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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188611086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861108
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861108
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-11
- Tag 1886-11-08
-
Monat
1886-11
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1886
- Autor
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Rrvactio «ut ErPt-iN«» JohaonrSgasi« 8. .?pttchkundtil -cr ArdacktOt: BormittagS lO—12 Ilhr. tztachmitlagS 5—6 Uhr. l > iitiit«»». a»,«1»udin vl.a-icrwt» Wicht «4 t>< Mrtarno» n»»> »erdUUiich. ku,»ai>mr der für die «ächftfelgead« r.»m»,er -estiminte« Inserate an ;S-chknta>e« dt» t Uhr Nachmtttoas. « r s» n- und fietttase« früh dt»'/,» Uhr. -^» den Filialen sin 2«f.-Annah«r: Ptto Klemm, UntverstlätSstr^ß, 1. Lont« Lösche, katharinenstr. Ä. »r dt» vtr. NWM.TagMaü Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd GeschSstSderkehr. Auflage LS.SSV. Ldrunemenloprei» viertelt. 4V, incl. Briagerlob» 5 Mk„ durch dir Post b'jvgtll 6 Mt. Jede einzelne Stummer 80 Ps. Bklrgexemplar 1t) M. Gebäkrru für Extrabeilagen <1a Tciqeblatt« Format grsalzt) ohne Postdesürderuug dO Mk. «>t Poslbesördernug 60 Mk. Inserate bgespaltene Petitzeile 20 Pf. Bräßrre Schritten laut u»s. PreiSverzrichniß. Tabellarischer ».Lifferulotz nach HSHrrin Tarif« Reriamen «irr je« Nedarnoatßrich dt, 4ael»«lt. Felle bOPs., »,r de» Famtlironachltchteu di« Sgespalieoe Zeile 4V Os. Inserate sind fteis an die VxpeSitioa z« leadea. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prnenoweraa«io oder durch Post. Nachnahme. Sir. Montag d« 8. November 188S. 80. Jahrgang. Amtlicher Theil. >den Üblich«, höhnischen vemrrtungrn -egen die National-« ^ich» für die machtgebenden Politiker de, Union, dev «Sch-1 außerordentliche rheilvahme de, dem Tobten währen* liberalen benutzt wordeo ist. stellt die ..Nationalliberale Eorre-1 tigen Einfluß. welchen Hetzer und Schönredner über die I seine, Lebzeiten Nahegestaodene». Singeleitet wurde die svondenz" fest, daß die NationaUiderale» bei diesen ! am«tikanisch«n Ardeitrrmaffeu gewonnen haben, durch I Feier durch erhebenden Gesang, nach dessen Beendigung Wahlen mindeste»« siins Mandate gewonnen haben. Fünf'.gesund« uu» vernünslige Reformen, di« den berechligten I Herr Superintendent 0. Pank d,e Trauerrede hielt. Wahlmännrr der Partei schieden au», zehn wurde» gewählt,!Forderungen der Arbeite, Rechnung tragen, «ett zu ! Zunächst schildert, der «ebner dt« herben Gefühle des l». LS72. aestatte dtshersge» . . r»a I b«'^ ' ! sich berechtigt« Wünsche mit Unwissenheit und Frechheit I 1835 nach Leipzig kam. ist ei» treusorgender Gatte und Later ^ « Octob!, 188S «tnzureichen. hj, Nrchenpolitischen Verhandlungen > lw°wn. C-P'lal schlagen. Er war erklärtermaßen n.chl nu, unv r.n allzett thätige» Mitglied de« Ra,HScollegiu,,.« gewesen. r.«ppg. ven Ni. ^-«°o«,i8vv. — ^ . . ! zwischen dem päpstlichen Stuhl und der preußischen!