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eHeritzJeilung Ms! rageszeiümg unL Anzeiger für Dippvl-iswal-e, Schmietebeq GL «,»«,,,,»»«,»,««,,«4»«,»«,-EM ÄE-^E-M »»*********— «ornaenr-sc» MEShrlw ^Wt.o-«äi- NU-iaeiwMkk -t» ««-»ackx»»» ß * tragen. — Einzeln« Nummer» eni^r« 'i' r> ^G4<nck>-WDW-WWW»-W S Einzeln« Numm«r» tragen. üäo ? Sonntag den 5. Februar 1922 ibruch" ngeftihrte «< darf eingetragen worden. 1 ä.Reg.15s'22. getragen worden. l /c. Reg. 14 22. !«N «dfletsch. zu ersehen. Hiernach folgt nichtöffentliche Sitzung. nochmal, benteuer» Uckl« Kräuter. .5 Liklamm 2iX) PH» 444444444444I44444I44I4I44II444444««««,«««» L0 Pf. - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Ar. L. Eemeindeverbands-Girokonto Nr.L — Postscheck» Konto: Dresden 1LS4S» »444«44«444444444444«»4444444444444444444444«4«»««>»>4»»»»»4» verMcheS end SSchstsHeS Dippoldiswalde. In der Nacht zum heutigen Sonn abend hat es uns einen hohen Schnee heruntergeworfen, wie den ganzen Winter noch nicht. Dabei herrscht eine ziemlich bedeutende Kälte, bis zu 9l/rOK Trotz dieser Hindernisse ist es dem hiesigen Postamte gelungen, die Verbindung mit Dresden einigermaßen wieder herzustellen, sodaß Briefe Ufld Zeitungen hier zur Bestellung kamen. — Von heute an verkehrt wieder täglich ein Milchzug (also nur für Milch» in der Richtung nach Hainsberg und zwar heute etwa >/r3 Uhr und von morgen an in Ver- ' bindung mit dem Miitags-Personenzug.s — Mährend der Dauer des Eisenbahnerstreiks wird -er Kraftwagen ab Dresden 8 Uhr abends, der jetzt nur blS Possendorf verkehrte, bis Dippoldiswalde durchgesahren wer den, an 9.28 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt ab Dippoldiswalde um 10 Uhr abends in Richtung Dresden. — Infolge des starken Schneefalles gelangte heute da» Frühauto erst gegen >/2y Uhr nach Dresden und mußte des halb die Rückfahrt (ab Dresden 8 Uhr) ausfallen. — Morgen Sonntag veranstalten Fräulein Alice Zickler, Solotänzerin von der Dresdner Staatsoper, und Herr Herbert Schade, Solotänzer, in der Reichskrone einen Tanzabend. Da beide schon vor einiger Zeit sich bei uns sehr gut einge» führt haben, erübrigt sich eine weitere umfängliche Empfehlung. — In den Stern-Lichtspielen wird am Sonntag ein Asta- Nielsen-Film zu sehen sein, ein sechsaktiges Drama „Der Reigen". Dazu wird noch ein Luspiel „Telephonkätzchen" in 3 Akten, sodaß wohl wieder von einem reichhaltigen Programm ge sprochen werden kann. — Mittwoch den 8. Februar vormittags l I Uhr findet am Bahnhof in Dippoldiswalde die Körung der aUs dem hiesigen Bezirke angemeldeten Hengste statt. — Gestern abend wurde hier erzählt, daß nachmittags tu der Thodeschen Papierfabrik ein Brand ausgebrochen fel. Etwas Näheres darüber war aber nicht zu erfahren. — Die Rotzseuche der Pferde tritt gegenwärtig in der Wege von Hartha auf. Bei einem Gutsbesitzer in Meusel witz mußten nicht weniger als 6 Pferde getötet werden, da sie von Rotz befallen waren. — 2n Sachsen kommen 241 Ortsnamen je 2 mal, 60 je dreimal, 22 je viermal, 15 je fünfmal, 9 je sechsmal, S je siebenmal, 2 je achtmal vor und der Ortsname Hermsdorf tritt neunmal, der Name Neudörfel zehnmal, der Name Cunnersdorf 13 mal und der Name Naundorf sogar 14 mal auf. Das Dorf Arras bei Geringswalde trägt denselben