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60. Jahrgang Mittwoch, den 1k» Juni 1»«1 I.: 1«« o Bezirks-Anzeiger Amtsblatt dcrKöuiglichenAmtshauptmamrschastFlöha, des Wniglichen Amtsgerichts und desStadtrats zu Frankenberg versteigert werden. ttag (8. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) ri»oi. S .75 .75 ! 1001. 11001. 1»01. i 1V01. Erd- und vor- das- dre pro suchte der Bergmann Johann David Rüger im Teilnehmer für ein Kohlengruben-Unternehmen Ueber seinen Erfolg wurde aber nichts bekannt. nahm man in Ebersdorf die alten Baue auf nach dem Ableben des Grafen Friedrich August Der der, ier, oar im auernde Rüböl unoer- d (stehe oben). Außerdem erhalten schätzungsausschüfse für Fortkommen 40 Pfennige. das Publikum bezahlt für diese ersten köstlichen Früchte einen Preis, wie er während des ganzen Sommers für keine andere Obstart angelegt wird. Gewöhnlich sinkt bet großem Angebot Mitte Juni der Preis derartig, daß auch der weniger Bemittelte ^^tzch»Ljss«»^L««utz-leist«»„tunn; m di«sem-Jahre jedoch wird dies .25 .20 .80 .80 .50 .65 . Die Mitglieder der chätzung eines Rindes Ines Schweines 2 M. er Stücke zugleich und den vollen Satz unter je die Hälfte und ! Satzes unter, a bezw. Mitglieder der Bezirks- Kilometer Entfernung .60 .80 SO 100 Jahren — „Chcmn. Anz." in Heinersdorf. Im Jahre 1812 Steinkohlen, die nicht der Fall sein, denn der verflossene Winter hat keine Erd- beeranlagc verschont, manche sogar vollständig vernichtet, und dem gemäß ist die Ernte allerorten eine sehr geringe. Das Publi kum wendet sich deshalb anderen Obstarten zu und zur Zeit sind Süßkirschen, die eine gute Ernte versprechen, sehr begehrt, nicht minder unreife Stachelbeeren zum Einmachen, welche dem Rha barber schon empfindliche Konkurrenz machen. Beim Bezug frischen Obstes weisen wir auf die Vermittelungsstelle für Obstverkauf in Dresden, Wiener Straße 13, I., vom 1. Juli a. c. ab: Lüttichau straße 31, hin, welche es sich zur Aufgabe gestellt hat, das obst kaufende Publikum direkt mit den Obstzüchtern in Verbindung zu bringen und welche die Obstverkäufe völlig kostenlos vermittelt. Obstkäufer wie -Verkäufer wenden sich per Postkarte an die Ver mittelungsstelle in Dresden-Ältst., Wiener Straße 13, I., mit Angabe der gewünschten ober verkäuflichen Menge und alsbald werden den Anfragenden portofrei Adressen zugesandt werden. 's Das Ministerium des Innern erläßt folgende Bekannt machung, die staatliche Schlachtviehversicherung betreffend, vom 12. Juni 1901. Die in Punkt 2 der Bekanntmachung des Mi nisterium- des Innern vom 7. Mai 1900 enthaltenen Bestim mungen über die den Mitgliedern der Orts- und Bezirksschätzungs- ausschüfse gemäß § 11 des Gesetzes vom 2. Juni 1898 zu ge währende ^Vergütung sind abgcändert worden und hat Punkt 2 § Im Kampfe «ms Glück Roman von Marie Widdern. en .u. der erwähnten Bekanntmachung Die Mitglieder der Orts- und BH ihre Bemühungen bezw. als Erst des Gesetzes vom 2. Juni 189 erhalten: I. Die Mitglieder der Schätzungen im Wohnorte oder von 2 lern: a. für die Schätzung" d. für die Schätzung eines Schwas die Schätzung mehrerer Stücke zug für das erste Stück den vollen, je die Hälfte und für jedes weil