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lio« » 13,so 1ü,»ü Preise en von bl« SS 50 bl, 18,80). laat IS >r» 18» «nd^nz ab Ä- ilversal ch« an r«uf- lmartt «schaf- ttereffe <, In- Proz. n um Eisen- tierten lagen e kam. 2. ». 2. Selb 0,848 LM 0,757 13,185 t,SS5 12. 75 2,817 ^14 1,289 18 «3 2,SS8 58,44 2,488 33,97 65." 3 88,88 bl,70 i-,SSö 21,88 5,88^ ^1 °7,v4 64?^ 04,1g 18,49 MZ8 57,79 7S.N2 8. 2. « S S 3 S 3 8 2,75 2,75 2,75 L7S 2,75 9,75 9,75 8,3 3 3 3 3 2 »75 9 l> »25 v^rs »8 8 ,,75 ^75 8». Jahrgang Von Rom «ach Paris 1er- tn. Ä» stau« hö StSrung d« assuna des Iu- ichttiche Untersuchungen davl«y edrgGeitet wor- Mitarbetter Stovisky«, Lnlgarle» Kak Mittwoch vormittag la fem fladel la her bulgarischen Gesandt- Unabhängige Leitung für alle Stände tn Stadt Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. ^dn>Rr.IMU Tagesschau. * Das Relchskablaeil hak am viearlag eine Leihe von Ge sehen verabschiedet, di« den Aufbau der «lnheltllchta verwaltuug des Latches Wetterführe», * Löalg Lori« voa ! VerNa eia. Ja selaea Ehwu . , ... schäft «In Essen statt, an dem Vizekanzler von tzapen, Relchoaußea- Minister ». Leurakh, dle Leichsackatfier Vr. Goebbels «ad Göring teNuetzmeu. Am «bead flächet ein Essen bei« Relch«prafidentra statt. * Vie iiflerrelchtsche Frage bereitet Frankreich offenfichtlich Sopszerbreche» and Sorge. Siner klar«» Stellungnahme za den Gerüchte» über die ehoalge Wiedererrichtung der Habsburger Mo narchie fach« maa allem Anschein aach vorerst mtt einem hiawei, aich die snrifiifche Seve der AagelegeaheN mmzaweicheu. " Lach einer wttnkbrechnag von mnd 1300 Zahm» sotten die direkten veziehnnge» zwischen Persien nnd China nnamehe wieder ausgenommen «erden. 1 Ausführliche« an anderer Stelle. keme Gewähr. - Erfüllungsort LtichUn^a^ rufm worden. Dieft^zweite Beratung der Regierung-Mit glieder mtt dem Präsidenten der Republik am Dienstag soll mit gewissen Anklageechedungm im Falle Stavisky im Zu- sammenhäng stehen. «tue ferUattoueUe «rklürung trr der Smvisky-Unlerfmhung. Paris, 28. Februar, («g. Funkme».) Der sozialistisch« „Populaire" behauptet, Latz der im Gefängnis sitzende frühere Bürgermeister von Bayonne und Abgeordnete Sa mt bei seinem verhör vor dem Untersuchungsrichter eine bisher grhetmg«hakt«re Erklärung abgegeben habe, die Sensation machen dürste. Samt habe erklärt, er hocke Staviskv gelegentlich ein« von dem früheren Pariser Poti- zeipräfeNen Schlappe gegebene« Essen- kenneng-lernt. Ammer neue Gerichtsverfahren 1« der Stavisky-Angeiegchcheit. dnb. Paris. 27. Februar. Auf Derankassung des Iu- stigmintfiew find zwei wettere m " dm, Der SWsHeLrMer Tageblilll stirMPHoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgekichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauplmannschast, de« Hauptzollamt» und de» Bo- zirksschulamts zu Bautzen sowie de» Finanzamt» und de» Stadttat» zu Bischofswerda und der Gemeindebehörden behördlicherseits bestimmte Blatt bedeutende Summe von MädÄere^ ^lage kautet auf Betrug Marokko ktttt men^^^S^ H-r^wttkV anaenöm- men hat, Latz dieWiederaufnahme der Kämpf« in Marokko d^ offmtliche PLsinung vom Staviski^kandal ablenken würde, so hat sie sich geirrt. Die Kräfte, die auch in Frank- reich unter der Leck« arbeiten und für die der Mordfall an dem Richter Prince ein wahrhaft gefundenes Fressen ist, lassen sich durch gar