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Nr. 1«S. Fünfzehnter Jahrgang. Lrscheiirl: r»-Nch früh 7 Uhr- Anserale »«ld«n «iißeiioimncn: »i« Abends 6,Sonn- tagL bi« Mittag» IS Uhr: Marienstrage 18. >»»«i- in dies. Blatte studcaein« erselgrcich, Lerhreitung. Uullage: fA^vüO Ezeinplare. Aenftag, Sen 14. JNNi 187^ Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drodisch. . BirrlellShrlich SVNgr. bei nneulgcldlrcherA«- lermig iu » Hau«. Dnrch di« Lönigl. Po- »üNktsil-il. V>,v»tgr. vinzeine Nummern I Agr. Vnferalm-iekje: ^ Für den Raum ciuex- geip«U«nen Zeit«: r 1 Agr. ' Unter „Lingrsalck^! bi« Z«Üe 2 Ngr. Druck und Eigenkhum der Herausgeber: Lltpskh ^ Nejchardt. — Nerantworllicher Redackeur: JullUS Nklchmdt. Dresden, den 14. Juni. — Se. K. H. der Kronprinz ist gestern nach Manenbad abgawist. — Das Organ des Grafen Bk-marck, die Norddeutsche Mkgernrine Zeitung, bringt über den bekannten Marsch der Kbnigsteiner Garnison nach Böhmen folgenden Artikel: „Dtrrch alle Zeitungen macht gegenwärtig die von der Prager „Politik'" zuerst gebrachte Rachricht von der Uebcrschreitnng der böhmischen CKvnze durch eine preußische Truppenabthcilung von der König steiner Garnison die Runde. Dieselbe soll, vom Winterbcrge kommend, den Ort Hcrnskrctschcn passirt und das Dampfschiff nach Konigstcin bei demselben bestiegen haben. Diese von dem preußcnfeindlichen Beiwerk der „Politik" entkleidete Nachricht, wie wir sie wiedergeben, ist nun allerdings begrüirdct, allein cs Haler doch Umstände dabei mitgewirkt, welche sie als durch aus harmloser Natur erscheinen lasten. Die auf dem König stein garnisonirende Compagnie vom schlesischen Füsilier Regiment Nr litt hat, nachdem ihre anderweite Ausbildung beendet, seit einiger Zeit Uebungsmärsche unternommen um- dabei die Herr lichen Gegenden der sächsischen Schweiz nach allen Richtungen durchstreift. Am 3 I. v. Ni. gelangte sie auf einem solchen Uebungsmarsch, unter Führung des HauplinannS und Compagnie cl-efs von StwolinSki, auch nach dein großen Winterberge. Heimlehrend von dort, tvurde sie von einem starken Gewitter und eincin furchtbaren Platzregen überrascht, der die Leute bis auf die Haut durchnäßte. Unter diesen Umständen und weil der Regelt nickst aushvreu wollte, beschloß der Hauptmann, mit eer Mannschaft per Dampfschiff nach Königstein zurückzukehren und er hoffte dabei ohne Aussehen den Landungsplatz HernS- lretschen zu erreichet, verfehlte aber den Weg und sah sich so gezwungen, eine Strecke hindurch das österreichische Dorf HcrnL- keetschen zu passiren. Es ist wohl anzunehmen, daß die vcr schtungenen und oft schwer auszusindcnden Grenzpfade zwischen «Böhmen und Sachsen, sowie der böse Zufall, der in der Sache gespielt, als Entschuldigung dienen, ilr das Mrdricßliche be nehmen und eine rasche Beilegung derselben ermöglichen iverden." — Daß auch unsere sächsischen Bahnbeamten an Huma nität und Gefälligkeit denen auswärtiger Bahnen nicht nach stelzen. beweist ein Fall auf der Tour nach Zittau, für die ein dresdner an den Psingstseiertagen ein Tagcsbillct gelöst und . asielbe gleich nach dem Eoupiren verloren hatte. Sofort zeigte er dies dem noch in der Nahe weilenden Schaffner an; dieser, sich