Satzes unter a bezw. b. 2) B von mehr als 2 km vom Woh Rindes 3 M. pro Person, o. 2 M. pro Person, k. für die und bei demselben Besitzer: für unter <1 bezw. o, für das zw und für jedes weitere Stück de: a bezw. d (nicht ä und s, wei für die größere Entfernung e Bezirksschätzungsausschüffe: x. - 3 M. pro Person, lr. für die pro Person, i. für die Schätz» bei demselben Besitzer: für das S bezw. k, für das zweite für jedes weitere Stück Das war nun ein neuer Schlag für den armen jungen Mann, der inzwischen alles verloren hatte, was das Leben ihm an Glück gewährt. Denn sie, die ihn doch so glühend geliebt, daß sie sei netwegen fast dahingefiecht, wandte sich jetzt mit stolzer Verachtung von ihm. Er war ja ein Dieb und blieb eS in ihren Augen, wie mit überzeugenden Worten er auch seine Unschuld beschwor. Ja, sie nannte ihn einen Elenden, der sich an fremdem Gut ver griffen, weil er, wie Hasting ihrer Mutter stets von neuem zu erzählen wußte, sich von seiner Geliebten freikaufen mußte, ehe er cs wagen konnte, mit ihr — Emmy Schmieden, vor den Altar zu treten. Unglücklich — erniedrigt wie Werner sich nun fühlte, brannte ihm jetzt der Boden unter den Füßen, umsomehr, als seine Mutter inzwischen gestorben. Er ließ sich hierüber auch wiederholt zu Onkel Nikodemus und dessen beiden Söhnen aus, in deren Hause er liebevolle Aufnahme gefunden. Und die klarsehenden guten Menschen, welche, trotzdem nahezu die ganze Stadt an Werners Schuld glaubte, doch daran fcsthiclten, daß er kein Unwürdiger sei, gaben ihm recht. Ja, Herr Nikodemus bot dem Schwer geprüften freiwillig reichliche Mittel zu seiner Auswanderung — dazu ein Empfehlungsschreiben an einen Jugendfreund, der in Australien große Schäfereien besaß und nahe der verkehrsreichen Stadt Adelaide wohnte. Tiefbewegt — dankerfüllten Herzens nahm Werner, was ihm hier edelmütig geboten, und schied, so schnell er nur die nötigen Vorbereitungen treffen konnte, von dem Schauplatz seiner unver dienten Schmach. Nach einer verhältnismäßig langen und viel- ach durch heftige Stürme gefährdeten Reise erreichte der junge Auswanderer gesund das Ziel derselben. Auf das Empfehlungs schreiben de- Onkels wurde er von dem reichen SchSferri»:fitzer freundlich ausgenommen und sofort beschäftigt. Freilich mußte sich der reichtalrntierte junge Mann damit begnügen, vorläufig als ein- und gemeinschaftlicher Ausflug in die Vogtländische Schweiz gesehen. — Das Festprogramm ist also in großen Zügen selbe, wie bei dem Gustav-Adolsfcst in Frankenberg. 1- BermittelungSstelle für Obstverkaus. Mit den beeren ist das erste frische Obst auf den Markt gekommen Eine Zeit reichen unendlichen Glücks begann für die Verlobten. In ihrem Verlauf war die Mutter der Braut ernsthaft bemüht, Werner Hördje eine selbständige Lebensstellung zu verschaffen. Und zwar gedachte sie, ihm in der Residenz ein renommiertes Engrosgeschäft zu kaufen. Während man noch in Unterhandlung hinüber stand, wob aber das Schicksal seine eigenen Fäden. Trotz einer schweren Erkrankung Herrn Gierfeldts meinte Hasting näm lich eines TagcS, in Geschäften verreisen zu müssen, und legte die Leitung der Firma für die Zeit seiner Abwesenheit in die Hände