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"-«. «p»i- N . ··s-« « « .»,· »- » k, sys-« kn» » « « . « « . «s. -- »F -’ Tageszeitung der KPD - Sektion der Kommuniftifchen Jnteknationate - Bezirk Oftfachien B eila g en: Der rote Stern - Bilder der Woche - Der proletarifche Kuttuktampf ! Mensch und Energie Proletakifche Sozialpolitik - Für unsere Frauen - Der revolutionäre Jungarbeiter ! Der kommun. Genossenschaft-er wezugdpcctsx tcei Haus motmttlch Um Nest-hemmt- durch die poft bezogen monuttlch 2,20 Retchsmatt Ohne Zuftellungogeblthri - Berlagz Orest-net Uetlagogesenschoft m.b.H.. Dresden-U ! Geschäftsstelle und Rede-tum- Glttecbahnhosstmsze 2 - skernimechen 17250 - Postscheckkvntos Dresden Nr- Ists-«- Hirexhstundem Montago von 10 bio is Uhr allgemeine Sprechstunde. Mittwoche von t7 bitt tlz Uhr sur dem-bo- und oweltsrechtliche Fragen. Freitago von 18 bis 19 uhk iukisttfche kaewunsse lelzejgkkxpkeip. du« neunmat gejpuliene Moth-am!lezetts odu Deren Raum 0«s»5 MU» Mk Fsmilims mzeigen ().20 Mk. fllc die Retlomezeue anschließend an Den Okeispmngen Teil einer Jst-Meile Ho JML Llnzki9m.-Unnahme wachemags bis O Uh( vormittags in det Expeditlon Dresden-Ek- GORDIIDEA-f -ssmske 2 - Die »Arbeitekfnmme« erscheint mgury außer an Gonns und Feiertagen - In Fällen höherer HUMi bestem kein Anfpnlch auf Lieferunq her Reinan oder nui Jurllchahlung des Bezuqspkeiin Dresden, Dienstag den 9. Juli 1929 Nummer 157 5 Jahrgang WärtiHafTMS SSISS US URSS M Sieht Die Amsterdamer Kcm Berlin, 9. Juili. (E«ig. DvæhtmelsidungJ Jn Amsterdam trat gestern die Jniernasttonaile Haus«-Is kommer zu ihrem threslougresz zusammen Aug allen Ländern nahm-tu führen-de Bankiers und kadiistrielle teil. Die deutsche Gruppe umfaßt allein 180 Mitglieder Alle deutschen Groß bansjesk ferner die mußten Hawdelgkanuuenh Schiffahrtsgrssells scheme Industrickouizesrue, sowie der Neichgverband der deut schen Industrie lmbcu pro-summte Verirrt-er emsamdt. An der SpiCHe der englischen Delcgalion steht Jojia Emmp jin-d Irr Vorsttjctwe ier Reirhsocrbanch der Tex(ililldllstric. In der französischen Tuegabion ist der gmße frasnzijsujsfie Rüstung-»- jnnzem Essncvincncreuzol vertreten Die amerikanische Dete gkntion mer grfijbn von dem engsten Mismrbeitet JJkotgmtz Die International-e Handelskmmner bezeichnet eg als ihre Aufgabe, Den Wirtschaftsfrieden zu organiifiereir Aber schon die Teil nehmsrrljfte beweist, daß es sich um etwas ganz andere-I hast-Den In Wirklichkeit ist die Tcrgung in Amsterdam die Fortsetzunki der Pariser Eminierfiälmmenknnsferem. Als Hauptpunkt sieht qui Nase-ordnung die Frage der Jus-onlineniemer Funktionen tin-d Aufgaben her im ’.!tmnmpluti vorgesehenen Newrsatioiisbansk. Von dieser Remrationsbansk heißt cg im Wortlcout des sie wollen »in einer Vermehrung deg Welt-haust Ivcicmpem neu-e Hancdelcigebieiie erschließelh sich ztlsätzliche Auf asnhen schuf-few der internationalen Handel-z- uswd Fisnanzwett nach-he bisher irr-time Möqlichkeiien jchnffen«. Dei- Geheimnis