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:r ÄuffaM coße Zeit, di! bester MW Kunstschrift«' Au euer rer ringcwLcft« l Buchenlrni' melte sich eint bien und der schcn Rechts' ir im Reichs n FeLersiund! ausgenommen ichen Worten levler. die in Lagern unter' eberblick M Möglichkeiten. Zn kamerad' lssekrerär Tr "che und Am Weir LokalanZeiger und AnZeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. e G Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 SlLUaS Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum 8 Alles weitere über einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der MA Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übemommen. Bei Konkurs und Zwangsvergletch erlischt jeder Nachlaß- preise«. anspruch. Diese Zeitung vevöffentttcht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendors-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: 231. Nummer 31 Donnerstag, den 13. März 1941 40.Jahrgang deutsche Fuß' rmpfbahn jie- envele Vie!» ir einem veo liefen ErM in der ciR" nger als vw pf bis dlW !ie vier Tor« ersti, Berlin. am Sonntag Lsbundpolat' ichsten Snnm ;en Südwen ls dem DSE* uchbaren Mannschaften war eine unter diesem Mannschaften völlig befn«« nan ein zeigte, d-n» gte das Zf Schlesien i? Schön vur« ssen, gab es s war immer ins Endspiel esten Spiels nser, obwam en erreicht^ >d schon des- > kam. . hatte Ansto» is bereits m er kam. hepunkte. o« rd so die i» ine Ausweg mchsenel! n» und liett^ dann, wen« e, fielen rde von U en di- Ga«' nichts MA esfürsten e^ : und sicher allen Bove« tben, daß A m G-g-nA schlichen rinemast. könnten 'N diese FuE il im »Ä «en in- i aus stt', »ipften n sich IU wie vem der Bauer'" noch erhA -ine Tr"5 artosselwan - und u technE nossel-Mr" -l stets,« A ckeiinen, e. Sackfrü^ st. Michel 7.23 Uhl 7.20 E Aer dritte Heßurstag Kroßdeutschtands er Der Führer in Linz ly^Der Führer traf Mittwoch abend gegen 21 Uhr über- 5'Mnd zur Teilnahme an der Gedenkfeier für die vor drei erfolgte Befreiung in Linz ein. Die Bevölkerung Heimatstadt bereitete dem Führer an diesem histo- Tage, als er Plötzlich am Orte der Veranstaltung einen begeisterten Empfang und huldigte ihrem in stürmischen Kundgebungen. waren aufs neue Stunden tiefster Ergriffenheit und e unermeßlicher Freude, die sich um den Führer in Vk, hielten Stunden, die die Erinnerung wachriefen an jene örii»Aßliche Triumphfahrt des Führers durch seine engere vor nunmehr genau drei wahren. krönenden Abschluß fand dieser historische 12. März Empfang aus dem Linzer Marktplatz und der An- ><Ht-7-.des Führers vom Balkon des Linzer Rathauses, wo er in», dem dunklen Abendhimmel des winterlichen Märztages ^-Mnmal nach vielen Jahren wieder unmittelbar zu den fotzen seiner Heimat sprach. nächsten Tag, einem strahlend schönen Märzsonntag, Hj^Meb dann der Führer in seinem Quartier, dem Hotel ft die denkwürdigen Gesetze von Linz Von dort eilte -«s Grab seiner Eltern in dem kleinen abgelegenen Leon- ,ie gedachte ihrer an ihrer letzten Ruhestätte. Von da ging 'dahkt weiter nach Wien. nun, inmitten weltgeschichtlicher Ereignisse, ist der wieder nach Linz gekommen, von wo aus die Geburt "«deutschen Reiches vor drei Ja'^cn ihren Ausgang nadm. können es gerade in Er nncrung an den historische« wir noch einmal im Gcislc durchlebten, verstehen, mit ""großen Freude und HccrU bleit der Führer in dieser xNpgi-wpsangcn