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GeschästSst., von den Boten, l-«iev°n°llenP°st°nst°l.en°ng°n°mm°n W o ü, e n b l a t t für gschopnu u«d Amaea-nd La» -tichopauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Flöha und de» StadtratS zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt imd enthalt die amtlichen Bekanntmachungen de« Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank«. G. m. b. H.ZschoPau. GemeindegirokoMo: Zschopau Nr. r; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884— Fernsprecher Nr. 7l2 Zeitung Mr die Orte: «rumhermersdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, DittmauuSdorf, Witzschdors, Scharsenstetn, Schlößchen Porschendort Bemerkungen zum Tage Wallfahrt der Iugend Tie 1800 Hitlerjungen, die im wochenlangen Stern- marsch die 450 Bannfahnen der HI. nach Nürnberg ge tragen haben, sind nunmehr weitcrmarschicrt nach Lands berg am Lech, nm mir dem Besnchder Gefängnis zelle des Führers und einer Feierstunde im Ge- sängnishof dem Erlebnis des Adolf-Hitler-Marsches und des Parteitags die Krönung und abschließende Weihe zu geben. Die Idee dieses Marsches nach Landsberg hat der Führer bereits in seinem Buch „Mein Kampf" nicdcr- gelegt. Darin heißt es: „Ich weiß, daß die Ge fängniszellen des Nationalsozialismus einmal Wallfahrtsorte einer neuen deur- schen Jugend sein werden." Die neue deutsche Jugend, die dem Führer damals in der Gefängniszelle von Landsberg als Zukunftsbild vor Augen stand, ist heute Wirklichkeit geworden. Sic hat die innere und äußere Uneinigkeit nnd Zerrissenheit jener Zeit, deren Glaubens- und Haltlosigkeit überwunden und steht nun heute ge eint und auf ein festes Ziel ausgcrichtet da, erfüllt von einem neuen Glauben, der sich auch seine neuen, ihm ent- sprechenden Opfer- und Bekcnntnisstätten schafft. Welche Bekennmisstätte aber ist mehr zum Wallfahrtsort ver Jugend geeignet als die Zelle, in der ihr Führer dereinst nm seines Bekenntnisses willen gefangengehalten wurde, in der er sein großes, für alle Generationen richtung- weisendes Kampf- und Bekenntnisbuch schrieb? Wenn jeder Glaube nur so viel wert ist, als er Menschen in Bewegung setzen kann, so beweist der Adolf-Hitler-Marsch nach Nürnberg und von dort weiter nach Landsberg den Wert und die Tiefe eines Bekenntnisses, dem die Jugend «nd damit die Zukunft gehört, und das Geschichte zu machen vermag. Tag des deutschen Volkstums Das Bewußtsein des Volkstums ist zur stärksten Kraftquelle für den deutschen Neuaufbau geworden. So machte denn auch die nationalsozialistische Revolution die Volkszugehörigkeit zum entscheidenden Merkmal, die sich auf die Gemeinschaft des Blutes bezieht. Das Volkstum, das ist Abstammung, Blutsverwandtschaft, Sprach- nnd Kultnrgemeinschaft, Gemeinschaft der Verantwortung, des Kampfes um Boden und Erbe, ist zur wichtigsten geistigen und politischen Tatsache der Gegenwart geworden. Vom Führer stammt das Wort: „Die letzte Unsterb lichkeit auf dieser Welt liegt in der Er- Haltung des Volkstums". Und der Reichs- und Preußische Minister des Innern Dr. F r ick hat einmal den Satz geprägt: „Die Pflege des Volkstums ist mit dem Schicksal der Nation unlöslich verbunden". Der Pflege des Volkstums bat der VDA. über seine täglichen Aufgaben hinaus den „Tag des deutsche» Volkstums am 18. und 19. September gewidmet, dessen Sinn und Bedeutung cs ist, daß die Volksgenossen im Reich all derer gedenken, die nicht