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V7. Iahrgan-. 4SS Dienstes» 28. November iS» Gegründet 1SSS »schetcht« O«,»«. >«.>»»«»»»««»mm»limmmrr SV 2.1 N« sür Aacht^tprSch»: S0011. Bezugs-Gebühr Anzeigenpreise. »ck «,N»»r Au»r«,m„ m U-r»»»»n durch dt» P»d m,n,me> M. rr».—. Eluz»lnan»m»r 27k. lA.—. Gonvtagsaaogab» M. 20.—. Dt» IspaMq» «mm dr»«<» !,»"- IN. D —. autirrdald Vach!»«» IN.. llamM»«- «a,»In»n »nd S>»N»n«,»'uch» un?»r IN»«,'«» I»d»» w»It»r»n Nodatt» «. A.—. D»nu»»»I»d» lau' Dar», «uaw 'rüg» «uNrli» r»r>n Vorauidrzadlun«. SchrtM»Na»q und SaualailchW«»«!»' »,r«»»«tr,d, SS/vo. «Nlchu-»»rl«,v»u „schch«^char»»b»Hi V»«Ich»ch.«»i>i» 10«V »r«d«» vachdnii» nur mit d»«Mch»r Vu»ll»nan«ad» '.Dr»»dn»r II»chr.-> ZuldMa. - Vnvrrlmat» Schr' tNllch, w»rd»n ntch' auN>»«,drl. /krnöBolrl onesoen He»I»»n0»u»»«r«0» 1VLL B«upt,tr»v» »8, Cftnmnltr«« Strnö» SS veir».in 0»r»n«r »au»: vnrlln Vik SS, ffi»nrv»I»ok» Sie»«« SS« Sosttbrnve Lllor druülluLÜlLvL vsseüLttv . Lo- mul Ver beut 1u- uuä »uÄLuälevLer Vertpeplerv uuä Verneituus äerseide» ^ Seeouäorv Ldtelluns ttr euelLucklrvdo VKImwLv» ^ keuor- uuä Llvdvssledvrv 81edlluumuvr Deutschlands Lage in ftanMchem Licht. Deutschland ein absichtlich verarmles Land. Ei« schwacher Widerlegnugsversuch deutscher Richtigstellungen. Paris, 97. Nvv. HavaS verössentlichr heute eine um- »ngieichc ossiziöse Erllürung ans die vom Woljfschen Bureau veiüssentlichte lllichiigstcllung der verschiedenen Be- »anvtungen deL Ministerpräsidenten in der französischen Kammer. Die Erklärung bcschästigt sich in erster Linie mit her Krage der Zahl der deutschen Beamten, Be bei der Eisenbahn 1913 719 582 betragen Hütte, am 1. De- »emb-r 1888 aber l »88 V80. Bei der Post wären 1818 817 174 Angestellte beschäftigt gewesen. 1888 aber 818 858. Diese beiden Beispiele genügten, um die Richtigkeit der brutschen Behaupt »ug zu beweise«. Wenn be- hauptet werde, das, zahlreiche deutsche Beamte der Länder tn den Dienst des Reiches übcrgetrcten seien, so stimme daS schlecht mit den Beobachtungen überein, die in dem Bericht des demvkraiischen Abgeordneten Bartel im preuhischen Landtag enthalten waren. Nach diesem Bericht betrage die stahl der Beamten »nd Hilssarbcitcr allein in der prenstNchcn Berwaltnng 88 877 mehr als im ersten Vierteljahr 1814. Anderstem rechtsertige sich die Behauptung, dah Deutschland die Beamtcngchälter «höh« ohne gleichzeitig entsprechende Erhöhung der »teuer« «us de» veröffentlichte» stahlen im Monat Oktober 1882. Die offiziöse ErklLrnng beschästtgt sich alsdann mit der Rtukommenstener. Die Zurückhaltung an Saläre» habe tat sächlich von April bis September cinschlicszlich 28 877 Milllo- »en Mark eingebracht. Aber um die entgangenen Ein kommensteuern in ihrer Gesamtheit zu finden, müsse man srststellen, das, der Eingang aus,er der erivähnten Zurück haltung in anderen Einkoliimeiikategoricn sich insgesamt nur «ns 2838b Millionen belausc. Was die Lin- und Ausfuhr betrisst, sei zu bemerken, dast in diesem Jahre die Kontrolle über die Ausfuhr aus die Erllärungcn der Exporteure ge gründet gewesen sei, also keinerlei Garantie für dteRtchtigkett biete. Erst