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>42 cken, m. rri Sonnabe«I>/Sonnlaz, 21.722. U«v. 1042 des Landrats m Zlöha und des Bürgermeisters ;u Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Nus 713 Schwere feindliche Verluste im Gebiet des Terek iän- 18300 OekanZene einßebrackt unä 189 kanrer, 283 068ckütz6 unä 630 Inksnlerie^vakken erbeutet 3 Transporter von U-Vooten versenkt! Aus dem Führerhauptquartier, 21. Nov. Luftwaffe erzielte Bombentreffer auf zwei grö-I loren. Bei den Kämpfen gegen die feindliche l Landungsslotte im Mittelmeer zeichnet sich das »V»««»UVU Unterseeboot unter Führung von Kapitänleut» Winston Churchill hat an irgend «in voll Winston Churchill hat an irgend «in völlig Führerhauptquartier, Luftwaffe erzielte Bombentreffer auf zwei grö »S «1 ik». (Fortsetzung auf Seit« 2) SN >sn ,617 ) sowjetischen Gegners durch den Luftraum. (Presse-Holfmann. Zand«r-Multiplek-K.j rr !U m >e 2. n nant Dommes besonders aus. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, griffen deutsche Unterseeboote in« Nordatlantik einen Eeleitzug an und versenkten aus ihm in tagelangen zähen Kämpfen 1S Schiffe mit 78090 BRT. sowie zwei Zerstörer und eine Korvette. Weitere vier Schisse wurden durch Torpedotref- ser beschädigt. Außerdem versenkten die deut schen U-Boote vor Nord- und Mittelamerika und ostwärts Kapstadt acht Schiffe mit 42VÜ0 BRT. Ein weiteres Schiff wurde torpediert. Damit verlor der Gegner außer den genannten Sicherungsstreitkrästen wieder 2S Schiffe mit insgesamt 120 000 BRT. seines Handelsschifss- raums. Bei den Eeleitzugkämpfen zeichnete sich das U-Boot unter Führung von Kapitänleut nant Schneider gesonders aus. Zell- mch, wie ter- aus die- zur- Be- un- siir len. rs- lan« Zer teil ruch ,lei. Ser. men lent Ilm. der aboeseben - 1^SSN". ' 250 ritt- sieb ge- üer« dr lS4S bet n«l- äche no- Die Geschichte Europas lehrt Jahrhunderte hindurch, wieviel Krieg und Unglück England über das Festland gebracht hat, um ungestört sein Schäfchen ins Trockene zu bringen, d. h. sein Weltreich zusammenzurauben und zu sichern und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß kein euro päischer Staat so mächtig werde, datz man im Empire auf ihn hätte Rücksicht nehmen müssen. Dabei blieb England selbst möglichst im Hinter» gründe und spielte einen Teil Europas gegen den andern aus. In den letzten Jahrzehnten war Frankreich sein bester Festlandsdegen und, soweit englische Truppen selbst zum Kampf an traten, seine Angriffsbasis. England hat diese lebt« lteu: eäerl lcksa kecker Web» esicli >rßeu t Im " " im Herzen der '-osührnng Igt« jene mrd n«- att" rei- kn« von ige« 46 Ungebändigtes Vorwärlsdrängen spricht aus diesem Bild: Während unten auf der Vormarsch- straße die deutschen Kolonnen in langen Zügen durch Staub und Sand dem fliehenden Feinde nachstotzen, ziehen über ihnen deutsche Kampsjlugzeuge Heinkel He 111/ zur Bekämpfung des Festlandspolitik immer bestritten und seine ver brecherischen Umtriebe vor Freunden und Geg nern hinter scheinheiligen Parolen verborgen. Die geschichtlichen Zusammenhänge haben die Heuchler und Brandstifter an der Themse ent larvt. Was an Kenntnissen über sie vielleicht noch fehlt«, hat dieser Krieg geliefert, der Eng land zugleich ein für allemal seiner Angriffs« Lasis gegen Deutschland und damit g«gen Euro pa beraubte. Di« Erkenntnis, dieser Tatsache entlockt der bekannten englischen Zeitschrift „Economist" einen Stoßseufzer, der sicher aus dem Herzen kommt, soweit man von einem solchen Organ in der Politik der über Leichen gehenden