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878. !> L au. LL- Name, Stand und Wohnort Name, Stand und Wohnort I. Hauptgeschworne S S s lie. s wachse«» Mückkehren. itl ams 7» wf«' die: ,Ä. 2 S s s 23 24 25 26 27 28 29 30 169 190 217 201 33 141 116 154 twe- >err: )s. lich 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 6 25 7 14 9 16 20 24 5 17 18 Herr s Pp-' 25. 8 188 182 56 198 177 1P5 165 76 1b 72 10 LL9 95 16 224 218 107 73 135 159 -ltSnen- a Tode kleine» e vo» ^ank - Liebe tch gute» onife alle» andere rillige Ruhe- Pastor Worte nk für egräb» e uaw Blu» lethei» 1873^ »eu. S e 71 8 9 LV 11 12 1L 14 1S 1« 17 18 IS LV 21 M M königlichen und städtischen Behörden in Ane, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Reustädtch SchueHerg, Schwakenberg und Wildenfels. »wek- mei» naäh v de» Dank Here ewei- M. MgS- nrikA- ^ehol» vam- kxpe« h ge- > Ha- Auch Neu del» N0M-- uu- > Vie cher» l be-- Gott Liebe ichew Erscheint täglich mit Ausnahme der Soun« und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 80^ Pfennige — SnsertionSgebühren: dl« gespaltene Zeile 10 Pfennige, die tweispaltige Zelle amtlicher Inserate 25 Pfennige. — SnsertionSaunahme für die am Übende erscheinend« Nummer bis Vormittag» 10 Uhr. * szK Lausmann Earl Hermann Rudolph in Eibenstock, Kaufmann Franz Eduard Sonntag in Crimmitschau, Fabrikant Johann Ludwig Walther in Zwickau, Bergver waller Otto Richard Tröger iu Neustädtel, Kaufmann Otto Dominicus in Werdau, Bergdirector Hugo Volkmar Oppe in Zwickau, Sladlrath Earl Hermann Männel in Reichenbach, Ur weä. und Medicinalrath Carl Theodor Rascher in Zwickau. II. Hilfsgeschworne: Markscheider und Bergverwalter Oscar Ewald Arnold, Kaufmann Heinrich Julius Bilz, Kaufmann Hugo Edmund Wolf, Kaufmann Holm von Bose, Kaufmann Robert Wtlibald Jahn, RegierungSafsefsor Julius Richard Dietzel, Rentier Earl Friedrich Keller, Bergingenieur Hermann Oehlschlägel,' Banquier Louis Thost, Baumeister Heinrich August Becker, Ur. xkil. Realschuloberleyrer Oswald Robert Kirchner, Markscheider Heinrich Gotthilf Klötzer, sämmtlich in Zwickau. Hinblick auf den angestrebten Zweck sich empföhlen. — Abg. Helldorf (deutschkoaservativ) spricht fich für da» Gesetz au» und sucht de« Einwurf der Unwirksamkeit des Gesetze» zu wiederlegen. Bevor man moralische Mittel mit Erfolg «»wenden könne, «üssk man die äußere Agitation unter drücken; die Besorgniß vor einem Mißbrauch de» Gesetze» hatte er für urbegründet. Die Gefahren, die au» einer etwaig?« geheimt« Agitation drehten, stelle man sich wohl zu groß vor. Eine Zeitdauer der Giltigkeit festzustellen, wäre gleichbedeutend mit der Förderung der Agitation. Redner erachtet auch die Korrektur des Wahlrecht» für ge boten und plaidirt für eine längere Legislaturperiode. — Sozialist Bebel erwähnt zunächst die Beschränkungen der sozialistisch«» Wahlagitation vnd weist sodann die Unter- stellung« zmück, welche die Attentate mit der sozial-demo kratischen Agitation t« Zusammenhang gebracht hätten. Er fragt, ob denn die Untersuchungen gegen die beiden Atten täter Anhalte für jene Unterstellungen ergeben hätten? Er fordere dw Regierung auf, die Protolove über die Unter suchungen zu veröffentlichen. R^uer grollt itvrr Depesche, in der gesagt war, Nobiling habe fich zur