im Laufe des Jahres 1922 seien Vorkehrungen gelrossen worden, um Auskunft über die Verkaufspreise der ausgcsuhrten Waren zu erlangen. Außerdem habe die deutsche Statistik über den auswärtigen Honbel seit den» Kriege regclmästig es versäumt, eine Bilanz g, ziehen. Die ausländischen Finanzsachverstän dige». die wahrend der letzte» gleise der NeparationS- kommtssiou nach Berlin die deutsche Negierung befragt Hütten, hätten sich über die Handelsbilanz Deutschlands folgt ausgesprochen: Unter den gegenwärtigen Be Fügungen fohlen unS die statistischen Nachweise, die unS »eftattcu könnte», gewisse Schlüsse zu ziehen. Man hat nnS zahlreich« unter sich wechselnde stahlen übermittelt, und wir zweifeln, dah sie viel Glauben verdienen. Um uns ei« Urteil zu bilden, sind wir verpflichtet, zu einer andcrcu Bcrechnungsmethode stullucht zu nehmen. Die Note widerspricht übrigens der deutschen Behaup tung. dast Frankreich tn den letzten Jahren dreimal die Methode Uber die Weribrrcchnung seiner Ein- und Aus fuhr geändert habe. Nur eine einzige Aenderung sei am 1. Januar 1823 eingetreten, und sie betrcsse die Ab schätzung der Ausfuhr. Die Note, die sich auch mit der Lage der deutschen Industrie und der Finanzen be schäftigt, stellt schließlich die Behauptung auf, Deutschland habe nicht sür 41 Milliarden Gold- zahlunge» geleistet, sondern nach den ossizielle« stissern der Ncparationökomwission habe« diese Zahlungen bis znm 88. April nur die Summe von 6 Milliarde« 975587 8 88 erreicht. Hierin sei enthalten der Wert der abgetretenen deut schen Güter, deren Lasten Deutschland zufallen, was zwar eine Verminderung der deutschen Aktiven, aber keincssaNS eine Zahlungseinstellung bedeute. Immerhin müsse man gercchterwcise diese Summen, die Deutsch land clscktiv geleistet habe, dem Werte der beschlagnahmten dentschcn Güter in den alliierte» Ländcrn hiuznrechncn. jedoch mit der Reserve, das? sie dazu gedient hätten, die aus wärtigen Gläubiger der deutschen Staatsangehörigen zu be friedigen. also die Zahlung von Kapitalien erspart hätten, die normalerweise hätten erfolgen müssen. Man müsse ferner die AnsgleichSzahlnngeu in Berücksichtigung ziehe». Aber auf alle Fälle müsse, um die von Deutschland erlangte oder ausgezwungene Anstrengung zu bewerten, der Betrag der geleisteten Zahlungen von 41 Milliarden aus 8 Milliarden herabgesetzt werden, lieber die Lage der deutschen Industrie und der deutschen Finanzen sagt die offiziöse Havasnote: Ein Land, das die Wiederherstellung seines industriellen Materials, die Vergröberung seiner Fabriken, die Rekon struktion seiner Arbeitsstätten «nd den Ban «euer Wohnhäuser durchführe, sowie den Wiederaufbau seiner HaudrlSslotte und dieÄcrgröbcruugseinerHcisen, könne nicht zu gleicher Zelt von feinem Elend sprechen. Die Verstärkung der deutschen wirtschaftlichen Ausrüstung sei unleugbar. Die zeitweilige Verminderung des Goldwertes der Dividenden könne nicht als ein Zeichen deS Ruins seiner Industrie gedeutet werden, die fortgesetzt ihre Produktionsmittel erhöhe und vervollkommne. Wenn die Verschwendungssucht eine Verarmung des dcntssswn Staates und vielleicht der