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1 - KankmbeiM Tageblatt »iensiag, ». «eptemver 1S4L ivi. Äayrgans ÄRr. Liv ge- Moskauer 1' kn den entscheidenden Ehesahrgänqen zwar gelben, di« Leistungskraft, die unser Volk braucht, hängt aber zwingend — wiederum von einer Unwägbarkeit! — den Millionen von Eattenwahlen ab, die den Ei von in ' - »er re: se, re, en Sunde land; Wie durch ten deutsch« ed« >«n «r nd hm er >on !h« !N» ut« id- lso tet iff 2 ld Tobruk getroffen Ueber Syra Bombenflugzeuge Im mittleren nn er. n en. jr n nd en ch. >er »f und stürzte bei Bardia ab. (Eyklaaden) wurden drei feindliche zerstört. Mittelmeer brachte bei einem em Ist ich nt. >en ide er em :in in litz er. 'er rin Rabattstaffel Für Nachweis «. Bermttttung 2b Psg. Soudergebühr.— Postscheckkonto, Leipzig 2820t Stadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. 34b. — Drahtanschr.r Tageblatt Frankenbergsachsen. Dal Frankenberger Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de- Laud» rate« zu Flöha und des Bürgermeisters der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmt« Blatt. 197., 198. Sesecht an d« Aesypienskont Schwere britische Verluste — Feindliches U-Boo1 versenkt Ter italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Tas Hauptquartier d«r Wehrmacht gibt bekannt: Im Abschnitt Mitte der Aegyptenfront kam es gestern zu einem Gefecht, in dem dem Gegner empfindlich« Verluste beigebracht wurden. In Luft» kämpfen wurden 15 Flugzeuge von deutschen Jägern, zwei von Flakbatterien von Landeinheiten abgeschossen. Ein weiteres Flugzeug wurde von der Abwehr von ter ra. pft >at cke en. >er bs die tl" zahlreiche Erplssionen wurden beobachtet. Sondermeldung bekanntg«gebeu, versouk- Unterseeboote aus Eeleiizügen und in Betrieb Domci meldet aus Batavia, obwohl es erst ein halbes Jahr her sei, daß japanische Streitkräfte ihr« militärischen Aktionen aus Java beendeten, sei die Aufbauarbeit seht schon auf allen Gebieten der Industrie und des Verkehrs in vollem Aufblühen begriffen. Nachdem bereits am 1. Mai die Haupt linie Batavia—Surabaja den Verkehr hätte wieder aufnehmen können, seien bisher insgesamt 4810 Kilo meter Eisenbahnen wieder in Betrieb genommen worden. muh und wird Ehrensache jedes deutschen Mannes sein, «ine Ehe zu gründen. Jeder «hefähige Mann muh wissen das, «in Mädchen um seinen Lebensinhalt kommt, wenn er den Weg des Hagestolzen geht, «r muh also schon als Volksgenosse alles tun, um solche Schuld nicht auf sich zu laden. Schijfsraiimmangrl vrrursacht Wirtschaftskrise in Puerto Rico Wie aus San Juan (Puerto Rico) berichtet wird, hielt der dortige USA.-Gouverneur, Tugvell, am Sonntag eine Rede, in der er erklärte, daß die Insel jetzt die kritischste Epoche überstehen müsse. Di« große Wirtschaftskrise sei durch den Mangel an Schiffsraum infolge der deutschen U-Boot-Blockade hervorgerufen worden, wodurch Lin- und Ausfuhr praktisch unmöglich gemacht seien. Reue grobe Erfolge unserer U-Boot-Waffe Aus dem Führerhauptq«arti«r, 7. S. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, ist die Land- und Srefeftung Noworossijsk, der letzte Ariegshafe« von Bedeutung, der nach dem Fall von Sewastopol der sowjetrussischen Schwarzmeerslott« noch verblieben war, gefallen. Wiirttembergisch«, badisch«, fränkisch« und hessisch« Divisionen unter Mitwirkung rumänischer Kavallerieoerbände haben In tagelangen harten Festungslämpfen unter schwierigsten Geländrver, hältnissen diesen stolzen Wafsenerfolg errungen. Die Beute ist noch nicht zu übersehen. In der Schlacht um Stalingrad gewannen deut. sche und rumänische Truppen in schwerek Kämpfen wei- 1«r Boden. Der Feind erneuerte unter