhanden war, die erklärlich sind, weil die Aus .Sofort löste sich ein größerer Trupp ab und zog n » n g des P f l i ch t s v r t b i l d u n g s s ch u l-Isührungsbeslimmungen zur Verordnung des Reicks-Ivor dic Loge. Dort kam es ebenfalls zu t ä t- u n t e r r i ck t s a u f d i e A r b e i t z e i t verzichtet »Präsidenten den Herren aus Bayern nickt bekannt!! i ch e n A n g r i s s c n auf die Logenmitglicdcr, die der Entwurf aus einheitliche Vorschriften, er be-Iwaren. Es ist notwendig, diese Ausführungsbestim-Iihre übliche Freitagssitzung abhalten wollte». Ei» schränkt sich darauf, eine Höchstgrenze von .'>4 Stun-Imungcn in allen Einzelheiten mit den Herren durch .weiterer Trupp zog vor das Haus Gartcnstraße 29, de» für die Arbeitzeit einschließlich des Unterrichts Izusprecke» und auch dem bayrische» Staatsmimste - Iwo der V c r e i n C h r i st l i ch c r j n n g «r M ä n- müssc» i» der Regel nm mindestens 25 Prozent höher bezahlt werden. Wie in der Gewerbeordnung, richten sich die S I r a f a n d r o h u ii g e n n u r gegen die Arbeitgeber. Die Gründe, weshalb die Arbei - der Weg betreten, den wir auch bei den schwierigen Fragen im Frühjahr betreten haben und der damals auch zu einem Ende geführt hat. Ich wäre deshalb dem Ausschuß sehr dankbar, wenn er im Hinblick auf diese Verhandlungen, die ja di« Sache nur um wenige Tage hinausziehcn könnten, von einer Be scklußsassung heule absehen wollte. Es sprachen dann Abgeordneter Spahn und Reichsjuslizminister Schisser, welcher die B e - Haftbejehl gegen OlImig von Hirsck icld. Zugleich ersucht« das Amtsgericht Oberkirch den Berliner Polizeipräsidenten, den in Berlin m Hast befiiidlicken Hirschfeld dem Amtsgerichtrqesäng »is Oberkirch zuzuführe». Diesem Ersuche» ist b« reits am Donnerstag abend entsprochen wocdei. Ein Alibi? Der verhaftete Oltwig v. Hirschfeld hat am Freilag vor der Kriminalpolizei mehrfache Hand schriftcnprobcn ablcgen müssen, »ack denen sestgeslUlt werden soll, ob er mit einem der beiden >ungk>c Leute, die sich in den krilisckcn Tagen in dem Galt banse „Zum Hirschen" in Oppenau aufgehalte» und als Studenten eingetragen baden und die als mut maßlicke Mörder Erzbergers in Frage kommen, idcn t:sck ist. Am Freitag ist v. Hirsckseld von zwei Kr: - minialbeamtcn nack Oberkirch in Baden transpor - liert und in das dortige Amtsgericht eingclieiert wor ¬ über künftig sicherlich viclfack unerwünsckt.dic Irene der Sozialisten aller Schattierungen gegen - .über der Reichsverfassung von 1871. Die Ect'arun Bei unzähligen Gelegenheiten habe er ihn vertreten. Die Äeußerung des Dr. Rosenfeld, daß er unter der Einwirkung der Ltraßendcmonftrationen zu einem republikanischen Bekenntnis gelangt sei, weise cr als lächerlich zurück. Die Straßendemonstralivneu unpo - nicrten ihm überbaupt nickt. Er macke Politik nian auf der Straße, sondern dort, wo sie hingebore. e ie Zuverlässigkeit seiner Partei gegenüber der jetzigen iVerfassung sei jedenfalls cmc stärkere, als seiner ei! den. Dieses Gerickl beschäftigt sick jetzt damit, «ine» von Rccktsanwalt Babu für Hirschfeld gestellten A libibeweis uachzuprüfcn. Hirsckseld behauptet nämlich, daß er sich am Vormittag des Mordtages 05 Kilometer vom Tatort entfernt bei dem Müh- lcnbcsitzcr Friedrich Kegler in Calmbach a. d. Ens ausgchalten babe. Er sei bicr ständig mit der Farm kie Kegler zusammengewescn. Am Nachmittag habe er mit den Söhne» einen Ausslug nack dem Kloster Hirsau geplant, der aber aufgegeben werden muht«, weil es regnete WWallMltt NlkllG Vor Eintritt in di« Tagesordnung teilt« Staats Minister a. D. Hergt mit, daß einzeln« vorgesehen« Vorträge sortsalleii müssen, darunter der des Profes sors v. Gruber über die völkische Frage als Rassen frage. Dann sprach »och Hauptschriftleiter B a e ck e r von der „Deutschen Tageszeitung". Er zog in tempe