Mehrheit deS deutschen Volkes hcrbei- gcsührt habe, so habe sie die Lage der Industrie verstärkt und eine kräftige dentsche Industrie in dem absichtlich verarmten Lande geschissen. Das seien undisknticr- bare Tatsachen, gegen die k e i n e D i a l e k t t k auskommen könne. <W. T. B.) Verdoppelung der Postgebühren am IS. Dezember. Zusammenlrill des Derkehrsbelrats. Sparmahnahmen der Reichöpost. Berlin, 87. Nov. Die fortschreitende Geldentwer tung verschlechtert die Haushaltlage der Reichspost von Tag »« Tag. Es erweist sich als nötig, schon wieder zu einer Gcbtthrenerhöhung zu schreiten, die, wenn möglich, am lö. Dezember d. I. in Kraft trete« soll. Die Tagung der «« 88. d. M. beginnenden neuen Verhandlungen mit dem Brrkehrsbcirat wird deshalb auch diese Frage behandeln. De« Berkchrsbeirat werden die von der Postverwaltung be» «dstchtigten neue» Sparmahnahmen unterbreitet wer den. Bei dr» Post-Scheck» und Telegramm- Sebühren wird cs sich im allgemeinen wieder um eine Erhöhung von 188 Pro. ent handeln. Bei de» Fernsprechgebühren ist vorgesehen dl« Belastung »er Grundgebühren auf der bisherige« Höhe, die Rerdoppe» lnng der Gesprächs- und Nebengebiihrcn, sowie die Erhöhung per Kerngebtthre» bis zum Zweiciuhalbsacheu. (W. T. B.) Ungeheuerliche TarWelgerungen der Reichs elsenbahn. Berll«. 87. No». Mit Wirkung vom 1. Januar 198« sth werden die Eisenbahnsahrpreise für de» allgemeine« Serkehr «ach folgenden Einheitssätzen berechnet: Kür 1 Kilometer 4. kla! «. »lal L «la> 1. kla! Di« Fahrpreise bis 188 »her 18« bis 508 Mk. ans 1« U Mk, über 188« bis 8888 Mk. au Mark auf 188 Mk. abaernn L- schlüge« werden in der dger Zone Kilo« ,e: 4 Ml» se: 8 Mk» le: 18 Mk^ I«: 84 Mk. I. «erden ans volle 8 Mk k, über S88 bis 1888 «k. au Mk. und «der 888 An S s «8 det. ^ I von 1 bis 75 Kilometer, «e 11 von 76 bis 158 Kilometer «nd Zone III über Kilometer folgende Sätze erhoben: I« ». Klaste 188. 888. Mk.. in 8. «laste 888. 480. AM Mk.. in 1. «laste IVO. «nd 1288 Mk. Die Gepäcksracht wird ans 1 Mk. sbiSher jo Psg.j sür sc 18 Kilogramm «nd 1 Kilometer erhöbt. Die «indestsracht wird ans 1AI Mk. (bisher 48 «k.j festgesetzt T'«.^?L"bS«'ttaril spricht de« jeweils n« 00 A erhöhte« Eila «ttarts. lW. T. B.j Dr. Cunos Festlegung aus die AeparaitoilsnOle. Berlin, 87. Nov. Der Vorsitzende der dentschcn Kriegölastenkommissiou in Paris Staatssekretär Fischer hat aus Anweisnng der dent'cheu Negierung heute mittag der Reparationskommlsston offiziell mitgeteilt, dast die neue Negierung entsprechend der Erklärung des Herrn Reichs kanzlers an» 84. November ohne Einschränkung ans den Bode« der Note vom 14. November 1888 tritt und fest entschlossen ist, das in ihr enthaltene Pro gramm in volle« Umfange zu vertrete» und zur Durch führung zu bringe«. Sie hat damit unter Hinweis aus die wirtschaftliche «ub siuanzielle Lage Deutschlands die Bitte verbunden, den in der Note vom 14. November gestellten Au, träge« bezüglich der Beschleunigung ftattzngebe«. svtb) Reichskanzler Luno in Samburg. lD ra - t ni e l d v n g unsrer Berliner L ch ri s t l e i t u n g.t Berlin, 37. Nov. Reichskanzler Cuno hat sich zur Ordnung von Privatangelegenheiten nach Hamburg be geben, von wo er heute abend hier wieder cintrisft. Für die Konsercn- der Ministerpräsidenten der Länder, die hier in Berlin statkfinden soll» ist ein Zeitpunkt noch nicht festgesetzt. Französische Hetze gegen die neue Regierung. Parts. 