sozialdemokra tische« Partei bekannt; diese Depesche, welche aus einen -offiziellen Ursprung zurüchusühren sei, fit falsch. Sehn liche tendenziöse Fälschungen und Irreleitungen feien von .cWMr Seüe zvhkrei^ Vorgrkcmmev. Ne^r ged^kt der MäjtstSlabtletdigimgrprozefse und wird hierbei wegen einer Äußerung über di» gerichtlichen Entscheidungen vom Präsidenten rektifiztrt. Redner unternimmt e» hierauf, die herrschen»«» Anfichtm Ufr di« Bestrebung«» der Sozial- müsse man zunächst auf die innere« Ursachen ihres An- demokralie zu korrtgiren und verweist auf die angeblichen wachsen» zmückkehren. Die Hauptschuld trage die syste-! Annäherungsversuche der Regierung au dteSozialdemok'meu matifche Zerstörung de» religiösen Volköbewußtsein», vor von 1863 bis in die Gegenwart. Heute feie« also äv« Allem thue mithin die Wiederbelebung de» Hristenthum» ' Bestrebungen gemeingesährlich, die mau früher prvwaat Roth. Er vnd seine Partei wollten sich indeß rria negativ habe. Tas s vtthaltev, und wollten einer Verweisung an'eineKommission Mit diesem Gesetz nicht opponiren. In der Komwtsflon könnte man fa unter- schung unmöglich, suche«, welche Verbesserungen de» Strasgesetzbuch» im genannt werden. Wa» ist denn In der heute abgehaltenen öffentliche« Sitzung de» unterzeichneten Bezirksgerichte» sind in Gemäßheit der Vorschriften in §. 20 de» Gesetzes, die Bildung der Geschwor- «vllisten und der Geschwornenbank betreffend, vom 14. September 1868 die in nachstehender Spruchliste unter I. genannten Herren zu Hauptgeschworne« und die unter 11. aufge- sthrten Herren zu Hilfsgeschwornen für die nächste Ouartalsitzung de» Geschworvengericht» zu Zwickau durch LooSziehung ernannt worden was in Entsprechung der Bestimmung MO. 21 de» angezogenen Gesetze» hiermit zur öffentlichen Kenatniß gebracht wird. Zwickau, den 12. Septbr. 1878. Mittwoch, de« 18. September. GrMö.Wlksfrmn- Gesetz greife tief in da» Privatekgeutbum rin. Gesetz Machen Sie jede wissenschaftliche For- zlich, deun eine jede kann gemeingefahrüch „ " > die Sojialdtmokrane^ und wo wollen Sie die Grenze ziehe« ? Redner erö.tprt die Konsequenzen der Unterdrückung von Zeitungen, Drucke reien, Gevoffenschasten rc. Der. Minister de» Jnwfto. Graf Eulenburg, entgegnet: Ueber di« Zolafsvvg tz» Materials des ProzeffeS Noblling'S haben die Justich«. Hörden zu entscheiden. Ich weiß, daß Nobiling «»»sagte, er habe sozialdemokratischen Versammlungen b«tgew»lut und daran Gesellen gefunden und lheil« dl« Grund ke der sozialdemokratischen Partei. Ich bin überzeugt, Last da» Treiben der Sozialdemokratie geeignet ist, in den ver wilderten Gemüthen» Verwirrung und Neigung zu staatt- gefährlichen Tendenzen zu errege«. Darin stimmt die ganze Presse aller Partei««, abgesehen von der socialde- mvkrattschen, überein. Die sozialistische Press« hat dm Attentäter exkulpirt, sie hat die Gesellschaft dafür verant wortlich gemacht, sie hat den Attentate« 1« Rußland l>G- stimmt, di» ausländische Presse der Partei hat de« Uükhakn Hödel'» zugejauchzt. Die Sozialisten, ihre Lehren, Ihre Tendenzen find dafür verantwortlich, daß solche Unlhaim Vorkommen. (Beifall recht».) Es ist falsch, daß die So zialdemokratie friedliche Ziele verfolgt. Marx sagt: ,Uäl«e Zwecke lövnen nur durch gewaltsamen Umsturz «reicht werden," ähnliche