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kram ruwav Mrit mckidMliM I-scte R M Mck» LBr««Ä«r» M «u«t»ckt. «»X «SKI«, L. Q> 8«i»atL« fts»oiir. S Lire»»«« S. Luorksnvt ffrik«8tv ^usvulil ln Vrvriävu. «0MLNz?07»E»<L, Nlr»»l»«k«r v,»tl, ^k»8 L II. KK0»1LkiA?07NL»(L. W«N»t»4t Uoll^elsrTLtDL Lr. 4« LvsixL von K»«^rvu Vil000l»cksll, Vgvaos, Vossorts. V Uuuelreißuuk: ^ItZULrltt Rv. 2. iMusa»»«»» MvqjLdr8kLrteu. Usßden-Lsrten mit >ilmen-^uMrueli. M»x »«Vier 4. V. ^« NütLe R»«dt. S küraose !äleln»,i»e»>tra«t»e S. lD)»» TckL) Der königl. preuß. Erlaß vom 4 Januar 1882. Hosnachrichten. Düngercxportgescllichaft »»d «^» » » öZV6i» beschernngen, Neujahrskarten, Mictdbewohiicrvrretn. Gcrichrsverh> ^ln die geehrten auswärtigen Leser! Bei -er b-deutendon Anfluge -er „Dresdner Bachrichten" ist es nothweii-ig, -ie BesteUmigc» auf das erste Vierteljahr 18VL bei dem betreffenden postamte baldigst bewirken zu wollen, da andernfalls auf ungestörte Fortlieferung bez. rechtzeitige Neulieferung des Blattes nicht gerechnet werden könnte. Alle postanstalten ini Deutschen Reiche, und in, Aus lande nehmen Bestellungen auf unser Blatt an. Die Bezugsgebühr beträgt bei den Aaiserl. Oostanstalten im Deutschen Reichsgebiet vierteljährlich 2 Warst 7ö Für Diresdeu nimmt die Unterzeichnete Geschäftsstelle während der Dienststunden Bestellungen auf das nächste Vierteljahr zun, Preise von 2 Warst 50 Al. (einschließlich Bringerlohn) entgegen. Neu- und Abbestellungen, sowie die Anreisen über erfolgte Wohiiungsveränderunacn i» Dresden. wolle man entweder persönlich »„bringen oder schriftlich — nicht durch Ferm sprecher — an die Geschäftsstelle gelangen lasse». Ecschästsycilc der „vrtsdncr Ilachiichlcn", Marienstraffe »8, Erdgeschoff. Donnerstag, 28. Tecbr. teu, Düngerexportgesellschaft und Desiiisection. Weihnachts- Cerichtsverhandluiigen. Kunstoereinsausstellung. hobene Änschuldiguiig Bcrechtignng hat, daß da- konservative dem Essen, wenn er sich nicht ganz beivnders aus den russischen Beamtenthuin in einer die Autorität der gicichsregienmg unter-. Km'dclsvcrtrag richten sollte: dann wäre es also kine^Pravcnüi!- «cr.ic. Maßregel ,u Gunsten des letzteren." Die Haupt- und «tratsalilon grabmden Söetse agitirt hat. !dcr nächsten Zeit wird der russisch-deutsche Handelsvertrag sein. Tic Bestimmungen dcL Erlasses selbst werden heute von keiner Bo» seiner Entscheidung wird die L Seite mehr angefochten. Bei fernem Erscheinen vor lt Jahren I Inneren Krisis adhängen. wurde er von dem extremen Liberalismus aus das Heftigste als Lösung der seit lange latenten Frrnschreib- »nd Kerusprrch-Bkrichlk vom 27. Tcccmbcr. Berlin. Tcm BundeSrath, der nächste Woche wieder ;n- ^ sanimenlrltt, ist ein Entwurf von Bestimmungen betreffend Aus nahmen von dem Verbot der Sonntagsruhe zngegangen — Daß aus ein unerhörtes Attentat gegen die politische Freiheit der Staats bürger angeseindet. Jetzt frohlocken die Organe des LinlSliberoliL- muL über die Verfügung, die den Erlass den konservativen Geg nern InS Gedächtnis rnst. Sie erklären eS heute für ganz selbst verständlich, bah die