-»» Sandidat der A,beiter, sondern auch v c der Anarchisten. I Herr Superintendent 0. Pank tröstet« die H>„terbl>ebrn,n in Regierung dringt die .Germania' «ne römische Eorre-1 e« versprach, al« Bürgermeister von New Bork .die Bande. I längerer ergreifender Rede, an welche sich wiederum Gesang sponvenz. die aber nur beweist, daß der Berichterstatter I welche die Polizei angelegt, lockern' und ZwangS.naßregrln ansch'oß. Herr Oberbürgermeister vr. G"r g, hob die kemeSwea« ru den Eiaaeweidten aebört Er a,ebt weuia!-e-en di« Arbeitgeber anwenden zu wollen, und nach seiner I die bei,den Berdienste de« Enlschiasenen. msonverhelt um da« mehr al« allgemeine Redrn«arten oder wrrlhlos« ver-1 neuesten Ansicht ist e« Zeit, daß sich die große Epoche l städtische Leihhou». die Svarcaffe und die Realschule hervor. ^ — 1 der französischen Revolutlon jetzt. nachdem ein Jahr-1 Mil bewegten Dorten entwarf der Herr Redner ein klare» hundert vergangen ist. mit allen ihren Rückschlägen, I Bild von dem unermüdlichen Wirken de« Betblichenen iu Schrecken und Fehlern iu den Bereinigten Staaten I Bezug aus die der Verwaltung der Sladt geleisteten »irderhole. Da« sind die politische» Anschauungen de» I hervorragenden Dienste. — Herr Realschuldirector vr Pfalz vkaune«. welcher al« Büraermeistercandidat für ein« der I schilderte, wie Herr Stadtrath Simon fast fünfzehn Jahre De» Rath de» Stadt Leipzig. vr. Georgi. Kretschmer. AniversttSts Vibliothek. vibN" Kchmd-N D^kL'l"°''nM"k'die'''bi!?r ?r°D7n«.L t ."bL-'" U-§r°"d^Fra« d« ttliL?Or!:7 bLt m'^n ! und Freitag Nachmittag für die Benutzuaq der Biblioihrk sestgrsetzten I Heilung. „Ucder die Frage der religiösen Orden hört «an St-nbru auf den vormittag der Kannten Tage verlegt werden, ««stwnlen »och nicht,; w.e e« scheint, sind dem Vatikan > «« «leb demnach vom 9. November an dlr vibliolhck, wie an > darüber noch knne näheren Vorschläge au« Berltn ,»gegangen.' den andrren «ochentagen, auch am Dienstag und Freitag früh geöffnet sei». Vtr »irrctlan »er U«1»ersitSt«tzt»lt,»hck. vr. Kr« hl. «tt Genetzmlgun, »er könlgl. «mt»da,i»t«ani,schaft i »er vrrkehr mit Laftsatzrwert a»f »er D»tfa»ettza«lee Llrafr »erbäte«. -leinzschmher, den 8. November 1888. Di, >ttterg»t«»erwalta»g. wir» »et Der Tatbbarftetzer. wüns<^n's^lt?^ d'ab^ s!e^end*ich^Rub/^nde"'schein?sür'"da»! ^'Astcn Gemeinwesen der Ä)elt «7.KVS Stimmen aus sich I mit voller Hingabe der Realschule al» treuer Berather I Die zu gleicher Z-,t m,t den städtischen Wahlen und sicherer Führer zur Seite gestanden hat und ries von Svmvottnen lür Herrn Dedelind und die «rlftlch« vartei! ^"üehabten Wahle« für d ie Le g iß l L t n r« n der Ein»! dem Entschlafenen mit vor Rührung erstickter Stimme ein si bl^och n üe^ sw» nicht zu unterschätzen, da sich an ihnen di. ..Habe Dank!» in di- Ewigkeit nach. Erhebend. Trauer- „ hl. noch «n merkwürdige« )tach,pi-t haben zu ,ollen. I A,,a...m«„se-nng de» nächste» Bunde«parlamrnt« annähernd gesänge schlosse» die Feier i», Trnuerbausc. — Dem Zuge ermessen läßt. Die Schutzzollpoiitik hat bei den heurigen I auf dem laugen Wege von der Wrststraße nach dem