an daS Dagewesen sein dieser Fahrkarte wolst erinnernd, meldete es dem Zugführer, welcher in Löliau beim Wagcnwcchsel mit der größten Freundlichteil erklärte, das; der Passagier seine Reise ungehindert sortsetzcn könnte. Mit derselben Eoulanz mürbe Letzterer auch ohne das Tagesbillct wieder nach Dresden §u ück «füttert, bis ihm endlich auf der Rückreise in Bautzen dce mittlerweile ausgesundene Fahrkarte wieder übergeben wurde. Es ist dieser Gefälligleitsacl um so ancrlenncnswerther, als i^rselbe gerade während der Psingstfeicrtage zur Geltung lam, ,oo bekanntlich die Frequenz eine colosiale ist und die Beamten o.als über Kops zu thun lcüem. — Auch d.r Zoologische Garten scheint neuerdings als günstiges Terrain sur ihre Thäliglcit von Taschendieben äuge st'« en zu werden. Wenigstens erzählt uns eine Dame, daß ihr daselbst vor einigen Tagen mittelst eines gewandten Griffs ihr Portemonnaie mit einigen 2 Haler» Inhalt aus der Klcidtasche escamotirt worden sei. Wie cs ihr geschienen, müsse der Dieb eine unbekannte Frau sein, die, wie sie sich nachträglich erinnere, mit ihr in etwas nahe Berührung gekommen sei, als sie ein mal an einer dortigen Einzäunung kurze Zeit stehen geblieben und den darin b sindlichen Vierfüßler angesehen habe. — In Bezug auf den Leipziger Raubmord schreiben die L. N: Die unglückliche Clara W.rner, Ist Fahre alt, befin det sich in der traurigsten Verfassung. Sie hat 7 Hiebe mit dem Beile, einem wuchtigen Küchenbeile der größten Sorte «das Eisen ist st Zell lang und 31 Zoll breit, der Stiel mißt 17 j Zoll) auf den Köpf erhalten, wovon 2, die mit der schar fen Kante aufgetrosfen, den Schädelknochcn zertrümmert und durchdrungen haben. Das unglückliche Mädchen ist bisher noch nicht wieder zum Bewußtsein gekommen, und giebt ihr Zustand zu de» schlimmsten Besorgnissen Veranlassung. Auch bei der jüngeren, '.«jährigen Elise 'Werner, welche 2 Hiebe, davon der «ne inst der Schärfe getroffen, bekommen hat. herben sich Spu ren einer Gehirnerschütterung gezeigt, und ist auch dieses Kind nicht außer Lebensgefahr. — Durch die diesjährige Necrutirung sind der gesammten norddeutschen Armee !«.'»,5>tO neue Mannschaften überwiesen worden, eine ausfällig hochgenomincnc Ziffer. — Bei der Besichtigung eines Ulanenregiments durch den Brizaöevommandeur irr Mühlhausen wurde vorige Woche ein Zuschaue», pcirsionirter Steuerbeamt« aus Berlin, niedcrgeritten »nd dlieb» derselbe sofort todt. — kstrr Feier des diese Bloche (Donnerstag) fallenden hohen c heöichnainsfestcs kommt früh l 1 U«zr in der katholischen Hofkirchc von Seiten der königl. musikalischen Kapelle das große Ito-INmm von Haffe zur Ausführung. Nachmittags 2 Uhr große musikalische geistliche Lilaney. — Der Zittaucr Gewerbevcrein, welcher am Sormtag und Montag sich die Herrlichkeiten der Bergstadt Freiberg an gesehen hatte, traf gestern jK Uhr hier sin, wurde am böhmi schen Bahnhofe von den Vorständen d'ckS Dresdner Vereins empfangen und sodann nach dein Gewerbchause geleitet, ivo durch Vorstand Schütze eine herzliche Begrüßung und durch Gummiwaarensabrikant Lademann aus Zittau eine ebenso herzliche Erwiederung des Grußes erfolgte. Nachdem die Gäste den Bau des Vereinssaalcs