Einsatz starker Infanterie- «nd Panzerverbände seine schweren Ent lastungsangriff« von Norden her gegen die deutsche Riegelstellung. Alle Angriff« wurden blutig abg«- wiesen «nd 108 feindliche Panzer vernichtet. Panzer «nd motorisiert« Jnfanteri«division«n, unterstützt durch Flieger, und Flakoerbände, hab«n hieran entscheiden den Anteil. Tag- und Nachtangriffe der Luftwaffe rich- t«t»n sich gegen da, Stadtgibiet. Außerdem wurde« im Verlauf der Nacht Flugplätze ostwärts der Wolga bombardiert. Angriff auf einen unserer Eeleitzüge di« sofort ein setzende Abwehr der begleitenden Fahrzeuge vier eng lisch« Torpedoflugztuge zum Absturz. Tie Flugzeuge stürzten ins Meer. Ein feindliches Unterseeboot wurde von unseren Flotteneinheiten getroffen,- es kenterte und ging unter. Aegypten wurde ein feindlich» Angriff abgewiesen. Kampf« und Sturzkampfflugzeuge bekämpften auch ge stern britische Artilleriestellungen, Panzer- und Krast- fahrz«ugansammlung«n sowie «in«n Flugplatz am Ara- ber-Golf mit guter Wirkung. Deutsch« Jäger schossen in Luftkämpf«« 1h feindlich« Flugz.ug« ab. Ein weite, r«, Flugzeug ward« im Seegebiet südlich Korfu zum Absturz gebracht. Nach einzeln«« wirkungslos«« Tagerftörflügen griffen Verbünd« d«r britisch«« Luftwaff« in der vergangenen Nacht W « ftd ««tschland an. Die Ziosibevölkernng hatte Verluste. In Wohnviertel« mehrerer Ort«, vor allem In Duisburg, entstanden Sach- und Gebäude- schäden. Nach bisherigen Meldungen wurden 11 der angreifenden Flugzeuge abgeschossen. Weitere sieben verlor der Feind bei Einflügen In dl« besttzten West- «ebiet«. L«ichte deutsch« Kampfflugzeuge bekämpften am gest rigen Tage kriegswlchflgt Ziel« in S » d. n n d M i t. telen gl and sowie Hafenanlage« an der englischen Nord käste mit Bomben schweren Kalibers, 'n der Nacht bombardierten Kampfflugzeuge Merstanlag-n in 39., 40., 48., 55., 56., 57., 63., 67., 136., 138„ 139., 140., 149., 158., 163., und die 199. Panzer-Brigade. 4- Never Berzweiflungsbefehl Stalins Rach einer Reutermeldung sandte der tung bewußt sind. Es muh hier wiederum ihr Stolz kein, dah sich die kommende Müttergeneratton aus den nicht nur erbbiologisch, sondern auch charakter lich wertvollsten, deutschen Mädchen zusammen- ketzt. Keines von diesen — gleichviel welcher Volks schicht oder welcher Vermögenslage — darf ohne Ehe durchs Leben gehen. Die Gattenwahl muh auf die beste künftige Mutter der Kinder und darf auf nichts anderes gerichtet sein. Dann ist sie ein Beitrag zum Gedeihen unseres Volkes und öffnet den Weg zum eigenen Glück. Das alles sagt uns nichts anderes, als dah di« entscheidende Frage der Volkserhaltung und -ertüchtt- gung im Volke selber gelöst werden muh, dah den Unwägbarkeiten, die dabei von maßgebendem Gewicht sind, jede erdenklich« Aufmerksamkeit und Verantwor tungsfreudigkeit zugewandt werden muh. Gerade diese Unwägbarkeiten werden nicht von obenher, sondern von den Menschen gesteuert; sie geben, in ihrer Gesamt- Helt gesehen, den Ausschlag, und gerade die Männer müssen sich dessen bewußt sein. Dr P D. Go sGMgt das beutsGe Geywert r« VorßvürlP trotz erbittertem Widerstand ll ! K -q. Wette»«» Vode«sett»M« Sei Gtattngrav GGWere sotoZettseye EntSastungSangriffe Sei GtaNngrav nvsetntesen deutschen Angriffe aufzuhalten. Tie Bolschewisten ver loren bet diesen Kämpfen Tausende von Panzer kampfwagen. Bei den zerschlagenen Panzer-Brigaden handelt es sich um die 5. Garde-Brigade, 6., 7., 37., - - - - — — - — gg., 131., -IN' i Nordwestlich Medyn wurden wiederholt« feind lich« Angriff« zuy, T«il im Geg««stoh abgeschlagen. B«i nächtlich«« Bombenangriff«« wurdt« Flugplatz anlag«« nordwtstlich Moskau sowi« d«r Nachschubver- k«hr