Namen wie die Hauptstadt des französischen Departement» Pas de Calais an der Scarpe, die im Weltkrieg ost genannt wurde, aber „Arrah" ausgesprochen wird. Schmiedeberg. Der Männergesangverein Schmiedeberg tritt nach 10 jähriger Pause nächsten Sonntag wieder ein mal mit einem Konzert vor die Oeffentlichkeit. Er ist von jeher bestrebt gewesen, seinen Zuhörern etwas Gediegene* zu bieten, und hofft, das auch diesmal zu errcichen. Der Verein zählt über 30 Sänger, dazu hat er auswärtige und hiesige Kräfte herzugezogen, Es dürfte somit das geplante Konzert zu den besten jetzt hier gebotenen Veranstaltungen gehören. Kreischa. Beim hiesigen Standesamts kamen im Monat Januar 10 Geburten (3 männliche, 7 weibliche, worunter eine uneheliche), eine Eheschließung und 7 Sterbefälle zurÄnmeldung. Schandau. Während der letzten Stadtverordnetensitzung traf die telephonische Meldung des chemischen Sachverständige« aus Dresden ein, daß die neueste Quellenanalyse ein über raschend günstiges Resultat der Schandauer Quellenbeschaffen- heit ergeben habe. Damit rückt Bad Schandau nach de« wissenschaftlichen Richtlinien in die Reihe der anerkannte« Stahl- und Heilbäder ein. st Schirgiswalde. Für ungiltig erklärt hat der Bezirks ausschuß einstimmig die am 11. Dezember erfolgten Stadt- Verordnetenwahlen. W » Seidau. Auf den Antrag oes Industrieortes Seidau auf zwangsweise Eingemeindung in die Stadt Bautzen hat da» Ministerium geantwortet, daß er die Eingemeindung cm Inter esse Seidaus begrüßen würde, daß aber auch die Einwände der Stadt Bautzen gegen die Eingemeindung beachtlich seien, und daß es daher empfehle, die Neuordnung der Gemeind»- Verfassung abzuwarten. Seidau will dem Bezirke Land ad» treten, wenn er auf die geforderte Entschädigungssumme ver- Dieses Dia« enthält die amtlichen DekmmtmachmW« -er Anrtshauptmarmfchaft, des Amtsgerichts und -es Sta-trats zu Dtppol-iswat-e Sichtet. „ , „ . , Kamenz. Hier konnte einer gefährlichen Ladendiebin da» zweiten Jahr hat er zwe! Drittel, im dritten Jahre ein Drittel , Handwerk gelegt werden. Von der hiesigen Polizei wurde j in-einem Geschäft eine Frauensperson festgenommen, welche Derantworlllch« «edakleurr Paul Iebne. — Druck und Verlag- Lari Iedne in DiVvotdiLVatde. Amtliche MMmchuM Auf Blatt 15 des hiesigen Vereinsregisters ist heute der Kriegersiedlungsverein Ruppendorf mit dem Sitze in Ruppen- 88. Jahrgang Einung/dcS Sriidtveroldileten-Ko^ zu TiptwiviMmiöe am 3. Februar 1922. Das Kollegium ist vollzählig. Vom Rat sind erschienen der Bürgermeister und die Stadträle Gieholk und Schwind. Bor Eintritt in die Tagesordnung stattet Borsteher Schumann zugleich Namens seiner Angehöriger Dank ab für die beim Ab leben seiner Mutter bekundete Anteilnahme. Meiler dankt er im Auftrage dec Hauptversammlung deä Turnvereins Dippoldiswalde den städtischen Kollegien für das dem Verein auch im verstossenen Jahre entgegengeorachle Interesse und Wohlwollen und bittet um dessen Erhaltung. Kenntnis nimmt man von einem Dankschreiben des SanikäiS- rats Dr. Voigt für die Aufmerksamkeiten an dem Tage, da sich der Beginn seiner hiesigen Berufstätigkeit zum 25. Male jährte. Weiter nimmt man Kenntnis von der Verwendung der LOO OVÜ M. betragenden Anleihe in folgender (früher beschlossener) Meise: Behebung der Wohnungsnot 193 325 M., Müllerschuldach 75 000 M„ Wasserleitung nach der Kriegersiedlung 25 000 M-, Bürgerschulbau und Ausgaben für die Handels-, die Bewerbe- und die Mädchenfortbildungsschule 200 000 M.