das Glück haben, innerhalb des festen staatlichen Gefüges der Deutschen zu leben, sondern die oft im schweren Daseinskampf und unter unendlichen Schwierigkeiten in der Verpflichtung Volksdeutscher Arbeit überall in der ganzen Welt leben. Allen diesen Deutschen, ob sie nun als arme Siedler im Urwald leben, ob sie cs durch zähen Fleiß und unerschüt terliches Vertrauen in ihre Kraft zu größerem Wohlstand gebracht haben, ob sic aus hart bedrängtem Vorposten stehen, ständig von den Schwierigkeiten der Erhaltung ihres Daseins umlauert, ihnen allen gilt unser Gedenken am Tag des deutschen Volkstums! Wir fühlen die selbst verständliche S ch i ck s a l s g c m c i n s ch a s t aller Deutschen. Was gerade in den letzten Jahren kämp fendes Volk an der Grenze und draußen in stummer Be währung an Leistungen völkischer Selbsthilfe vollbracht hat, das ist ein Beweis für die unerschöpfliche Kraft und für deu ungebrochenen Lebenswillen der Deutschen über haupt. Nus ihr entnehmen wir alle die Verpflichtung zu opferbereiter Arbeit für das ganze Volk. Ikalien und die Beschlüsse von Nyon Mit einer Entschlußfreudigkeit und Eile, die wir sonst nicht an den Mächten kennen, hat dieKonferenz von N h o n die Scckontrollc im Mittelmeer zur Bekämpfung des Piratcntums beschlossen. Die Unterschriften waren noch gar nicht unter das Abkommen gesetzt, da lagen bereits englische und französische Kriegsschiffe unter Dampf, um bei Eintreffen des Marschbefehls sofort ins Mittelmeer zu gehen und dort die Patrouillcndienste auf- zunehmen. — Immer wieder die gleiche Beobachtung: Sobald England Gefahr für seine Interessen sieht, dann ist es mit Entschlüssen schnell bei der Hand, im anderen Falle läßt es sich Zeit. Wir hätten gewünscht, daß damals, als di« roten Piraten durch ihre Bombenabwürfe auf das Panzerschiff „Deutschland" 31 brave deutsche Matrosen mordeten und als später unsere „Leipzig" einem roten Torpcdoangriff ausgesetzt war, England die Bereitschaft zum Handeln gezeigt hätte, die es jetzt in Nyon an den Laa gelegt hat. Daß die Lösung von Nyon doch nur eineHalb - h e i t ist, darüber ist man sich wohl in London und Paris im klaren. Wenn wir auch mit Befriedigung verzeichnen, daß es gelungen ist, Sowjetrußland auszuschallen, so be- Tie MMMMM Oe Me« Neue SWWkvhW - MW« her Mm« durch Wn? Die Ablehnung Italiens, sich an den Kontrollmaß nahmen im Mittelmeer zu beteiligen, falls „Italien, ganz gleich in welcher Mittelmeerzone, nicht mit jeder anderen Macht unbedingt paritätisch behandelt wird", hat in Lon doner und Pariser politischen Kreisen Bedauern ausge löst. Die englisch-französischen Kontrollmaßnahmen wer den trotz der italienischen Nichtbeteiligung in der in Nyon vereinbarten Form umgehend durchgeführt. Bezeichnend sind in London wiedergegebcne Meldun gen aus Moskau, wonach die Moskauer Presse über die nichlparitätische Behandlung Italiens und die dadurch er folgte Ausschließung Italiens aus der Mittelmeerkontrolle' ein gedämpftes Siegesgeschrei anstimmt, aber gleichzeitig die „technische Schwäche der gegen die italienischen Unter seeboote vorgesehenen Maßnahmen" bedauert. Die Moskauer Presse gefällt sich in der Behauptung, daß nichts die sowjetrussische Flotte hindere, „zu einer un abhängigen Aktion zu schreiten und in das Mittelmeer einzudringcn". Noch nichts Endgültiges? Die italienische Presse hebt in ihrer Stellungnahme zur italienischen Antwort auf das „Arrangement" von Nyon