de« Feinde« wirksam getroffen. Südlich des Jlmens««, scheiterten örtliche An griff« d«r Sowjet«. Südlich d«« Ladogas««» wur den ebenfalls mehrere feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten abgewiesen. Im Gegenangriff wur» Kindlich« Kräfte «ingeschlossen und vernichtet. Dit Eattenwahlen den Grund Sowjet» verloren hierbei über 1200 Tote Aus dem - ! Da« Tageblatt erscheint au jedem Werktag. Monatsbezugspreis: IM) Mt., Halbmouat 1 Mk. «et Lotung in den Ausgabestellen de« Laudg.bi.te, monatlich 2 Mk., bei Luttagung im Stadtg.bw SLb Mk., im Laudg.biet 2.10 Mk., «ocheukartrn bO Psg-, Einzelnummer 10 Psg. Anzeigenpreis: 1 roro Höh« einspaltig (— 4« mm breit) 8 Psg., im Textte» (---72 mm breit) 20 Psg. Rundfunk In der Nacht zum Montag «In« Botschaft an die Rote Armee, in der es «. a. heißt: „Leden «nd Tod hängen für uns vom Aurgang der jetzt tobenden Schlachten ab. Geht keine« Schritt zurück — da« ist der Appell unserer Nation." * Zermürbtes Matta Auch für den stellvertretenden Britengouverneur war „die Bürde zu groß" Aus Malta berichtet „Taily Telegraph", man rechne damit, dah jetzt auch der stellvertretende Gou verneur Sir Edward Jackson aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen werde. Tie auf ihm lastende Bürde während der letzten Monate sei zu groß gewesen, als dah er sie ohne gesundheilliche Schä den ertragen könne. An seine Stelle werde voraus sichtlich. der Hauptsekretär des Gouverneurs von Gibraltar, Taoid L. Campbell, treten. AM Besonders schwere Panzerverluste Tas Oberkommando der Wehrmacht tritt mit: In den schweren Kämpfen an der Ostfront wurden -kn der Zeit vom 1. Mai bis zum 31. August d. I. vor allem im südlichen Abschnitt von den gegen den erbitterten feindlichen Widerstand unaufhaltsam vor- dringenden deutschen Truppen 5 6 Divisionen und 39 Brigaden der Sowjetarmee zerschlagen. Es handelt sich im einzelnen um folgende Schützen- Divisiomen: 8. mot. Division, 25., 33. Garde« Tioision, 41., 47. Eebirgs-Division, 92., 95. mot. Division, 99., 103., 109., 147., 150., 169., 172., 181., 226 ' 227., 229., 243., 252., 253., 256., 262., 266., 267., 271., 276., 317., 321., 329., 341. 345., 351., 355., 357., 365., 281., 386., 390. 396., 400., 404., 411. Division und die 21. Garde-Division. An Schützen-Brigaden wurden zerschlagen: Tie 20. mot. Brigade, 22., 23. mot. Brigade, 25., 53., 57. Stoh-Brigade, 59., 79„ 133., 142., 143. Brigade, ferner die 7. Marine-Brigade, 8. und 9. Marine-Brigade sowie die 3. Luftwaffen-Brigade. Unter den schwer angeschlagenen und zum größten Teil vernichteten Kavallerie-Divisionen be finden sich: 18. Gebirgs-Division, 26., 33., 40., 46., 49., 54., 62., 64., 70., 72. und 82. Division. Besonders hoch war der Einsatz der bolschewistischen Panzer-Brigaden, die zur Unterstützung der Infanterie verzweifelt versuchten, die vorstürmenden Jie Zertrümmerung des sowjetischen Kolosses s« Vie» Monaten SS fowjettftve Dtvtstonen «nv SS Brigaden zerftykagen Andererseits aber bedarf die Selbstbehauptung un- keres Volles und bedürfen die gewaltigen Aufgaben, die nach dem Krieg an uns herantreten, eines noch viel stärkeren Nachwuchses an tüchtigen deutschen Menschen. Die eheliche Fruchtbarkeit hat sich zwischen den beiden Volkszählungen 1933 und 1939 Neue RitterkrtuztrSg« Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Philipp Müller- Gebhard, Kommandeur einer Infanteriedivision; Generalleutnant Hans von Tettau, Kommandeur einer Infanteriedivision-, Generalmajor Erwin San der, Kommandeur einer Infanteriedivision; Oberst Pauk Schultz, Kommandeur einer Infanteriedivi sion; Major d. R. Reinhard Fredebold, Ba taillonskommandeur Hz einem