ramentvokler Weise gewissermaßen den Schlußstrich unter die Ergebnisse des ersten Sitzungstages und verdichtete seine Ausführungen zu folgender program malischer Entschließung, die «instimmig vom Parteitag gebilligt wurde: 1. Die DeulschnationaleBolkspar- des Aus n a h m e z u st a n d e s von Becker-Hessen und Dr. Stresemann. Sein grund Es sanden mthrere Sistierung«» beteiligter Pes- sätzlichcr monarchistischer Standpunkt babe nichts zu sonen nach der Polizeihauptwacke statt, von denen tun mit dem Beschluß, die in Weimar beschlossene einige s e st g c n o m m e n wurden. Das ball« auch Verfassung gegen jede gewaltsame Veränderung leine größere Menschenansammlung vor der Polizei zu sch ü tz c n. Das sei von Anfang an fern per ! hauptwache zur Folge. Die S ch u l d i r a g e bezug sönlicher und der Standpunkt seiner Partei gewesen lick aller dieser Vorgänge ist noch nickt geklärt: die ,s ch i e d l o s e B e h a n d l u ii g a l l e r A r b e i t e r. Der . Liiedstaaten der Arbeitsorganisation, insbesondere E»g-I„ y „ x Rücksick 1 auf die Schwere d e r B e- IDcbatte aus nächsten Freitag, lands, sowie durch das Ausmaß der Verpflicbtun-tt H g f t i g u n g , durch die d e m A ch I st u n - Verhandlungen zwischen der ße», zu denen sich Deutschland neuerdings dem che-Itz^„.„^ zahlreiche Gegner c r w a chsenlBaycrn abgewanct werden, maligen Feindbund gegenüber hat verstehen müssen , b j „ d , z n beseitigen, serner eine gewisse Be ist für Deutschland eine Lage geschaffen, die eine bei der Regelung der Arbeitzeit zuzutasfcu, « rnste Prüfung erfordert, ob das!„„, dadurch den wechselnden wirtschaftlichen Verhält- U e b e r e i n k o m m e n ü b e r d e n A ch t st u n-»Esen Rechnung tragen zu können. Diese Beweglich-, dentagnoch ratifiziert werden kan ». würde voraussichtlich auch künstig vorübergehendenachmittag eine von den sozialdemokratische» Die Ablthnung der Ratisikation und damit der inter-1^ Acht n d en-lP""ncn einberusene Versammlung als D c m o n nationalen Bindung für elf Iabre würde keineswegs!, „ Folge haben, ist aber nach den bisberi - ft'> " k'ir dic Republik und Proic lig suspendiert werden kann, wenn dies zur Steig« nng der Ausfuhr notwendig erscheint. Die Schweiz eine französische Schußwaffe ab. Im Gedränge siel dann ei» Schuß, wodurch der Bauarbeiter Gar- reis tödlich verletzt wurde. Mehrere S cd v- l e r wurde» dabei schwer mißhandelt. Eine« von den Schüler» mußte in das Krankenhaus »ber- getühn weiden. Weitere Zusammenrottungen kamen noch «n verschiedenen anderen Stellen der Stadl vor. S» wurde u. a. versucht, i» die Staalslehra»- st a l t« n einzudringen, wo ein Lehrcrgesangverem das „Stuttgarter „Neue Tageblatt" aus Offenburg be richtet. hofft die dortige Staatsanwaltschaft, endlich die Spuren der Mörder Erzbergers gesunden zu haben. Gehilfen oder Arbeiter, der Nebenarbeit übernimmt I - g, wener, Gesandten von Pregcr und als sofort zu entlassen und einen wegen Nebenarbeit eiil-lAeauftragicn ' der bayrischen Koalitionsvarteien dem lassenen Arbeiter oder Gehilsen nickt wieder tinzu-I^mokratischen Abgeordneten Di»''. Wir haben dielmcisl jugendlicher — Personen an, die in kurzer Zeit stellen: außerdem sollten die bei Nebenarbeit be iGesamtlagc, wie sic sick im Reick und in Bayernlaus 4000 bis 5000 Menschen anwncks. Um diese troffenen Arbeiter aus der Gewerkschaft ausgeschlos-I^r^lum Hai, «iugehcnd und sachlich mitcinanderlZeit verließen das Gebäude mehrere Teilnehmer einer sen werden. Di« Gewerkschaften müsse» ein beson-Itz^chgesprochc». Alle drei Herre» aus Bayern habeniVereinsvcrsamnttung, dic von der Menge sosort tat dcres Interesse an der Bekämpfung der Nebenarbeit »mir mitgcleilt, daß sie gern bereit sind, sosort inll i ch a n g c g r i f s c u wurden. haben, da von anderer Seite aus der Nebenarbeit I^gx. Höhlungen mit dcm