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7 w Ps- i Vesper in öer Kreuzkirche s I Dresden, Sonnabend, 22. (Februar 1930, abends d Uhr D 1. 2oh. Seb. Bach (isss-1750): Dorische Tokkata für Drgel (Peters, Bü. III) 2. Soh. Seb. Bach: Drei Gden v. H. von Hoffmannswalöau für eine Sing- Z stimme mit beziffertem Baß. (Echtheit nicht sicher verbürgt) D (Bearb. v. Gtto Richter) 3) Nein Jesus, spare nicht die Strahlen -einer Güte, Greif meinen trüben Geist mit Himmelsblicken an: Du kannst den kalten Hauch, vor dem sich mein Gemüts, Zu dem, was Andacht heißt, nicht recht erheben kann! Laß meiner Schwachheit Eis zerinnen, daß ich dir opfern kann Den Weihrauch meiner Sinnen. b) Neins Seele, laß die Flügel näher zu der Sonnen geh'n. Und zerreiß' den matten Zügel, der dich heißt gefangen steh'n. Z Sei der Welt nicht allzuhol-, denn ihr Grund ist Glas, nicht Gold. W c) Sabbath-Feier: Ich stimme jetzt ein Straflied an, ein Straflied, uns zu lehren, W Wie man so leichte straucheln kann, und Gott vergißt zu ehren. Z Wie man sich allzukalt befleißt. Den großen Tag, da Ruh' und Geist Sich innig soll verbinden, Zu ehren, gleich wie unsre Pflicht Uns in die harten Herzen spricht: - Herr, laß uns Gnade finden. 3. Soh. Seb. Bach: „Jesu, meine Freude", Lhoral-Notette für 5 stimmigen Z Lhor. W (Motette Nr. 3 in -er Ausgabe -er Bachgesellschaft) Teil I Jesu, meine Freude, meines Herzens Weide, Jesu, meine Zier. Z Ach, wie lang, ach, lange ist dem Herzen bange l und verlangt nach Z dir! Gottes Lamm, mein Bräutigam, außer dir soll mir auf Erden W sonst nichts Liebers werden. Es ist nun nichts Berdammliches an denen, die in Lhristo Jesu Z sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Z Unter deinen Schirmen bin ich von den Stürmen aller Feinde W frei. Laß den Satan wittern, laß den Fein- erbittern, mir steht W Jesus bei! Gb es itzt gleich kracht und blitzt, ob gleich Sünd' und Z Hölle schrecken, Jesus will mich decken. Bitte wen-enl