die Uebereinstimmung zwischen Deutschland und Italien besonders hervor. Der „Popolö d'Jtalia" schreibt, die Achse Nom—Berlin wirke sich ans. Italien sei die erste Mittelmeermacht. Die italie nischen Schiffsrouten stellten die bedeutendsten Verkehrs wege zwischen der Levante und dem Westen dar. Die wichtigsten Verkehrslinien von den Dardanellen oder dem Suezkanal nach Gibraltar führten südlich des Tyrrheni schen Meeres an Sizilien vorbei. Und nun werde Italien von der Kontrolle dieser großen Verkehrslinie ausge schlossen ebenso wie vom westlichen Mittelmeer. Die Genfer und Londoner Berichterstatter der italie nischen Blätter wollen wissen, daß nachträglich eine Be stimmung eingefügt worden sei, auf der England bestan den habe, um eine Revision des Abkommens von Nyon zu ermöglichen. Sie lasse praktisch eine andere Einteilung der Ueberwachungsbereiche zu. Dieses „Sicherheitsventil" könnte nach dem Genfer Korrespon denten des „Popolo di Roma" einen Anhalt znr Be hebung aller Fehler und Unstimmigkeiten geben. Schließ lich unterstreichen die Blätter die in der englischen Haupt stadt bestehende Ansicht, daß die Ablehnung Roms nichtalsetwasEndgültigesbetrachtet wer den müsse, sondern zurückgenommen werden könnte, falls England und Frankreich Italien die Teilnahme an der Kontrolle über das gesamte Mittelmeer „anböten". Mimische Offensive -ei PeW D e bisher größte Schlacht im Shinakonflikt Im Vordergrund der Kriegsberichte aus China steht eine große Offensive der Japaner im Süden, Westen und Südwestcn von Peiping. Nach einer japanischen Meldung hat dort die größte regelrechte Schlacht seit Ausbruch deS ChtnalonflikteS begonnen. Den Japanern steht dort auf einer 89 Kilometer langen Front, die sich von Tschien- tschuntai (50 Kilometer westlich Pcipings) über Tafangschan (50 Kilometer südwestlich Pcipings) und Tschotschau (60 Kilometer südwestlich Pcipings) bis nach Kuan (etwa 50 Kilometer südlich PcipingS) hinzieht, eine gewaltige chine sische Truppcnmacht von über 300 000 Mann zum Kampfe gegenüber. An der S ch a n g h a i f r o n t haben die Kämpfe nach dem strategischen Rückzug der Chiuesen und der Vorver legung der japanischen Front etwas nachgelassen, da die Bewegungen in den sumpfigen Reisfeldern durch schwere Regengüsse behindert werden und die Chinesen alle Brücken hinter sich zerstört haben, so daß die japanische Artillerie noch nicht vorrücken kann. Seegefecht in der Bucht von Kanton An der Südchinasront haben nach einer japanischen Meldung japanische Kriegsschiffe in der Bucht von Kanton zwei chinesische Kreuzer in einem heftigen Ge- fccbt schwer beschädigt und gezwungen, auf Grund zu laufen. Die japanischen Kriegsschiffe haben ferner das Bocca-Tigris-Fort zwischen Kanton nnd Hongkong bom bardiert. MMe SUscht in China Die chinesische kommunistische Armee greift ein Die neue japanische Offensive in Nordchina führte nach dem Urteil japanischer Militär-sachverständiger zu der größten Schlacht, die im Fernen Osten seit dem russisch- javanischen Krieg, geschlagen wurde. Die' Kampfhandlungen begannen am Dienstag in großer Breite im gesamten Gebiet zwischen der Tient sin—Pukau- und der Pet p i n g—H a nka u-Eisen bahn. Die japanischen Truppen überschritten den Hunho oder Bungtingho westlich der Stadt Kuan. Der etwa 300 Meter breite Fluß führt Hochwasser. Dieser Umstand sowie die chinesischen Befestigungen auf dem Südufer machten den Japanern beim Uebergang schwer