dieser diploniatsijschen Redewendungen bat der Eikcfiedntteur der Berliner Vörsenzeitxmg vor kurzem offen nissxwplnndcrr Er erklärte u. a : Mk ’«" Bonn-Julan Die sales-rationale Ncparationsbank, die von der Pariser Roiifercnz vorbereitet worden ist, kann fiir Deutschland nicht n-« ixpirtschafilich matt Vorteil sein« sondern auch indirekt ein wj»Es-kmstewlitijchek Falter werden, weil hinter dieser Nessu mtionsbant ganz deutlich der Plan einer Wiedergewinnmsg Russland-s siit die Weltwittfchaft und fiir den Handel des Mcittapimls aufwacht. Dir Amsterdcmper Tagkmg der Julernailiolmlm Handels kmniner soll wirtschaftliche Krsieggmafknuhmsem Voykoti- uwd Snlmmgcuttimien gegen die Sowjetsunäon vorher-eilen unsd den skmlegijchm Plan fiir die Offen-five des Kospitwlsigmnz gegen Mir— Land des-Z sozialen Aufbaues mittlerer Der Vonimplnn ist noch nicht eixnssnml von den Regierustthn intunonsiext und schon beginnt er sich ouszuswirkew Die Zoll erhhhunaen in Deutschland jin-D bereits Tatsache geworden Jetzt gehen die Juwerialistrn an die Frage der unmittelbako Kriegs vnrbereitungcn gegen die Sowketunion heran, Dise Arbeiterschaft muß den Verlauf Nr Amsterdamer Tkayung mit griößter Aufmerksamkeit verfobgm Nur der revolutionäre Kampf gegen den inmerialsiftischen Krieg unid feine Drahtzicsfzer konsn neue Völkergiemetzel verbitt-dem Die revolutionäre Arbeiters-haft wird am I. August in ge schlossenen Reihen anfing-schicken gegen den impcrialiiiischcn Krieg. iiir die Verteidigung der Sowietunion. · Rote Fahnen in det- Gchwelz verboten Freiburg, 9 Juli (Eig Drohtmeldung.) Die Regierung des Kaufen- Frciburg, Schweiz. hat cin Verfügung erlassen« nach der Veranstaltungen mit tauml-zuri schen Absichten auf Straßen und öffentliche-! Plätzen Unketspgt werden. Dac- Anszichen der toten Fahnen sitt das ganze Gebiet dec- Kantous Freiburg wird verboten. Flugzettel tmd Zeitschriften mit umstttrzletlschen Attiletn werden beschlagnahmt. Ihr Mk kans in der Verwaltung dcg Konten-:- Freibnrg ist untersagt Daß selbst in dieser ..srctesten« Demolmtic der Welt die Vom-gewiss zu solch migcltvucrliklscn Maßnahmen greift, beweist, dass sie in ihrem Kampf gegen das Proletariat nirgends mehr mit den Mitteln keiner Demqlratie quolommt. Gleichzeitig ist dieses Dckrct dic erste Maßnahme einer tan tonalcn Regierung gegen die geplanten Kundgcbungcn unserer Sehnt-Im Genossen am 1. August Abgewrackt werben in der deutschen Kriegsmarine nur die alten Kästen Jst kurzer Zeit with, mit Hilfe der SPD, die deutsche Krieg-mahnt über cin hypermodernes Geschwadcr von Pauzertceuzerm leichten Kreuze-m Torpcdobootszcritötcm und Torpcdobooten verfügen, die genügt-« um das deutsche militijrijchc Ueber-genascht« in der Ostsee minder herzustellen. Grocnet hat klipp und klar ausge sprochen, dasz die deutsche Kriege-warme gegen die Sowjetunmu eingesetzt werden foll. - . Der l. August wird der erste große Mobilmarhsmgskqg fes-( tm Kampfe gegen die iiimetialistifrhcn Rieseln-yet Wieg- MM M ämveriazistiicäieis KXWL Os. Nach zirta tjiihriger Gefangenschaft wurden wir igtii eines schönen Tages in Nonen verladen und fort ging es unbe kannten Zielen zu Wie toteg Material maren wir in Gitter wagen vesrstant. 