Infanterieregiment; Korvettenkapitän-Ernst Kals, der als Unterseeboot kommandant 16 bewaffnet« feindliche Handelsschiffe mit 117 863 BRT. versenkte und an Feldwebel Anton Hafner, Flugzeugführer in einem Jagd geschwader. Auf der Taman-Halbinsel erhöhten sich die Beutezahlen auf 51 Geschütze, 76 Lastkraftwagen, 10 Traktoren, zahlreiche Maschinen gewehre. An der Terek-Front gewann der deutsche Angriff nach Brechen hartnäcki gen feindlichen Widerstandes weiter an Boden. Einer F«na«fflSrerstaffel an der Ostfront, die in diesen Tagen ihren 3000. Feindflug durch- sührte, hat Reichsmarschall Göring Dank und be sondere Anerkennung ausgesprochen. Da» Haus der Deutschen Kunst in München erläßt einen Aufruf zur Beteiligung an der Reichs kunstschau des Jahres 1943. Reichsminister Funk traf am Montagnachmittag auf Einladung des un garischen Finanzministers zu einem offiziellen Besuch in Budapest ein. Im Rahmen eines feierlichen Appell» vor dem Osloer Schloß überreichte Ministerpräsident Quisling der Polizei kompanie der norwegischen Legion eine neue Fahne. Englands größter Kummer „Daily Herold" klagt in einem Bericht aus Neu- Delhi, daß die Kri-gsanstrengungen Indiens unter den gegenwärtigen Unruhen ernsthaft gelitten hätten. Es seien äußerst schwere Sabotagefälle vorgekommen. Noch immer versuchten unterirdische Organisationen der Kongreßpartei neue Aufstände zu entfachen. Studenten verschiedener indischer Universitäten seien aufs Land gegangen, um die Bevölkerung zum Auf stand aufzaruffn. Unter diesen Umständen, so schließt das britische Blatt, könne vorläufig von Verhand lungen leider keine Rede sein. Bereits 4800 Kilometer Eisenbahnen auf Java wieder Wer Boll mich leben G« Wort a« di« MSnn«r — Verantwoztung.b« wußte Nattenwahl Kein Geringerer als Bismarck hat die „Jmpon- derabilien" — zu deutsch die Unwägbarkeiten — kn ihrer Auswirkung auf die Staatspolitik erkannt und immer wieder mit Nachdruck aus diese ihre Bedeutung hingewiesen. Die Ursachen für Erfolge und Mißerfolge, auch großen Ausmaßes, Tiegen nicht immer auf der Oberfläche, sondern oft da, wo sie der Arglose nicht vermutet, auch der Scharfsinnige nicht gleich entdeckt. Di« Erb- und Rassenforschung hat ein Ungemein reiches Material zutage gefördert, das uns befähigt, erstmals eine zielbewußte Volkspflege im biologischen Sinne zu betteiben mit del« Ziel ge sunden Wachstums und ständiger Ausar tung. Und doch ist es das Leben selber, das un» die wertvollsten Aufschlüsse für die Durchführung der erbbiologischen Betreuung des Volksganzen bietet. Wenn wk uns den ganzen Vorgang der sich über Jahrzehnt« erstreckenden Neubildung der kommenden Generation vor Augen halten und die Ergebnisse der rückliegenden Jahrzehnte bis zum heutigen Tag mit dem Soll vergleichen, dann ist die Frage nicht schwer zu beantworten, wo eigentlich die Quellen der Fehlentwicklung liegen, deren gefährliches Stadium wir überwunden haben und in die wir nie wieder hinein geraten dürfen. In dem großen Kreislauf von Leben und Tod liegt da« bewegende Moment zweifellos in der Ehe anbahnung, der Schlüsselpunkt für die Tauglich keit des Nachwuchses aber kn der Gattenwahl. Unbeschadet aller zugegebenen Erschwerungen, die sich der Familiengründung entgegenstellten und teilwei'e Noch entgegenstellen, liegt es nnnerlennbar an den" Männern, ob viele oder wenige Ehen geschlossen werden; ob also eine breite ober schmale Basis für dke Vollserhaltung entsteht. Dke Initiative der Männer Ist es, dke das Rad der Vollserneuerung in Gang hält, darin liegt nicht nur die Feststellung einer Tatsache, sondern ein kategorischer Imperativ. Wir sind ja im vesten Zuge, dahin zu kommen, dah die