Werner HLrdjes, zum Erstaunen des jungen Mannes und des ganzen Personals. Denn noch war ja ein viel älterer Beamter da, dem von rcchtswegen diese Vertretung zukam. . . . Hasting blieb nur drei Lage fern, obgleich er seine Rückkehr erst auf den achten festgesetzt. Aber als er dann unvermutet in das Geheimkontor seines Hauses trat, in dem jetzt nur der viel- grhaßte Nebenbuhler saß — und den Kassenbericht, wie die Rück gabe der Geschäftsbücher von demselben verlangte, ergab sich daS Ungeheuerliche, daß der Kaffe eine Summe von dreitausend Mark fehlte. Ohne sich einen Moment zu besinnen, nannte Hasting nun seinen Vertreter mit den entehrendsten Namen. Und wie hoch dieser beteuerte: nichts von der Veruntreuung zu wissen, ließ der aufgeregte Chef sofort die Polizei holen. Werner Hörvje mußte nun in da- Untersuchungsgefängnis wandern. Lag doch sein älterer Chef besinnungslos darnieder und vermochte nicht Ein spruch gegen daS erbarmungslose Vorgehen des Kompagnons zu erheben. Freilich, als Werner dann nach Verlauf von mehreren Monaten vor seinen Richter trat, sprach ihn dieser frei, leider aber nur, wie schon gesagt worden, „wegen mangelnder Beweise". Erscheint ItgNch mit Ausnahme der Sonn-und Festtage, adeuds sür den sol- genden Tag. Preis vierteljährlich 1 M. 50 Ps., monatlich 50 Pf., Einzelnummer 5Pf. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Aus- gabestellcn, sowie allen Postanstalten angenommen. ig folgendermaßen zu lauten: ätzungsausschüsse haben für r Reiseaufwand § 11 folgende Vergütungen zu ischätzungsauSschüsse: 1) bei halb desselben im Umkreise Kindes 2 M. pro Person, 1 M. pro Person, o. für und bei demselben Besitzer: das zweite bis fünfte Stück ck den vierten Teil des ngen in einer Entfernung H. für die Schätzung eines ätzung eines Schweines V mehrerer Stücke zugleich «sie Stück den vollen Satz S fünfte Stück je die Hälfte crtm Teil des Satzes unter st Sitze bereits Entschädigung Verantwortlicher Nedakteur: Ernst Romberg in Frankenberg i. Sa. -G Druck und Verlag von C. G. Roßberg In Frankenberg t. Sa- l bez. u. Gerste ste 160 Futter- Hafer lSI . u. Bri. rerikan. )—14» x netto ; netto ' nett» chwach. >au W1. r: »»», l. -nser«t-H,»Sßr«»i Dir 5-gejp. Pettrzeil« oder deren Naum 15, bet Lokal-Juieralen 12Ps.; im ainttiche» Teil pro Zeile 40 Ps.; .Eingesandt" nn Ne- daktiontteUe 30 Ps. Bei schwierigem und tabellarischem Satz Ausschlag nach Lar». Kür Nachweis und Offerten-Annahm« » Ps- Ektr.gebichr. vas und fem rdi- an- hm. >ng, -j- Eine recht unangenehme Uebcrraschung hat die auf Gegen seitigkeit gegründete, jetzt in Liquidation befindliche Lebens-, In« validitäts- und Unfallversicherungs-Gesellschaft „Prometheus" in Berlin, der bekanntlich seit einiger Zeit der Geschäftsbetrieb in Sachsen untersagt ist, ihren Versicherten bereitet. Sie fordert - nämlich angesichts des bedeutenden Fehlbetrags, der in der Lebens versicherung 243 352 M. 58 Pfg-, in der Unfallversicherung ! 