^Fehlbetrag und Üebec- schreitungen des Haushaltplans 250 000 M., verbleibender Rest 86 675 M. für eventuelle weitere Haushaltplan-Ueberschreitungen und Besoldungs-Mehrausgaben. Einverstanden ist man mit der tteberlragung eines Kommissa riats der Lebensversicherungsanstalt der Sparkassen an den Land wirtschaftlichen Bezirksveroand (Vors. Pinder). Von der Ge- famt-Abschlußprämie von 8°/«> sollen in diesem Falle der Spar kasse 3"/m> bleiben. Zugeftimmt wird der Kündigung der mit einer Gesellschaft abgeschlossenen Versicherungen der Spar-, Giro- und der Stadt- Kasse gegen Einbruch und Beraubung und Versicherung beim Ge meindeversicherungsverband der niedrigeren Prämien wegen. Die Erhöhung der Miete für die drei Keller und die Malz tenne in der Brauerei von 800 aus 1200 M. wird genehmigt. Anderweit beschäftigt man sich mit dem Gesuch der Turn vereine um unentgeltliche Beleuchtung der Turnhalle und erhebt gleich dem Rate den Vorschlag des Finanzausschusses zum Be schluß, wonach -Turnverein' und .Frisch auf' je 100 M. und ^ahn" 88 M. auf 1921 zurückvergütet erhalten sollen (je .nach Stromverbrauch). Der Betrag besteht aus zurümgelegker Eln- trittskartensteuer. Referent tritt warm dafür ein, die Turnvereine im nächsten Jahre vollständig vom Llchlgelde zu befreien. (Sehr wünschenswert. Doch hats auch seinen Pferdefuß, weshalb das Euchen nach einem anderen Ausgleich noch nicht ausgegeben werden möchte. .Sparen' ist nun einmal heute und wahrschein lich auf lange hinaus das Notwendigste. Mas nichts kostet, ver liert leicht an Wert und dann . Damit wird den Turnern kein Vorwurf gemacht, sondern das liegt in der Sache. D. B.) Die Räumung des Weißerlhbettes ist Sache d«r Unterhal tungsgenostenschaft, deren einzige Einnahme die Anliegerbeiträge sind, die unter den jetzigen Verhältnissen nicht reichen. Wieder holt wurden deshalb mit Erfolg Staatsbeihilfen erbeten. Auch seht ist eine solche zugesagt mit dem Hinzufügen allerdings, die Gemeinden möchten dasselbe.tun. Unter der Voraussetzung, daß eine gründliche Reinigung die Klagen über Geruchsbelästigung im Hochsommer nach Möglichkeit verstummen läßt, bewilligt man 1800 M. und zwar aus Zinsen von verübergehend in der Spar kaste angelegten, für Bauatveiten, deren Ausführung eine Zeit lang zurückgestellt werden mußte, bereitgestellten Geldern. Vom Krelsverein für Innere Mission liegt ein Gesuch vor, um Erhöhung der jetzt 100 M. betragenden Beihilfe für die Her berge zur Heimat. Der. Fehlbetrag sei im Vorjahre auf 3800 M. gestiegen. Dabei werde der Herbergsvater für die Verwaltung uur mit der pachtsreien Bewirtschaftung entschädigt, was kaum Lwl»r«rtedr vtppolckirvlck», den 2. Februar 1922. Auf Blatt 14 des hiesigen Vereinsregisiers ist heute der Kriegersiedlungs-Verein Borlas mit dem Sitz in Borlas ein- Um eine Wohnung für einen zugezogenen Beamten de. Amts- haupkmannschaft zu beschaffen, schlägt der Woknungsausschuß vor, eine solche im .Paradies' (Besitzer Adam) in Benutzung zu nehmen; freilich machen sich einige Verbesserungen nötig, da es sich ja