Johbonni«- »»gehen, in welchem er von »n« in bestimm,,r Farm di« Ri»,i,. I Wahle» ein«, eutschirdenr« Erfolg errungen, der sich im em-1 sriedhafe. wo die Beerdigung stattsand. schloß sich u. A. a»ch sttlluag der Thalia-Heu verlangte, welche drn «rund i» seiner I zrlnen m«st in einen Sieg der rrvublittlnischen Partei um. I da« Lehrerkollegium, eine Ablheilung Realschüler und die Entlassung .... der Umerluchung-häs. d.Ideten. Der Pfl.cht. di.,, setzt, wenn sich auch in de?, vereinig.,» Staaten v.e Schutz. R°th«Vieners chast an. Berichligung zu geben, glaubte» wir und. schon der bezügliche» grsetz-1 zöllaer bekanntlich nicht in dem Rahmen einer der bestehenden l ^ Bezüglich de« Bericht« Über die am 4 November «b» lichrn Bestimmung,n w,ge», nicht enizirhen zu dürfen ,,d so rr-I Parteien vereiniaen taffen Nach einer Schätzung de« Bericht. Inhalten« erst« Versammlung de« Deutsche» Schul. folgte denn m unserer ^o»»ir«lagS.V«rgennummer irbraso wie t« I ..Time»" wird durch den Gewinn der Rrpubli. I Ortsgruppe Entverfilät Leipzig wird »»« D.87kin°°^n B«Äu!l'u';7. Lim LeL.iL7L.nM» '"«« di. demokratische^ Mehrheit im Repräs.ntant.nhauke noch di. M.t,".?un^ Vab d.! Or.!gruppe 7en Lntrag N die Lrwägungrn euthieü. vo7welchen sich da» ObeelandeSgench, ^ ^ 20 Stimmrn^urückgesührt werde,^. «äh-! Vorort« betreff« Förderung deutscher Zeitungen in Oester- Anshebung der Unter luchu»,-hast de« vr. Ded,ki»d haNr leiten last,,. I 'E«d d«e Republikaner im neuen S««»t er« llrbergewutzt »an I abgrlehnt bat. und nur für den Fall, daß dieser Antrag Dari» glaubte nun die hieftgr Ltaoisanwaltschast dw uuerlaiibte I zwei Gttmme« behaupten dürsten. I 7. November i« Dresden stattfindeuden General» verüsfeutlichnug eine« „amtlichrn Schr sisiückes de» Strasprocesse« z * Uu« Panama ist über New - Hark die telegraphische! Versammlung angenommen wird, den Antrag zu stellen de« ralda«, Ecuador, unter I schloffen hat, daH neben der .Dentschen Zeitung' auch die ^ ... .. _ -- —'„-l— «?->"»!!- -u.,.b,°ch°° > °«. RX« --- Sch«n.,,, Hauptmann s«ere; «1, Patent dieser Charge habe er. wie er I Brics auagellesert und einig, Ltnnixo spür« ei» gerichtliche ! >. ^llfaro habe du Regierungsbramtca srstgenommen und I gehalten werdrn scherzend zu Seiner Majestät drm lkönige dou Sachsen! Schreib,n erhallt», durch welches «nsn verantworUich«, Redactmur I "üe «gcur megternag «»gesetzt. I —Leipzig,?. November. Da« dteljährigeSchiller» bemerkte. a»«r bi« beute nicht erhalten. — Da« .Deutsche!,,wrg«» Prrbveraehen» ' »ns heute »l« Besch»ldigxr «... I >fest wird, wie da« veröffentlichte Programm beiwetsi. hinter Tageblatt " hatte »« Nachricht gebracht, daß der Prinz. I »ehmnug t« Borverfahrr» geladen iü. I Milislrirtsätsa ß seinen ^!orgänger»^nicht ,«rückstehen, «m Vorabend wird Regent von Bayern zu drn Hos'Iagden in Letzlingen mI ^ Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 8. November 1886. Jagd in der Schorfhaide erzählt, daß er ß«ade an diesem I d,-halb am gestrigen Nachmittag die g,ri«t»lich. Beschlagnahm« d« i 5 ^ ^ , ^p.nolütir Tage da« 73jährige Subt