597 943 M. 37 Pfg. beträgt, von den gegen Unfall Versicherten nicht weniger wie den dreißigfachen Betrag der auf das Rechnungs jahr 1900 entfallenden Prämie. Ein Herr aus Adorf, der sich mit 6000 M. bei dieser Gesellschaft gegen Unfall versichert har, soll, anstatt der Prämie von etwas über 68 M. den hohen Betrag von 2092 M. 80 Pfg. allein für das Jahr 1900 zahlen. Zu diesem Fall schreibt ein Rechtsanwalt dem „Vogtl. Anz.": Ich teile Ihnen mit, daß die Versicherungsgesellschaft Prometheus in Berlin, welche viele Versicherte bei dem königl. Amtsgerichte Dresden wegen nicht bezahlter Prämien und Zuschlagsprämien verklagt hat, mit ihren Klagen abgewiesen worden ist. Das Prozcßgericht hat die Einreden der Beklagten, daß sie die Verträge j mit der Gesellschaft wegen Irrtums bezw. Betrugs anfcchten, für „b„,. wie vor )rte der Tendenz. Weizen lerreich- icldeten, M. bil- Koggen« che und drückten M. an. en um ersten russische faltende Oertliches und Sächsisches. Frankenberg, 18. Juni. -s In Plauen findet seit gestern die Jahresfeier des Leipziger Hauptvereins der Gustav Adolf-Stiftung statt, welcher als Ab geordnete des hiesigen Gustav Adolf-Zweigoereins die Herren Archi« diakonus Ehmer, Diakonus Rost und Inspektor Birkner beiwoh nen. Der gestrige Montag war dem Empfang der Gäste an bei den Bahnhöfen und einer Begrüßungsvcrsammlung im großen Saale des „Praters" gewidmet, während am heutigen Dienstag Hauptversammlung im Saale der „Erholung", gemeinsame Wan derung nach Streits Berg und öffentliche Versammlungen im „Prater-" und „Freundschafts" saal stattfinden. Für Mittwoch ist Festzug, einer nach der Johanniskirche und einer nach der Lutherkirche, Festgottesdicnste in beiden Kirchen, Jugendgottesdienst in dec Pauluskirche, gemeinsames Mittagessen in der „Erholung" sch'. Abends and. Versteinerung in Niederwiesa^ L Donnerstag, den 2». Juni d. I-, ° u- , Bezahlung öffent- aft „Brauhof" in Niederwiesa 1 Sopha und 1 Verttkow gegen » Die geehrten auswärtigen Abonnenten ersuchen wir, die Bestellungen auf das mit 1. Juli beginnende 3. Quartal unseres Blattes bei den zuständigen Postanstalten rechtzeitig er neuern zu wollen. LxpeäLÜo» äv8 rrrmkvudvr§vr lL§edlLttv8 facher Schafhüter seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Aber was that dies in dem Lande, wo keine Arbeit schändet? UeberdieS ward ihm auch ein so überraschend reicher Lohn zu teil, daß er wöchentlich einen hübschen Groschen zurücklegen konnte. Er wollte ja auch sparen — sparen, um seinerseits im stände zu sein, einen berühmten Berliner Privatdetektiv nach X. senden zu können, da mit dieser versuche, denjenigen zu finden, welcher in Wahrheit das Geldspind der Firma Gierseldt u. Ko. bestohlen. Daß dies aber mit großen Kosten verknüpft war, sagte sich Werner und faßte sich in Geduld. Erst nach fünf Jahren sah er sich denn auch im stände, seinen Vorsatz auszuführcn. Fast ein Jahr lang forschte dann einer der gewiegtesten Kriminalisten in dem kleinen X. nach dem wahren Verbrecher. Aber alle seine Bemühungen waren vergebens, und Werner hatte umsonst ein kleines Vermögen gcopscrt. Wieder ging und kam dann die Zeit. Zwölf lange Jahre waren seit dem Morgen in daS Land gezogen, an dem man Werner die Ehre geraubt. Da ward ihm plötzlich die Nachricht, Niko demus Teller sei in T. gestorben, nachdem ihm seine beiden Söhne — infolge eines Eiscnbahnunfalles — in daS Jenseits voraus- gcgangen. Als sich der