nichts ablenken. Jetzt sind es wieder einmal di« Kommunisten, die Krawall machen, Barrikaden bäum und die Polizei auf alle mögliche Weise in Atem Hal- tem Morgen werden es wieder die Leute der Action fran- oaiseseln, dle zur Abwehr der kommunistischen Umtriebe aH die Straße gehen. So treibt ein Keil den anderen, und die ohnedies schwer erschütterte Autorität der Regierung ver liert immer mehr an Boden. Doumergue ist «» gelungen, eine gewisse Beruhigung herberzuführen. Aber es scheint, als ob da« auch nur eine Beruhigung auf Frist ist und Latz schon zu schärferen Mitteln gegriffen werden mutz, als es di« Zwischenlösung, auf die sich die Parteien nolens volens geeinigt haben, darstellt. Erschebmagwoefier läglich mtt Ausaahm» der Soun- und tage. V«i»g»pr«i, für bi« Zett «Uw« dalbm Monat«: gi hm« haibmonaUich Mart 1.1» brün Lbholm tn der Se stelle wöchentNch « Pfg. Einzelnummer 10 Pf» (Sani nummer 15 Pfg.) Nr. 50 444 mb 44» toiGia« «geadwelcher 8"«, «L". b«' V»ssrd«nmg«einttch. kmaen — hat Mr vezleh« k«m«n Anspruch aut »eteruna ick« Nachlieferung d« Zeitung oder auf Rückzahlung de, vezug-preise» Mittwoch, den 28. Februar 1934 Man hat in Rom mtt der Ausnahme der Abrüstungs besprechungen gewartet, bis der Staatssekretär Suoich von seiner Reife in den Donauraum zurück war! Daraus ergibt sich von selbst, daß neben der Wrüstungsfrag« auch das öft«rr«Wsche Prichlem besprochen wurde und datz dieses vielleicht sogar ich Vordergrund stand. Wenn man aach der Gefahr entgangen zu sein scheint, beide Dinge miteinander zu verquicke» und dadurch erneut die Lbrüsmngsfrage mit nicht zur Sache -Hörigen Dingen zu belasten, so ist doch noch keine Gewähr dafür geboten, i» nicht di« weitere Ent wicklung ganz von selbst diesen Weg einschlägt. Wenn der englische Lordsiegelbewahver sich jeK wiederum nach Part» begibt, so wird man an der S«ne nickst säumen, sich ch das Gespräch, das am Tiber über die Donau geführt wurde, einzuschalten. Hier liegt unzweifelhaft eine neue Gefahr, und zwar die Gefahr, daß wieder, wie es schließlich fünfzehn Jalsre hindurch der Fall war, einfach ein anderes Thema vorgeschoben wird, um dadurch einer klaren Stellungnahme zum Hauptthema zu entgehen. Wenn auch die römischen Meldungen über den Verlauf der Aussprache durchaus opti mistisch klingen, so läßt sich doch offenbar im Hinblick auf diese Möglichkeit «in resignierter Unterton nicht verkennen. England möchte Oesterreich gegenüber jede mögliche Zurück- Haltung wahren. Cs sieht selbstverständlich, wi« die Dinge in Oesterreich liegen und es kennt genau die sich überkreu zenden Interessen, die Oesterreich zu einem Spielball der Politik auswärtiger Mächte gemacht haben und jeine Un abhängigkeit in einem ganz anderen Matze untergruben, als es jemals durch die Selbstbestimmung des österreichischen Volkes geschehen könnte und geschehen würde. Aber Eng- land will hier weder noch, und so langb England einen sol chen „unfertigen" Standpunkt «tnnimmt, fehlt den verschie denen rivalisierenden Mächten die notwendige Unterstüt zung, um als Sieger im Streit hervorzugehen. England will vermitteln, nicht sich festlegen. Diese Haltung, die es Österreich gegenüber einnimmt, färbt zwangsläufig auch insofern auf Vie Abrüstungsfrage ab, als trotz der Rückfrage, die Eden in London stellte, ein« konkrete Vereinbarung, mm Frankreich vor einen fertigen