Eheschließung wieder zum Begriff der eigentlichen Lebensbewährung wird. Aber Eheschließung allein heißt noch nicht Kinder haben. Wk erlebten das Merkwürdige, dah in den Zeiten blühenden deutschen Bolkswachstüms (etwa 1850 bis 1910) di« Eheschliehungszkffer (7,8 bis 8,5 auf 1000 Eimvohner im Jahr) durchaus nicht höher war als kn der Zwischenkriegszelt, wo sie sogar vorüber gehend bis 9,1 anstieg. Aber wo blieben die Kinder? Wir wissen heute, dah die Haltung der Menschen, da« Absinken des Ehrbegriffs, der schwindende Glaube an unser« Zukunft hier am Werk gewesen sind. Wenn man aber dke Eheschließungszkffern und die Geburtenziffern der Zeit vor und nach dem ersten Welt krieg einander gegenübersteltt, so wird man einer seits nur wünschen können, dah die Zunahme der Ehe schließungen anhält. Eine vermrhrte Neugründung von Ehen ist nicht nur km bevölkerungspolitischen Sinne, sondern auch deshalb erwünscht, weil davon das Le- bensglück vieler Frauen abhängt, die sonst ihrer schönsten Aufgabe als Mütter ent-ogen werden. Es Einzeljagd an der Oftlüfte von Afrika, im Atlantik und vor der Westküste von Afrika in harten Kämp fen 17 Schifft mit zusammen 108000 BRT. Gesamtübersicht über die Kämpfe im Osten Au den Kämpfen an der Gstfront tri t das Gber. kommando der Wehrmacht mit: Vie Säuberung des Gefechtsfeldes von versprengten Feindresten auf der Kalbinsel Taman wurde beendet. Vie Beutezahlen erhöhten sich auf 51 Ge schütze, 76 Lastkraftwagen, zahlreiche Maschinenge wehre, Munition und sonsttges Kriegsgerät. ver Verlust von Noworossijsk war für die Bolschewisten ein schwer zu überwindender Schlag. Sie unternahmen verzweifelte Gegenangriffe, um die wichtige Seefestung wieder in ihren Besitz zu bringen. Alle Gegenangriffe scheiterten sämtlich im zusammen, gefaßten Feuer der deutschen Waffen. 3m Kaukasus.Gebie t stellen das gebirgige Gelände und schlechte Straßen an die Marschleistungen der Infanterie höchste Anforderungen. Im Festungsgürtel vor Stalingrad dauern die schweren ltämpfe an. Vie Bolschewisten ver suchten, von Norden her den Linschließungsring zu sprengen, alle Angriffe scheiterten. Line deutsche Kampfgruppe setzte sich in den Besitz einer wichtigen hähenstelsung. An der Front zwischen von und Wolga wur- den bolschewistische Gegenangriffe unter hohen ver- lüsten für den Gegner abgewicsen. 192 feindliche Panzerkampfwagen wurden bei diesen Kämpfen ab. geschossen. Im Südteil von Stalingrad drangen rumä nische Truppen in eine zu einem Stützpunkt bc- festigt« Grtschaft ein. An einer Bahnlinie blieb ein bolschewistischer Gegenstoß im Abwehrfeuer der deutschen Waffen liegen. Im Raum der Gstfront südlich Kaluga und nordwestlich Medyn rannte der Feind wieder mit starken Kräften gegen die deutschen Verteidigungs linien an. Alle Angriffe wurden abgeschlagen, ver Feind hatte schwere Verluste an Mensche» »Nd Ma- terial. Im Geltet von Rschew war die Angriffs, tätigkcit der Bolschewisten schwächer als bisher, ver- cinzelte örtliche Angriffe sind abgcwiesen word.-n. Am Ladogasee und an der Linschließungsfront von Leningrad griff der Feind wiederholt die deutschen Stellungen an. Im zusammengcfaßten Feuer der deutschen Waffen brachen alle Angriffe zusammen. Deutsche Kampf», Sturzkampf- und Aerstörerflug. zeuge bekämpften an sämtlichen Kampfabschnitten der Gstfront bolschewistische Panzer, »nd Truppenansamm lungen in ihren Bereitstellungsräumen mit großer Wirkung und entlasteten damit die Abwehrkämpfe des Heeres. Nachschubverbindungcn der Bolschewisten wurden «mpsindlicb getroffen. Jagdflugzeuge sicherten den Einsatz der Kampf, flugzeugc und schossen nach bisherige« Meldungen 47 bolschewistische Flugzeuge ab.