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Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend Postscheckkonto Leipzig LS 614 Fernsprecher Wilsdruff 7lr. 6 dem Fahre 1S41 Erscheint seit Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amtsgerichts Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt V«l«ger «ud Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, jür den Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide tu Wilsdruff. InscNwnüpiej» i« Pfg. für di» üg-spatten- K-N-U-Y-Nk od«: der»» Raum, L»iaIvr->« IS pfq„ R-llamea r D». Del Wi-derdoivng vnd ZakreSauftrog enisdrechender AüIe'nochiaK, Setannimachunyea Im -milchen Teil ins» von L-hörd-s) dl- ^gelp-li-ne Koepu»,eile r^o ML Aachw->sung«.iSedl!b, ZV PI«, »izeigeimnnohme bl« nimldag« 10 UN5. Jür dli Richligi-il der durch Fernruf Lbermlilellen Anzeigen übernehmen wir keine Garanile. Feder Robnib anfpruch erklschl, wenn der Deirag dnrch Klage eingezogeu werden NIU- «der d»r Aukiraggeber ln Keukur« -er«. giescheink iSgilch mii «usnadrar der Senn- und Ia-iaze »achmlkl«^ 5 Uhr für den folgenden Tag. Dezegeprei« bei Kalbstabvslung wenailich 1 durch unsere AuiürLger zugeleuge» in der Siadi mouallich <eo Mk., aus dem Land« <« ML, durch »le Post dexogen »lerielsährlich ir Mk. ohne ZuKrUnngsg-bSdr. Alke poslanstalien und Pestdolen sowie necher» AuKräger und SeschLsschlell« nehmen sederzeit Detleiiun-rn enigegen. Fm Fan« HSHerer G-woli, Krieg oder hl astiger Deiriebststbrnngea Hai der Dezleher leinen Anspruch auf Lieferung der Aeliung ober Ktrznng de« Dezu,«preise«. Mr. 28k. Freitag den 10. Dezember 1920. 79. Jahrgang. Amtlicher Teil. Stromversorgung. . HeiegenMch der am letzten Montaq in Gröba stattgehabren Besprechung über die »erzemgrn Missftande in dr Stromversorgung im Gebiete des ElcktrizitätsoerdandeS Gröba tst die von der Amtshauptmannschakt in letzter Zeit bereits wiederholt erhobene Forderung aus Abhilfe ermul geltend gemacht und, nachdem eine weitere Einschränkung dec Strom zuteilung an die Lauchhammerwolke zu iunstei'. deZ Elektrizitäksverbandes Gröba für un möglich erklärt wurde, die sofortige Hilf« durch Stromzuführung aus den staatlicheen Elek trizitätswerken (Hirschfelde) beantragt worden. Die Notwendigkeit dieser Hilke, kür die die technisch« Möglichkeit gegeben ist, weil die Leitungsanlage des Elektr^zitätsverbandes Gröba mit dem Stromnetz des Staates bereits gekuppelt ist, ist von allen Seiten, ins besondere auch von den Vertretern des Arbeilsmimsteriums und des Landeskohk-namtes anerkannt worden. ES besteht die Hoffnung, daß dem Verlangen in nächster Zeit ent sprochen werden und alsdann eine leichte Besserung in den Stromosrhältniffen ein- treten wird. Die vom ElekkrizitätSverband Gröba vorgeschnebenen Einschränkungen in der Dtrom- b Nutzung müssen ober auch weiterhin tingehatten werden. Soll nicht die ganze Strom Versorgung in Frage gestellt werden, muß sich msbescmdne jeder landwirtschaftliche Betrieb streng a» die Dreschordnung halten. Zuwiderhandlungen gegen die Dresch- ordnuugen haben eine Uederlvstung der Leitung und der Zentrale m Gröba zur Folge, die zu neuen Störungen der Maschinen und einer weiteren Verminderung der Leistung führen müssen Jeder landwirtschaftliche Betrieb, der von jetzt ab gegen die Dresch- ordnung verstößt, hat zu gewärtigen, daß ihm der Eteltrizitätsoerband Gröba den Strom für einige Zeit ganz abschaltet. Inwieweit das vom Landeskohlenamt und vom Elektrizitäisverband Gröba emp fohlene Nuchtdreschen durchführbar ist, wild sich nach den Verhältnissen dec einzelüen Betriebe richten. In verschiedenen Betrieben ist man bereit? mit Erfolg zum Racht- deeschcn üdergegangeu. Da dis Motoren m dec Nacht ungestört laufen und durch das Nachtdresch-n em? Entlastung der Zentrale in Gröba hcrbc,geführt wird, wird anheim- gegeben, die Frage zu prüfen, ob nach den Verhältnissen des einzelnen landwirtschaft lichen Betriebes