Briten sprechen kann. Betrachtungen über das vom Standpunkt unserer Feinde so gar nicht pro- grammäßig verlaufende Abenteuer in Nord afrika geben den unmittelbaren Anlaß dazu. „Der größte Nachteil der Alliierten in diesem Kriege ist der, daß ihnen Frankreichs Boden zur Kriegführung fehlt", stellt das Blatt fest, um dann steinerweichend zu jammern, Groß britannien gebe eine zu kleine Basis für einen Angriff auf das europäische Festland ab, Frank reich hingegen habe sich seit jeher zum Angriff gegen Deutschland geeignet. Heute habe man keinen Halt mehr auf dem europäischen Festland, »vor Sie Lage in Aordasrika Auf der äußeren gegen die inneren Linie ßeren Handelsschiffen vor Algier und Philippe- ville und in den Hafenanlagen beider Städte. Luftangriffe richteten sich ferner gegen Flug plätze und Bahnanlagen. Hallen und abgestellte Flugzeuge wurden in Brand geworfen. In den besetzten Westgebleten wurden sechs britische Flugzeuge abgeschossen. In der Nacht vom 1S. zum 2». November flo gen zwei britische Kampfflugzeuge mit je einem Segelflugzeug im Schlepp in Südnorwegen ein. Ein Kampfflugzeug und beide Segelflugzeuge wurden zur Landung gezwungen, die mitgeführ ten Sabotagetrupps zum Kampf gestellt und bis zum letzten Mann niedergemacht. In der Zeit vom 1.—2ü. November verlor die Britische Luftwasfe 249 Flugzeuge, davon 129 über dem Mittelmeer und in Nordasrika. Flak artillerie und Schiffseinheiten der Kriegsmarine sind hieran mit vierzig Abschüssen beteiligt. Während der gleichen Zeit gingen im Kamps gegen Großbritannien 97 eigene Flugzeuge ver- belangloses Institut, das „Freedom-House", neuerdings eine Botschaft gerichtet. Darin sagt er wörtlich folgendes: „Die Geschichte der letz ten Jahre hat bewiesen, daß überall die Zivili sation bedroht ist, wenn aggressive Nationen das Land ihrer Nachbarn stehlen und ihnen di« Freiheit rauben." Das muß'man langsam ge nießen. Mensch, Churchill! Hast du dir über legt, was du da gesagt hast? Zwar wollte det brave Premierminister Seiner britischen Maje stät damit uns etwas Unangenehmes sagen, wahrscheinlich aber war er vom Wisky bereits so in seinen Denkfunktionen beeinflußt, daß er vollkommen die Richtung verfehlt hat. Was er den bösen Achsenmächten sagen wollte, schreibt er vielmehr seinem Busenfreund Roosevelt ins Stammbuch. Wer ist denn die aggresive Na tion, von der der whiskyselige W. T. hier spricht? Seit hundert Jahren haben die Ber einigten Staaten von Nordamerika rund zwei Dutzend Angriffskriege geführt und damit nicht nur zu ihrem eigenen Vorteil den ganzen west lichen Kontinent in Unruhen gestürzt, sondern auch ihre äußerst klebrigen Finger in europäische Töpfe gesteckt. Churchill mag sich einmal über legen, sofern er. dazu noch fähig ist, wie haar genau seine Worte aus der Botschaft auf di« Taten Roosevelts passen, die er sich in Grönland, Island und jetzt in Nordafrika geleistet hat. Di« aggressiven Pankees bedrohen allerdings. . ftr» rto. General Hertzog gestorben Der frühere südafrikanische Ministerpräsident General Hertzog ist, wie Reuter aus Pretoria berichtet, gestorben. Vas unsern Feindest fehlt Ein Stoßseufzer: Frankreich wäre eine schöne Angriffsbasis gegen Seulschlauö! vor allem in Island und Nordafrika die ZioiL lifation, mehr aber noch di« Kultur. In J^G»- land haben die Männer dieser Insel schleunigst ihre Frauen und Mädchen durch Wegschaffung ins Innere vor den Schändungen durch dis „kulturbringenden und zivilisatorischen" Strolch- Roosevelts in Sicherheit bringen müssen. Di- Aggression in Island geht so weit, daß