läum seiner Ernennung zum I Drdekind'sch,» Brüse« in unsren «rschasUräumea. Wler haben de» I ?? b ° Berlin eintresseu werde.' Diese Nachricht entbehrt der Be gründung. da nicht der Priuz Regeot. sondern sei Sohn, Prinz Ludwig, welcher vel de« Manöver« war, an den Jagden Theil nehmen wrrd. Zu denselben ...... — ^ . . , ...... auch Großfürst Wladimir erwartet. Der Pxjnz, !dr^>^>«nten beantwortet«, lautet. , ..Di» Braut vo» Messina", da« kunstgerecht« Drama mit den ^Berli«, 8. November. Mit de« heutigen ^lage ist s Ehören von nnvrrgäuglicher Schönheit die Feier einleite«. manu Pilz, gesprochen vo« Frau rd die Bedeutung des Tage» »« anae» ... bringen. Am Bormrttag findet vie Volk«. Waffengattungen und Truppeiitheilrii zur Einstellung gelange» ! lhiimlichr «testfeirr ,n Gohlis stall, die Uekränzuug de« ,-in äliester ' D» «.de mit welcher de, »-js" »ranz Joseph ^ 2inst.lln'ng d.rReerut.n hei sämmluF^ Truppen. ! L.n Prol^ v7n H.?m7° rn im Elsaß Idkovembtr bei dem seierlrchen Empfange der I ^heilen im Umfange der preußischen Monarchie beendet. In ! Olga Lewin«ku, wird di, selben wird!«Delegationen die Ansprachen der Delegation«-> ^^cher Anzahl alljährlich Recruten bei den verschiedenen I messenen, Auldruck bringen. Fürth gehaltene» Neve bitter über den in uns..». » ° „ ^ ^ ^ i ^ Sssentlichen Leben eingerissrnen Ton über die zu-1 habe», geben ueurrding» Anlaß zu ,r„sicn Besorgnissen.! elnznitellenden Maiinswasken von Jahr zu Jahr zrkiilNlv I U, chrrr Schlichtheit einen wahrhaft rührenden Eindruck ge- ,'ebmende Berlrumduna«. und SckmäbunaSs'uchl und ven ! " bc» verrinlgien Bemühungen verwachte gelungen, I virscibr und beträgt z. B für ein L»l,en.Jnsantrrie>Ba:a,llo» I macht. Bei der Festsrier am Abend wird Frl. Auguste wachsenden Partrihaß geklagt. J-eer Baterlanvssieunv wirb ?E»u^ z,, ,o,a,jsj„., ^ dj, ^ Garde-Regimentern ist der Etat I Schundl die Festrede halten. Frau LewinSkY und Herr uu,, ^ ee o » » »ugl. xicorr ^u.ntu v»,ieu >v wir«, i,«k,n m. ttionft.., I ^ ,^0« höherer. Bki vorstehender Kopfzahl von lSO Mann " ' ^ .V . ^ ^c«r Baterlands,ieund wird st-doch haben die jüngste» Ereiguiffe u. Sorch.a ihm darin Recht geben müssen: unsere politischen Sitten sind I <i,,k nkue gesägr>lche Krise hervorgerusr». derenEniwicklung und, w e Ich in der Thal bedenklich rm Niedergang begriffen. Dag sie I Losung eben j tzl die volle Ausmerksamke» Meiner Ne..,e- anderwärts besser sind, wie Herr von Stauffenberg behauptet, I rung iu Nnlvruch »iiinnt Dir Bemühungen derselben sind dahin uiöckttrn wir allerdings bestreiten. Indessen ist da» für eine I gerichtet, daß bei der schließlichen Regelung der bulgarischen Frage, Betrachtung unserer heimischen Zustände nicht maßgebend. I die unter Mitwirkung der Mitchle rrsolgen muß. in dem aulonomen Di« Thatsarb«. daß be, un« da Haß und die Verfolgung h,r! Fürsten,«"-", ein legaler Zustand geschafft» werde, welcher, den zu- . im» a-kälflaere Formen an. I Wüc» Wuaiche» der Bulgaren Rechnung ^ sind demnach allein bri den Infanterie - Bataillonen der preußischen Armee (V. h. derjenigen