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Redakteur, Drucker und Verleger Emil Hannebohn in Eibenstock. - ,— —- z<ch,Oa«a. —-—------—— 7S. Freitag, de» 2. April ISIS r Erscheint täglich abends mit Ausnahme der t Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag. t kinzeigenpreis: die klcinspaltige Zeile 12 ; Pfennige. Im amtlichenTeile die gespaltene E Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr. HO. vezugspreiLvierteljährl.M.I.SOeinschliehl. r der „Jllustr. Unterhaltungsblatts" und der ! l)umoristischenveilage„Seifenblasen inüer j Expedition,beiunsercnBotensowiebei allen r lleichspostanstalten. Das im Grundbuche für Ethe«ft»ck Blatt 272 auf den Namen des Kaufmann» ^1- Lrvck Harkt» LNraelnbar»', früher in Eibenstock, jetzt in Dresden eingetragene Grund» stück soll am 4. Juni 1915, vormittags 10 Ayr — an der G«richt»stelle — im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werde«. Da» in hiesiger Stadlflur in der Nähe de« Neumarkt»» an der Bachstrabe gelegen« Grundstück ist nach dem Flurbuche 2,r Ar groß, mit 120 Steuereinheiten belegt und auf 20420 M. — Pf. geschätzt. E» wird gebildet aus dem Flurstücke Nr. 331 deS Flurbuchs und ist mit einem Wohngebäude und Waschhaus« (Nr. 282 Abt. d«r OrtSlist«; Verficht» rungSsumme 18KS0 M.) bebaut. Die Einsicht der Mitteilungen deS Grundbuchamts sowie der übrigen da» Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung auS dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung der am 4. April 1S14 verlautbarten VersteigerungSoermerke» auS dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesten- im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, wid rigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebot» nicht berücksichtigt und bei d«r Verteilung de» Versteigerungserlöses dem Ansprüche deS Gläubiger» und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehende« Recht hat, mutz vor der Erteilung de« Zuschlag» die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahren» herbeifuhren. widrigenfalls für das Recht der VersteigerungSerlö» an die Stelle de« versteigerten Gegen stände« tritt. Eibenstock, den 30. März 1915. Köniiliches Amtsgericht. In dem Ko«k«r-ve»fahre» über da« Vermögen de» ButtergeschäftSinhaber» I»U«» in Eibenstock und de« Hotelbesitzer» HVUstvIm in Eibenstock wird zur Abnahme der Schlußrechnung de» Verwalter», zur Erhebung von Einwendungen gegen da» Schlußverzeichni« der bet der Verteilung zu b«rückflchtigenden For derungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwrrlbaren Vermögen»- stücke der Echlutztermtn auf den 28. April 1915, vormittags 10 Nyr vor dem Königlichen Amt»g«richt« Eibenstock bestimmt. Eibenstock, den 31. März 1915. Königliches Amtsgericht. Das Ringen in de« Kar Paten danert an. Oesterreichs Bente im Monat Mürz. Die Dardanellen-Altio» Mieder ansgeschoden. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz ha ben sich die Franzosen nach dem gestrigen Hauptquar- tierbericht wieder eine schwere Schlappe geholt. Sonst liegt Wesentliches von diesem Teile des europäischen Kriegsschauplatzes nicht vor. Nach -einer Meldung des Pariser „Temps" warfen deutsche Flieger über Cassel (bei Hazebrouk^ und Blamertinge bei Apern Bomben ab, die nur geringen Schaden anrichteten. Im Gebiet von Nancy zeigten die deutschen Flieger lebhafte Tä tigkeit. Es wurden viele Bomben geworfen, die größ tenteils in dem ausgeweichten Boden krepierten, ohne Schaden anzurichten. Pont a-Moufson wurde wieder beschossen; der Sachschaden ist beträchtlich, Personen wurden nicht verletzt. Trotz des offenen Mißerfolges der französischen Offensive in der Champagne kann es sich Präsident Pvincare doch nicht versagen, die dortigen Truppen zu besuchen u. neben dem Generalissimus seinen Glück wunsch (!) auszusprechen: Paris, 31. März. Präsident Poincare be suchte der „Agence Havas" zufolge am Sonntag die Armee in der