politischen Beamten sich Bekämpfung der jeweiligen Ncg!ek«ingspolil!k zu daß sie am allerwenigsten unter Benutzung ihres Amtscharakters . - eine gegen die Bestrebungen der Regierung gerichtete Agitation ^ß°bei Zugrundelegung der dem 'gegenwärtigen B-st-uer.mgs- unterslntzen oder ihr auch nur einen solchen Passiven Beistand moduS entsprechend reduzirten Zahlen sich die PretSverhällnissc für leisten dürfen, der von der Bevölkerung als Billigung auügclegt die Zucker-Interessenten lm Jahre 18S2M oilnstiger als im Vor werden könnte. Einem Mißverständntß kann der Erlab heute auch gestellt haben. — Die Ende voriger Woche stattgeftindeiicn nicht mehr insofern ansgcsctzt sein, als ob etwa von den Beamten , Pr-ußffchen2taatsmin,ste.,ttms galten verlangt würde, daß sie auf ihre persönliche politische Ucberzeug- > Streitig war. ob d! ung zu Gunsten deS Negimingsslandpunktes verzichten sollten, sein soll; fchließiich ES heißt ist dem Erlaß: stattslüchen Bureaus für Rübenzucker-Industrie von Licht in Magdeburg. Die angestellte Berechnung kommt zu dem Schluß. gemeine Kongreß für Jugendsplelr findet am hier statt. — Am Sonntag Vormittag hat sich hier rin "" PolitischkS. Ten Konservativen ist die WcihnachtSfrcudc durch den Kanzler rgvllt worden. Sie hatten zwar angesichts ihres widerspenstigen etrogenü bei der Berathnng und Abstimmung Uber die kleinen Har>delsv«tr»ge schwerlich erwarten können, daß sic Graf Caprivi mit einer ^kiesr'Mas erbaulichen WcihnachlSbcschernng erfreuen werde. Aber daß er ihnen eine Ruthe unter den Wclh- nachtSbgum legen würde, mit der Drohung, dieselbe bei fort gesetzter Opposition zur Anwendung zu bringen, Hot überrascht. Man hatte wohl nicht daraus gerechnet, daß der Reichskanzler sofort den ihm von der Kreuzzcilung hingeworsencii Fehdehandschuh so entschlossen ausnehmen und mit einer offenen Kriegserklärung antworten würde oder richtiger gesagt, antworten lassen würde. Tenn die gegen die Konservativen gerichtete Verfügung, durch welche der königliche Erlaß vom j. Januar 1882 !» Erinnerung gebracht wird, tragt die Unterschrift nicht des Reichskanzlers, sondern seines Kollegen, des Preußischen Ministerpräsidenten »nd Ministers deS Innern Grase» Eulenburg. Aber eS unterliegt wohl keinem Zweifel, daß der cigcnlliche Urheber des Minriterialreskripts nicht Gras Eulenburg. sondern Gras Caprivi ist Gras Errlcnburg hatte nicht den mindesten Grund, mit der Haltung der preußischen Kon servativen uirzufkicdcn zu sein. Tie Konservativen haben den Lhes deS Preußischen Ministeriums seit Jahr und Tag als einen wahrhaft konservative» Staatsmann gepriesen und dem Reichs kanzler gegrnübergestellt, dessen KonicrvativiSriurs sie in Zweifel gezogen haben. Noch in einer der letzten Neichstagssitzungen hat einer der konservativen Führer die nachdrückliche Erklärung ab gegeben. daß zwischen dem preußischen Ministerium und der kon servativen Partei ln Preußen nicht die geringsten Disserenzen be stehen. Die Opposition der Konservativen richte sich nur gegen die verfehlte Wirthschaftspclttik des Reichskanzlers, während man in den