wird, die sich ihm mit Stolz und innerer Mtung so besonders verbunden suhlt Die Bevölkerung im Mrdonan ist an diesem Tage dem Führer gegenüber zu« 7»ik«-k Dolmetsch des Dantes auch ihrer Nachbargaue, der o» AMllen «" Wien und Niederdonau, in Kärnten und in °ft »i',"rmark. in Salzburg und in Tirol, die diesen Tag in inneren Bewegung und mit derselben siegesgewisse« Entschlossenheit besehen. Führer an die Linzer BeviMerung lreudigen Ueberraschung der schon für den Betuch deS so dankbaren Bevölkerung nahm auch der Führer in einer Ansprache in der er Weg und Atel des Hoiks aufzrichneie Neben dem Führer sprach auch '"""'ist« Dt. Goebbels in der »rotzen Kundgebung. Die jungen Söhne der Ostmark aber die heute den Waffen- der deutschen Wehrmacht tragen, sie marschieren Schulter «chulter mit ihren Kameraden ous allen Gauen des Reiches unzerreißbarer Gemeinschaft, Die Bande, die das Reich und die Ostmark vor drei Jahren »Mn Tagen des Glücks und des Jubels knüpften, hat der "8 zu einem Gürtel aus Stahl und Eisen geschmiedet, der »,,«nd nimmer zerreißt. Im Frieden wurde die Ostmark "t. im Kriege aber hat sie sich bewährt. An Boll! Ein Reich! Ein Führer! tz,-, Düstr Rus ist es auch, der am dritten Jahrestage der Ladung des Erohdeutschen Reiches, wieder von den Linzer -L-d hallt. Wie damals ist die Stadt auch heute wieder mit den Fahnen des Reiches, Und wie damals ist das . ans allen Kreisen und Bezirken des Landes aufgebrochen, tz. "l einer Kundgebung von einzigartiger Größe und Macht ^Amnerung zu feiern an den Tag, der Tag, der Freiheit "ii Heimkehr ins Reich gebracht hat. 3m Frieden erprobt, im Kriege bewährt — Linz feiert de, Jahrestag des Anschlusses Bor drei Jahren, am 12 März 1938, verkündete der Führe» °»m Balkon des Linzer Rathauses aus in einer unvergeßlichen Mrsiuilde die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich. ,°mst befreite er die Ostmark, gab ihr nicht nur den Glauben di, Zukunft wieder, sondern erfüllte ihr zugleich den uralte« und die uralte Sehnsucht, Deutsch« unter Deutschen zu «bi. Deutsche in einem einzigen aroftdemschen Raum. Der Tag "«rde der Geburtstag Großoeutschlands. . Das System des Verrates war, ohne daß auch nur ein ein- M Cchuß gefallen wäre, restlos zusammengebrochen. Fünf »Me hatte es ehrlos und brutal alle Mittel der Gewalt zur d, "knüppelung des eigenen Volkes eingesetzt. Jetzt aber war »fr Cpuk der Dunkelmänner in Wien zu Ende. Volk kam zu , E und Blut zu Blut. Linz und mit ihm die ganze Ostmark ""te damals Lyren stolzesten und glücklichsten Tag. H Mit der ihr eigenen Schwungkraft ging die NSDAP ans Ml. Gewaltig, schier unüberwindlich waren die Schwierig- zAen, mannigfach die Sorgen und riesengroß die Aufgaben. M Haltung und Disziplin der Bevölkerung waren vorbildlich, As Wille zur Arbeit grenzenlos In einer unglaublich kurzen W war oas verlotterte und herabgewirtschaftete Staatenge- ,'M das das Reich als Erbe übernahm, erfüllt vom Rhythmus zn" der Sinfonie der Arben Aber es standen nur achtzehn Mate friedlicher Aufbauarbeit zur Verfügung. y Dann kam der Krieg. Die Anforderungen^ die er arsi allen i^nsgebieten an die Bevölkerung auch der Ostmark stellt, sind A-r. Aber die Ostmark scheut und schreckt vor ihnen nicht IM Six weiß, in diesem Ringen geht es um Deutschland, um ' gemeinsame deutsche Vaterland Ansprache Dr. Goebbels Reichsminister Dr. Goebbels verglich