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veipermver Dresden, Sonnabend, den 4S. November 4944, abends 6 Llhr Georg Böhm (1661—1733): pai-tita!0pi-a über „Ach, wie flüchtig, ach. wie nichtig". Gespielt auf der Kleinorgel. SethuS CalvisiuS (1Z56—1615): „Llnser Leben währet siebzig Jahr", Motette für zwei Ehöre, achtstimmig. Llnser Leben währet siebzig Jahr, und wenn es hoch kommt, so sind'S achtzig Jahr. Lind wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen. Denn es führet schnell dahin, als flögen wir davon. Psalm »o,iv. Heinrich Schütz (1585—1672): Zwei Begräbnisgesänge, herausgegeben von H. Joachim Moser. Zum ersten Male. :>) „Ich bin die Auferstehung und bas Leben", Motette für zwei Ehöre, achtstimm. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er gleich stürbe. Llnd wer da lebet und glaubet an mich, Ser wird nimmermehr sterben. I»h.n,rs-2s. //r c/e,- /S75.) b) „Gutes und Barmherzigkeit", Motette für sechsstimmigen Lhor. </« /a-wk> :>r 7625.) Guteö und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Psalm rz.s. Vorlesung Gemeinsamer Gesang: „MachS mit mir, Gott, nach deiner Gut". Sterbechoral von Johann Hermann Schein (1586—1630). ÜLV ETio^ üeF/e/kek nac/r <7em §a7^ aus <7e^./o/>a/r/re!/,aM'on eo" /o/r«/r,r üa<7/r. MachS mit mir, Gott, nach deiner Güt, hilf mir in meinem Leiden! Ruf ich dich an, versag mir's nicht, wenn sich mein Seel will scheiden, so nimm sie, Herr, in deine Hand! Ist alles gut, wenn gut das End. 2L 20 Pfennige