sich angesehen, trennten sic sich, um sich eine nächtliche Ruhestätte für ihre vom vielen Sehen müden Häupter zu sichern und trafen dann mit den Dresdnern um st Uhr wieder im Gewerbchause zusammen, wo einige Stunden de»; herzlichen, trauten Beisammensein gewidmet wur den. Heute wird man die Schätze unserer Museen besichtigen, um 12 Uhr bei Kuhrmüller speisen, sich sodann nach der» Zoologischen Garten und endlich zu einem Concert des Kapell meister Ehrlich im großen Garten verfügen. Mögen die lieben Zittaucr ein recht freundliches Bild von unserm Dresden mit nach Hause nehmen! — DaS Gründungscomitee der Dresdner Preßhefen und Kornspiritusfabril «sonst F. L. Bramsch) veröffentlicht mit Ve zug ans eine Verhandlung derselben mit dem Herrn Consul und Preßhefenfadrikamen Heinrich Kämniercr cine„nolhgedrungene Erklärung", in welcher am Schluß ein klares und interessantes Bild über das Geschäft der Preßhefensabrikation geliefert wird, das zugleich einen Blick auf das Steigen und Fallen der Maisch stcuersumme in den Steuerregistern erlaubt und zwar seit d n Fahren 1865> bis 1st«>U. Es declariren sich darin die enormen Summen von 40,000 und 1,3,000 Thalern, während dieselben in Folge des Krieges im Jahre 1807 bis auf 38,161 Tylr. herabgchcn. Gleichzeitig entfaltet diese „nolhgcdrungene Erklä rung" ein interessantes Cyclorama von Geschaftsmanipulationen, mit denen man hier und da dein Zustandekommen von Aetien gesellschaften entgegen zu arbeiten sucht, Manipulationen, die nur einen Gewinn einzelner Firmen herbeisühren sollen, wenn auch diese Firmen nur sogenannte Entschädigungssummen von vielen Tausenden von Thalern fordern, um die bisherige An scrtigung ihrer Fabrikate cinzustellcn und sic und Anderen, wie im vorliegenden Falle z. B. dem genannten Gründungscomitee, als Alleinrecht zu überlassen. Das Comitee erklärt, daß es die von Herrn Kämmerer geforderte Entschädigungssumme von >6000 Thalern, wenn er seine Preßhesenfabritation cinslellt, nickst zahlen und die Acliengesellschaft keineswegs mit einer so hohem Last beschweren kann. Diese „nolhgcdrungenc Erklärung" des Comitee's scheint zugleich eine Verwahrung gegen eine, dieser Erklärung vorausgcschickle und, wie cs heißt, von dem Peoeu Osten 'Rüdiger des Consuls Kämmerer verfaßte, das Unternehmen lrstisirende Annonce zu sein, die in einem der hiesigen Loeai- blättcr Abdruck finden sollte, in welcher namentlich auf das Geschäft des Herrn Bramsch Bezug genommen und dessen an gcbticher Rückschritt nmsosiend und cingchend besprochen wird. Es soll da besonders Herr Bramsch selbst öffentlich erklärt haben, daß er jetzt 23,000 Thlr. weniger Wennsteuer zahle, als vor 4 Jahren, was mit andern Worte» einer Mindcrproduction von ungefähr I.RI.OOO Psd. Hefen glcichkommt. Wenn auch nicht in der beabsichtigten „Annonce" behauptet wird, daß es Herrn Bramsch an Betriebsmitteln oder Intelligenz gefehlt lzabc, das Unternehmen zu erhalten und zu erweitern, so habe er doch, um die nöthigc Abhilfe zu schaffen, schon seit Jahren eine leb hafte Agitation bei der Staalsregierung, wie beim Reichstage unterhalten und nicht angestanden, in wiederholten Petitionen nachziiivcisen, daß: „eine Hefrnfabrik nach