in seiner immer wieder von stürmischem Beisall unterbrochenen Rede die hosj- nungslose Lage, in der sich England heute befindet, mit der in jeder Hinsicht gefestigten und gesicherten Situation Deutschlands, und er leitete aus dieser Gegenüberstellung die unerschütterliche Siegeszuversicht ab. mit der vas deutsche Volk den kommenden Ereignissen emgegensieht. Es sei gut, daß die ostmärlischen Gaue noch vor dieser historischen Auseinander setzung ms Reich hetmgekehrt seien, denn nun erlebten auch sie im Krieg ihre große Bewährung. Während die Welt immer noch auf Streit und Bruder zwist bei uns ihre Hossnung sctze. werde in Wahrheit das deutsche Volk in allen seinen Stämmen in diesem Kampf zu einer unlösbaren Einheit znsammcngeschweitzt. Dr. Goebbels schilderte dann, wie dieser Krieg der Ent- scheivungskampi zwischen zwei seindlichen Welten sei. wie der Sozialismus der jungen Völker die Pluiokrafte einer allen, verrosteien Welt zu Boden werfe. In diesem „Klassenkamps zwischen reichen und armen Nationen" habe Churchill die Partie bereits verloren. Darüber sei keinerlei Zweifel mehr möglich Vergeblich warte London aus Hilfe und vergeblich wane es aus Zerfall bei uns. ' Deutschland sei ernährungsmäßig und wirtschaftlich ge sichert. Tie beste Wehrmacht der Welt stehe bereit, um des Führers Befehl zu folgen. Vor allem aber wisse jeder Deutsche, worum es in diesem Kriege gehe, der ein Volkskrieg in des Wortes wahrster Bedeutung sei. Leere Drohungen und Prah lereien des Feindes konmen uns nichi schrecken. In entschlossener Stimmung wartet das deutsche Volk auf die Befehle vrs Führers. Mit festem Vertrauen auf ihm. der den rechten Weg weise, »ehe es der Entscheidung entgegen. Die Stadt Linz aber habe damit eine besondere Verpflich tung Sie müsie allen Städten im Reich ein Beispiel an Treue und Gehorsam sein. Jetzt müsse die Parole lauten: „Vertrauen, Gehorsam, kämpfen und arbeiten!" Matsuoka abgereift Das gesamte Kabinett zur Verabschiedung am Bahnhof Spontane Huldigungen einer riesigen Menschenmenge Japans Außenminister Matsuoka trat am Mittwochabend die Reise nach Deutschland vnd Italien an. Das gesamte Kabi nett mit dem Ministerpräsidenten Fürst Konoye an der Spitze, zahlreiche Angehörige de« Diplomatischen Korps, darunter der deutsche Geschäftsträger Boltze die deutschen Wehrmachtsattaches und der italienische Botschafter Jndclli sowie der rumänilche Geschäftsträger, die Direktoren des japanischen Außenamtes, der Lhef des Generalstabes, General Sugiyama, und zahlreiche wei tere führende Persönlichkeiten bereiteten Matsuoka bei seiner Abfahrt auf dem Tokioter Bahnhof einen herzlichen Abschied. Nicht nur aus dem Bahnsteig, Landern im ganzen Bahnhofs gebäude und aus dem weiten Bahnholsplatz hatte sich neben den nationalen Bereinigungen eine ricLLge Menschenmenge einge funden, die Matsuoka mit begeisterten Banzai-Rusen begrüßte und ihm spontane Kundgebungen darbrachtc. In der Begleitung Matsuokas befinden sich nenn führende Persönlichkeiten des Außenamts und je ein Vertreter der Wehr machtteil«. Bolick aller Miwa bei Raeder Der neuernannte japanische Botschafter Oshima stattete am 12. Märt dem Oberbeiehtshabcr der Kriegsmarine Groß admiral Raeder, einen Besuch ab. Tie anläßlich dieses Be suches geführte Unterredung war vom freundschaftlichsten Geist getragen. IapanW-bulMWrs hmdk^Mommen geplant Ein Vertreter