englisch-italienischen Plan M stellen, offenbar nicht zustande gekommen ist. Die französische Presse weih schon zu berich- tetn, datz Stallen gegebenenfalls wettere Zugeständnisse an den französischen Standpunkt bei den kommenden Verhand lungen „nicht ausschließe". Vielleicht ist hier der Wunsch der Vater des Gedanken«. Aber wenn Überhaupt Zuge- ständnisse an Frankreich tn Erwägung gezogen werben, dann müßte eigentlich in Pari» die Reise Eden» nicht enden, son dern wieder von neuem beginnen. So befriedigend im eln- zelnen da» römische Gespräch für beide Teilnehmer verlau fen sein mag, so wenig scheust die Grundlage geklärt, was denn geschehen soll, wenn sich Frankreich auf di« Hinter, deine stellt und seine bisherige Unnachgiebigkeit nicht nur nicht aufHbt, sondern sogar noch verstärkt. Deutschland hat anerkanntermaßen die Grenze de» Entgegenkommen», da» sich mit seiner Ehre und mtt seiner Gl«ichber«fstigung ver- trägt, erreicht. Und wenn Frankreich Vorbehalte macht und man auf dies« eingeht, dann ist sofort auch wieder diese Grenze überschritten und erneut da» europäische Gespräch tn die Sackgasse geraten. Unerwartete Einberufung des franrSstfcherr Uttnistetrates. dnb. pari», 27. Februar. Für Dienstagabend 21 Uhr (frz. Zt.) ist unerwartet «in Mtnisterral ins Elysüe einbe- Mszerhrechen in Paris über die österreichische Frage. tzckri», ». Februar, («g. Frmkmstd.). .In diplomati schen Kreisen verfolgt man di« Vorgänge in Oesterreich und die darüber vor allem in der enMchen Press« verbreiteten Nachrichten und Gerüchte mtt gespannter Aufmerksamkeit. Die österreichische Frag« bereitet der französischen Politik Neue Kredite für fräntzSstsche Grerq- befestigrrngsarbetten. dnb. Part», 27. Februar. Der französische Sriegsmiui- fter wird in allernächster Zeit eilten Gesetzesvorschlag tn der Sammer erbringen, der die Eröffnung neuer Kredite für dle Beendigung der französischen Befestigungsarbeiten ab der Ostgrenze und den veAnn gleicher Befestigungsanlagen an der französisch-belgischen Grenze erlauben soll. offensichtlich Kopfzerbrechen und Sorge. Liner klaren Stel lungnahme zu den Gerüchten über di« etwaige Wilderer» richtung der Habsburger Monarchie sucht man allem An schein nach vorerst au-zuweichen mit einem Hinweis auf di« juristische Seite der Angelegenheit. Der „Temps" hatte be reits angedeutet, daß die Friedensverträge kein ftnsmelles Veto enthalten. Aber durch den Hinweis auf die Bindungen anderer Art scheint man der Kleinen Entente eine gewisse Beruhigung und Italien einen bestimmten Wink geben zu wollen. Man erinnert unter anderem an die Schreiben vom 4. Februar 1S20 und 1. April 1921, in denen dle Bot- schafterkonfevenz dm Regierungen von Wien und Budapest bedeutet hab«, datz di« Wiedereinsetzung der Habsburger al- unvereinbar mit dm Fried en sg rundlägen angesehen wer den müsse und von dm ehemals Alliierten Mächten weder angenommen noch geduldet werden könne. Auf die Bestäti gung dieser Verwarnung durch die Regierungen von Wim und Budapest glaubt man in hiesigen politischen Kreisen besonders Hinweisen zu sollen. Man weist ferner darauf hin, datz nach dem mißlungenen versuch de» Königs Karl, in Ungarn wieder auf dm Thron zu gelangen, Ungarn eine noch feierliche Verpflichtung eingegangm sei, mtt der die Botjchasterkonserenz sich zufrieden gegeben habe; der ent- sprechende Notenwechsel