wirthschoftSpolltischen Anschauungen mit dem Grasen Eulen burg und dem Finanzminister Miauet vollständig übercinstimme. Man dürfte in der Thal in der Annahme nicht fehlgehen, daß die Politik des Grafen Caprivi nicht die volle Billigung seiner preußischen Ministerkollegen besitzt. Mehrfach wurde in den letzten parlamentarischen Kämpfen darauf hingewiesen, daß der Reichs» regicrung von der preußischen Staotsregierung eine gar zu dürftige Unterstützung zu Theil werde, unter Anderen war es Eugen Richter, der dieser Ansicht Ausdruck gab, indem er drn „Liebling der Agrarier" Miguel aussordertc. sein gewichtiges Wort zu Gunsten der HondelSvcclnigc in d!c Waagschale zu Wersen. Miguel griff zwar in die Debatte ein. aber ouffälligcrweiic schwieg er sich über die Handelsverträge aus: er beschränkte sich aus eine kurze Richtigstellung seiner Anschauungen über die Entwickelung de» EigenthumSbcgnffcS. welche von sozialdemokratischer Seite in schiefer Weise dargcstelll worden waren. Es mag also drin Grasen Eulenburg nicht ganz leicht gewor den sein, die preußischen Konservativen an den königlichen Erlaß über das politische Verhallen der Beamten zu erinnern. Drn» daß die Verfügung «in« Mahnung an die Konservativen enthielt, wird von keiner Seite bestritten. Der Hinweis auf den Erlaß ist an die Adresse der politischen Beamten in Preußen gerichtet, die sich an der Agitation der Konservativen gegen die Caprivische Handelspolitik brlheiligt haben. Die grsammte liberale Presse hat behauptet, daß diese Bclhciligung bis zur deniagogischcir Ver hetzung der grsammlen lcwdwirlhschofllichcn Bevölkerung an- gcwachsen sei. Auch Gras Caprivi scheint dieser Ansicht zu sein. Wiederholt hat er von der demagogischen Agitation der Kon servativen gesprochen und die Verfügung de» preußischen Ministers deS Inner» spricht dafür, daß er glaubt, auch die preußischen Be amten habe» Anthrit daran genommen und in Folge dessen gegen bi« in dem «wähnten Königs. Erlasse nirdergelegtcn Grundsätze verstoße». Ein überzeugender Nachweis hierfür ist freilich bisher neck nicht erbracht worden. Im preußischen Landtage wird daher die preußische Regierung nicht umhin können. deS Räderen darz»- tbun. in wie weit der Erlaß von Seiten der konservative« Be amten nicht dir wünschenswerlhe Beachtung gesunden hat. ES wird sich somit Gelegenheit bieten, z» beweise», ob wirklich die vou den Liberalen in Ucbcreinslimmung mit dem Reichskanzler er- und 4. Februar .... ... ' ' Jahre alter Viccseldwebcl de» Gorde-Schützen-Bataillans. welcher Ba- taillon-ichreiderdienste versah, erschossen, weil er Entdeckung einer verhältnißmäßig unbedeutenden Unregelmäßigkeit fürchtete. — Sn Es liegt mir fern, die Freiheit der Wah le» zu beciiiträchtigcn: aber für diejenigen Beamten, welche mit der AuMhrung meiner RegicrungSaklc betraut sind und deshalb ihres Dienstes nach dem Disciplinargcsetze enthoben werde» kön nen. erstreckt sich die durch den Diensteid beschworene Pflicht auf die Bc^etmcg der Politik meiner Negierung auch bei den Wah-. ^ ^scr Strafe nunmÄ len." Diesem Passus hat Willst BiSmarck