Regimenter, mrlchr sich au- den preußischen Provinzen recrutiren), welche einschließlich der Jäger-Bataillone, aber ausschließlich der Garde-Regi Bvrcherdt «erden durch deklamatorische Vorträge erfreuen bei denen n brn Schiller auch neue Dichter zu ihrem Recht kommen. Frau Buumann, Frl. Scherenberg und Herr Kalnnirrsüi-.gc, Lederer werden den Sologesang vertrete,, und der Leipzigtr Lehre» Gesangverein, der sich bereit« bei menter 302 betragen 57.380 Militairpflichtige eingestellt I der Sch,lttneier so rühmlich bewährt hat. die Chöre. Immer morden. Der Ersatz bei allen übrigen Waffengattungen ist entsprechend geringer. Gelegentlich sei hier aus die Bedeutung der Bezeichnungen .militairpslichtig' und .wehr «errang »acht, daß daklelb« aus ankere volitiscken Sitte» I Bedürfnisse in Anspruch, welch« dnrch dlr Wirkungen der Ein-1 pflichtige heigl somit wahren» der Jayre durch-»« nicht aünstig gmirkt hat und wirk« »ir7 Indessen E'w ^ÜS^llter Tauglichkeit Dienst, im c -»« d- r-i>-«;-x W-u.^, »...ft.»„ch- LS' LLSSl.VL LL» "S: "" politischen Gegner stet» wildere'und gehässiger- Formen an-der «ulgaren Rechnung nagend. -b--.,'o drn de. LL7 s« tisch«« Leideuschasten attfachenv« und darum mit rohen ! trotz der schmierigen Lage im Orieute, gelinge» w,rd, unter Wchrung ! dem Ges tzr jeder preußische Mttteln arbritende Agitation eingesührt hat. Man I der Jnteresjen O.fterre.ch.Nng°rn, der Monarchie und Europa die l ""terthan; m,l>ta.rpst,chl,g aber nur der,en,ge. welcher mit wird nicht gleich eine« Attentat« aus dieses Grund-1 Segnungen d«S Frieden« zu erhallen. ! vem 20. Leben«labrr. bezw. br, der Gestellung zur Aushebung r«tzt beschuldigt zu werde« brauchen wenn man die Be-1 Die «rngtoenoalluog nimmt Ihre erhöhte Ovscrwilligkeit für I für tauglich zum Müttairvlenste befunden w,rv. Jeder Wehr- ' ' — ' ' ^ ^1. »«ssuageu der Ein-z pstichtige heißt somit während der Jahre, in denen «r hei aktiven Heer« und .militairpslichtig. sich eiae Besserung hoffen, wen« die im Vordergrund« de« I M^ewzuI^rLakeu.^ öffentlichen Leben« stehenden, mit der Leitung der Parteien I In Bo-niea und der Herzegowina zeigt stch auch iu diesem Jahre betrauten Männer sich ihrer hohen Verantwortlichkeit mehr I ans allen Gebletru ei« steter Fortschritt und wird et» Zuschuß zu bewußt wäre« und sich selber mehr Mäßigung auserlrgteu. I den BrrwaltnugSkofte» dieser Länder aas den gemeinsamen Mittel» Herr vo« Staus.seuberg sieht alle Schuld .von oben'I "übt beansvriichi. . . . . . kommen, wenn seine Partei mitunter in osficivsen «u«. I . M-t« «'gierun, ha, sär da« nächst« Jahr abermals r.ne Brr- laffnngen der Reich»sei»dschast oder de« Mangel- an Patrioti»- db" wenn der , - Ich die Angehend« Prüfung der Ihnen zugeheuden vor- > traaSle.stun'gen dcr Hauptleute 2 Claffe und der Lieulenant» I Weise Folge leistend sügte d,e »ünsllerin noch c„,e reizende centschfrAstnniqe Führer bemerkt: .