45 bis 48 Mann mußten dies Tage und drei Nächte hier verbringen Es ging quer durch Frankreich Je näher wir tamen. aesto mehr wurde es uns klar, wag man mit uns vor hatte. Hie und da sah man Amerikaner große Haufen Firieziszmaterial aufschichtein hie und da brannte auch schon ein solcher Stoß. Arnos. Aus-seitstunnsgensenstiinsoe, Pserdeaeschirre, alles wurde verbrannt Die Bewohner ganzer Dörser und Städte hätte man mit Den Kleidern versorgen tiinnern Immer näher kamen wir an dass Unbekannte Ziel. In der kleinen Stadt Eommerh an der Man-J war-den wir ausgeladen Das Gepack tvie selbstoetfertigte Kisten, Nncksiicke usw« wurde aufgehuckt und fort ging eg. Erst an der Maas- entlang und dann in großen Windung-en die steilen Minos-hohen hinauf in die Moeoreebene hinein. Immer tiefer drangen wir in das Frontgebiei. Man sah schon vereinzelt Holzireuze empor-ragen da nnd dort ganze Reihen von sogenannten Heldengräbern Endlich, nach 35 Kilo meter nnsäglichea niiihenollen Marschiereng in Schlamm und Dreck, erreichten mir dass Dorf Vressee Eis niar vollständig zu iammenaeschossen Hier mußten wir nng selbst um Unterlnvst tiimniern Jn zerschossenen und zerfallen-en Hütten ohne ein Dach iiber dem Kopie hausten wirnun Aber schon am nächsten Tag hies; es zur Arbeit antreten, und wir mußten siir den französischen Jmperialiomns Silsiltzengräben einebnen, Drahtnerhane abschnei den, Blindaänger suchen, zerschosscne Dörfer abräumen usw Hier begann erst unsere Schrcckcngzeit Mit Schaut-ern denn man zurück. und mancher arme Prolet mnsfte hier sein Leben aus«-s -hanrhen Dass Dorf laa nicht weit von der Festung St. Mihiel entfernt. und hier hatte die Kriieggfnvie schrecklich gehn-ast. Alles ioar dem Erdboden aleiihaematht Die Natur fand sich in diesem Wirrwarr selbst nicht mehr vnireth im Mann war die Gesan aenenkonipagnic start. Die Verpsleguna war hundsmiserabel. Den Tag 1 Zentner Kartoffeln fiir alle, pro Nase 2 Feldzwiebacl und 100 Grmmn Brot« Beim Kartossetschälen standen 2 französisctie Posten mit acladenern Gewehr. Die Behandlung von seiten der deutschen und französischen Vorgesetzten war direkt grausam zu nennen Mit Elieitpeitsttie. tB’)einelirlnlberi nnd noch anderen Din gen wurden wir sriili mit vollständig leerem Magen zur Arbeit getrieben Stlavenarbcsit im reinsten Sinne des Wortes- Man hatte sogar die Gefangenen dressiert Unter dem Freudengeheul der deutschen und französischen Vorgesetzten und der katholischen Pfaffen stürzten sich manchmal die armen Geschöpfe vor lauter Hunger auf die hingeschütteten Speisereste. Wie die kleinen Kinder balgten sie sich daran-· So ging das Martyrium Tag stir Tag. Momenten Streits wurden nur mit blauen Bahnen unter-drückt und mancher mußte, von der grausamen Eoldatesta zusamniengesclwssen sein Leben lassen. Es träht