jetzt nur um eine Sommerwohnung handle. Die Kosten sind von drei Bausirmen auf 6112,91, 6007,— und 3742,— M. veranschlagt. Der Rat schlägt vor, der Firma Nitzsche als Min- destfordecnder die Arbeit zu übertragen und aus Anleihemitteln 750 M. zuzuschießen, wenn Mieter und Vermieter das übrige tragen und ein entsprechender Wohnungstausch mit Dresden zu stande komme. Stadtverordneter Nitzsche betont, sein verhältnis mäßig niedriges Angebot beruhe daraus, daß er das Material auf Lager habe. Im übrigen wollten Mieter und Vermieter kost spielige bauliche Verbesserungen, die der Anschlag nicht enthalte, aus ihre Kosten ausführen, sodaß sie weiteres keineswegs über nehmen würden. Man tritt dem Ratsbeschlusse aber bei. Schließlich genehmigt man noch die vom Sächsischen Ge meindebeamtenbund ausgearbeiteten Vorschriften über die An- stellungs-, Besoldungs- und Rechtsverhältnisse der Beamten, ; Stellenanwärter und dauernd Angestellten der Stadt Dippoldis walde mit den Abänderungen, daß bezahlte tteberstunden an die Genehmigung des Ratsoorstandes oder des betressenden Dezer nenten gebunden und Umzugskosten voll zurückzuzahlen sind, wenn der Betreffende seine Stellung im ersten Jahre verläßt. Im die Nahrung für die Familie abwerfe. Da ihm außerdem nur 2400 M. für den Kirchendienst zustänoen, sei seine Lebenshaltung eine sehr bescheidene. Hier könne also nicht gespart werden. 1921 seien rund 2000 Fremde dagewesen. Die Herberge zur Heimat zu schließen, empfehle sich aus verschiedenen Gründen nicht. Die Amtshauptmannschaft habe die Erhöhung ihres Zu schusses von 200 auf 1500 M. in Aussicht gestellt unter der Vor aussetzung, daß die Stadt einen ähnlichen Betrag bereitstelle. Der Rat hat einen.Jahresbeitrag von 1000 M. beschlossen, wosür aber die Verpflegung der Obdachlosen mit übernommen werden soll, wofür im Vorjahre 140 M. bezahlt wurden. Der Berichterstatter tritt warm dafür ein, den Betrag zu erhöhen oder die Verpflegung der Obdachlosen neben den 1000 M. zu übernehmen und zwar mit Rücksicht auf die fortschreitende Geldentwertung. Von der ande ren Seite wird darauf hingewiesen, daß der Betrag mehr als ent sprechend sei mit Rücksicht auf die Einwohnerzahl, und daß der Bezirk das weitaus größere Interesse an der Herberge zur Heimat habe, da eine solche erfahrungsgemäß die weite Umgebung ent laste. Man stimmt schließlich dem Ratsbeschlusse zu. (Da die Amtshauptmannschaft die 1500 M. doch wohl auf die Bezirkskasse übernimmt, zahlt Dippoldiswalde durch die Bezirksumlage auch hierzu noch seinen Teil. D.B.) Die Geldentwertung macht auch der Verwaltung der Giro kasse zu schassen. Ein Defizit von 40 000 M. steht zu erwarten, zu dessen Demung der Ausschuß vorschlägk, einen Ueberweisungs- vordruck (rote Karlen) mit 10 Pf., ein Scheckbuch mit 5 M. zu berechnen und für Ueberweisungen nach auswärts Gebühren zu erheben und zwar bis 1000 M. 50 Pf., bis 5000 M. 1 M., für mehr als 5000 M. 1,50 M. Diese Vorschläge werden zum Be schluß erhoben. Dagegen wird die Beschlußfassung über den weiteren Vorschlag, den Zinsfuß für Guthaben auf 2'/-°/° herab zusehen, ausgesetzt, um sich vorher mit der hiesigen Zweigstelle des Chemnitzer Bank-Vereins ins Vernehmen zu sehen. Wiederholt haben sich die städtischen Kollegien mit Eingaben der