nicht doch der Nachldrusch durchführbar ist. Meißen, am « Dezember 1920. »85 ZV. >»7« Die AWtStzauptmannschast. Kleine Leitung für eilige Leser. * Die Ententekommission in Ovveln bat den deutschen An- t»ag auf Ausweisung Korfantos aus Oberschlesien abgelehnt. * Di, Mehrheit der ungarischen Nationalversammlung be- «bfichtigt, den Erzherzog Josef rum König zu wählen. ' Nach einer französischen Blättermeldung hat die griechische Regierung an König Konstantin die Bitte gerichtet, auf den Thron zugunsten seines Sohnes zu verzichten. * Japan beantragt, die Frage der deutschen Kabel in der Aids« dem Völkerbund zu unterbreiten. Bsamtenstreik? Gin fröhliches Weihnachtsfest wird den Beamren dies- mol »icht drschieden sein. Darin wird es freilich ihren Brüdern und Schwestern in Deutschland auch sonst zumeist «icht besser gehen. Aber sie glauben, noch ganz besonderen Grund zur Unzufriedenheit zu besitzen, und es sieht fast so «MS, als wollte ihre Mißstimmung sich in einer, für alle Be teiligten recht gefährlichen Aktion Luft machen. Die seit vielen Monaten schwebenden Bcloldungsfragm gehen endlich chrsr gesetzlichen Regelung entgegen, und es zeigt sich, daß auch diesmal wieder jehr wesentliche Wünsche der Beamten schaft unerfüllt bleiben sollen. In süddeutschen Postbezirken hat daraufhin die sogenannte passive Resistenz eingesetzt, die, wen« «s nicht anders sein kann, zu offenem Streik gesteigert weroen soll. Dir großen Beamtenverbänüe sind auf dem Sprunge, entscheidende Entschlüsse zu fassen, und sie scheuen sich nicht, von der Gefahr der Arbeitseinstellung zu sprechen, die «an als äußerstes Druckmittel anwenden würde, wenn «L« Vorstellungen bei den gesetzgebenden Körperschaften »ich« helfen sollten. Wir sind also wieder einmal aus einen krischen Wendepunkt unseres tnnerpolttischen Ledens ange- lemgt. .Es ist," sagen die Beamten, .immer dasselbe: unserer Forderungen erinnert man sich, sie mögen noch so dringlich sein, erst in letzter Linie. Dann ist der Staaissäckel durch di« Unsummen sonstiger Bewilligungen und Ausgaben schon » sehr vorbelastet, daß für uns nur noch ein tläglicher Rest übrig bleibt. Inzwischen ist aber auch so viel Zeit ver- stofsen. daß der Notstand, der uns zur Aufstellung neuer EehaUssütze gezwungen hat, sich tausendfach verschlimmern mußte. Und da die ungeheure Zölle des Beamienheeres die »mständlichsten Überlegungen und Berechnungen zur Pflicht «acht, hat sich unsere Lage, wenn endlich der Zeitpunkt der Bewilligung gekommen ist, so erheblich verschlechtert, daß »nS mit dem, was uns zugeltandrn wird, gar nicht mehr geholfen werden kann. Diese Erfahrung haben wir schon »ft genug gemacht, jetzt aber, bei der unheimlich fort schreitenden Entwertung des Geldes, können wir dieser Ent wicklung nicht mehr wie früher mit stummer Ergebenheit zu sehen. Uns steigt das Wasser bis zum Halse, und wenn wir «icht schreien, so laut und vernehmlich, als unsere schwachen KrÄte es überhaupt zulassen, dann sind wir verloren. Gewiß, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Reiches und d« Gemeinden ist begrenzt, aber wir können nicht immer Sie Opfer dieser Unzulänglichkeit sein, wie wir es bisher M«ciit gewesen sind. Kein anderer Stand nimmt auf diese Notlage Rücksicht: nicht die Großindustrie, nicht der Handel, »icht der Verbraucher, und gerade wir, die auf feste Bezüge ««gewiesen sind, die seit lange schon nicht hinreichen, um auch »ur die notwendigsten Ausgaben zu bestreiten, gerade »ft sollen uns ducken und ruhig abwartc^ dis die Flut Kok Elenes über uns und unseren Familien vollends zu- sammenschiägt? Stein, dazu wollen und dürfen wir uns »icht hergeben, da» widersireuet allem menschlichen und Recht. Wo alles streckt, sm zu erreiche«, was M« »eben« Notdurft heutzutage erheischt, werde« auch wir streiken dürfen, um uns selbst and unsere Arlwits- Gesamtheit zu erhalten.- Atü so aus, al« sollt« LieSmÄ «icht bloß bei Wort«,, blechen. Desha» Heft »« Reich,p.