der anderen den Betrieb entstelle" und daß mir sie — die Petenten - noch übrig geblieben, die zwischen Leben und Tod kämpfen und sicherlich ebenfalls zu Grunde gehen müssen, wenn nicht bald der Stoucrinodus geändert werde — Das Gründungscomitee erklärt hierzu in seiner Entgegnung, daß die, wahrscheinlich auch von Herrn Kämmerer mitunicrzeichnete Petition an den Reichstag nur den Ziveck gehabt, eine 'Reform und besonders eine Herabsetzung der Maischsteucr Gesetzgebung hnbeizusühren und belegt zugleich durch oben reetißcirte Zahlen, daß der Betrieb der Bramschen Fabrik nicht im Sinken, sondern im Steigen begriffen sei. Interessant bleibt jedoch immer bei der Sache, daß Herr Rüdiger offen erklärt, wie er Aussicht habe, in das Geschäft seines Prinzipals als Theilnehmcr einzu treten und es ihm deshalb vortheilhast erscheine, das Zustande bringen der' Acliengesellschaft zu hintcrtreiben und daß serirer Herr Kämmerer die oben ermahnte Entschädigungssumme von k>000 Tlzalern verlangt habe, wenn er einerseits leine Preß Hefen mehr fabririre, anderseits die Veröffentlichung der oben erläuterten „krilisirenden Annonce" unterlasse. — Im Anschluß hieran sei noch erwähnt, daß man von mehreren Seiten gcta delt, daß im Prospest des oben genannten Aktienunlernehmens die Rentabilität nicht mit Zahlen nachgewicscn worden. Auf der zweiten Seite des ausführlichen Prospektes aber (der by allen hiesigen Bankiers gratis in Empfang genommen werden kann) ist hierüber bereits gesprochen. Es ist allerdings hcO kömmlich, bei Gründung neuer ErablissementS durch eine zu diesem Dehuse zu bildend« Aktien Gesellschaft eine Rentabilitäts berechnung auszustcllcn, die zuweilen durch die Ausführung bi» in'S Kleinste gehender, zu erwartender Einnahmen und Aus gaben die Leser besticht. Ob dann, nach erfolgter Herstellung der Fabrik, Produktion, Absatz und als Folge von beiden der Gewinn der ausgestellt gewesenen Vorausberechnung entsprochen, lehrt in jedem einzelnen Falle erst die Zeit. Bei der jetzt in'S Leben zu führenden Aktiengesellschaft der Dresdner Preßhcfen- und Spiritus-Fabrik liegt die Sache insofern anders, als eS sich uin Uebernahme rmd Fortführung eines seil langen Jahren fertigen, in schwunghaftem Betriebe befindlichen Geschäftes han delt, von dem allgemein bekannt ist, daß cs seinein Besitzer alljährlich erheblichen, ja »»an darf sagen glänzenden Gewinn abgcworfen hat. lieber die Natur und Höhe dieses Gewinnes aber öffentliche Mittheilungcn im Prospekt zu geben, war das Gründungs Comitee doch wohl nicht berechtigt, weil daniit Pri vatangelegenheiten des bisherigen Herrn Besitzers vor die Oeffent- lichkeit gebracht worden wären, uird zwar ganz ohne Noch; denn der reiche Gewinn aus dein Geschäft ist notorisch. Es dürste wohl kaum ein Geschäftsmann in Dresden und in dessen weiter Umgebung zu finden sein, der in dieser Beziehung un- unterrichlet wäre. Halte man trotz dieser Bedenken eine Ren tabilitätsberechnung aufficllen wollen, so würde dieselbe eure Dividende Nachweisen, welche die Dividenden anderer hiesigen Aktiengesellschaften, auch der bestrentirendcn, weit hinter sich laßt. Schon der Abschluß des ersten Geschäftsjahres wird dies beweisen. — Dem