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sr««, Expedition, Druck und Verlag von L. M. Gärtner in Schneeberg. Bekanntmachung 'isch. bei 2 2 Pstichtfeuerwedr Aue u 1 und 2 m. lang, u harte Brennscheite, weiche Neste. Schulze. Ltr. Pfge er herzlicher unseren 20 13 6 20 63 679 8550 2722 877 5406 35 6 62 «nd für Begräb- weiche 97 17 60 kau. LLLL t^chmaus Georgi. Pfs- 16—22 23—47 8—14 12—14 8—15 3—7 weiche . harte Brennknüppel, weiche - harte Zacken und bescheint Eglich »it der Sonn- vvd Aesltoar. »rett Vierteljährlich 1 Marl 80 Pfen«i,e. trabend. rlle Ansprüche noch erfolgen. Vorstand. ü-rf-ld) che im Laufe chten, als der Ltr. Zfd, »uchstaben, uesten Dessins ll und Stoffe, - j 3„ u. 4 m. Länge, 4m. Läng«, Unterstärke, e Javenlar, verkaufen. Hartenstein. Der Wach- und Absperrmannschaft gehören die Jahrgänge 1858, 1859 und 1860, der Mannschaft für Bedienung der Spritze und des Schlauchwagens die Jahr gänge 1861 bis mit 1867 an. Aue, am 23. Januar 1894. Der Rath der Stadt, vr. Kretzschmar. Der Rath der Stadt, vr. Kretzschmar. E. Nachdem der projektirte freie Platz an der Wettinerstraße, verbunden mit Ver breiterung der Markt- und L.-Straße, sowie Verlängerung der Eisenbahnstraße von den städtischen Collegien genehmigt worden, wird dies in Gemäßheit der Bestimmung des 8 9 oer Bauordnung für Aue vom 17. Juli 1861 hierdurch mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß betr. Veränderung unseres Bebauungsplanes während den Geschäftsstunden in unserem Stadtbauamt (Schulhaus) 2 Wochen lang zu Jeder manns Einsicht ausliegt und etwaige Einwendungen gegen die projektirte Anlage Vermeidung des Ausschlusses innerhalb vorgenannter Frist hier anzubringen sind. Lue, am 22. Januar 1894. Die Brennhölzer kommen vor mittags 1 Uhr nicht zum AuSgebot. Sonstige Auskunft über die Hölzer ertheilt di« unterzeichnete Revierver- waltuug - Stangenklötzer buchene Derbstangen Bekanntmachung. Nachdem das Abschätzungsgeschäft über die Erhebung der für das Jahr 1894 erforderlichen Anlagen beendet und das Anlagen-Lataster aufgestellt ist, liegt Letzteres zur Einsicht der Betheiligten an Rathsstelle während der Expeditionsstunden aus. Herr m. 2,50—10, ng. Mberg, das Gebiet willkürlicher politischer Kombinationen. — Wie der „Lokalanzeiger" vernimmt, ist das von den Blättern erwähnte zweite Kaiserliche Handschreiben an den Fürsten Bismarck nach einer Konferenz Sr. Maj. des Kaisers mit dem Grafen Caprivi abgefaßt worden. Man nimmt an, daß auch zwischen dem Grafen Caprivi und dem Fürsten Bismarck bei dessen Anwesenheit in Berlin eine Aussprache erfolgen soll. — Die Abendblätter melden: Die Flasche Wein, welche det Kaiser durch seinen Flügeladjutanten Grafen v. Moltke dem Fürsten Bismarck als ein Zeichen seiner Theilnahme überreichen ließ, gehört zu den besten und kostbarsten Weinsorten, welche der kaiserliche Weinkeller überhaupt birgt: Steinberger Kabinet, 1842er Jahrgang. Nur wenige Flaschen dieses kostbaren rheinischen Reben saftes befinden sich noch im Besitzedes kaiserlichen HofhalteS. — Einen besonderen Ausdruck hat die Freud« über die Aussöhnung zwischen dem Kaiser und Fürst Bismarck in — In der gestrigen (35.) Plenarsitzung des Reichs tages kam zunächst der Gesetzentwurf über di« Ab za hl- ungsgeschäftezur ersten Btrathung. Abg. v. Buchka (deutsch! ) erkannt« durchaus di« Dringlichkeit einer gesetz geberischen Regelung des AhzahlungswesenS an. Der vor liegende Gesetzentwurf verfolge die berechtigte Forderung, ras Abzahlung-Wesen an sich bestehen zu lassen und nur >ie Auswüchse desselben >u beseitigen. Für nicht richtig eS aber, daß oer Entwurf die eingetragenen Kaufleute den Bestimmungen des Gesetzes nicht unterwerfen wolle. Der ferneren Zulassung des Eigenthumsvorbehalts 27. dieses Monats von Abends 8 Uhr an im hiesigen Nathhaussaale stattfindenden allgemeinen FesteommerS begangen werde«, wo Indem man solches hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringt, spricht man zu gleich das Ersuchen auS, sich hieran zahlreich zu betheiligen, im übrigen versieht man sich zu der hiesige« Einwohnerschaft, vaß dieselbe, soweit irgend möglich, auch iu diesem Jahre durch Schmückung der Gebäude mit Fahnen «nd Flagge« den Tag zu einem besonders festlichen zu gestalten thunlichst bestrebt sei« wird. Schwarzenberg, am 23. Januar 1894. Der Rath der Stadt. Gareis. TageSgefchichte. Deutschland. — Die „Köln. Ztg." meldet aus Berlin, Fürst Bis marck habe Se. Maj. den Kaiser gebeten, mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand bereits morgen Abend nach Friedrichsruh zurückkehren zu dürfen. Die Fahrt vom Bahnhof geht durch das Brandenburger Thor und die Straße unter den Linden nach dem Königlichen