^Jch darf wohl sagen, dag ! ,ag„ Ihrer stet» brwährirn Patriot schen Einsicht empfehle, rechne ! ,,7semer Feit die erstk Borlaqe schriterle dahin berb«^ I Der Gesangverein .Phönix'unter der tr.ffl.chenDi- i« dies« Dinge« der lewende The'i sind; aus UN« wird ! Ich daraus, daß Sie Meine Regierung in «rsüllung ihrer wichtige, I ^ ^ ^ BeitraaSvMcht auch di,,„ Oikiciere I °^krugd,rMännerchöre: .Forsche» nach von allen Sertrn abgeladm".. ,0 kann man d,ese Behauptung >-nd schweren Ansgab« durchirr vettranen.volle «'thtls, ^nnter- ^ MW, anerkannt wir^di^Dur^ diese" PrÜW I «E von E. »reutzer. ..Waldabenhschrin" von E. Schmölzer. aber so lauge «»«gesetzt bleibt, bi« sich eine entsp»e^..ende Er i Höhung der Grhiiller herbeisühren läßt. * Zu denjenigen Vorlagen, welche den Reich» tag in erster Linie beschäftigen werden, gehört da« Militair» relietengesetz. Daffelbe hat bekanntlich die Zustimmung de« Bunde«rath« längst gesunden und bedarf daher weiterer Vorbereitungen i»icht. Wie man sich au- unseren derzeitigen ! Minderung de» Credit» für die Lrnppe» stt'voSairn uud der Hrrze-1 Mittheilungrn erinnern wird, versucht die Vorlage eme Ver- ^ gowiua in Aussicht genommen. ! Mittelung zwischen der Meinungsverschiedenheit über die Bri- ^ ei ' """ " . . . - von Sbrurn, weise» wir aus die Festtafel hin. die einen integrirende» Tbeii der Feier bildet; möge sie sich diesmal einer recht zahlreichen Brtheilignng erfreuen! ar. Leipzig. 7. November. Da« gestern Abend im großen Saale der CentraflHalle stattgesundene Concerl „zum Beiten der Witlwen-UnterstühungScasse für Buchbinder und verwandte Geschäftszweige" brachte ein sehr grwähttr« Programm der beliebtesten Cempositionen. bei deren AnSsührung sich alle Mitwirkende den reichgespen- belen Beifall mit vollem Rechte erwarben. Ein Prolog von Herrn A. Mil tri dach versaßt uud vorgetragen, behandelte vie Wvhllhätigkril in tirsergreisrnder Weise. Die Concrrl- sängeri» Fra», Ungrr-Haupt erfreute die Zuhörer durch tc» Solovvrlrag der Lieder: „Mein Herz ist wie die dunkle Nacht" von Eo. Nvßler. „Am User de« Manzanares" von A. Jcnsrn, „Mailiev" von Reinecke. .^Tagesanbruch" und ..Lustiger Rath" von F. Schreck und „Märznacht" von Taubcrt. Drm iiüriniscvrn Dacapoverlangen der Zuhörer in liebenSivür- oiger Wels« Folge leistend fügte die Eünstleri» noch eine reizende doch nur «it Lächeln vernehmen. Daun sieht und hört Herr ! stützen werden, »nd entbiete Ihnen Allen Meinen herzlichsten Gruß." von Stauffenberg aber nicht, wa« von seinen Partei» I * Am 14. September traf, wie au« Taku gemeldrt genossen geschieht, oder er hat nur noch Gefühl für das Her» I wird» Admiral Knorr mit S. M. S. Bismarck, einer schlagen, aber nicht mehr für da» Hinschlagen. Wir wollen I Aufforderung de« Bicelönigo Li-Hung-Tschang folgend, aus lh» gleich einmal aus ein Beispiel ausmerksam macheu. Er Ider Rhede von Port Arthur rin Der dortige Hasen» n«hm« da« unter den Auspicien de« Herrn R icker t erscheinende! capilain Schulz brachte da« Schiff in den Binnenhafen und ..Reichsblatt"' zur Hand, da wird er, gerade an seine neueste! e« wurden hieraus in üblicher Weise die Br^rüßung-schüffe „Haradlüa" von A. Schmidt, „Spinn, spinn!" von H. Jüngst, „Rheinabend" und .Fröhliche« Fest" in