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I-'V > I.j ^ für ü» «itre-aeteup: - "/> -e i Ndonm L« ,-. .. .. -. M, DlmstU, den ZZ^MWr I >- . u ->Dre»-««, de« 22. Jan««. — Gr. Maj. dir König hat dem k. 'preußi General» leutnant und Lommandanten der Gärdb>Cavallrrit, v. Schle müller, da« lGraßkreyz de« Albrechtordm« und dem Schloß» comwandantyi zu Berlin, Hauptmann v^ Erckert, da» Bitter kreuz doffrlbrn Orden» verlieh«. > ^ ^ -^- Nachdem bei Ihrer Mas der verwittweten Königin Marie seit dem Gonnabende das Masern - ExantherN vollends ganz verschwunden ist >und Mebererfcheinungek u wie BruWt- schtverden fortwährend abmhmen, darf maN' eii»et"b«hMntndtn Genchrng baldigst rutg«gmft-e». ' — Die diesjährigen Aufnahmeprüfungen der bereits an» gemeldeten »der späterhin noch' anzumeldender Aspiranten , für da», Tadettencorp» und die LvtiSrrieschulr sollen den 8. April früh 8 Uhr ihren Anfang nehmen und find die noch rück ständigen Anmeldungen bis zum 13. März bei den betreffen den EommandoS zü bewirk««. - / — Dir Dreyßtg'sche Singakademie brachte am Abend deS 18. Ja«, in ihrem Locale das Oratorium „Judas MakkabäuS- von Händel zur Aufführung, welche diesmal dadurch ausge zeichnet war, daß dir Partie de» Makkabäus durch dm königl. Hofopernsänger Herrn Schnorr v. CarolSfeld gesungen wurde. Die Baßpartie war in den sicheren! Händen des Herrn Hofopernsän gers Weiß, und auch die Sopran» und Altsoli waren durch recht wackere Kräfte der Akademie vertreten. —>, Am Sonnabend brachte der Ehorgrsangverein (Dresdner Sing,Akademie) da- große und heute noch unvergleichliche Orq torium »die vier Jahreszeiten" vor einem bedeutenden Auditorium im Meinhold'schen Saale zu Gehör. — Unser Väter Joseph Hapd« componirte, wie bekannt, die Musik dazu und zwar in seinem 65. und 66. Jahre zu London; e» ist sein lepteS größe re» Werk. Daneben mußte er dort unaufbörlich in Cvmertm und Gesellschaften dirigiren, stiielm, fingen , Stundm grbm, Be suche machen und empfangen und Aufregungen wahrhaft endloser Ehren« und LiebeSbezeugungen ertrage«. Lroh alledem brachte er , da« sehr umfassende Werk schon in 11 Monaten zi! Stande und . den 24. April 1801 in London zum ersten Mbl« vor die Oeft . smtlichkeit. Wenn uns auch di« Aufführung eine» solchen Wer kes von zumeist nur Dilettanten gewagt erschien, so war die Durchführung im Ganzen recht brav zu Nennen, wie überhaupt^ Hin der Thorgesangverrin unter'Leitung de» Hrn. Mufikd. Pfreßschner erhebliche Fortschritte macht. Obgleich diese Zeile« nicht als Re« crnfion grlttn sollen, so hätten wir doch dem Hannchen .im MH- ltug" rin« deutlichere Aussprache und dir Partje de» Lüea» mt« sprochmder beseht gewünscht; hingegm da» Hannchen „im Winter- recht gut sang, wtnigsten< legte da« Naivk Spinuerlich Zeugniß i davon ab» Da» Ärchester»Arcompagnemmt unter -orfitz deS Hr». Xi— »0«-». bei tn'SgHan». »HWrllch gv.- Mufttd. Mätttisfeldt — dAn' vorzügliches itzägepspiel wir noch besonder hervorhebm — war Nur immer prW und voll Fmer Und bekundete auf»/Reue die ihsü Innewohnende Seele. — Die drei erklärtesten Lieblinge Le« den Liren» Carrö, be« suchenden PubllkUms ---M »pei Brüder.Hdmund, Hippolite und Philipp Nicoüet — haben heute ihte Benefizvorstellung. Las Programm jst eiii vorzügliche«, denn^außer den unvergleichlichen .kvsSs^NouävtNiaUv^ wird eine, noch «ie. hjxr gesehene Novität: ^Ddr BrückensprüNtz^' — nicht zu verwechseln M dem Brückmsprunge.kühner Peiter ^- zllr. DarstelluntzUkommm. Ken- ner oMchern,,dgß diese Produktion Alle- weit hmtrp sich zurück- lässt; was die Btüd/er bisher leisteten uNd da- Bisherige erregte schon deti höchsten Grad der Bewunderung. Um so mehr erhält der heütkge AbeNd Interesse, als dieser bewundernswürdige Brücken sprung nur einmal und zwar eben , zur heutigen, Henefizvorstel« lung executirk werden soll. Daß, Um diesem brüdMichen'Künstler- Triö eiüt Aufmerksamkeit zu beweisen, der Circus heute vollstän dig gefüllt W wird, ^steht unzweifelhaft , fist, durch gegenwärtige Anzeige'soll nütVeine vielen Liebhabern Msß^Lußerst willkom mene Notiz' gegeben Werden. / Wir freuten uns jedesmal beim Apftreten dieser drei prächtigen, «ännsich-schönen Gestalten , und gingen jedesmal mit vermehrter Hochachtung vyr »en Künstlern au« dem " ^ " - sechsWr Schnee hinein regnete und ThMwind zü wehen begann. Von überall her hören und lese« wir von Schnee, Eis uyd KAte, von erfrorenin MeNschen uNd verhungerten Thlere«. Seit fieben Iahten, seit sSStz, hattest wir.keinen so Hapten Apost. Möge nach den fitben milden Wintern dir heurige nicht der Anfang der sieben sttenge« werden! Denn der Winter ist für die Misten kein liebet GäK, er etlNttert zü seht an die rauhen Seiten deS Da» sein»;'in ihw MHe Noth doppelt Not-' und daS Elend doppelt Elend. ' Wit' Gtädttr^ fühljrn Dä- nicht so, obgleich auch uns manche der klelüm Mackereien, die strengere Kalte mit sich führt, «itt so empfindlicher sMxch. als wir derselben bewahr „entwöhnt wpen. DMN wir NM' Man, wie erschwert urtt jetzt der ir- " " Wir tragen zwar Alle ^Md s, !», den wir l! wir nicht Alle schon Malte der Stadt ist über yoch ' Jammerthal wollen gar Fmstem, Wal . her als fönst, denn da» ganze . uw so pirl wenigsten- durch die jteu er-M .äber trptz diese- Höhe» H,M» S. wa- unsrp Irdisches E' - tig ßvNl Dttse^gxpfie Lettah