Champagne, oer Genera- lifsimus Joffre bereits vor zwei Tagen seinen Glück wunsch (?) mit einer Anzahl Auszeichnungen hat über mitteln lassen. Der Präsident der Republik legte Wert darauf, sich dem Glückwunsch des Generalissimus an zuschließen. Die Führer seien voll Vertrauen, die Mannschaft voller Begeisterung, Ausdauer und guter körperlicher Verfassung. Der Präsident besuchte dann die jüngsten Kampfplätze, ebenso die Batterien. Er durchschritt die Linien etwa 10 Kilometer weit und besichtigte auch den Terraingewiun bei Punkt 196 und bet Le Mesnil. Am Montag stattete der Präsident den Truppen in den Argonnen einen Besuch ab und be sichtigte das bei Vauquois gewonnene Terrain und beglückwünschte das 1. Bataillon, das an dieser Aktion teilgenommen hatte. Weiter besuchte der Präsident mehrere Batteriestellungen und einen Schützengraben. In; Osten ist nach den Kämpfen der letzten Tage überall ein Zurückweichen des Gegners bemerkbar. Bon den Kämpfen der Oesterreicher «nd Ungarn liegen wiederum günstige Nachrichten vor, obgleich eine Entscheidung in der riesenhaften Karpatenschlacht noch immer nicht gefallen ist: Wien, 31. März, mittags. Amtlich wiro ver lautbart: An der Front in den Ost-Beskiden ist der Tag ruhiger verlaufen. In den östlichen an schließenden Abschnitten dauern die Kämpfe fort. Aus den Höhen nördlich Cisna unv nordöstlich Kalnica wurden abermals mehrere russische Sturmangriffe, die der Feind noch nachts wie derholte, abgeschlagen. Auch nördlich des Ufchokerpasses scheiterten Nachtangrif fe des Feindes unter schweren Verlusten. Weitere 1900 Mann Gefangene wurden eingebracht. An allen übrigen Fronten hat sich nichts Wesentliches ereignet, e« fanden nur Artilleriekämpfe statt. Seit dem 1. März wurden in Summa 183 Offiziere, 39 942 Manu des Feindes gefangen, 68 Maschinengewehre erobert. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Wien, 31. März. Die Kriegsberichterstatter der Blätter melden, daß in den Karpaten das heftige Rin gen unter furchtbaren Verlusten der Rus sen andauert. Namentlich zwischen der Duklasenkung und dem Uschokerpaß sei der Kampf von bisher noch nicht erreichter Heftigkeit. Die Rus sen griffen in mehreren Linien an und verschwenden ihr Menschenmaterial in rücksichtslosester Weise, doch scheitern die Anpralle des Feindes an dem »»durch dringlichen Willen der verbündeten Truppen. Ucber Erfolge «nserer U-Boote liegen wieder zwei Depeschen vor: London, 31. März. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der britische Dampfer „Flame uian", von Glasgow nach dem Kap, wurde am Dienstag, 50 Meilen von den Scilly-Jnseln entfernt, zum Sin ken gebracht Die Mannschaft von 31 Mann wurde von dem dänischen Dampfer „Finlandia" aufgenom men und in Holy Head gelandet London, 31. März. Reuter meldet aus Glas gvw, daß der Dampfer „Crown of Castile" auf der Höhe der Bailly-Inseln torpediert wurde. Ucber die Verluste beim Untergang des Dampfers „Falaba" liegt heute folgende Nachricht vor: Rotterdam, 31. März. Die letzten Nachrichten be>agen, daß vom Dampfer „Falaba" 56 Reisende und 5 5 Mann der Besatzung nm gekommen sind Die Trauben der Dardanellen scheinen den Verbündeten vorläufig doch noch zu hoch zu hängen, denn die heutigen Depeschen sprechen wie der von einem Aufschub des Angriffs. Nach einer Athener Meldung will man die dort versammelte Ar mee zunächst wieder nach Cypcrn und Aegypten zu rückbringen. Dort sollen sie bis zur Erreichung einer Stärke von 150000 Mann verbleiben und dann zur josortigen Verwendung gegen die Dardanellen zurück gebracht werden. Dies dürfte aber mindestens noch einen Monat dauern. Inzwischen beschäftigt sich die Flotte weiter mit der Beschießung der Forts und mit Minensuchen. Jetzt wird sogar bekannt, daß vier Schisse der Verbündeten in den Dardanellen gesun ken und acht schwer beschädigt sind Die beschädigten Schisse, deren Gefechtswert gelitten hat, befinden