AuSspiüche finden fich in Bebel» SHif- ten. Der Staat befindet fich t« Staude der Nothwihr, er greift zu den Mitteln, zu denen er greift« muß, «m dm bedrohte« Staat «no di, gefährdete Gesellschaft zu schützen. Ueber frühere Verbindungen der Reakerung mic der Sozialdemokratie weiß tch «icht», ab«k ich betone »aß die Regternng di« Pflicht hatte, di« Wurztta dervelveznag Herr Kreissecretär Heinrich Buude in Zwickau, - Barquier Paul Otto Bauermeister iu Zwickau, Kaufmann August Sommer in Schneeberg, Popdirector a. D. Robert Schulze tu Auerbach, Kaufmauu Friedrich Dietrich GöSmavn in Planen Lvufmal n Richard Otto Teuscher tu Plaue«, Reatschuloberlehrer Bett Han- Schnorr in Zwick««, Kaufmann »rd Stadtralh Gustav Seyfert i« Suerbech, Major z. D. und RUl«gul«befitzer Alexander v. Römer la Wohlhavsen, ElstUgießercibefitzer Ernst Hertel in Werdau, Kaufmann Earl Hugo Beutler tn Mhlan, Ghmnafialoberlehrer Profeffcr vr. xbil. Altan Theodor Helfig in Zwickau, Brauereibefitzrr und Rarhswitglied Ehristiau Traugott Becher iu Am, Fabrikaut Ferdinand Zinkeisen in Zwickau, Fabrik kecior Larl Friedrich Klemm in Schindler» Werk, Kaufmann Theodor Bickel in Plaum, Icrstnutawlwann Ernil Wettevgel in Eikenstock, Uandbauu eister Otto Wanckel io Zwickau, Fabrikant Theodor Landman» in Schwarzenberg, Baumeister Emil Hennig in Wahlen, Kaufmann Adolf Nietzsche t« Plauen, Fadrikdirecior August Ferdinand Reuß irr Zwickau 1878 l - TageSgeschichte. Berlin, 18. Sept. 3« der heutigen Reichstags- Ptzmg erfolgte die Beralhuvg dkS Sozialistengesetze». Vtze- Ss»zler Graf Stolberg sprach Folgendes: Nach den Dvr- gSugea per letzten Movate wird da» Hau» über die Wpchtm der Regierung im Klar« fein, EinzelmSfühmogen tzierüber find bei dem ausreichend«» Material de« Gesetze» md h« Motive vnuölhig. Die Befahren Ler Soztaldewo- Amtie werd« nur Wmige im Hause leugnen. Die «egte- «wg ist wett davon «ilsernt, die vorgeschlagenev Maßregeln für ««»reichend zu halt«, den» auch auf ander« Gebieten i» Arbeit «öthtg; «eben dem Staat« «üffm stete verei- »tzuvgm, Korporationen und jeder Einzelne dafür sorg«, daß die Gottesfurcht, die Barerlavdslirde, di« Sparsamkeit, dl« Treue ttv Haudel und Wandel wiederk^hre«, daß die Lnqbtlder verschwinden, worauf sie bafirt. Die Ausgabe »«Vorlage ist es, daß bi« fozivldewokraksche «gttatioa jed« Schein der Gesetzlichkeit entbehre. Geb« Sie uv» zcharse, wirksame Waffen, mit halbe« Maßregeln wird -nur geschadet. — Abg. Reichensperger (Olpe) gedenkt der «pt« Soziatistenvorlage, welche wegen ihrer uuvesttmmte« Faffnog abgelehnt worden sei, er gedmkt weiter de»«vett« »trntales, da» die Nothwendigkeit von Abwehrwaßregela «ahegeregt hab«, E, «rw seine,Partrt glaub« tvdeß nicht, da» dnrch eine Vorlage wie die hertttgeGarontlm st, eine wirffawe Unterdrückung der sozialistischenAgitntlou gewährt würde«, ja «icht einmal stw die Berhloderuvg neuer »««tat«. Redner bezeichn« K 1 wegen seiner Dehnbarkeit al» «naunehmbar, uuo wend« fich dann gegen eiaMe, Btfiimmvngtv, ramevtttch dte Vorschrift« über die Be- -r vcr Vuctliökaffcn u. Ä. Er mein', besitz ^e demoralifirmd wirken, tud«»dadurch d« Soziallstm- da» «echt gtgekV »erd«, ihr« Anhänge« zv ie würd« «icht mehr al» Staat»bürg«r bchandelt. «a» die SoztaldWvkratst wirksam bekämpft»,, st