Vernehmen nach sind von der hiesigen Polizei in neuerer Zeit mehrere männliche Jndrvrdrren in Hast gensrn- men worden, welche von Criminalaensdarmen bei einer Mor- gcnpatrouille hinter dem Grundstücke „Anlon's an der Elbe* lagernd betroffen worden sind und iin dringenden Verdachte stehen, die schon seit läirgcrer Zeit hier und in der Umgebung Dresdens vorgckommencn Diebstähle verübt zu haben. Hierfür soll insbesondere der Umstand sprechen, daß man einige der gestohlenen Sachen, sowie eine große Anzahl Diebcsinstrumente bei den Betreffenden vorgefunden hat. — Vorgestern Abend entstand ein Feuer in einer in 3. Etage gelegenen Wohnung aus der Echeffelgasie durch das Explodiren des Ballons einer Petroleumlampe beim Ausblasen der Flamme, wobei mehrere 'Möbeln Veschadiguirgen erhalten laben. — Ein höchst frecher Einbruchsdiebstahl ist in der Nacht vom letztvergangcnen Sonnabend zum Sonntag an der Bürger- »vicse versucht worden. Der, oder die Diebe sind über die Gartenmauer gestiegen und lzabcn eine Thüre des Hauses zu erbrechen versucht ; da ihnen dieses aber nicht gelungen ist, so haben sic ein Wintersenster hcrauSgehoben, das hinter diesen befindliche zweite Fenster zerschlagen und die Vorsatzladen zu erbrechen versucht, auch bei eincin anderen Fenster die davor befindlichen eisernen Stäbe hcrausgebrochcn. Von dieser Arbeit scheinen jedoch die Diebe durch euren im Hofe befindlichen Hund verscheucht worden zu sein; um indeß nicht ganz leer aus- zngche», haben dieselben von einer Salonthürc, sowie von einer Gartenspritze die Mcssinglheile entwendet. — Im Anschluß an unsere gestern gebrachte Notiz über das ain vorigen Sonnabend in Leipzig von einem 21 Jahr alten Menschen, Namens Werner, an seinen beiden Stieß schwcstcrn begangene Verbrechen können wir heilte aus sicherer Quelle mittheilen, daß Werner in der Sonntagsnacht von der Leipziger Polizei in cineni außerhalb der Stadt gelegenen Ciarlenhäuschcn stimmt seiner Geliebten ergriffen und in sichere Hast genommen worden ist. — An der Haltestelle Reichcnbach der Leipzig - Dresdner Bahn öffnete vorgestern Nachmittag ein Passagier des in der sanften Stunde hier anlangcndcn Perjoxcnzugs vorschriftswidrig selbst die Waggon thüre, vc rschnamd aus einige Zeit hinter dein die Bahn besäumenden Gebüsche, erschien bald darauf wieder, lief hinter dem sich eben wieder in schnellere Bewegung setzen den Zug her, schwang sich ans das Trittbrett de» hintersten Waggons und lief am ganzen Zuge aus den Trittbrettern der einzelnen Waggons entlang bis er sein Coupö wieder erreichte. Wegen dieses, den Eisenbahnsahr-Vorschriften zuwiderlaufenden Gebahrens wurde der Passagier, ein sächsischer Schiffer ivie wir hören, bei der Ankunft in Dresden den gesetzlichen Bestimmungen gemäß zur Verantwortung gezogen. Ein sicher Dicbstahl ist, vermuthlich in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag in Wasewitz ausgeführt worden. Ans einer auf einem dasigen Stemmetzenwerkplatz befindlichen Arbcitsbude ist das säiiimlliche darin aufbewahrte Arbeitsgeräts gestohlen worden, dasselbe war ohne Ausnahme mit 11. 6. 80. oder' 88. gezeichnet, und gelingt cs vielleicht, durch diesen Uyr- stand. den Dieb m ecmittckn.