ganz vorzüglicher, Fir,ß »nd Schulung erkennenlaffrnder Weise vor und erntete , dann! den iu stürmischen BeisallSspenden autlgedrückten Da»! ästuljkll» I Zuhvrer. Eine gleiche Anerkennung errangen sich die . I Vorträge d>s Pianisten Herrn Grorg Schumann, der aus ^ ^ —- - » » » - Leipzig» 7. November. Zur Silberhochzeit! de», von Herrn Commerzienrath Blüthner in dankenv- Aede ««knüpfend, eme sehr plumpe Verherrlichung seiner eigenen I au«getauscht. Ein Telegramm de« vicekönig« hatte die ! de-kvaigl. sächsischen Justiz,ninister» Or. V Abelen sei noch I werther We,se zur Verfügung gestellten Flügel: .Fantasie" Person finde», die e« ihm u. A zum besonderen Verdienst macht, I dortigen Behörden aus die Ankunft de« Admiral« vorbereitet. I Folgende« mitgetbeilt. Am 5. November 18kl war r«. wo l(b -moll) von Chopin, ..Gondolieri»" und ..Scherzo Waise" daß S*Sen Getreide, und Holzzvlle gestimmt habe, obwohl I Nachdem eine Besichtigung der Hasenanlagen und der Haupt-1 Chrtflian Wilhelm Ludwig von Lbekea die hinlrrlaffrnr I von MoskowSky ,n meisterhafter Weise aussührte. Auch die er selbst als Großgrmid- und Waldbesitzrr Borthril darau» I fort« stattaesunden hatte, gmg der BiSmarck am 14. Abenc» lTochter de« Obersten Alexander Freiherr« v. Könitz. Frnin ! Kv.prllr de« Herrn Matt hie« schloß sich mit ihren Leistungen ^ieh«. Das sei doch noch ein wahrer, wirklich vornehmer I nach Tschisu, wo da« deutsche Geschwader, bestehrnd au« I Alberlinr Frarrci«ca Luise, geboren den 12 April l84N.! würdig de», Ensemble de» Abend« an. E» gelangte» von Edelmann u. s. w. Und dabei wird allen argneriscken I den Kreuzercorvettrn ,F)lga" und „Carola", sowie „Nautilu»" I al« Gattin heinisührte. Letztere ist die jüngste vo» srcb» I derselben „Ouvertüre zu Rosamunde" von Franz Schubert. Grundbesitzern im Reichstag, di« für diese Zölle gestimmt I und „Wolf". zusamment„U. Wie verlautet, soll da» deutsch« I Schwestern. Die zweitältestr Schwester, Caroline, siedelte I ..Selektiv» au« Weber'« Prec>osa" von Mann». „Waldeö- habeu, schlankweg der Vorwurf gemacht, sich lediglich vo» I Geschwader von dort nach Taku kommen und wird Admiral I Ostern 187t mit ihrem Gatten, dem Prosrffor der G-ographlr I flüster»' Illustration von Alphon» G'bulka. „Finale an» der ihren eigennützigen Privatinteressen aus Kosten de« armen I Knorr sich dann zum vicekönig nach Tientsin begeben. Volke» haben leiten zu lasten. Da« ist so ziemlich der ehren-1 Der „BiSmarck" ist das erste brutsche Kriegsschiff, welche» Port rührigste Vorwurf, der einem BolkSvrrtreter gemacht wrrben I Arthur besuchte. Di« Hasendauten Werve» unter der de- kaon. Billigt Herr von St aussen berg eine solche Kamps-1 währte» Leitung eines deutschrn Ingenieur- tüchtig gefördert, weise oder weiß er nicht» davon? Wenn er sagt: „vü-sr > doch soll dir Beendigung derselbe» uokh etwa 2'/, Jahre in Tonart de« gegensritigr» Horunierjetzen- ist bei un» die Würze! Anspruch nehmen. ^ täglichen Leden, g-worven sodaß e» ein wahrer Jammrr! . Di« amerikaalschen Arbeit«, können mit ihrem ^' l-'drr