die Us- amerikaner über die militärische Besetzung hin aus auch die Zivilverwaltung auf Island an sich reißen. Dasselbe Bild bieten Roosevelts Taten in Französisch-Nordafrika. Wie die französisch» Presse mit Recht schreibt, greift Roosevelt mit seinen Anordnungen über die Freilassung von kommunistischen Häftlingen und die Aufhebung antijüdischer Maßnahmen in die gesetzgebend- Gewalt der französischen Regierung ein und entfernt sich damit weit von den zuerst ver kündeten rein militärischen Zielen seines Vor gehens in Afrika. Roosevelt gibt damit offen zu, daß er Französisch-Nordafrika nicht nur als eine militärische Basts benutzen will, sondern daß er seine eigene Autorität auch in politischer, staatsrechtlicher und verwaltungsrechtlicher Hin sicht in diesem Gebiet errichten will. Er hat gesetzgeberische Maßnahmen Frankreichs aufge hoben und dem Kommunismus, der Freimaure, rei und dem Judentum wieder die Bahn frei gemacht. Die militärische Front hat er also um «ine politische erweitert. Natürlich machen sich nunmehr die Juden, d!» Freimaurer und die Kommunisten in Franzö- sisch-Nordafrika mausig. Damit hat aber Roose velt die ganze arabische Welt gegen sich aufge bracht. Die Erregung in Algerien und Marokko ist ungeheuer groß. Mit lebhafter Befriedigung hatte seinerzeit die arabische Welt die Juden verordnungen der französischen Regierung aus genommen. Die Rückgängigmachung dieser Ge setze und Dekrete durch den hierzu durch keine Rechtsgrundlage ermächtigten Roosevelt mußte natürlich bei allen Mohammedanern die stärkste Unzufriedenheit Hervorrufen. Es liegt in der Natur der Sache, daß das Mohammedanertum in den nordafrikanischen, von Roosevelt besetzten Gebieten sich nun einmütig gegen ihn und die gesamte Jüngerschaft Mosis erhebt. Man kann nicht gerade behaupten, daß die Freilassung kom munistischer Strolche und Zuchthausinsassen, die Begünstigung des zersetzenden internationalen Frcimaurertums und die Stärkung des alle Kultur untergrabenden Judentums der Kultur und der Zivilisation förderlich und dienlich seien. > Churchill hat also unbewußt und ungewollt mit seiner Behauptung, wenn aggressive Natio nen das Land ihrer Nachbarn stählen und ihnen die Freiheit raubten, daß dann die Zivilisation bedroht sei, seinem Herrn und Meister Roose velt eine schallende Ohrfeige in das arrogante, ewig feixende Gesicht versetzt. Und das freut uns denn ja auch! WWW Das Oberkommando der Wehrmacht gibt vekannt: Jim Gebiet des Terek führt« der Feind hartnäckige Angriffe, die wie bisher unter hohen blutigen Berlusten für die Sowjets znrückgeschlagcn wurden. Bei dem erfokg- retchen Angriffs- und Abwchrkämpfen in die sem Raume wurden in der Zeit vom 2S. Ok tober bis 19. November 18 399 Gefangene eingcbracht und 189 Panzer, 283 Geschütze und 639 schwer« Infanteriewaffen erbeutet oder vernichtet. Südlich Stalingrad und in der Kalmücken- steppe trat der Feind mit starken, von Pan zern nnterstiitzten Kräften zum Angriff an. Eine motorisierte feindliche Kräftegruppe wurde dabei anfgericben. Auch am unteren Don dauer« die erbitterten Abwehrkämpfe deutscher und rumänischer Truppen an. Ein durch unsere Stellungen dnrchgebrochenesver stärktes sowjetisches Kavallerie-Regiment wur de eingcschlossen und vernichtet. Ein mit zahlreichen Booten Unternomme ner feindlicher Nebersetzversuch über dic^- ia scheiterte im zusammengefaßten dentschen tb< wehrfeucr. Bei örtlich«« Kämpfe« an dieser Front wurde« 69 »Sh verteidigte Sowjet- bunker genommen. Bei einem Stoßtrupp» unternehmen vernichtete ein Berband der Waffen-SS «ine größere Anzahl Kampfstäud« und fügte dem Feind hohe Bevkust« zu. Deutsch« Kampfflugzeuge griffe« im hohen Norden eine Teilstrecke der Murman-Bahn mit guter Wirkung an. 2« der Eyrenaika und an der tunesisch-alge rischen Kreuze entwickelten sich erfolgreich« Spähtruppkämpfe. Nachschubkolonne« des Fein des wurden bombardiert. 