tieftraucrnde alte Herr nun aber ohne Leibeserben gesehen, hatte er Werner Hördje sein ganzes, über eine Million repräsentierendes Hab und Gut vermacht. Nicht be dingungslos jedoch sollte der Schwergeprüfte das reiche Erbe an- trcten: Nikodemus Teller verlangte vielmehr, daß Werner ohne Verzug nach X zurückkehre. Dort aber müsse er sich ansässig machen, dergestalt, daß er sich auf dem bedeutenden Terrain, wel ches m.t zu se.nem neuen Besitz gehörte, den eigenen Herd baue, dann aber unverzüglich darangehe, die übrigen Länderein in Stra ßen zu t-tten und dieselben durch stattliche, leicht verkäufliche Häuser zu einer Zierde von X. zu machen. ES wahrte lange, ehe sich Werner mit der Thatsache vertraut H ^ck selbst habe einen solchen Prozeß vor dem , beachtlich erklout. Ich I ! Gesellschaft in erster Instanz Amtsgericht Dre den gegen ^'A^aft gegen sich Ver! gewonnen m zweiter Instanz^ .^^S einsah, daß in Dresd!n"sie keine Erfolgs mit ihren ungerechtfertigten Ansprüchen Katt. Gä ist den Versicherten zu empfehlen, die geforderten Z" gemeldet wird, bei der zweiten Bohrung auf Steinkohlen di- auf dem Grundstücke des Gutsbesitzers Hryn Anton Eckardt (annähernd 300 Meter entfernt von der ersten Ehrung) stattfindet, in einer Tiefe von 6 Metern eme 8 Z-nttmet-r kohlenschicht „durchteuft" und wird berichtet, daß die betreffende Schicht wirkliche Steinkohlen enthalt. Die zweite Bohrung hat sonach bereits einen recht erfreulichen Erfolg zu °-rr«chnen. ES oll in Form von Ausschachtung so lange „gebohrt" werden, als man nicht mit Wasser zu kämpfen hat D,e erste Bohrung die am Freitag bis zu einer Tief- von 40 Meter g-di-h-n ,st berech tigt ebenfalls täglich mehr zu großen Hoffnungen. Sett nmgen Tagen arbeitet man in einer Schicht „Kohlenschiefer", dieselbe nimmt an „Schwärze" mehr und mehr zu, sodaß bestimmt ange nommen wird, daß in Bälde das früher abgebau e fünfte Flöz „durchtcuft" sein wird. Wie groß daS Interesse für d,e Ebers dorfer Steinkohlen auch in der weiteren Umgebung angewachsen ist. das beweist der täglich steigende Besuch, der sich auS Franken- berg, Hainichen» Mittweida, Ehemnitz rc. einstellt. Im Hinblick auf die neu aufgenommencn Bohrversuche auf Kohlen in den Ebersdorfer und dort angrenzenden Fluren dürsten nachstehende historische und chronikalische Notizen, die das „CH. T." veröffent licht, von Interesse sein. Nach einer Bemerkung Schiffners werden die Steinkohlenlager Ebersdorfs schon um das Jahr 1700 bei v. Wichmannshausen erwähnt und Süßmilch schreibt in seinem „Erz- gebirge": Auf den Grenzlinien der Kohle führenden Schichten des erzgebirgischcn Becken- hatte man schon im Jahre 1700 bei Altenhain, 1741 bei Flöha, um 1780 bei Ebersdorf und um 1800 bei Gückelsbecg den Abbau von kleineren Kohlenlagern unternommen. Diese Werke erlagen aber schon alle zwischen 1860 und 1870, die letzten 1880. Die Kohle dieser überhaupt sehr schwachen und wechselnden Flöze war von einer sehr geringen Qualität und die Förderung nur gering. Der Abbau blieb in der Regel liegen, weil er nicht lohnend genug war und die stärksten etwa 1—1 Meter starken Flöze bald abgebaut wurden. In einer Bekanntmachung vom 17. Juni 1801 — also gerade vor