ßminister E »er Mnächst betroffen« Reft»ri»mm«M« mm«r»«»ch mit scharfen Amtsdrohungen in Lie Bewegung eingegriffen. Disziplinarverfahren gegen Len Beamten, der nicht seiner Dienstpflicht nachkommt, mit dem Ziel der Entlassung, frist lose Eruierung derjenigen Hilsskräste, die am Prioatvertrag angestellt sind. Das scheint geholfen zu haben, denn schon wird ans Süddmtschlano gemeloet, daß die passive Resistenz der Postbeamten im Abflauen begriffen sei. Aber auch die Reichsregierung will sich keiner Pflichtoersäumnis schuldig machen. Sie betont in einer amtlichen Veröffentlichung, daß sie nach wie vor auf dem BoLen der von Ler preußischen Staatsregierung im Einvernehmen mit der damaligen Reichsregierung am 20. Februar 1920 abgegebenen Erklärung stehe, deren Wortlaut abermals bekannt gegeben wird, um alle, die es angeht, noch recht nachdrücklich in Erinnerung gebracht zu werden. Sie läuft darauf hinaus, daß die Beamten durch ein besonderes Treuverhältnis an den Staat gebunden sind und deshalb ein Streikrecht nicht für sich in Anspruch nehmen können. Gewiß, das Koalitionsrecht besitzen sie, wie alle übrigen Staatsbürger auch, aber das Recht, auf Staat und Ge meinden durch Niederlegung der Arbeit einzuwlrken, um ihren Willen durchzusetzen, stehe ihnen nicht zu, weil da- durch Lie öffentliche Verwaltung vollenos lahmgelegt werden würde, und weil ihnen jederzeit der Weg zu den parlamentarischen und kommunalen Vertretungen offenstehe, die die Kontrolle über die Verwaltung auszuüben haben. Ein Beamter, der streike, mache sich des unentschuldigten Fernbleibens vom Dienste schuidig und habe alle Folgen dieses rechtswidrigen Verhaltens zu tragen. Ein Unter schied zwischen dem Fernbleiben von der Arbeitsstätte und der sogenannten passiven Resistenz könne nicht anerkannt «erden. Auch diese werde die gleichen Folgen nach sich ziehen. Das ist der Wille der jetzigen Reichsregierung, wie es der Wille der vorigen gewesen ist. Am 20. Februar 1920 hatten wir im Reiche wie in Preußen Regierungen, die unter maßgebender sozialdemokratischer Führung standen, man wird also den heutigen Erlaß nicht als reaktionär ver unglimpfen können. So denkt Herr Fehrenbach, so denken feine Ministerkollegen. Ob aber Lie Beamtenschaft sich bei dieser Verwarnung beruhigen wird? Mit den Retchstagsparteien sind neue Verhandlungen eingeleitet, der von der Regierung gewiesene Weg ist also beschritten worden. Aber wie, wenn er nicht zum Ziele führt? Wenn zwar der gute Wille, zu helfen, vorhanden ist, die Möglichkeit zu seiner Durchführung aber absolut nicht gefunden werden kann? Das sind schwere Gewissensfragen. Es scheint fast so, daß auf diesem Gebiete, ebenso wie auf vielen anderen, zwar die Stelle, wo uns der Schuh drückt, sehr genau zu erkennen ist, daß aber kein Meufch zu sagen weiß, was werden fall. O Oie Mindestforderungen. Der Gesamtverband deutscher Beamten- und StaatS- angrstellten-Gewerkschaften, der dem Deutschen Gewerkschasts- bund (Vorsitzender Wohlfahrtsminister Etegcrwald) ange- schloffcn ist, hat der Regierung und dem Reichstag folgende Mindestforderungen überreicht: Allgemeine Erhöhung deS Teuerungszuschlages für sämtliche Beamte, besondere Fürsorge für die kinderreichen Familien, besondere Fürsorge für die Beamten in den Judustriebeztrke« Rheinlands, Westfalens, SachsenS nnt Oberschlesiens, sofortige Inkraftsetzung deS neuen OrtS- klassenverzeichniffes in der Weise, dass einstweilen sür die Orte über kO 800 Einwohner die neue Einteilung finanziell wirksam gemacht wird, Auszahlung der Beträge «och vor Weihnachten, Beibehaltung der BetriedSzulage und Ande rn«« deS Paragraphen LS deS Besoldungsgesetzes in de» »om ReichSgutachterauSschuh verlangten Weise. Der Gesamtverband verweist auf den Ernst der Log« «nd erwartet bestimmt di« Erfüllung seiner Wünsche. Stekuoguahme des Hamburger Beamtenbuubes« Das Landeskortell Groß-Hamburg des Deutsche« Beamtentum!)»