27. Nov. In einem Kommentar Uber die Siede des neuen deutschen Reichskanzlers sagt der „Eclair" u. a.: Die Stunde der Revanchehelden habe geschlagen. Neben dem Industriellen Cnn» tauche schon die Helm- spitze Ludendorffs auf. und „Bit toi re" schreibt, wen« Herr Cuno ganz Deutschland hinter sich habe, könne er sicher sein, daß ganz Frankreich hinter Poin- cars stehen werbe, nm die lächerlichen Angebote des neuen Kanzlers zurüzuweisen. Reue Umtriebe der rheinischen Sonderbündler. Berlin, 27. Nov. In Bonn wird morgen eine General versammlung der Anhänger von Smeets abgehalten, der besondere Wichtigkeit bcigemessen wird. Dollar (tlmlllol,): S0LS Im ssrvlvelcvkr «dvnck, « Ulw: 8000 Das faschistische Italien und seine Nachbarn. Bon G r a f E. v. Z e d t rv i tz. Kaum ein anderes Land Europas hat in seiner jüngsicn Geschichte so merkwürdige und rasche Wandlungen durch- gemacht, wie Italien. Als im Winter 1911/15 das amtliche und nichtamtliche Italien zum Kriege drängte, mutzte dar- Volk dort erst dazu präpariert werden. Im Jahre 1911 war im Lande nirgends eine Stimmung sür die Teilnahme am Kriege zu finden, eine wirkliche Feindschaft nur gegen Oesterreich, die dieses sich ehrlich verdient liattc: der Hatz gegen Deutschland dagegen mutzte erst geschaffen werden. Damals hat man dort in der Verhetzung der Bevölkerung schier Unglaubliches geleistet und aus diese Weise erreicht, daß das leicht entzündbare Völkchen dann im Jahre 1915 jubelnd in den Kamps zog in der sicheren Erwartung, gleich seinen Vorfahre» die römischen Adler In raschem Siegcszugc über die Alpen tragen zu können. Als aber die folgenden Jahre nur Opfer und Enttäuschungen brachten, da lieh denn auch die anfängliche Begeisterung und Kriegsfreudigkeit rasch nach. Mit verstärkter Hetze und neuen Versprechungen wurde sie neu angesacht. Vier Jahre lang ging das italie nische Heer von Niederlage zu Niederlage zurück, das ganze Land vom Krn bis zum Tagliamento wurde vom Blute seiner Kämpfer gerötet — vergebens, ohne jeden Erfolg. Kein Wunder, wenn sich im Volke bald Kriegsmüdigkrit ein stellte und im Lande eine Stimmung um sich grtfs, die der jenigen in Ruhland und Deutschland ocrzwctscit ähnlich sah. Da kam der Zusammenbruch an der österreichischen Front, der dem italienischen Heere einen billigen Siegeszug nach Trieft ermöglichte. Das italienische Volk, überglücklich über den gewonnenen Sieg, wollte die Welk und sich selbst ver gessen lassen, dah es kurz zuvor fast an sich selbst verzweifelte, und schrie es immer lauter hinaus, dah nur die angeborene Tüchtigkeit des Nömrrvolkes solch fabelhafte Erfolge er ringen konnte. Tie stetige Wiederholung dieser fromme« Notlüge hatte schließlich den Erfolg, dah diese wenigstens im eigenen Lande geglaubt wurde, und es ist nicht zu ver- kennen, wie sehr das daraus gewonnene Selbstvertrauen Italien über