2m Kampf gegen di« britisch-amerikanisch« Nachschubslotte versenkte ein deutsches Unter- feeboot westlich Gibraltar aus einem stark g«- sichertW Eeleihug drei mit Kriegsmaterial voll beladenen Transporter von zusammen 18 099 BRT. und torpedierte ein viertes Schiff. Die Was die Engländer und Amerikaner in diesen Tagen auf nordafrikanischem Boden versuchen, ist, im Kern gesehen, nichts an- deres als eine Wiederholung der operativen Vorgänge, die sich auf dem europäischen Kon tinent abgespielt haben. Die Achse kämpft ebenso auf afrikanischem Boden auf der in neren Linie wie das Deutschland in den letz ten drei Jahren in Europa tat. Es ist nun von jeher ein militärisches Gesetz, daß di« Operation auf der inneren Linie den Vorteil der ani richtigen Ort und zur richtigen Zeit erwünschten Kräftekonzentration hat, außer dem aber immer den Vorrang der kürzeren Verbindungen von den eigentlichen Basen z der Erzeugung militärischer Machtmittel zu den entscheidenden Fronten. Nicht auf der äußeren Linie wurden die großen klassischen Stege dieses Krieges erkämpft, sondern auf der inneren. Ihr dankt die Ach« heute ihre beherrschende militärische Stellung auf dem Kontinent. Sie verschuldet auf der anderen Seite aber auch die Randlage des Gegners, der sich in einem großen, allerdings nicht geschlossenen Kreise um Europa gelagert hat, ohne dadurch in der Lage zu sein, uns in unserer kontinentalen Stellung seinen Willeu aufzuzwingen. Die anglo-amerikanische Kriegführung hat nun den Versuch gemacht, aus der äußeren Linie heraus einen Angriff gegen die Achsen- stcllung in Nordasrika zu unternehmen. Die ser Angriff nimmt immer deutlicher die Züge einer zweiseitigen Operation an. Sie ist im Osten von der britischen Basis im Nildelta ausgegangen. Sie ist im Westen durch oen rochtsbrecherischen Einfall in französische Räume Nordafrikas in Gang gesetzt worden. Mer nicht nur zu Lande operiert der Geg ner von außen her. Er muß auch zur See in der gleichen Weise arbeiten, ohne daß es ihm bisher gelungen wäre, auf dieser Ebene des Krieges eine direkte mittekmemische Ver bindung vom Osten nach Westen oder umge kehrt herzustellc». Er bleibt in jedem Falle auf afrikanischem Boden sowohl wie im euro päisch-afrikanischem Grenzmoere auf der Au- ßenlinte. Die Achse operiert von innen her aus. Sie hat dabei die natürlichen Vorteile dieser Stellung für sich. Sie stützt sich auf die kürzesten Nachschubwege. Mit der Be setzung von Tunis hat sie durch die Mitte des Mittelmeeres nicht nur einen Sperriegel gezogen, sondern auch die kürzeste Seever bindung nach Afrika gesichert. Ein strate gisches Dreieck Sizilien-Tunis-Tripolitanien ist damit zum Kernpunkt unserer Mittel meerstellung gemacht worden. Es ist der Be zirk, io dem sich die gebällte Kraft der ALke (Fortsetzung auf Seite 2) «bA MIvIInlÜU, »4«» stzü". LsäWMapWblm Vas „Zschopausr Tageblatt" ist das ;ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen jWZD^«des Landrats m Flöha und des Bürgermeister» )u Zschopau behördlicherseits bestimmte Bla und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinamamte» Zschopau — Bankkonten: Stodtbank Zschopau; Volkrbank Zschopau, e. 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