wahr, wir ^.naligen planmäßigen Einqreiken bei den politischrn Wahle» möchten,hn aber dock bitten rmmal ,n semer näherenUn,grbu»g zufrieden sein. In Nrw-York erreichte Henrh George eine Ä5. d" für en.c Würze de» täglichen Pott- gder alle» Erwarten stark« Minderheit, in Kentucky märe ,» tischen und ivurnalistischen Leben» zur Anwendung kommt. I chn«, um ein Haar gelungen, mit Unterstützung der Republi» ' lieber da» Ergebniß der am 4. d. Mt«, stattgrhabtrn I kaner CarliSle, den demokratischen Sprecher de» Repräsen« Ersatzwahlen von W ahlmänner n für da-A bgeord« I tantenhause», durch ihren Eandidatrn George Thorbe au« netenhan« im 1. Berliner Landtagswahltrri» sindtdem Sattel zu Heden, in Chicago gelang r« ihnen, hei der Presse allerlei »„richtige Nachrichten verbreitet, nament-» Richterwahl drei der ihrigen dnrchzusetzen und in drr Dahl "^,.7-^ilck>tllch der Nationalliberalen. Di« Sache ist! «me« Schatzkammern« drm socralistischen Eandidatrn 18,000 A nachdem sie ab«, von d« sortschritt-1 Stimmen znzmvenden Das sind »ach den Ausstäudeu, iichcn Pttffe virlsach als «Ltzmpta»' an-g^vltet nnd zu I Botzcstts »nd Auarchtsimnnrnhen das Vv»»«r- naw Wav* Geh. Hosrath Dr. Oscar Peschel kauernd nach Le ipzig I Oprr Lohrngrin" von Wagner, „Im Traum" von Oskar Uber, wo sie am 3l. August 1875 Wittive ward. Die zweit- I Köhler, und „HerzeuSdird" von Wilh. Popp in der vortreff- iüugste Schwester heirathele im Jabre l8K3 den daniatigen! lichstrn Weise zum vortrage und fanden ein dankbare» Prrniierlirut-nant, jetzt königlich sächsischen Obersten und I Publikum. Der in musikalischer Brzirhung so reich au-gc» RraimenlS-Eommandeur Han» v. Kircdbach (S. sächsische« I stattete und genußreiche Abend wurde mit eine« soienncn Jnsanlerie-R'-giment Nr. 133). Haupt de« srriderrlichrn I Balle beschlossen. ! * Leipzig. 7. Novem-rr. Znm Besten seiner Unter- Albert > stutzungScasse hatte der kiesige Verein „Krone", welcher ^»mäßiger Stab«vsficier »m kvniglrch I ^u» Unteibeamten der hiesigen Justizbrhörden besteht, am tayer.schen l. Ulanrn-Regimmt. ,dend in drn oberen Sälen de» Hotel de Pologne * Leipzig, 4. November. Bor einer hochansehnlichen. I eine sebr zahlreich besuchte Abrndunterbattung veranstaltet, außerordrnttich zahlreichen Versammlung wurde am heutigen! welcher auch höhere juristische und andere Beamte die Ehre Morgen'/,11 Uhr die Traurrseierlichkeit für den vcr-I ihrer Anwesentheil zu Tdeil werden ließen. Die Concerl« storbenen Stadtralh Herrn August Simon, im Trauer-! Borträge führte die Eapell« de» 107. Infanterie-Regiment« Haus«, Wrststraße 58. abgehaltrn Der Sarg, der die irdische ? au«, außrrdein aber wirkten die Herren Slash euer nnd Hüll« de« Entschlafenen in sich barg, war in einem schwarz! Busch sowie Fräulein Stalheuer in bereitwilligster Wrise dehLagt«» Zimmer ausgebahrt m»d di« h«, rdensall»! mit und bereiteten der Zuhörerschaft einige recht anglet re nAdcrgÄogtra Palmen »nd Blumrnkäoz« bezrugle» di,! Stunden. Den Schluß der Festlichkeit bildete rin Ball.
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