zu schaffen. Schließ lich gelang es den Japanern, unter dem Schutz heftigen Infanterie-, Maschinengewehr- und Artilleriefeners, unter stützt von Bombenflugzeupen, auf dem südlichen Ufer Fuß zu fassen und ihre Linien schnell zn entwickeln. Vor Einbruch der Dunkelheit hatten die Japaner mehr als zwölf Kilometer Boden gewonnen und den Fluß Tsingho oder Tschumaho erreicht. Auch im Abschnitt östlich von Kuan überschritten die Japaner den Bungtingho. Die Stadt Kuan, der Mittel punkt der ersten chinesischen Verteidigungslinie, siel in japanische Hand, auch die wichtige Stadt Mngtsing. Im Frontabschnitt südlich von Lianghsiang trieben die Japaner die Chinesen in Richtung auf Tschotschou und Paotingfu. Wie das japanische Hauptquartier in Tientsin mit- tcilt, stießen japanische Truppen in dieser großen Schlacht zum erstenmal auf Telle der chinesischen kommuniftischcn Armee. Von der Schansi-Front wird bestätigend berichtet, daß Teile der früheren kommunistischen Armee wieder zusam- »icngcstcllt und von der Nanking-Negierung zum Kampf gegen Japan aufgerufen wurde». Japanische Bombcufliegcr führten einen erfolgreiche» Luftangriff auf die Stadt Taiycm durch und zerstörte» das dortige Arsenal und die Pulverfabrik, die bedeutendste in ganz China. fremdet es uns doch andererseits, daß man glaubt, ohne Italien das Mittelmeer kontrollieren z» können. Die ab lehnende Antwort Noms war zu erwarten, und es ist uns durchaus verständlich, daß in der Begründung zu der Ab lehnung nachdrücklich darauf hingewiesen wird, daß die Lebensinteresscn Italiens im Mittelmeer liegen, und daß auf Italiens Verkehrslinien im Mittelmeer cm größerer Verkehr herrsche als ans denen jeder anderen Macht. Folti- lich ist es wohl logisch, wenn Italien die Parität mit jeder anderen Macht in allen Zonen des Mittelmeers fordert. Wenn ein Staat ein Recht hat, das Mittelländische Meer sein Meer zu nennen, so ist dies allein Italien. Das wird man auch in London anerkennen müssen, selbst bet Würdigung der Interessen Englands im Mittelmeer. Das Mnierhilfswerk Der Abzug bei Lohn- und Gehaltsempfängern — Ei« Erlaß des Reichsinnenministers Das Winterhilfswerk des dcntschen Volkes wird nach dem Befehl des Führers als ständiges Werk der Tat gewordenen Volksgemeinschaft fortgeftihrt. Die Mittel für das Winterhilfswerk 1937/38 (1. Oktober 1937 bis 31. März 1938) werden im wesentlichen in der gleichen Weise wie im Vorjahr aufgebracht. Für die Beteiligung der Beamten, Angestellten und Arbeiter der öffentlichen Verwaltung hat der Reichs- nnd Preußische Innenminister bereits entsprechende Richtlinien be- kanntgcgebcn. Danach haben Anspruch auf Aus- händig» ug der W o h n » n g s t ü r p l a k e t t e alle Loh»- u»d Gehaltscmpfättyer, die als Beitrag zum WHW. 10 v. H. ihrer Lohnsteuer, zedoch mindestens 25 Pf. leisten, ferner Lohn- und Gehaltsempfänger, die wegen ihres geringen Einkommens zur Einkommensteuer nicht heran- gezogen werden, gegen einen Beitrag von monatlich 25 Pf., schließlich Fcstbcfoldete, die neben der Lohnsteuer noch zur Einkommensteuer veranlagt werden, wenn sie neben ihrer monatlichen Spende von 10 v. H. der Lohn steuer monatlich 1 v. H. ihres sür das Jahr 1936 ver anlagten Einkommenstcuerbetragcs an das WHW. ent richten, soweit die Steuerschuld nicht durch Lohnabzug getilgt ist. Der Erlaß stellt Welter fest, daß die Beiträge für die ÄSV. während der Dauer des Wiuterhilfswerks nicht ermäßigt werden.