betanntcu Ziel einzutrelen.I Unterdessen war in Ler Menge bekannt gewor gern die mangelnde Berechtigung des Achtstundentages 1^ „bcr bei der Besprechung herausgestellt, Iden, daß in der Loge zur Harmonie, Brau - Es sollen nst die Rcicksregiecung und ^'i -achen des an Erzberger verübten Morde» erließ das Amtsgericht in Oberkirch in Baorn auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Offenburg eine» nicht unterbrochen werden können, bemerkt Verfasser, daß die in verschiedenen großen Werken aus Drän - §en der Arbeiterschaft anstelle der ööstündigcn einge führt« 48stündigen Arbeiiwochc vorerst nur als vor- »-n^neuestmestellten" A^rbe^ Parteien, die am a"ttag uni hörte man Schüsse, und am Spstalturm » schallen cmoerwemg .uocn M Ausschuß zur e-praä-e gekommen seien, außerhalb der! „on gAinen Polizei ein« Handgranate ge- r-i» de- «Sni»»,ci- 'N , 1^°-"^^"^?" Ausschusses lägen. Was den b a y- nEse,,, durch welche einige Personen, darunter zwei „ > n , k , , k. ä n d i « - u - n " ,1 a n d betreffe, ,° Ie.!^„der. wurden. Tödlich« Verletzungen kamen iviBeiritb« e i n e s A r b e i t o « ö «i nKrd!^" absolut n > ch t v e r i a > s u n g s w i d r i g. ^or. Die Versammlung war trotz des Aus -.i» 1^'°' PU''M>>u>e.zuiianv vczweu«, Vic wcwan zu oe «„ohinezulandes behördlich qenehmtgt, dock war ein «l« solgt gerechtsertrgt. Eine wirksam« behördliche»lEpse», komme >ic woher auch immer, von Unks 7,.> «in ^koditomniondauk.» > Konlroll. der selbständige» Nebenarbeit würde prak- oder rechts, aber es sei immöglick, von Berlin aus ^dckvmmandantcn tisch nicht möglich sein; es erschien daher zwecklos, Zustände in Bayer» ,u meistern. Die Verschär fte gesetzlich zu verbiete» (wre es m Handwerker - f„ug' der Spannung kreisen gewünscht wird, und mit Strase zu be-I„.eidliche Nackwiriung »rohen. Hier scheint die Selbsthilse der ArbeitgeberlAejchsversassung. und Arbeitnehmer geeigneter, Besserung zu schassen.» hieraus cntgcguci« Reichskanzler Dr. W i r l h:Iab im Kausmännisckcii Vercinsbause ein Mehrfach sind Vereinbarungen zustande gekommen,1^1»-' wollen die Angelegenheit friedlich zu Ende wonach paritätische Ausschüsse zur Ueberwachung „iß.^, Wir hab.» bereits Freitag mittag eine amt- »er Durchführung des Achtstundentages cmgcsetztlljchc Besprechung mit den beauftragte» Herren wurden und jeder Arbeitgeber verpflichte! wurde, denl„.^, Barier» -n ihre Einhaltung gebunden wäre. Oberregieru^ Verstöße» ihrerseits rat Neitzel äußert sich hierzu emrgermaßeu skeptisch: - ' jeweils vorliegende» örtlichen Verhältnisse besser be ^kommenden Tagen auf Gnind des Berichtes, den die^s 0 r m s ch u l« ein« V«rsammlung von Schü- t.. Daraufhin zog «ine mehrer« hundert j dem Abgeordntltn E r z b e r g e r, ßleickgültig, ous Arbeiter eingeführt hat, auch weiterhin, wie es tat-!«-. ,, sächlich beabsichtigt ist, im Wege der Reichsgesetz-IMz , gebung grundsätzlich beiberialtcn wird." I«»- — - hindern, daß der Achtstundentag, den Deutschland jalge„ Erfahrungen' unbedingt e r s 0 r d e r l i ck. § ° ä c 11 die E r m 0 r d » n g E r z b c r g e r s statt, '.n: 1918 für alle gewerblich«» I" ' ' TEs »ahmen daran etwa 2500 Personen teil. Nach AiLH» Ausnahmebestimmungen des Entwurfs darum Anfang nächster Woche hier in Berlin zu - sie in das Gebäude ein und gingen gegen die in über A r b e i t b «r e i t s ch a f t haben dieAusnahme- sammenkommen wollen, um die Beratungen, wie ich einem Zimmer versammelten 25 bis 60 Schüler vor. weil r r Haftbefehl gegen Oltwig v. Hirschfeld nack dem Marktplatz zu crrcgte» Szcucii mit der grünen Landespolizei, welche während der Versamm- B a y e 1 n soll. 4-1. B e y c 1 l e Polkspartels lj,^^ aufmnrschicrt war und dic Sira führt aus, daß alle Anträge mn Ausnalnne dcrjcnr l^^ Drahtverhaue» abgesperrt batte. Immer
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