Schloß. Eine Schwadron Gardekürassire begleitet den Wagen. So fort nach der Ankunft findet ein Frühstück im engsten Kreise der kaiserlichen Familie statt. Man glaubt, Se. Maj. der König von Sachsen werde nach dem Frühstück bei den Gardeulanen den Fürsten Bismarck begrüßen. Der „Nationalliberalen Korrespondenz" zufolge reist Fürst Bismarck Freitag Abend 7 Uhr 19 Min. von Ber lin wieder ab. Bei der Ankunft des Fürsten findet am Bahnhof großer offizieller Empfqng mit militärischen Ehren- bezeigungen statt. Wahrscheinlich empfängt Prinz Heinrich den Fürsten am Bahnhof. Bei der Ankunft des Fürsten wird der Lehrter Bahnhof voraussichtlich abgesperrt werden. Zum Empfange werden auch der Gouverneur und der Stadtkommandant von Berlin sich auf dem Bahnhof ein finden. Der „Reichanzeiger" schreibt heute: Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß die Entsendung des Flügeladju- tantrn Grafen v. Moltke nach Friedrichsruh der «geilsten persönlichen Initiative Sr. Maj. de- Kaisers entsprungen ist »nd auch in RegierungSkreisen niemand vorher von dem hochherzigen Entschlusse des Monarchen Kenntniß gehabt hat. Daher gehören alle entgegengesetzten Behauptungen in Reisstangen Rmtr. weiche Nutzrollen, Zum 27. Januar. Da- ist ein Klang, wie Helle Osterglocken, Der heute jubelnd durch die Lande flog! Ein jedes Herz erfüllt er mit Frohlocken, Millionen rufen: „Hoch der Kaiser, hoch!" Wie einst der große Friedrich seinem Ziethen, Dem er erzürnt, gereicht die Königshand, So bietet Wilhelm jetzt dem Kanzler Frieden, Der schmerzlich seines Kaisers Groll empfand. Der Siegeskranz, er wurde täglich welker, Den damals sich Germania erkämpft; Mit Schadenfreude sahn'S die fremden Völker; Nun ist der bösen Nachbarn Hohn gedämpft, Durch unsres Kaisers freies «ig'nes Wollen Ist schnell das trübe Wolkenheer verjagt, „D«r Unterthan kann nie dem Herrscher grollen", Der alte Kanzler hat dies stets gesagt. Drum mußt' vom Throne die Versöhnung kommen, U«d jubelnd dankt das Volk dem hohen Herrn. O möcht' eS auch dem ganzen Deutschland fromme«, WaS unser Kaiser that in gutem Stern! Möcht' eS uns Allen die Versöhnung bringen, „Das ganze Deutschland" sei das Losungswort, „Dem Kaiser Heil", so soll's vor Allem klingen, Und „Fort mit der Parteien Hader, fort!" M. R. N. Etwaige Reklamationen gegen die erfolgte Abschätzung sind bei Verlust des ReclamationSrechtS bis 10. Februar dieses JahreS schriftlich hier anzubringen. Wildenfels, am 25. Januar 18S4. Der Stadtgemeinderath. Junghänel. Aussöhnung zwischen dem Kaiser und Fürst Bismarck in idelberg gefunden. Die Einwohnerschaft hatte die üuser reich beflaggt. Nr. 2 u. 3 deS diesjährigen Reichsgesetzblattes ist erschienen und liegt in der Expeditton der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Gesetz, betreffend die Gewährung von Unterstützungen an Invalide aus den Kriegen vor 1870 und an deren Hinterbliebene. — Bekanntmachung, betreffend die am 30. Dezember 1893 zu Madrid unterzeichnete Erklärung wegen Regelung der Handels beziehungen zu Spanien. Die Stadträthe von Ane, Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg «nd Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhai«, Harte«stei«, Joha««- george«stadt ««d Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtShanpt- mannschaftliche« Bezirks Schwarzenberg. Holz-Versteigerung auf Crot tendorfer Staatsforstrevier ErMlr.K>olksfrrund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amlsvlüll str die tt«Wche» «nd städtische« Behörden i« Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «nd Wildenfels. Der Geburtstag Sr. Majestät des Deut- fche« Kaisers soll auch in diesem Jahre durch eine« am «stein i. v. roda. :. Nr. 501. SIV Im Gasthofe „zur Glashütte" in Crottendorf sollen Montag, den S. Februar 18 V4, von Vorm. '/,10 Uhr an, die in den Abth. 50, 51, 58, 59 und 60 aufbereiteten Schlaghölzer, sowie die m den Abth. 17, 49, 66, 67, 68, 70, 71, 78, 79, 80 und 81 aufbereltetenDmkchfvrst- Kgl. Forstrevierverwaltung Crottendorf vnd Kgl. Forstrentamt Annaberg, am 24. Jan. 1894. Mauckisch. e Kühe zu dem Obg. 2 Vorstands ik. ammluNg. Fortbildungs- 2 für die Aus zuliefern sind, hiermit öffent- lekanntheit der Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daL - - - Fabrikant Papst als Bränodirector, Albin Mooes als dessen Stellvertreter, Richard Loße II als Oberführer, Albin Mehlhor« als dessen Stellvertreter, Friedrich Eduard Georgi als Führer der Wachmannschaft, Franz Heinrich Geidel als Stellvertreter, Eduard Straßberg als Führer der Spritze und Schlauchwagen mannschaft und Paul Bretschneider als dessen Stellvertreter bestellt worden sind. I Sonnabend, 27. Aanuar 1^4 ! ' Inserat« SS Pfennige.