die folgenden trüben Zeiten hinweg- gcholfen hat. Ten schweren Enttäuschungen des Krieges folgten die noch schwereren des Friedens und das italienische Volk er kannte bald, dah die errungenen Erfolge in keinem Ver hältnis zu den dafür gebrachten Opfern standen. Als dann die wirtschaftlichen und sozialen Nöte der Nachkriegszeit in ihrer ganzen Größe fühlbar wurden, glaubte der innere Feind den Augenblick zum Losschlagcn gekommen: mehr als einmal schien der gewaltsame Umsturz tn nächste Nähe ge rückt. Das uncrauickliche Bild wurde vervollständigt durch die trostlose äußere Lage des Landes. Italien war seit 1915 in immer stärkere Abhängigkeit von seinen Verbündeten ge raten, die diese benützten, um ans seine Kosten sich wirtschaft liche und politische Vorteile zu sichern, und Italien oben drein bei jeder Gelegenheit fühlen liehen, wem eS eigene lich seinen Sieg verdanke. Nm so kräftiger erscholl im Lande das „Italin karr, ckn so" der italienischen Nationalisten, die der allgemeinen Mutlosigkeit zu wehren und die latente innere Krise mit Gewalt zu lösen suchten. Das Rüstzeug dAnnunzios und anderer Hctzapostel des Krieges wurde wieder aus der Rüstkammer geholt und mit diesen Waffen der neue Rvmergeist geschaffen, der Italien vor dem drohen den Verfall retten sollte. Die Bemühungen der Faschisten zur Wiederherstellung der Ordnung im Innern hatten dank -er von ihnen angewandten Mittel einen durchschlagenden, wenn auch nicht unbestrittenen Erfolg, und wenn ihre Methoden auch keineswegs gebilligt werden können, so mutz doch gesagt werden, daß sie die rote Revolution tn Italien nur mit deren eigenen Massen bekämpften und besiegten, lieber den Faschismus und seine Kampsmcthode ist schon allzu viel Ncberslüssiges gesprochen und geschrieben worden, denn uns auherhalb Italiens kann eS vollkommen gleich gültig sein, wie die Italiener ihr HauS im Innern etn- richtrn. Weit bedenklicher dagegen ist. dah die Faschisten ihre Erfolge nur durch maßlose Auspeitschung des National Haffes und der kriegerischen Instinkte des Volkes erreichen konnten, dem snstcmatisch der Glaube eingehämmcrt wnrde. dah es für das heutige Italien nur aus den ruhmreichen Wegen des alten Rom ein Vorwärts geben könne. Italien soll zu den politischen Idealen des alten NömerreicheS zurückkchren und die lateinischen Völker dessen politischen und kulturellen Zielen entgcgenslthren. Dieser Wunsch der Faschisten hat den Glauben an die Inferiorität der nicht- lateinischen Völker zur unerläßlichen Voraussetzung, die sich der Führung Italiens und Frankreichs beugen k llen Lv muhte das Streben der Faschisten zur Berwlrkkic una des neuromanischen Ideals notwendig zu der Kampfstellung führen, die diese Beweg» ng den Nachbarn Italiens gegen über einnimmt. Die Gejahren. die hieraus für Deutsche und Südslawen resulttcren, konnten geringer veranschlagt werden, solange die Faschisten nur eine italienische Partei waren. Die Leichtigkeit und Vollständigkeit aber, mit der Mussolini sich »nd seine Ideen in Italien zur Herrschaft führte, beweist, wie weit das italienische Volk schon tn seinen altrömische» Größenwahn hineingehctzt ist»