des bulgarischen Wirtschaftsministeriums traf in Shimonoseki auf dem Wege nach Tokio ein, wo Ver handlungen über ein japanisch-bulgarisches Handelsabkommen eingeleitete werden sollen. Er erklärte der Presse, daß nach dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt engere Beziehungen zwi schen Sofia und Tokio zu erwarten seien. Die pMWe DeM Fuoo'lawiens Unterredung mit Außenminister Linear Markowitsch Das Blatt „Actienea" veröffentlicht eine Unterredung sei nes Belgrader Vertreters mit dem jugoslawischen Außenminister Linear Markowitsch, bei der dieser u. a. erklärte, der wichtigste Zweck der außenpolitischen Tätigkeit Jugoslawiens sei es, den Frieden zu bewahren und die Sicherheit des Landes zu verstär ken. Jugoslawien wolle besonders die Beziehungen festigen im Verhältnis zu seinen Nachbarn. Die politische Devise sei Verständnis und Zusammenarbeit, eine Zusammenarbeit mit allen Mächten, um Südosteuropa von einer neuen Ausweitung des Krieges zu verschonen, eine Ver stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die durch den gegenwärtigen Krieg schwer gelitten habe. Unter dem Zeichen einer positiven Zusammenarbeit werde Europa die Grundlage einer Neuordnung legen können. Diese Friedenspolitik Jugoslawiens entspreche vollauf leinen Lebens- tnieresien und dem Gefühl der Nation. Der Gedanke einer dauer haften und friedlichen Zusamemnarbeit zwischen allen Völkern des Balkan» und Donauraums sei in der Seele oes Luöotfvwiscben Boll«« tief »orankert. — Wenn die Waren nicht hernberlämen USA-Presse über die britischen Schiffsverluste besorgt Der von England bekanntgegebene letzte Wochenbericht über die britischen Schisssverlusie — ver trotz der zugegebenen 14StM ART. bekanntlich immer noch nur ein Teilgeständnis bedeute! und nicht weniger als 252 000 BRT. unterschlägt, hat in der nordamerlkamschen Oefsentlichkeit stärkste Beachtung gesunden und Besorgnis ausgelöst Die Rundiunklommema- toren haben vielfach die Verluste zum Anlaß genommen, um auf die Gefahren Hinzuwelsen, die England aus dem Seekrieg drohren. „Herald Tribune" stell, fest, daß diese Verluste zwei einhalb Mal höher seien, als ver wöchentliche Durchschnitt seit Kriegsausbruch. Die Belastung für England sei riesig unv be- deure die arößie Einzelgefahr für die britische Niederlage. Tie USA. müßten mir der Möglichkeit rechnen, daß die Lage jeoerzeii kritisch werden könne. Die gesamte Englandhilss- polilik würde nutzlos sein, wenn man die Waren nicht her- überbekäme. Auch den Engländern vereitel es ernsteste Sorgen, ihre Schmahrisstraßen nach dem Weiten durch deutsche Lust- und Seeitreukräfte auss schwerste bevrohi zu sehen Diese Ohnmacht Bruanmens zur See geitehi der englische Luftsahrimlnister Sinclair in seiner Umerhausrede vom l1 März ein. indem er zugibi. daß die vorhandenen Fluapläye bei weitem nicht aus reichen, die britischen Geleirzüae durch Flugzeuge sichern zu lassen. England werde daher neue Flugplätze anlegen müssen, wenn die RAF. in die Lage versetzt werden solle, Englands Seewege vom Westen her leichter zu bewachen. Aber auch mit diesen Maßnahmen werden die Briten un- aufhalisam erfolgende schwere Schläge der deutschen See- unv Lnftsireukräfte aus den britischen Schiffsraum nicht ver hindern können. „Grimmige Fubvoie zum Englandhilsegejetz- Zur Annahme deS Englandhtlsegesetzes und den gleich zeitigen Veröffentlichungen