sa hier kein Hahn danach. Furchtbare Szenen spielten sich dann und wann ali. Es sträubt sich die Feder, dies alles niederzuschreiben Des Gefan genen Tun nnd Denken war nur darauf gerichtet. den furcht baren Hunger zu stillen Dazu benutzte er Gras-, schon halbver taulte Speiseljberreite und alte. ini Schüssengraben gesundem Konserven Unter diesen Umständen dauerte es nicht lange da war die Mehrzahl der 400 Mann an Hungrrtnphug erkranlt Zu Tausenden licnötlerten lic. auch aus anderen Lager-n da grosie Seucsierslnsarett Flean sur Aer bei Berlin-n Hier starben täglich Hunderte Der grosse, mächtige Frtadbnf zeugt davon Und dac- alleg geschah. alr- der Krieg schon ein Jahr zu Ende war Wenn heute nach II Jahren wieder Kriegsgefqht am poli tischen Horizont aufsteigt und noch dazu gegen den kinzigcn Ak bcitcrfkaat Sochtkukkland, so mögen diese wenigen Zeilen dazu beitragen, mit dkk Gesellschaft- die diesen Krieg erzeugt. endlic aufzuräumen. Nüstei zum Antikriegstag am l. August! Demonitricrt mit der Kommnuiitiichen Vorteil Atlwitektortespondenz 10241 Ja mUMDMSMÆWMM vewewigem In Rußlond herrscht das Proletariat dort wird der Gozioliomueznufgebout dort werden nllc Feinde des Proletotjofs untndkccki SNELL-e dem pwkemwfækfke VERMES-W Msssgen die Kriegsschar-E UW M Ksiegssfyeyekx RFBGWOWMM Zimtz Verbot Mannheiin, O. Juli (Eig. J«)rcchtmelduns«-1 H. Am Sonntag fand hier eine Jukeknationcilc Rote-Hilfe-Ek’seti mstattung statt In der Demoniimtion marschierten geschwthu ::nifotmtcrte Team-s des Roten Frontfäiiipicrbtstideg, sowie ein« Hmforniiectek Trupp du Arbeiterschutzweåm Die Polizei, die versuchten die unifonniettcn Dcnwtkitrnnicn ausr- dem Zuge het ikicszkiiieljnien. war iniokgc des Widerstande-g der Den-anstrengten nicht imstande, dies durchzuführen. Erst nachdem neue Polizei kndetg herangezogen waren, wurde am Markttalatz die Demen straiion brutnl augeinandergcjngL Die uniformicrten NEW- Fimncmden und die Kameraden aus der Schweiz wurden net nastet Die Schmeizer Kameraden wurden iibck die Grenze ob geschoben. Von den NFBRajncradcn wurden 3 in Haft behalten. Ge j:-.«:n diese Schaut-taten wendete sich eine neue DemoUlMUiom du- nahezu doppelt io stark war. Dir Demonftmtion zog vor dass Gericht und verlangte die sofortige Freilassung der Verhaftctem Umme die Kameraden freigelassen wurden- Musikaku ver-Mem Mathem s, Juk( Der preußiichc Jnnenminiiter Grzefiniki hat das fiir den Ci. liili festgesetzte Grenzireiscn dciitir;)si«, holländischer, bemi icher nnd französischer Arbeiter, das in Aachen stattfinden sollte, verboten Die Initiative ging von den kommuniftiikhen chr teien dieser Länder aus-. Dem Vorgehen Grzeiinikig haben sich auch die belgifcheii Behörden angeschlossen -- In der Zeit der verfliirkien IXricziiziuifriisinng verbietet Die Vuiirncoiiie und ihre lozinldemokmiiichen Lakeien anliißlich der j-'). Wiederkehr des Krieges eine eindrucksvolle Verbriidentng der Arbeiter verschie dener Länder und eine Demonstraiion gegen den neuen Krieg.