sich in Tcncdos. Es liegen darüber noch folgende Draht nachrichten vor: Wien, 31. März. Der Athener Korrespondent der „Neuen Freien Presse" telegraphiert: Aus Lrui nös wird gemeldet, daß im Kriegsrate der Alliierten, an welchem die Admirale und General d'Amade teil nahmen, beschlossen worden sei, dieForcisrungder Meerengen aufzuschieben, da die bis jetzt vor den Dardanellen versammelte Armee nicht mehr als 30000 Mann zähle, und die Operationen daher aus sichtslos seien. Zu diesem Entschlusse habe auch die Tatsache beigetragen, daß die Inseln vor de» Darda nellen für die Zusammenziehung so starker Truppen massen wegen Mangels an Wasser, Viehfutter und Wohuplätzen nicht geeignet seien, und die Mannschaften auf den Transportschiffen viel zu leiten hätten, jo daß die Gefahr von Epidemien drohte. Daher sei be schlossen worden, den größten Teil der Truppen nach Aegypten zurückzuschicken und nur einen kleinen Teil vor den Dardanellen zu belassen. Drei Dampfer seien bereits nach Alexandrien abgegangen, auf ihnen auch General d'Amade und sein Stab. Athen, 31. März. Aus Mytyileue wird gemel det, daß das englische Linienschiff „Lord Nelson", das wegen schwerer Beschädigung in dem Artillerie kampf vom 19. März innerhalb der Dardanellen aufge lausen war, jetzt infolge des Sturmes und durch das Feuer der Türken vernichtet wurde. Die Eng länder verheimlichen den Verlust Konstantinopel, 30. März. Nach zehntägiger fast völliger Ruhe hat die feindliche Flotte neuerdings die Beschießung der Dörfer bei den äußer steil Dardanellcufvrts wieder ausgenommen, deren Beschießung durch die englischen LandungStrup pen am 4. März mißlungen war. Sonst entwickelte das Geschwader der Alliierten, abgesehen von täglichen Erkundungsflügen der feindlichen Flieger, keine Tätig keit, es wartet offenbar Verstärkungen ab. Die russische Flotte hat nach ihrem thea tralischen Auftreten vor dem Bosporus am Dienstag wieder einmal einen Angriff aus das Kohlen gebiet von Eregli unternommen. Rund 2000 Schüsse wurden abgefeuert, die 9 Segelbarken zum Sinken brachten und 4 Häuser beschädigten Sonst ist nichts erreicht worden. Verluste an Menschenleben sind nicht zu beklagen. Ein versuchter feindlicher Fliegerangriff wurde durch die Landbatterien sofort abgcwiesen. Die russischen Streitkräfte zogen sich mittags zurück Zwischen Ehina und Japan spitzt sich die Lage immer mehr zu, welche zwingend auf eure Entscheidung hindrängt: Rotterdam, 31. März. Laut Meldung des „Nieuwe Rotterdamsche Courant" bringt „Daily Tele graph" folgende Depesche aus Peking vom 29. ds. Mts.: Es wird täglich deutlicher, daß, die Vcrhand lungcn mit Japan nicht viel länger hingezogen werden können und daß sich ein entscheide n d c r A ugen blick nähert. In kurzem kommt die fünfte Grrrppe der japanischen Forderungen an die Reihe, welche di? Lebcnsinteressen Chinas als souveränen Staat berüh rcn Der Korrespondent des „Daily Telegraph" er klärt nachdrücklich, daß Chi na keine dieser For dcrungen bewillige, namentlich nicht die sie bente, in welcher die Erlaubnis zur Propaganda für den Buddhismus verlangt wird, worin zugleich das Bestreben liegt, die Tätigkeit der christlichen Missionen zu untergraben. Japan zeigte sich in keiner Hinsicht geneigt, seine Forderungen zu ermäßigen und ignoriert? in seiner Antwort auf die amerikauische Note, die es am 22. März erteilte, fünf kategorische Fragen, vi? Amerika gestellt hatte. Neber die Provinz Fukien er klärte Japan, daß seine Forderung ausschließlich dem Wunsche entsprungen sei, daß keine andere Macht Werf ten und Häfen in der Bucht Futschu baue« solle Die Stahlwerke Bethelehem hatten sich lange darum be müht. Japan fürchtet, daß ein fremder Staat solche Bauten als strategische Stützpunkte benutzen könnte, von denen aus Formosa zu bedrohen wäre Es ist sicher, daß Japan der chinesischen Regierung unbe friedigende Erklärungen über die Absendung neuer an