über die hohen britischen Schisss. Verluste Stellung nehmend, schreibt der Londoner Berichterstat ter der ..Newvork Times". Robert Post, der britische Admrra- litätsberichi über die weiteren hohen Schisfsverluste sei ein« grimmtge Fußnote zum Enalandhilseaesetz. Die vom Führer anaekundiate Atlantikschlacht habe beaonnrn. Während die brutschen Nachrichienbüros die englische Bevölkerung einer seits zu beruhigen versuchten, unbestimmt von neuen Pertei- dtgunasmethoven redeten und ihren Lesern erzählten, daß ..mehr U-Booie mehr Schießscheiben darstellten", mahmen sie andererseits oas Publikum, sich für die Zukunft auf das schlimmste gefaßt zu machen. BeraotWütiuiigsittiMMi des Betriebsiührers Dr. Ley zum Abschluß der Kriegsarbcitstagung „Textil" Die zweite Krtegsarbeitstagung, die das Fachamt „Textil" der Deutschen Arbeitsfront gemeinsam mit der Wirtschäfts- gruppe Texilindustrie in Berlin veranstaltete, nahm mit einer die Ergebnisse der Tagung zujamw.enfassenven Rede des Nctchs- leilers Dr. Ley ihren Abschluß. Sowohl der Leiter oes Fach amtes Textil der DAF., Erwin Voß, als auch der Leiter der Wirlschaftsgruppe Textilindustrie, Hans Croon, hallen eben so wie der Generalreferenl im Reichswirtschaflsministenum, Präsident Hans Hehrl, und Prof. Dr. Arnold in aufschluß reichen Darlegungen die Einsatzbereitschaft aller in der Tex tilindustrie schaffenden Menschen so eindrucksvoll gekennzeich net, daß Reichsleiter Dr. Leu in seiner großen Abschlutzrede die überall sichtbaren Erfolge dieser Gemeinschaftsarbeit zum Ausgangspunkt seiner Ausführungen machen konnte. Dr Leu wies nach, wie die vielseitige soziale Betreuung gerade in den Textilbetrieben Leistungen gesichert habe, die den Stand- on der Tenilindustrie in diesem Krieg als durchaus günstig erkennen lasse. „Die gesamte Kraft der Betriebsgemeinschaft", so konnte Dr. Leu mit Genugtuung feststellcn, „hat die Verantwortungs- sreudigleit der Betriebsführer so entscheidend gesteigert, daß man überall den zum Teil sehr schwierigen Aufgaben nichi nur gcrechi werden, sondern daß das Fachami Textil der Dem» scheu Arbeitsfront gemeinsam mit der Wirtschaftsgruppe auch der friedenswirtfchaftlichen Stellung der Textilindustrie ent sprechende Aufmerksamkeit widmete. Probleme, die noch vor fünf und sechs Jahren als schier unüberwindlich schienen, sind durch den Plan einer warhast soldaiischen Betriebsgemeinschaft gemeisten worden und haben dabei auch zu beachilichen materiellen Bellerstellungen der Be triebe geführt, wobei gerade von den maßgeblichen Beiriebs- führern immer wieder bestätigt wurde, daß noch größer als der materielle Vorteil ver seelische Wert in der Haltung der Gefolgschaften in Erscheinung tritt. Dr. Leu mahnte die Berriebsführsr und die Betriebsob männer, in ihrer Veranlwortungsfreudigkeit und in ihrer Sorgfalt bei der Betreuung ver ihnen anvertrauten schaffen den Menschen auch künftig nichi nachzulassen. „Sie haben das Glück, deutsche Menschen führen zu tön» neu! Dir NSDAP, hat den deutschen Beirirbskührern daS schönste und wertvollste wiedergegeben, was einr Wirtschaft besitzen kann: eine einsatzbereite und arbeitsfreudige Gefolg schaft. Diese Gefolgschaften sind unersetzliche Lebenszellen deS deutschen Volkes, und sie gehören zu den Garanten des End sieges ven ver Führer mii dem deutschen Volle für das deut- sche Voll erkämpf«« und sichexsteUen wird!"