eine authentische Inter- ^ 5 Schien Zuchthaus und 6 Jahren Ehrvrrlust erkannt worden. ^ ? prekation dahin gegeben, daß den politischen Beamten die Bcrlrct- Löwn will sich dabei nicht beruhigen. . Z r-ng der Politik der Regierung nur intern zur Pflicht gemacht sei. l .. Alton m Heut« wurden hiersclbst 4 Lrnonen wegen gewerbS- —' ? M sie berufen s.»d ow Fute„lio.re«'s« Negierung gegen Ent-^aß'äen ^uche^ ^Z^^^LNAdals Knop, Prosessa; stellung. ^rrthnm uud Verleumdungen ,u ichutzen, den offenkun-, an der technischen Hochschule und namhafter Mineraloge uns Geo loge» Lügen, die Fürst Bismarck als „politische Bniiiiicnvergist- löge, ist heute gestorben. uiia" bl'zeichnetr. cntgegenzutrcten. Tic Grundsätze deS Erlasses!. Prag. Ältezechische Blätter besprechen die Ermordung.deS müssen nolhwcndig Geltung haben wenn nicht die Autorität L,'I-Na.ion veMtzallc Beamte» zu Gunsten eurer bestimmten politischen Richtung genirk-, Autorität vernichtet, die Gemüthcr verwildert und das ganz« nunmehr schwer erlangen, Wickelung der polilii-ben Verhältnisse unmöglich n,ach,, der crrrcr^, >^°hne SwrungVnlausem° Handschuhmachers Auflösung aller staatlichen Ordnung die Wege ebnet. ^ - - Nirgends ist bisher auf die immerhin recht ausfällige Thatsache hingewiesen worden, daß Graf Caprivi mit der Er- 1882 znin ersten Male orumicu zu vzittniirtt, Autorität vernichtet, die Gemüthcr verwildert l braucht, wenn nicht rin bedenklicher Gegensatz zwischen Negierung öffenllichc Leben dcmoralisirt habe. ES werde 1 und Bcamtenthum «zeugt werden soll, der eine gedeihliche Ent- j lallen, die Aufhebung des.Ausnahmezustandes zu « wickeluna der politischen Verhältnisse unmöglich macht, der einer! ^"^.?käräbmtz des ermordeten Hc ncuernng des Erlasses von 1882 znin erslcn Male in die Nüst-, lanimer seines Vorgängers greift. Ter Unterschied ist zu-, nächst nur Lee, daß Fürst Bismarck damals die fortschrittlich s „Wattürc".von. Richard gesinnte» lind die noch weiter linksstehenden Leute, die heute seinem Nactpolger begeistert Beifall zollen, gegen sich hatte. „Aber," sagt die „M. Mg Ztg.", „wenn Zwei dasselbe thim, ist es deshalb noch nicht dasselbe. Fürst Bismarck repräsentirte in seiner Person nicht nur eine Summe von Erfolgen, von Diensten Pari s. Ter Prozeß gegen dicAngeklaglen wegen des Blutbades von Aigurs-Mortes beginnt heute vor dem Schwurgericht in An- guleme. Verliandelt wird gegen 17 Angeklagte, darunter rin Ita liener, die von 1!) Anwälten verlheidiat werden. Siebzig Zeugen an Krone und Land sondergleichen, sondern vor-a«. Men auch ^e die Einheitlichkeit der preußischen und der Neichspolitil: er war chcnde Bewegung statt, welche d in dem gelammten Negierungsapparat die alle anderen Minister und Staatssekretäre weit überragende Gestalt. Daß er trotzdem sowohl dem Kaiser Wilhelm 1. als auch seinen ministeriellen Kollegen gegenüber seiner Ansicht oft nur unter großen Schwierig keit«, und Kämpfen die Bahn brechen konnte, ist bekannt, jeden-! Schissfahrtsaktien salls aber repräsentirte seine Politik eine geschlossene Einheitlich-, etwas ad . keit, ein Shstcm. Fürst