« hat i« einer außerordentlichen Ausschuß Gftmem »»« Perirelnm oller «roeicklosienen Fochorgmft- sationen einschließlich der als Gäste anwesenden Verirrter der Hamburger Beamtenschaft eine Entschließung an genommen, in der ausgedrückt wird, daß das Bundeskartell geschlossen hinter der Forderung des Deutschen Beamten- bundes sieht, da die wirtschaftliche Not der Beamtenschaft ihre Höchstgrenze erreicht habe. 'Im Interesse des gesamten deutschen Volles sei es notwendig, schnellstens und rücksichts los von allen Ständen die Steuer» einzufordern, wodurch eine Hebung der Valuta erreicht und die Kaufkraft der Mark verbessert werde. Großen Volksschichten und den Beamten würden bei Lohn- und Gehaltszahlungen die Sieueln sofort eindchalten, so daß sich das Gerechtigkeits- geiühl empöre gegen die Kapitalsoerschiebungen und Steuer hinterziehungen kapitalkräftiger Personen und Unter nehmungen. Zum Schluß wird darauf hingewiesen, daß Lie Beamten erforderlichenfalls auf Anweisung des Deutschen Beamtenbundes bewußt zum äußersten Mittel greifen würden. * Aeutzerst ernste Lage wegen der «evr« Beamten» forderungen. Berlin, 8. Dezember, ft« ) In politischen Kreise« sieht man mit Sorge auf die neuen Beamtenforderungen. Reichsfinanzminister Wirth ist fest entschlossen, zuruckzu treten, wenn sür die Beamten mehr bewilligt wird, al» ihnen wegen der Finanzlage zugestanden werde« Kan« Und vielleicht blridt es nicht bei dem Rücktritt de« Finanz- Minister». Auch der Reichskanzler wird, wie die Berliner Morgenpost erfährt, seinen Rücktritt erklären, wenn die Regierungsparteien sich nicht an die Vereinbarungen halten. In letzter Stund« haben gestern noch Verhand lungen stattgrfunden, «m «ine Verständigung «och z« versuchen. So erwogen die Regierungsparteien, ob inner halb der schon bewilligten Mittel vielleicht «ine andere Lösung der Frage dergestalt möglich wäre, daß den Beamten ein Teuerungszuschlag gewährt und die Kinder beihilfe entsprechend gekürzt werde. Die Reichsregterung aber erklärte, von ihrem Beschluß nicht abgehen zu können. Sie wies darauf hin, daß der Reich»rat keinesfalls zu» stimme« würde. Die Lage mutz u«ter diesen Umstände« al» äußerst ernst bezeichnet werde«. Ltm Oberschlesien! Korfanty rechnet mit einem deutschen Sieg. In einer Unterredung mit einem Berichterstatter erklärte Korfanty: »Sollte es den Deutschen durch dir Zulassung der Ausgewanderten aus dem Reich gelingen, die Wagschals auf die andere Seite herunterzudrücken, so wird in Mitteleuropa ein zweites Mazedonien entstehen, denn das oberschlefisch« Volk würde sich mit diesem Zustand nie versöhnen und eS würde mit der Waffe in der Hand seine Wünsche und Rechte verteidigen.- Sogar Herr Korfanty scheint danach jetzt mit einem deutschen Abstimmungsliege in Oderschlesien zu rechnen. Postkontrolle durch die Entente. Die Interalliierte Kommission in Oppeln hat jetzt die Einführung von technischen Postbeträten verfügt. Diese Postbeiräte sind berechtigt, den gesamten Betrieb im Post-, Telegraph- und Fernsprechdienst zu kontrollieren. Diese Verordnung der I. A. K. erregt das höchste Bedeuten. Die Verfügung dürfte seitens der I. A. K. mit dem ihr durch 8 S der Abstimmungsbedingungen (Art. L8 Les Frirdensoertrages) gegebenen Vollmachten begründet werden. Danach stehe« ihr alle Maßnahmen frei, die zur Sicherung unbeeinflußter Abstimmung von ihr selbst für nötig gehalten werden. Die deutsche Bevölkerung kann sich nach den Er fahrungen im Polenaufruhr aber des Gefühls nicht erwehren, daß polnische und deutsche Taten nicht mit dem gleichen Maße gemessen werden, und erblickt deshalb in der Post- kontroll« »in« n«ue Gefahr für ihre Handlungsfreiheit. Gegen Fürstbischof Bertram. Die polnische« Bischöfe hab« «in LAegramm «m Le« Papst gerichtet, in dem es heißt: »Der Fürstbischof von Breslau, Kardinal Bertram, Hot »iw »beftckleftsLm Gftftiicb'eit »ntar Androbnn« derEukvnrsvn