sei vom Völkerbund registriert wor den. Der angebliche Schritt des franröstfchen Gesandten in Wien. Scharfe Stellungnahme des Lavoro Aascista. dnb. Low, 27. Februar. Die Nachricht von einem an geblichen Schritt des französischen Gesandten in Wim in der Frage der italienisch-österreichisch-ungarischen Zusammen arbeit erregt in Italien stärkstes Aufsehen. Der Außenpolitik» des Lavoro Fascista sagt, wenn die Nachricht den Tatsachen entspräche, würde ein solcher Schritt eine nicht zu rechtfertigende Einmischung in die inneren Angelegenheiten Oesterreichs bedeuten und eben jene Unab hängigkeit verletzen, die Frankreich ebenso wie Italien un bedingt aufrechterhalten wolle. Sehen denn, fragt das Blatt, die französischen Kreise nicht ein, daß ein solcher Schritt der ganzen deutschen Presse den Vorwand geben könnte, von neuem zu behaupten, daß in Wirklichkeit Oesterreich gar kein unabhängiger Staat mehr sei, obwohl da« von seitm der Westmächte immer betont werde. Für Italien jei Oesterreich ein unabhängiger Staat und die ita- limische Regierung werde Oesterreich bei der Besserung fei- nm wirtschaftlichen Lage immer unterstützen, ohne sich darum zu kümmern, was man darüber in Berlin und auch in Paris denken könnte. Das Reichskabinett verabschiedet neue Gesetze. Die Versorgung der Kümpfer ^ür Kto nationale Erhebung. — Gesetze über ilrag wegen der die Gesund- Körperverletzungen, die sie r NSDAP., zum Stahlhelm Verlln, 27. Februar. Das Relchrkabinett hat in seiner heutigen Sitzung eine Reihe wichtiger Gesetz« verabschiedet. Zunächst fand die Frage der nattonalen F ei er t a g e ihre gesetzliche Regelung. Sehr bedeutsam ist das Gesetz über die Versorgung der Kämpfer für di« natio nale Erhebung. Für die Reichsfinanzverwaltung und die Reichspost wuichm umfangreich« Maßnahmen zur D e r- einfachung und Verbilligung der Verwal tung getroffen. Das Gesetz über die Versorgung der Kämpfer für die nationale Erhebung sieht »ar, daß Angehörig« der NSDAP, und de» Stahlhelm» sowie iheerGllederaugm auf Antrag wegen der die Gesund heit schädigenden Aolgeu von Körperverletzungen, die sie währeud der Zugehöngkeit zur NSVAP„ zum Stahlen« »der ihren Gliederungen vor dem IS. Nove »der 1SSS im Zusammenhang mit dem politischen Kamps für die nationale Erhebung durch politische Gegner erlitten haben, unter entsprechender Anwendung der Vorschriften des Reichrversorgungsgesetze, Versorgung erhalten. Da, gleiche gilt für ihre Hinterbliebeuen. Vie Vorschriften fin den auch Amvenduug auf frühere Angehörige der NSDAP, «ad de» Stahlhel«» sowie ihrer «liederuugen, ferner auf Angehörige iuzrvlschen emfgelöfier nationaler verbände und ihre Hinterbliebenen. Der Antrag bedarf jedoch dtt Iu- stimmuag der üilf.kasse, Hauptabteilung der Reich«, teitung der NSDAP. Der Antrag kann auch von »er Hilf», kasse g-flellt werde«. Die Rente eine» Geschädigten beträgt 20 Proz. der nach dem Reichsversorgungsgesetz zu gewährenden Se- bührniffe, wenn er da» 14. Lebensjahr noch nicht vollendet Hat, und wmn dem Unterhaltspflichtigen infolge der Gesund- heitsschädigung besondere Aufwendungen erwachsen, SO Pro zent, wenn er das 14. Lebensjahr vollendet hat, 60 Prozent, wenn er da, 15. Lebensjahr vollendet hat, 80 Prozent, wenn er da» 16. Lebensjahr vollendet hat, mW 1t» Prozent, wenn er da- 17. Lebenssa'-r vollendet hat. An die Stelle der im