BiSmarck würde nicht in einem Augenblick. ln welchem das Reich große AuSgabe-Erhöhungen für Militär-"^'"' ^u."dr>S«.. JndustriepMi»« sind geladen, weshalb man daS Urthril nicht vor Sonntag erwartet. Rom. Im Stälatheater in Mailand erlitt die Premiere der iltüre" von Richard Wagner ei» völliges Fiasko/ Mail <1 n d. In einem Bologna nahcgelegencn Orte erschoß der i Millionär Mmatori infolge eines Wortwechsels seinen Kusicher. > Der Mörder wurde verhaftet. Die Berliner Börse verlief in fest« Haliung. Bevor zngt waren Bergwerke, die 2 Proz. höher bezahlt und lehr stark gekauft wurden: Abschlüsse zu steigenden Preisen »nd Meldungen über den drut'ch-rnssiichen Handelsvertrag wirkten ani diesem Ge- Jtalienern eine fortgesetzt wei- _ _ . . durch die Vorgänge in Sicilie». daS wieder steigende Goldagio in Italien und die großen Abgaben der Pariser Spekulation veranlaßt war. Die leitend«, Banken zogen ca. 1 Proz. an. Eisenbahnen still und wenig verändert, > italienische matter Von fremden Renten waren russische, österrei chisch-ungarische und Mexikaner fest, Italiener verloren ca. 1>-Proz. verändert. """ " "" ' '— k lg verändnt. Die Börse schloß ruhig >mv geschwächt. Im Kassavrrkehr »vrozentige dcutichc An- angeboten: Serben fest, besonder» Berg- Nachbimr behauptet. — j werke. Privatdiskont 4V» Proz. zwecke beschließt. HandclSderträge gemacht haben, deren Folgen ^ Wetter: Gelinde, Nordwestwind, bisher einzig in einer schwerwiegenden Verminderung der Ein- ... Kr,»ks«r» «. M. >e,ilii>M Crcdi, Dirconi» nz,«>, Drcsdin-r nahmen und in bedenklichen Konsegiienzen gegenüber Nilmän!en!A^^m°ss .^Ncn. und Rußland bestehen: er würde Verträge jedenfalls nicht so ge schlossen haben, daß sic die Interessen derjenigen Kreise verletzen, von deren Hilfe die zur Deckung der MilitäranSgabe» «isordcilichen Sicucrn, «nd nun gar erst die Finanzrcsorm, in erster Linie ab- hängen. Die Nichibewillignng dieser Sleuern würde durch Ab wälzung der MilitärauSgaben auf die Motrikularuiiilagen Preußen vor ein enormes Defizit stellen, da- durch NrichSstcucrn zu be seitigen und zu verhindern Beschluß der preußischen Negierung ist. Somit bewegt sich. Mangels der Einheitlichkeit dcr Reichs- und Staatszweckr und infolge der mangelnden inneren Uebcrcinstimmung derNegieruiigSmaßnahmen. dir grsammtePolisik tn einem mreulus v itwLU!-. und die Behauptungen der Blätter, daß cs in den längsten mehrstündigen MinistcrrathSsitzungcn zu lebhaften sctzungen gekommen sei. enlbebrt zum Mindesten nicht der inneren Wahrscheinlichkeit. Lai-t-. ia Mir V-'ailim.) Reim .»8.32. sNaNcncr Peri»aie!cn 13.S1. Liitten L.7b. Tuiecnwo'c R 00. «laai-daii» —. Lombarden M.?s. Matt. V»rio. Pwduttrn ,Schluß'. Sgcuen vor Dccbr. Nso. der Mäii s""" Ll.ro. beb. Lvmn,«- per 'Dc«i»der sa.ir,. vor so.so. rul,,,. Auk-» per Lecember s:.7b. per Mari/anni kez.rs. rum». »0,sterdaw. Produlle» «Lchttib). per Mai, W8. per !)