Firma Blanke L Rast wegen Stromunterbrechungen beschäf tigt, zuletzt mit dem vom Betriebsrat ergangenen mündlichen Ersuchen um Entlassung aus dem Stromlieferungsverlrag, dem zu entsprechen man sich seinerzeit besonders im Interesse der Arbeiter entschloß. Hiervon wurde die Firma verständigt, die darauf ant wortete, daß das Schreiben sie überrascht habe, da sie ein Zurück treten vom Vertrag gar nicht beabsichtige, dem Betriebsrat auch die gesetzliche Befugnis zur Stellung eines solchen Antrages fehle. Aebrigens erfordere auch die dann notwendig werdende Auf stellung einer Dampfmaschine längere Zeit. In dem neuerlichen Schreiben bittet die Firma aber, sie von dem Teile des Vertrages zu entbinden, der sie verpflichtet, soweit sie elektrischen Strom nicht durch ihre Wasserkraft erzeugt, sämtliche benötigte Energie von der Stadt zu nehmen. In der Aussprache wird darauf hinge wiesen, daß das schließlich darauf hinauslaufen könnte, daß die Firma Blanke L Rast im allgemeinen ihren Strom selbst erzeuge, das städtische Werk aber nur noch als Reserve benütze. Die Folge würde eine sehr ungleichmäßige Belastung sein. Ganz be sonders aber seien dann Verzinsung und Tilgung des in die Zu leitung usw. verbauten Geldes nicht mehr garantiert. Gleich dem Rate trat man deshalb dem Vorschläge des Elektrizikätswerks- ausschusses bei, den Vertrag aufrecht zu erhalten mit der Ab änderung, daß die Firma sich verpflichte, die Hälfte der bisher be zogenen Strommenge, aufs Jahr berechnet, auch weiter zu be ziehen. Stadtverordneter Schenzec stellt fest, der Betriebsrat habe sich auf Grund wiederholter Aeuherungen des Firmen-Inhabers wohl zu dem Anträge berechtigt halten dürfen. Betreffs der Verteilung der Vergnügungssteuer war eine Meinungsverschiedenheit zwischen Bezirk und Stadt entstanden, da letztere das Angebot des Bezirks (25"/« von der Kartensteuer und die volle Pauschale) ablehnte. Der Kreisausschuh hat nun entschieden, Dippoldiswalde erhält 60"/» der gesamten hier vereinnahmten Steuer. Will Dippoldiswalde die Steuern selbst einheben, hat der Bezirk 40°/» zu erhalten. Der Kreisausschuß begründet seine Entscheidung damit, daß diese Steuer in erster Linie als Gemeindesteuer gedacht sei, die Finanzlage von Dippol diswalde in letzter Zeit sich wesentlich verschlechtert, habe und der Bezirk in der Lage sei, seinen Fehlbetrag durch Bezirks umlage zu decken. Damit sind die Stadtverordneten vollkommen einverstanden, nicht aber mit dem Ratsbeschlusse, die Steuer durch die Stadt einzuheben. Da man die angenommenen Vorteile einer solchen Maßnahme nicht anerkennen kann, lehnt man den Rats- beschluh insoweit ab. Es bleibt also, wenn -er Rat beitritt, wie bisher. -wtseertvdt vlppoickkvklck«, den 31. Januar 1922. Gemeinde - Verbands - Sparkasse Schmiededere , Montags bis Freitags norm. 8—1 und nachm. 3—5 Uhr, «an Tagen vor Sonu- und Festtagen von 8 Uhr vorm. bis 2 Uhr nachmittags geöffnet. Die Einlagen werden «sivk se« »tung vor» «1«^ küvdc- ZlMchmk 8. PkMl IW MtWklkr KkrtjW'ttk Gemeindegiro-Konto Nr. 2. Posijcheck-KontoLeipzig Nr. 27040 Fernspiech-Anschluß Nr. 27 Amt Kipsdorf. Ms Mitglied der öffentlichen Lebensversicherungsanftalt der Sparkassen ist die Sparkasse Vermittlungsstelle für Lebens- und Rentenversicherungen. Nr. 31