/ Neoaen per Mäm —. per in. p»n»o». <2'lodiiilciiBcnchl.) Lämmliutie vetieideruc» ae'chatte-105. — Weiter: Kal». rs.73. Craiiier . LNloniaici'ctt'k ee.z x;,^. , Lrrtllches vnl» ZachffscheS. — Gestern fand eine Köniyl. Jagd ani Pappritzer Revier staii. an der Se. Majestät der König »nd Se. König! Hebest Prinz : Georg in Begleitung der Adjutanten vvm Dienste tbeiliiiihucen. .... Zu dies« Jagd waren mit Einladung«» ousgeieictmei winde,,. Auseinander-' Jbre Ezeellenz«, Generalleutnant von Kirchbach und Oderhos,„einer Will. Geh. Rath von Watzdor». iemer Generalmoivr Freiherr ^ ^ . r. von Hause,, und H.iuvtmann von Minckwttz. Nach Lecndlgimg Drc unheilvolle Trennung dcr beiden obersten, der Jagd fand in Villa Strebken Königl. Tafel statt, au der die Acmter. des Reichskanzlers vom preußischen Ministerpräsidenten.' vorgenannten Herren gleichiollS theilnahmen. Das Frühstück war zeitigt immer nachtheiligcre Folgen. Sic war überhaupt nur, '»r Gastbose />, Papdritz cin^nommen worden. denkbar und haltbar wenn «stweder daS preußisch- Staats- a,estäte>, 9Äädch«, ttnd 7 K„ab«?bitt/! ministenum ein«, sehr starken Einfluß aus den Reichskanzler de-! bedürstiger Familien eine Weihnachlsirendr Die hochbeglückte hielt, der Mitglied diese» Ministeriums ist, oder wenn der letztere i jugendliche Schaar, die zu Ostern konsinnirt wird, «dielt voll« durch seine Persönlichkeit und ln seiner Befähigung auch nach > itändtgr Anzüge, allerhand nützliche Gegenstände und Ekivaaren. Niederiegmia dcS Präsidiums dcr elgkntliche Fuhr« der preußischen j Sin großer Lichierbaum verbreitete seine Strahlen aus die könig« Negierung blieb. Keine von dielen beiden Alternativen ist vor- lichen Liebesgaben. baiiden und infolgedrsien ein Zustand einacircten. der keine Dauer! - Unter Führung des Königl HoibäckerS Herrn Obermeister haben kan» und wahrscheinlich schon längst ' ^ — abcn kan» und wahrscheinlich schon längst clner KrisiS zugetrieben wäre, wenn nicht Gras Eulenburg mit seiner Pesic», vollständig in den Hintergrund aetretrn wäre Er hat sich bisher anscheinend daraus beschränkt, eine Politik, oder rin polnisches Verhalten, das er innerlich nicht billigt, nicht zu unterstützen: in den, Augenblick, in welchem ihm das Verlangen nach dieier Unterstützung gestellt wird, muffen dtc Gegensätzr in voller Schroffheit bnvortrelen. Als der Erlaß de» Grasen Eulenburg erschien, war«» die „kleinen" Verträge, hinsichtlich der« die Rumänin und Sdonikr es bei Weitem nicht so eilig habe», wie die deutsche Regierung, bereits in dritter Lesung beschlossen: Der Erlaß wäre somit der Senf noch aukwold wurden an» 2 Welbnachtsteierkage Sr Majestät dem König im Residenzschsoß die beiden Riesenstollen überreicht, die mehr „IS hundertjährigem Gebrauch gemäß die Dresdner Bäcker, innuna alljährlich den Königl. Mojestälcn aus drn Dc'lmachtc.tffch legt Im sogen, alten Audi«,zsaale wurde da» in de, Bäckerei des Herrn Hanswatd hergestellte Gebäck, ein Mondelstollen und es» Rosinenstollen. ie 1' r Meter sang „nd M Kg schwer, obgesetz». Ringsum grupp,,»«, sich die Herren Meister HauSwald, HIN«, Adam. Dvrofs, Elanß Gretzlchel Försier. KimM. Geblwidt. Hil>o. Zehs und die Gesellen Poffelt, Naumann. Franz, Gcetzichel. Alter- mano. Troger, Schubert und Gehler. Ilm 11 Uhr betrat Se.